"Die Erbin" - Seiten 001 - 096

  • Theo ist mir noch suspekt, einerseits unterstützt er Cosima zwar mit ihrer Stiftung, andererseits ist er wohl auch einfach ein knallharter Geschäftsmann. Ich bin ja mal gespannt was bezüglich des ehemaligen Freundes der Familie noch kommt.

    Ich glaube, er unterstützt Cosima solange, wie sie sich von ihm lenken lässt. Ihrem Engagement ist er zugetan. Außerdem hat er ja zum Teil die Fäden in der Hand (hier denke ich an die Anordnung gegenüber der Sekretärin, die Spende von Hagen Keller abzulehnen). Ich glaube, er wird ihr Steine in den Weg legen, wenn sie aus der Liefersteinschen Welt "ausbricht", also z.B. die Verlobung löst und versucht, eigene Wege zu gehen.


    Anhand des Personalverzeichnisses am Anfang, werden wohl noch einige sehr unangenehme Genossen auftreten. Lauter SA / SS Leute.....

    Das Personenverzeichnis hab ich bewusst überblättert. Ich hab immer die Befürchtung, die Erläuterungen zu den jeweiligen Personen könnten schon zu viel vorgweg nehmen.


    Ich denke, Ellen wird noch erzählen, was in den fünf Tagen ihres Verschwindens passiert ist. Es wundert mich eigentlich, dass man sie nicht dazu gezwungen hat. Man sollte doch meinen, dass man ihr Hilfe/ Therapie/ Gesprächsangebot gemacht hat, damit sie sich erinnert und nicht nur helfen, sondern noch Schlimmeres verhindert, die „Täter“ verfolgt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ellen einfach nur so verschwunden ist und dadurch verstört/ verändert ist. Es ist eine spannende Sache in einem Roman aufzugreifen. Wie ist mit Opfern umzugehen und vor allen Dingen, dass eine Entführung nicht publik (?Polizei/Presse = Bevölkerung?, Familie?) wird. Ich denke da an die Kronzucker- oder Nina von Gallwitz-Entführung. Eine furchtbare Situation!

    Das denke ich auch, dass das noch zur Sprache kommen wird. Eine Lösegeldforderung ist ja nie eingegangen, also muss etwas anderes als Erpressung dahinterstecken.

    Allerdings glaube ich, dass man sich über eine eine (psychotherapeutische) Begleitung "im Nachhinein" in den 1950er Jahren noch kaum Gedanken gemacht hat. Zumal "schwierige Zeiten" ja sowieso nicht angesprochen wurden. Da hat man wohl eher auf die alle Wunden heilende Zeit gesetzt (wie Rita Liefenstein das in Bezug auf den Verlust ihres Mannes ja auch schon angedeutet hat).

  • Cosima mag ich gerne, ihr Verlobter Alexander ist sicher nicht der Richtige für sie, aber der richtige Schwiegerneffe für den Onkel.

    Das stimmt leider ein bisschen ...

    Theo ist mir noch suspekt, einerseits unterstützt er Cosima zwar mit ihrer Stiftung, andererseits ist er wohl auch einfach ein knallharter Geschäftsmann.

    Er ist auf jeden Fall ein Mann mit vielen Gesichtern, so viel kann ich schon mal verraten!

    Anhand des Personalverzeichnisses am Anfang, werden wohl noch einige sehr unangenehme Genossen auftreten. Lauter SA / SS Leute.....

    Das ist dann der Nachteil, wenn das Personenverzeichnis vorne ist ...;) Aber ich hatte mich diesmal sehr dafür eingesetzt, dass es nicht erst am Ende kommt.

  • Ich frage mich nach dem Ende eines Buches dann häufig: „Brauchte ich den Prolog?“ Für mich ist dieser oft Stimmungszerstörer der Vorfreude auf das neue Buch.

    Oh je! Wirklich? Andererseits wie interessant, dass das für dich so ist. Für mich ist der Prolog Immer ein wichtiger Schlüssel beim Schreiben ...

    Positiv empfinde ich die vielen kurzen Kapitel, die geschickte Gefahr verleitet zu werden: „Nur noch ein Kapitel, dann…“ zu lesen.

    Dankeschön! :)

    Aber es ist schon erschreckend, wie sie in einer privaten Verkehrsunfallsituation reagieren, mit gezückter Waffe dem Unfallbeteiligten gegenüberzustehen, ihn zu durchsuchen.

    Sie reagieren natürlich auch ein bisschen über, weil sie die Entführung von Ellen Liefenstein im Kopf haben, aber diese Familie hat durch ihr Geld auch eine andere Macht und erlauben sich damit einhergehend auch andere Freiheiten und Verhaltensweisen.

    Man sollte doch meinen, dass man ihr Hilfe/ Therapie/ Gesprächsangebot gemacht hat, damit sie sich erinnert und nicht nur helfen, sondern noch Schlimmeres verhindert, die „Täter“ verfolgt.

    Dazu später noch mal mehr, aber in den 50er Jahren war es auch so, dass man nicht einfach zum Therapeuten gegangen ist, wie man das heute tut. Psychologische Probleme waren eher verpönt. Das hatte bestimmt auch noch mit der Prägung aus den 40er Jahren unter den Nationalsozialisten zu tun. Es gab ja unendlich viele Menschen, die vom Krieg traumatisiert waren, und (leider) auch nie psychologische Hilfe bekommen haben.

  • In Hannover in den alten Mehrfamilienhäusern erinnere ich mich auch an das "stille Örtchen" auf dem Zwischenpodest der Treppe, welches noch Mitte der 80er man gemeinsam mit den Bewohnern der Etage sich teilte. Wenn ich als Kind bei meinem Onkel war, wollte ich dort nicht zur Toilette gehen.

    Das hatte ja etwas Unheimliches ...

  • Allerdings glaube ich, dass man sich über eine eine (psychotherapeutische) Begleitung "im Nachhinein" in den 1950er Jahren noch kaum Gedanken gemacht hat. Zumal "schwierige Zeiten" ja sowieso nicht angesprochen wurden. Da hat man wohl eher auf die alle Wunden heilende Zeit gesetzt (wie Rita Liefenstein das in Bezug auf den Verlust ihres Mannes ja auch schon angedeutet hat).

    Deinen Kommentar hatte ich gelesen, nachdem ich Gucci schon geantwortet hatte, s.o., aber so war es tatsächlich. Das ist leider ganz furchtbar gewesen!

  • Allerdings glaube ich, dass man sich über eine eine (psychotherapeutische) Begleitung "im Nachhinein" in den 1950er Jahren noch kaum Gedanken gemacht hat. Zumal "schwierige Zeiten" ja sowieso nicht angesprochen wurden. Da hat man wohl eher auf die alle Wunden heilende Zeit gesetzt (wie Rita Liefenstein das in Bezug auf den Verlust ihres Mannes ja auch schon angedeutet hat).

    Das wäre eine Frage für Melanie Metzenthin. ;)

    Dazu später noch mal mehr, aber in den 50er Jahren war es auch so, dass man nicht einfach zum Therapeuten gegangen ist, wie man das heute tut. Psychologische Probleme waren eher verpönt. Das hatte bestimmt auch noch mit der Prägung aus den 40er Jahren unter den Nationalsozialisten zu tun. Es gab ja unendlich viele Menschen, die vom Krieg traumatisiert waren, und (leider) auch nie psychologische Hilfe bekommen haben.

    Stimmt, im Buch "Die Lautlosen" von oben genannter Autorin, welches ich vor etwa zwei Wochen gelesen habe, wird dies deutlich.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Es war mein Monatshighlight April😊, letttes Jahr "Gut Mohlenberg 1÷2, sowie der Krupp-Dynastie Roman auch Monatshighlights wurden. Ich will und werde weitere Bücher von ihr lesen. Glücklicherweise gibt es noch diverse Titel und großartig sind auch manche Querverbindungen in den Reihen.

    Melanie ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und davon profitieren ihre Bücher. Es gab auch schon einige Leserunde bei der Büchereule mit ihr.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Es war mein Monatshighlight April😊, letttes Jahr "Gut Mohlenberg 1÷2, sowie der Krupp-Dynastie Roman auch Monatshighlights wurden. Ich will und werde weitere Bücher von ihr lesen. Glücklicherweise gibt es noch diverse Titel und großartig sind auch manche Querverbindungen in den Reihen.

    Melanie ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und davon profitieren ihre Bücher. Es gab auch schon einige Leserunde bei der Büchereule mit ihr.

    Danke für den Tipp! 😊

  • Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen und gut in Erinnerung wie Anfang der 70iger der erste Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie seine Praxis eröffnete hat meine Mutter als Apothekerin ihm geraten den Eingang durch den Garten und die Hintertür für seine Patienten zu öffnen, weil niemand es wage würde den gut sichtbaren Vordereingang zu nehmen wenn er zum Deppendoktor geht.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übrsihd

    :lesend . :lesend Kirk A. Denton The Columbia Companion to modern Chinese Literature

  • Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen und gut in Erinnerung wie Anfang der 70iger der erste Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie seine Praxis eröffnete hat meine Mutter als Apothekerin ihm geraten den Eingang durch den Garten und die Hintertür für seine Patienten zu öffnen, weil niemand es wage würde den gut sichtbaren Vordereingang zu nehmen wenn er zum Deppendoktor geht.

    Wahnsinn! Aber so war es wirklich. Ich kenne auch jemanden, der in den 50er Jahren Angstzustände hatte und dem daraufhin vom Arzt geraten wurde, kalt zu duschen ...

  • So, ich bin ein wenig spät, da ich zwei Tage lang fast nur unterwegs war.


    Ich bin aber nun drin in der Geschichte.


    Der Prolog ist schon heftig. Der Anwalt wusste wohl zu viel, was ihn belastete und dann das Leben kostet.


    Die Liefensteins sind vermögend und die Männer scheinen fast alle nach dem Geld zu streben. Cosima dagegen ist eine sympathische junge Frau, die auch die Not der anderen sieht und etwas tut. Eigentlich wundert es mich, dass ihr Onkel sie unterstützt hat. Cosimas Verlobten mochte ich von Anfang an nicht. Er behandelt sie so von oben herab.


    Durch den von ihr verschuldeten Unfall lernt Cosima den Journalisten Leo Marktgraf kennen. Auch wenn er nicht ganz offen zu ihr ist, so mag ich ihn. Er würde gut zu Cosima passen.


    Die Spenden laufen gut. Doch warum soll Cosima die Spende von Hagen Keller ablehnen. Er ist doch ein Freund der Familie. Aber da ist ein Konflikt zwischen Theodor und Hagen. Worum geht es? Theodor ist scheinbar genauso dominant wie sein Vater. Es ist schon ziemlich übergriffig, dass er die Sekretärin angewiesen hat, die Spende abzulehnen.


    Cosima findet auf dem Speicher einen Brief ihres Vaters und muss erfahren, dass die Ehe ihrer Eltern doch nicht so glücklich war, wie die Mutter behauptet. Ich bin gespannt, ob die Mutter von dem Verhältnis wusste.

  • Und zunächst dachte ich, dass sich zwischen Leo und ihr vielleicht was entwickeln könnte, aber da im letzten Kapitel dieses Abschnitts ja rauskommt, dass er den "verunglückten" Walter Weber kannte, scheint er mit anderen Absichten den Kontakt zu suchen.

    Ich glaube schon, das wird was, auch wenn Leo seine eigenen Interessen verfolgt.

    Bei Edmunds Tod frage ich mich, ob der Jagdunfall tatsächlich ein solcher war oder ob er nicht vielleicht doch selbst Hand angelegt hat?

    Oder jemand anders hat nachgeholfen.

    Anscheinend hatte er Geheimnisse und wenn Rita wohl doch nicht seine große Liebe war, sondern.... vielleicht Elisa? Die Geliebte im Brief wird ja namentlich nicht genannt, aber vielleicht gibt es hier einen Zusammenhang.

    Da bin ich mir sicher, dass Elisa Edmunds Geliebte war.

  • Das ist schon eine fremde Welt, die Welt der Superreichen. Die hat weder 1933 noch 1957 was mit dem zu tun, was in der realen Welt der Menschen passierte. Diese ins Bürgertum rübergewachsene Mentalität des alten Adels. Der Unternehmer als Fürst. Standesunterschiede zwischen Personal und Familie der Arbeitgeber. Das war eigentlich eines der Versprechen der Nationalsozialisten, das aufzubrechen. Jeder durfte, wenn er mitmachte und die richtige Uniform trug sich so benehmen, als ob er dazu gehören würde, Geldadel klemmt vor solchen Leuten den Arsch zusammen, das werden wir noch erleben und Geldadel merkt nicht, dass er missbraucht wird, weil er denkt mit und aus denen mache ich Gewinne, das nütze ich aus.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übrsihd

    :lesend . :lesend Kirk A. Denton The Columbia Companion to modern Chinese Literature

  • Die Liefensteins sind vermögend und die Männer scheinen fast alle nach dem Geld zu streben. Cosima dagegen ist eine sympathische junge Frau, die auch die Not der anderen sieht und etwas tut. Eigentlich wundert es mich, dass ihr Onkel sie unterstützt hat.

    Ich könnte mir vorstellen, dass ihr Onkel das auch als eine Art "Spielerei" ansieht. So nach dem Motto, "die heiratet eh, danach ist die Chose wieder vom Tisch".

  • Ich konnte nun heute auch endlich den ersten Abschnitt lesen.

    Der Prolog macht einen gleich schon neugierig, was es mit diesem Anwalt (zeigt sich ja dann später) auf sich hat. Wenn der für Kriegsverbrechen zuständig ist und die Liefensteins da durchaus Gewinn daraus gezogen haben, hat der bestimmt was rausgefunden. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass die Familie Liefenstein da was mit dem Tod zu tun hat.


    Auch die Todesumstände von Edmund finde ich komisch. Vielleicht doch kein Unfall sondern Selbstmord oder gar Mord? Er war ja nicht so sehr dafür immer nur an sich zu raffen.


    Cosima finde ich sympathisch und hoffe, dass sie diesen Alexander nicht heiratet. Der liebt bestimmt nicht sie, sondern die Idee die Familienvermögen zu vereinen. Dass sie sich so für Lisbeth und die anderen Frauen in dieser schwierigen Situation engagiert finde ich großartig.


    Die andere Zeitebene finde ich auch interessant, ob wohl Elsa die heimliche Liebe Edmunds ist? Wobei ihr erstes Zusammentreffen ja eher einen anderen Anschein macht.


    Der Schreibstil gefällt mir übrigens sehr, man kann sehr flüssig lesen und auch die eher kurzen Kapitel finde ich sehr angenehm.

  • Der Prolog ist schon heftig. Der Anwalt wusste wohl zu viel, was ihn belastete und dann das Leben kostet.

    Ja, das ist auch kein schönes Ende für ihn - und es gibt natürlich, wie du schon ahnst, einen triftigen Grund, warum er auf diese gewaltvolle Weise ums Leben gekommen ist .

    Die Liefensteins sind vermögend und die Männer scheinen fast alle nach dem Geld zu streben.

    Das Unternehmen und der wirtschaftliche Erfolg stehen in dieser Familie immer an erster Stelle und es herrscht natürlich, wie es damals in der BRD üblich war, ein klassisch-konservatives Rollenbild vor. Mich macht das übrigens bei meinen Recherchen immer wieder sprachlos, wie viel es gab, was Frauen in den 50er Jahren in der Bundesrepublik nicht ohne Erlaubnis ihres Vaters oder Mannes machen durften.

    Eigentlich wundert es mich, dass ihr Onkel sie unterstützt hat.

    Sehr aufmerksam. Dafür gibt es tatsächlich einen Grund. Dazu später mehr ...

    Theodor ist scheinbar genauso dominant wie sein Vater. Es ist schon ziemlich übergriffig, dass er die Sekretärin angewiesen hat, die Spende abzulehnen.

    Womit wir wieder bei der konservativen Rollenverteilung von damals sind, die übrigens auch noch so war, dass das älteste männliche Familienmitglied immer das Sagen hatte.

  • Die hat weder 1933 noch 1957 was mit dem zu tun, was in der realen Welt der Menschen passierte.

    Absolut nicht und ich wage sogar zu behaupten, dass das auch heute ein bisschen so ist, auch wenn wir in einer Zeit leben, in der die gesellschaftlichen Unterschiede fließender geworden sind.

    Der Unternehmer als Fürst. Standesunterschiede zwischen Personal und Familie der Arbeitgeber.

    Das war schon extrem und das Personal hat sich sogar oft noch ausgezeichnet gefühlt, dass es für diese Leute arbeiten durfte.

    Geldadel merkt nicht, dass er missbraucht wird, weil er denkt mit und aus denen mache ich Gewinne, das nütze ich aus.

    Was dann bekannterweise ziemlich schrecklich nach hinten losgegangen ist ... Ich habe für diesen Roman ja sehr intensiv recherchiert und ich war dabei ehrlich gesagt immer wieder entsetzt, wie weit Unternehmer gegangen sind, um am Ende nur ihren Profit zu erhöhen.

  • Der liebt bestimmt nicht sie, sondern die Idee die Familienvermögen zu vereinen.

    Ich fürchte, damit könntest du recht haben. Auf jeden Fall ist es für Alexander ganz entscheidend, dass Cosima aus genau diesem Elternhaus kommt ...

    Dass sie sich so für Lisbeth und die anderen Frauen in dieser schwierigen Situation engagiert finde ich großartig.

    Ich habe das beim Schreiben auch so gesehen, dass das ein ganz wichtiger Schritt für Cosima ist, weil sie damit zum ersten Mal ihren eigenen Weg beschreitet und sich in dem, was sie tut, deutlich von ihrer Familie absetzt.

    Der Schreibstil gefällt mir übrigens sehr, man kann sehr flüssig lesen und auch die eher kurzen Kapitel finde ich sehr angenehm.

    Vielen lieben Dank! Das freut mich wirklich sehr!!:)