Ich frage mich nach dem Ende eines Buches dann häufig: „Brauchte ich den Prolog?“ Für mich ist dieser oft Stimmungszerstörer der Vorfreude auf das neue Buch.
Oh je! Wirklich? Andererseits wie interessant, dass das für dich so ist. Für mich ist der Prolog Immer ein wichtiger Schlüssel beim Schreiben ...
Positiv empfinde ich die vielen kurzen Kapitel, die geschickte Gefahr verleitet zu werden: „Nur noch ein Kapitel, dann…“ zu lesen.
Dankeschön! 
Aber es ist schon erschreckend, wie sie in einer privaten Verkehrsunfallsituation reagieren, mit gezückter Waffe dem Unfallbeteiligten gegenüberzustehen, ihn zu durchsuchen.
Sie reagieren natürlich auch ein bisschen über, weil sie die Entführung von Ellen Liefenstein im Kopf haben, aber diese Familie hat durch ihr Geld auch eine andere Macht und erlauben sich damit einhergehend auch andere Freiheiten und Verhaltensweisen.
Man sollte doch meinen, dass man ihr Hilfe/ Therapie/ Gesprächsangebot gemacht hat, damit sie sich erinnert und nicht nur helfen, sondern noch Schlimmeres verhindert, die „Täter“ verfolgt.
Dazu später noch mal mehr, aber in den 50er Jahren war es auch so, dass man nicht einfach zum Therapeuten gegangen ist, wie man das heute tut. Psychologische Probleme waren eher verpönt. Das hatte bestimmt auch noch mit der Prägung aus den 40er Jahren unter den Nationalsozialisten zu tun. Es gab ja unendlich viele Menschen, die vom Krieg traumatisiert waren, und (leider) auch nie psychologische Hilfe bekommen haben.