Interessant, was man bei Fox News lesen kann. Quasi Trumps Haussender bisher:
Beiträge von Maarten
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Bannon will zurück ins Tudor Zeitalter?????
Bannon IST im Tudor Zeitalter. Er hat nur das Problem, dass der Rest der Welt das nicht ist.
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Biden ist in Pennsylvania an Trump vorbei. Trump hat gerade noch erklärt, dass er einen Sieg von Biden nicht anerkennen wird, ganz egal, was geschieht: https://edition.cnn.com/politi…sults-11-06-20/index.html
Je mehr Staaten Biden gewinnt, um so geringer wird die Gefahr ernsthafter Spannungen.
Notfalls wird Trump von Sicherheitskräften abtransportiert. Da könnte ich gut mit leben... -
Das ganze System ist unfassbarer Bullshit, ein traditionalistisches, haarsträubendes, durchritualisiertes Durcheinander mit tonnenweise Unwägbarkeiten. Aber weil das die Ahnen schon so gemacht haben, bleibt es.
Das ist leider auch eine ziemliche genaue Umschreibung der Art, wie viele Wähler sich bzgl. ihrer Stimme entscheiden, fürchte ich.
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Der Vorhang für Trump wird sich heute wohl schließen.
Und wenn die Staaten heute nicht explodieren, sind wir schon ein ganzes Stück weiter.
Also wird es Zeit versöhnlich zurückzublicken und auch mit einem Augenzwinkern.
Es gab auch Gutes.
Trump hat viele inspiriert und gezeigt, dass vormals Unmögliches plötzlich möglich wurde. Man kann Grenzen versetzen. Wenn es in die eine Richtung möglich ist, wird es auch in die andere Richtung möglich sein.
Lasst uns also ein letztes Mal Angela Merkel mit Donald Trump skypen, es dürfte so ziemlich das Beste sein, was Trump hervorgebracht hat...
(Und während ich das schreibe, frage ich mich, warum wir ausgerechnet den 'Donald'-Anteil des Namens meist wegfallen lassen). -
Es scheint auch heute keine Entscheidung zu geben, aber Nevada läuft in die richtige Richtung.
"Only an update of about 14,000 votes, but it was enough to push Biden's lead in the state out from 8,000 to 12,000.So not enough to call the state OR the race. But certainly some security for Democrats who were nervously watching the returns, and concerns for Republicans hoping for that lead to shrink."
(https://www.abc.net.au/news/20…-biden-president/12849692) -
Aber wo wir gerade bei Mathematik sind:
"Der Hamburger Hauptbahnhof ist ein so genannter Reiterbahnhof, bei dem die Empfangshalle quer über den Gleisen liegt. Hier bin ich vor gut 2 Jahren eingetroffen, nach einer Rundreise durch einen großen Teil der Republik."
Und nein, da muss wirklich niemand außer mir auch nur irgendetwas besonderes drin sehen. -
Noch ein bisschen durchhalten, dann ist Trumps Präsidentschaft hoffentlich vorbei.
Solange:
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Vielleicht bin ich einfach zu oberflächlich
Nee, ganz sicher nicht.
Es erinnert mich gerade daran, wie es ist, wenn ich mit meinen Kindern Mathe übe.
Sie beschweren sich, dass es diesmal wirklich unglaublich schwierig ist. Vollkommen unmöglich.
Ich sage dann, dass es nur deswegen schwierig ist, weil sie es in dem Moment nicht verstehen. Und das es plötzlich ganz einfach ist, wenn sie es verstanden haben. Wie immer.
Nach einigen Erklärungen kommt dann plötzlich ein: "Aber, das ist ja kinderleicht? Warum hat mir das keiner gesagt?"
Das Ganze wiederholt sich regelmäßig...
Es ist vollkommen normal, dass etwas ganz unmöglich scheint, wenn man es nicht kann. (Ein FlicFlac jemand?)
Wenn man es kann, dann ist es plötzlich kinderleicht. Es ist, als wäre zwischendurch ein kleines Wunder geschehen. Und gerade in der Kindheit passieren unglaublich viele dieser Wunder (Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals Deutsch gelernt zu haben. Mit 4 geht das noch ganz von selbst.)
In einer Welt, in der alles vorherbestimmt ist, mag das anders sein, aber das ist nicht mein Ding. -
Es ist eine Gratwanderung.
Es ist eine Kunst, eine sehr tiefe Diskussion in eine vordergründige Geschichte zu packen, ohne dass das Ganze in lauter Einzelteile zerbricht.
Es gibt Stellen, da sieht man die Nähte.
Und die sind wichtig, sonst könnte man nicht ins Innere gelangen. -
"Du musst das nicht machen", sage ich.
"Ich würde es nicht machen, nur weil ich muss", antwortet sie.
"Wie lange wird die Fahrt dauern?"
Ich sehe zur Anzeigetafel. Der Regionalexpress fährt in acht Minuten ab, also müsste er bald kommen. "Zweieinhalb Stunden." Es ist ein eigenartiger Gedanke, dass die letzten dreißig Jahre insgesamt nur zweieinhalb Stunden Zugfahrt Entfernung erzeugt haben. Mitunter kam ich mir vor, als wäre ich nach Metting in einer anderen Galaxie gelandet, dabei war es praktisch die Nachbarschaft.
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Sogar Georgia könnte klappen.
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Pennsylvania sieht immer besser aus.
Am Ende könnte Biden doch noch deutlich gewinnen.
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So wie ich das verstehe, wird es noch Tage dauern bis die Briefwahlstimmen ausgezählt sind - falls Trump es nicht doch schafft, diese Auszählung zu stoppen
Pennsylvania dauert noch, weil die die Briefstimmen nicht vorab zählen dürfen. Die fangen erst nach der letzten Stimmabgabe damit an.
Wenn Michigan und Nevada an Biden gehen, spielt Pennsylvania aber keine Rolle mehr.
Nevada kann auch noch was dauern, weil auch Stimmen gezählt werden, die erst später mit der Post eintreffen, aber einen passenden Stempel haben. Aber wenn der Vorsprung in Nevada von Biden jetzt wächst, dann kann man das auch so abschätzen. Es kann also morgen schon klar sein.Bis auf gerichtliches Nachkarten und Aufrufe von Trump zum Niederreißen der Demokratie.
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Im Moment ist Michigan gekippt und Biden gewinnt mit 285. Es ist alles noch möglich.
Hmm, habe ich mich da verrechnet oder ist irgendein Staat wieder weggekippt?
Aktuell kommt Biden mit Michigan und Nevada auf genau 270. Dann wäre er durch.
Michigan scheint mir sicher zu klappen.Nevada ist aber ein Wackelkandidat, alles andere als sicher.
Und Pennsylvania holt zwar gut auf, aber sieht knapp aus.
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt Nevada erst morgen das nächste Zwischenergebnis raus.
Außer Washoe County, die wollten eigentlich jetzt gerade noch ein Zwischenergebnis rausgegeben haben, aber bisher ist da nichts gekommen.Hier kann man live beim Stimmen zählen in Washoe County zuschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=5WKi81m7FG8
Hoffentlich geht es gut.Es werden in Nevada nur noch provisional ballots gezählt und Briefwahlstimmen die frisch angekommen sind. Das lässt hoffen, dass der knappe Vorsprung von Biden dort lediglich größer wird.
Dann ist alles in Butter.Bis auf die zu erwartenden Spannungen und natürlich die gerichtlichen Auseinandersetzungen.
(Aktuell versuchen die Republikaner die Auszählungen in Michigan und Pennsylvania zu stoppen und die in Wisconsin neu auszählen zu lassen). -
Maarten , es steht aber noch Georgia und North Carolina aus.
Spielt dann keine Rolle mehr. Arizona sieht gut aus, wenn dann Michigan und Wisconsin dazukommen ist Trump weg.
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Und sind wie hier in Deutschland wirklich besser? Wählen wir nicht auch die, von denen wir uns einen persönlichen Vorteil versprechen? Scheiß doch auf die Gesellschaft.....
Ich sehe das gar nicht so negativ mit dem persönlichen Vorteil. Genau das ist doch die richtige Triebfeder der Demokratie: Man muss sich nicht selber kümmern, sondern wählt eine Person die das für einen macht.
Eine Person, die stellvertretend für einen die Dinge aushandelt und die auch stellvertretend für einen erkennt was richtig ist und was nicht. Und dabei versucht das Beste für einen selbst rauszuschlagen und auch die übergreifenden Themen im Blick hat. Wer möchte schon, dass es seinen Enkeln schlecht geht? Selbst die schlimmsten Egoisten nicht.
Ich würde es sehr begrüssen, wenn alle egoistisch wählen, also tatsächlich diejenigen, die ihre Belange vertreten. Trump hätte dann keine Chance. Es würden dann tatsächlich Volksvertreter gewählt werden. So war dieses System mal gedacht. Aber genau das passiert ja leider eben nicht, sondern mit Trump und Berlusconi werden Menschen gewählt, die vor allem erst mal an sich selbst denken und nicht an die Menschen, deren Interessen sie vertreten sollen.
(Michigan, Wisconsin, es sieht weiterhin machbar aus. Das As im Ärmel Pennsylvania wird hoffentlich erst gar nicht gebraucht.) -
Kennt ihr eigentlich "America first, Holland second"?
(Mit der Hoffnung, dass Trump-Parodien nie mehr notwendig sind... Es sieht gut aus!!!)
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Entscheidend ist ja auch, wie die Senatswahlen ausgehen. Im Moment sieht es nicht nach einer Mehrheit für die Demokraten aus. Damit würden es für Biden sowieso schwere 4 Jahre werden.
Entscheidend scheint mir wirklich, dass Trump abgewählt wird. Dann kann sich alles andere endlich wieder finden.
Und ansonsten hoffe ich auf eine baldige Übergabe an Harris und nicht auf 4 Jahre Biden. -
Ich bin jetzt verhalten optimistisch, dass Biden es schafft.
Briefwahlstimmen auszuzählen dauert länger, deswegen kommen davon zum Schluss mehr. Die sollen zu einem größeren Teil von Demokraten kommen. Das müsste die Tendenz bei Michigan weiter verfestigen.Allerdings fürchte ich, dass es zu erheblichen Spannungen kommen wird.