Wie? Muss man seinen Wichtel erraten?
Beiträge von Ines
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Danke schön, Wolke.
Iris : Wenn ich es mir recht überlege, dann heißt ja erwachsen sein, dass man nie mehr Kinderschokolade essen darf, oder? In diesem Falle bleibe ich für immer Kind. Ich muss mich nur noch auf ein Alter festlegen. Ab wann darf "Kind" denn die leckeren Cocktails mit den öbszönen Namen trinken?
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Hallo, Guido,
jetzt sind ja alle, die sich bei der Buchmesse auf dem Droemer-Stand getroffen haben, bei den Büchereulen vereint.
Prima!
Schön, dass du da bist.Vorab eine Frage: Gab es die Magistra wirklich?
Beste Grüße von Ines
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Ich dachte immer, wenn Gerhard Schröder von "unserer Jugend" spricht, dann meint er mich, aber ha! falsch!!
Ich bin schon 40!
Damit ich aber jung bleibe, habe ich mir einen 18 Jahre älteren Partner gesucht. Nie, nie, nie werde ich so viele Falten haben wie er! -
Ich habe mal Germanistik und Slawistik und ein bisschen BWL und Kulturphilosophie studiert, war dann als Texterin und Journalistin unterwegs, habe bis vor zwei Jahren für die Lebensmittelzeitung die neuen Produkte beschrieben und schreibe jetzt nur noch Bücher.
Das heißt, dass ich jetzt wohl erwachsen bin, denn in meiner Familie haben alle Männer Bücher geschrieben und alle Frauen hatten rote Haare. Ich dachte immer, erwachsen ist man also, wenn man rote Haare hat und Bücher schreibt.
Obwohl, ich habe schwarze Haare. Bin ich meiner Zeit voraus oder trottle ich wieder mal hinterher? -
Ich habe auch einfach nur meinen Vornamen genommen.
Inzwischen muss ich mir ja für jeden Atemzug eine Pin-Nummer, eine Payback-Card, ein Login, eine Geheimnummer, eine Nickname, ein Passwort usw. wählen.
Um dabei nicht vollkommen meschugge zu werden, nenne ich mich überall so, wie ich wirklich heiße.Wie kommt Ihr denn mit all den Pins und Logins und Passdingern klar?
fragt sich
Ines -
hallo,
ich möchte mal den Mäkel und die Ines anmelden. Oder ist es schon zu spät?
Liebe Grüße
Ines -
Früher habe ich die Leute, die ihre Kinder auf Kirchenschwellen ausgesetzt haben, nicht verstanden. Seit meine Tochter Hella (18) in der Pubertät ist, verstehe ich die Leute nicht mehr, die ihre Kinder behalten.
Im Übrigen wird sie später einmal Revolutionärin werden und übt gerade in ihrem Zimmer. Dort sieht es aus wie im Zentrum von Falludscha.
Mag jemand tauschen?
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Quatsch, Doc,
habe ich alles von der Promi-Homepage mit Direktkontakt nach Hollywood und Geschenketisch bei Wal Mart.
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Baumbart,
keine Ahnung, ob er sich von jemanden schützen lässt. An seiner Stelle würde ich zumindest mal darüber nachdenken, den patent ist er ja und der Urheber mancherlei Rechts. Ob er sich jedoch benutzen lässt, weiß ich nicht. So genau kenne ich ihn noch nicht.
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Puh, war wirklich verdammt hart. Habe das Publikum angerufen, den Saal in fifty-fifty zerlegt und (verdammt, was ist denn der dritte Joker bei dieser Millionen-Jauche?) ...und überhaupt.
Da ich morgen wohl nicht im Internet bin, wünsche ich dir heute schon mal einen ganz wunderbaren morgigen Tag.
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Doc,
jetzt rate ich drei Mal:
1. Doc
2. Holly
3. WoodWelches ist richtig?
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Hallo,
ich war gerade auf der Homepage von Liber Sutor und habe mich kaputt gelacht. Wer verbirgt sich denn dahinter?
Noch immer kichernd
Ines -
Ich habe das Buch im letzten Jahr gelesen und habe nicht vor, es noch einmal zu tun. DArf ich trotzdem mitmachen?
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Guten Morgen, Ihr Lieben,
ich habe gestern an Frau Wöhe gemailt. Sie war sehr begeistert vom Forum an sich und würde sich sehr freuen, eine Leserunde begleiten zu können. Allerdings steckt sie gerade in einer Chemotherapie-Behandlung und glaubt, erst ab April wieder so fit zu sein, dass sie sich ganz und gar auf das Forum konzentrieren kann.
Was meint Ihr dazu?
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Och, ich finde euch alle ja mal wieder superprima!!!
Na klar frage ich Sandra Wöhe!
Ich geb euch dann Bescheid, ja?
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Zitat:
Original von Baumbart
Als Leser von Büchern wie auch gegenüber anderen Menschen an sich ging und geht es mir immer so, daß ich weitaus größeren Respekt und Hochachtung empfinde vor denjenigen, die auch mal sagen können: "Tut mir leid. Das weiß ich nicht. Müßte ich mich selbst erst einmal schlau machen."Liebe Baumbart,
gerade das Zugeben von Wissenlücken ist meiner Ansicht nach ein Teil von Bildung. Je größer die Bildung, um so größer die Einsicht, dass man im Grunde nichts weiß.
Menschen aber, denen Bildung nicht so wichtig ist, würden - so glaube ich - anders reagieren. Ganz sicher aber bin ich, dass sie sich mit ihrer Bildungslücke schlichtweg abfinden würden und nicht etwa nach einem Lexikon greifen. -
Liebe Murmelito und alle anderen,
du hast Recht: Wissensvermittlung allein macht keinen guten Roman aus. Aber wie unterscheidet sich ein Roman, der lediglich für gute Unterhaltung sorgt, von einer Sendung wie "Holt mich hier raus, ich bin ein Star" oder ähnlichen "Unterhaltungsangeboten" des Privatfernsehens.
Im Privatfernsehen kann man im Übrigen bei diversen Talkshows auch sehr hübsch das von dir besagte Allgemeinwissen studieren.Ich glaube, ich würde meinen Leseausweis und die Visitenkarte meiner Lieblingsbuchhandlung sofort in einem tiefen, dunklen See versenken, wenn ich feststellen müsste, dass es nur noch Bücher von Autoren mit Talent und wenig Wissen gibt.
Talent, Murmelito, ist leider nicht alles. Um ein Talent auszubauen, braucht man Wissen, Bildung. Ein Autor, der lediglich aufgrund der Kenntnisse des Alphabetes schon ein Buch schreibt, ist nicht besser als ein Star, der aus dem Dschungel geholt werden muss.Allein der Umgang mit Sprache erfordert Bildung. Und damit meine ich jetzt nicht nur den richtigen Gebrauch von Dativ, Akkusativ und Genitiv.
Die Beherrschung des Handwerks ist außerdem unabdingbar. Man braucht viel Übung und einiges an Erfahrung, um einen richtig guten "Nackenbeißer" zu schreiben.
Hat man dies geschafft, so kann man sich getrost als guten Handwerker des Schreibens verstehen. Will man darüber hinaus Romane schreiben und Leser wirklich gut unterhalten, dann ist die Bildung ein wichtiges Kriterium.
Iris hat es uns im Tribun vorgemacht: Ohne ihre Bildung auf diesem Gebiet wäre der Tribun ein Buch, dessen Inhalt man vergisst, sobald man es ausgelesen hat. Auch die Bücher des schreibenden Ehepaars Iny und Elmar Lorentz enthalten ein umfangreiches Wissen, das nicht nur aus der Lektüre ein paar weniger Nachschlagewerke stammt.
Diese Autoren schreiben gute Unterhaltung. Das heißt, sie verstehen es, den Leser aufgrund ihrer Bildung, ihres Wissens über mehrere hundert Seiten in Spannung zu halten. Sie unterhalten mit historischem Background, mit guter Beherrschung der deutschen Sprache und ihres Ausdrucks, dazu verfügen sie wohl überdies über eine Menge psychologischen Wissens, haben umfangreiche Kenntnisse in vielen Bereichen der Kulturgeschichte, der Kunst- und Alltagsgeschichte, selbstverständlich der Historie und der Entwicklung der Menschheitsgeschichte. Wirklich gute Unterhaltung kennzeichnet sich nicht durch ein paar Stunden, in denen man sich das Nachdenken schenken kann, sondern dadurch, dass ein Roman ein paar neue Einblicke, Einsichten, einen neuen Gedanken oder einen Gedanken aus einer anderen Sicht präsentiert oder einfach mit einer anderen Welt bekannt macht.
Ich habe jedenfalls aus den Büchern von Iris und den Lorentzens eine Menge erfahren, das ich vorher nicht wusste. Ich habe mich überdies beim Lesen wunderbar unterhalten und erinnere mich noch nach Wochen an bestimmte Szenen. -
Von Bodo Kirchhoff gibt es ein wunderbares Weihnachtshörbuch. Es ist eine etwas andere Liebesgeschichte. Das Wort Weihnacht kommt im Titel vor, den Rest erinnere ich leider nicht mehr genau. Aber Kirchhoff hat nichts anderes zu Weihnachten geschrieben, also müsste es recht leicht zu finden sein.
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Ach so. Deine erster Eintrag klang irgendwie so, als würdest du Frau Wöhe kennen, denn du weißt ja sogar, was ihre Lektorin mit dem Buch vorhatte.
Ich hatte das große Glück (das meine ich wirklich so), Sandra Wöhe vor drei Wochen bei einer Vortragsreihe über Toleranz zwischen Tugend und Torheit kennen zu lernen. Ich fand sie ungeheuer beeindruckend. Inzwischen bin ich dabei, sie für ein Hörbuchprojekt zu gewinnen. Kennst du sie auch?
Ich habe selten eine Frau erlebt, die so rückhaltlos offen, so witzig, klug, streitbar, anregend und anstrengend, so ehrlich und Ehrlichkeit einfordernd war wie sie.Ich könnte mir gut eine Leserunde mit ihr hier im Forum vorstellen, denn ich glaube schon, dass ihre Art des Lebens, Liebens und Schreibens Interesse weckt.
Hältst du das für eine gute Idee oder ist das doof?