Ich freue mich schon darauf!
Beiträge von Jörg
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„Nur“ Gefangenschaft ist kein Problem! Literarisch versteht sich!
Dann solltest du die ersten beiden Gerber-Bände lesen können/dürfen. Philipp, Eva und ich würden uns freuen.
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Als besonders schlimm habe ich das nicht empfunden. Auf welchen Seiten war das beschrieben?
Tja, wenn ich die Seitenzahlen jetzt im Kopf hätte. Irgendwo so mittig ...... glaube ich ...
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Dann bin ich ja beruhigt! Heißt das, solche Szenen kommen in den ersten beiden Bänden nicht vor? Mir gefällt die Geschichte nämlich an sich gut, vor allem wegen des hervorragenden Zeitbezugs, aber das wäre für mich ein Grund, davon lieber die Finger zu lassen.
Im zweiten Roman EIN PRÄSIDENT VERSCHWINDET gerät Gerber in Gefangenschaft, wird dort aber keiner körperlichen Folter unterzogen. Wenn jemand das anders bzw. als schlimm empfunden hat, bitte ich darum, mich zu korrigieren.
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Mit dem Abschnitt hatte ich aber ein paar Probleme und zwar die Entführungs- und Folterszenen von Eva und dem Autohaus-Geschäftsführer. Das ist für mich viel zu sehr "Psychothriller" und ich weiß mal wieder, warum ich von diesem Genre mittlerweile die Finger lasse. Ganz ehrlich: musste das sein?
Normalerweise lasse ich als Autor wie auch als Leser meine Finger von Romanen mit der Thematik Menschen werden seitenlang gefoltert, und die Leser ergötzen sich daran. Die hier von mir geschriebenen Szenen hatten sämtlich einen dramaturgischen Sinn, haben die Handlung vorangebracht. Dass Eva von ihrem Entführer erfährt, dass Gerber mit June im Bett war, ist für die Handlung ebenso wichtig wie das spätere Auffinden von Saalfelds Leiche. Beide Trigger hätte man auch anders auslösen können, aber hier erschienen mir die Szenen passend und nicht übertrieben. Besonders das Thema Wahrheitsdroge spielte zur damaligen Zeit, auch in den Medien, eine gewisse Rolle.
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Mein Zweitbuch habe ich auch schon für meinen Schwager zum Geburtstag vorgesehen. Vielleicht bekommen die Verwandten in (oder bei) Frankfurt auch noch eins.
Der Trend geht ohnehin zum Mehrfachbuch. Bei den steigenden Papierpreisen ist das eine Investition in die Zukunft.
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Der Erfolg liegt natürlich bei den Büchereulen-Leserunden!
Ach so. Das kann ich mir merken, muss also nichts notieren.
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Mir hat dieses Buch wieder sehr viel Spaß gemacht, vielen Dank dafür!
Es war mir ein Vergnügen. Dann hoffentlich bis zum nächsten Buch und der nächsten Leserunde!
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Und ich bin eindeutig im Eva-Fanclub. Ich habe nichts gegen June, aber Eva finde ich ungleich spannender. Was nicht heißt, dass ich im wahren Leben mit ihr befreundet sein wollte. Das aber wollte ich mit June erst Recht nicht sein.
Wie schrieb doch ein Kritiker über James Stewart in dem Film "Der Mann vom großen Fluß": "Er spielt einen jener genialisch unfehlbaren Eltern, die man sich im Kino mit Genuß betrachtet, während man sich gleichzeitig gratuliert, daß sie einem im Leben erspart geblieben sind" (zitiert nach Joe Hembus, "Western-Lexikon"). Das ist halt der Unterschied zwischen Fiktion und Realität.
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Warnke als Schurke - ich hätte mich auch gefreut mit diesem Verdacht vollkommen daneben zu liegen. Schade, dass der Autor sich anders entschieden hat.
Du bist ja nicht die Einzige, die das bedauert. Was mich gemeinerweise wiederum freut, zeigt es mir doch, wie gut mir die Warnke-Figur gelungen ist.
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Ich habe nun gestern auch endlich genug Zeit gefunden, um das Buch zu beenden.
Mir hat es rundherum gut gefallen - ich kann nur bei jeder dieser Leserunden neu verkünden, dass dies so ziemlich die einzigen historischen Romane/Krimis sind, die mir gefallen.
Schon einfach deshalb, weil das Genre sonst gar nicht meins ist. Gerber und seine Abenteuer sind für mich eine unglaublich positive Ausnahme.
Das freut mich natürlich sehr. Jetzt müsste ich nur noch ergründen, warum meine Gerber-Romane die Ausnahme sind, dann könnte ich die Erfolgsformel niederschreiben.
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Die Idee mit Warncke hatte ich auch, als er schoss. Und ich hoffe auch, dass die Idee falsch ist. Er wirkt so sympathisch - aber das war bei dem Serienmörder Ted Bundy auch so. Ach verflixt, da hilft wohl nur weiterlesen.
Als Autor sage ich - nicht ganz uneigennützig: Weiterlesen ist immer eine gute Idee!
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Da musst du aber sehr aufpassen. Im Bundesland Bayern gibt es bestimmt viele Menschen - auch im Literaturbetrieb - die immer noch Fans von ihm sind... 😉
Oh ja, da kommt dann auch schnell der Staatsanwalt vorbei ...
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Warnke als Maulwurf – okay, das ist nicht unlogisch, ich finde es aber schade, ich mochte ihn, ein bisschen auch wegen seines Handicaps (das hat persönliche Gründe).
Ich fühle bei Warnke ähnlich wie du. Als Figur gefällt er mir gut, und gern hätte ich ihn für weitere Romane "behalten". Aber dann hätte er endgültig auf die dunkle Seite der Macht wechseln müssen. Vielleicht ergibt sich einmal die Gelegenheit, ein Abenteuer über die Zusammenarbeit von Gerber und Warnke in den "wilden Jahren" zu Papier zu bringen.
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Aber immerhin hat er ja einen Job in Deutschland, und ich hoffe, er kommt wieder und es gibt neue Fälle.
Unterm Strich habe ich auch diesen dritten Band wieder sehr gerne gelesen und hoffe, wie schon erwähnt, auf mehr.Es besteht berechtigter Anlass, dass deine Hoffnung sich erfüllt - und das wiederum freut mich sehr.
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Noch zu Eva: Ich denke auch, dass sie besser zu Philipp passt als June. Obwohl ich kein Eva-Fan bin. Aber ich finde die Figur gelungen, gerade weil sie in mir was auslöst.
Ich hoffe, Eva drückt bald wieder bei dir auf den Auslöser ...
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Krimis lese ich auch gerne und viel, trotzdem bin ich beim "Mörderraten" total mies.
Der Autor ist halt im Vorteil, weil er schon beim Schreiben weiß, wohin die Reise geht.
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Ich sach ja - ich lese zu viele Krimis und gucke zuviel Hitchcock
Mach einfach weiter so - das passt schon!
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Wow so früh schon. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nicht den Hauch eines Verdachts.
Wenn es dich tröstet: Ich habe gestern einen Nero-Wolfe-Roman ausgelesen, der mir sehr gut gefallen hat. Aber ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wer der Mörder ist.
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Schön, daß Phil endlich einmal seine Familie wieder besucht.
Da hätt ich nix dagegen, von denen mehr zu erfahren.
Sei es, daß Lore ihn mal in Bonn besucht oder so etwas.
im nächsten Band wünsch ich mir auch wieder ein büschen mehr Sattler - den hab ich beim "Präsidenten" schätzen gelernt und mag ihn einfach gern.
Wo immer es in künftigen Romanen passt, komme ich gern auf Gerbers Familie zurück. Das gibt seinem Charakter eine gewisse Abrundung. Das mit Lores Besuch in Bonn ist kein schlechter Gedanke ...
Ich hätte auch gern mehr Sattler in diesem Roman gehabt, aber der schuftige Warnke hat ihn unsanft aus der Handlung verdrängt. Ich brauchte einfach den Platz, um Warnke entsprechend aufzubauen. Und ich finde, das hat sich in Bezug auf Warnke auch gelohnt. Gleichwohl gilt: Erwin Sattler wird hier schmerzhaft auch von mir vermisst.