Ich bin jetzt auch durch und schon mal vielen Dank, Joan, dass Du immer noch hier reinschaust
Das ist nicht selbstverständlich.
Ich bin froh, dass ich das Buch jetzt in Ruhe zu Ende gelesen habe und nicht im Stress vorm Urlaub zwischen Tür und Angel.
Krimi/Thriller ist ja mein Lieblingsgenre. Ich kann JaneDoe nur zustimmen, ein Krimi ganz anders als die ich sonst lese. Ich denke ich werde das Buch noch mal lesen, um auf mehr Feinheiten zu achten. Die 20er finde ich bei Krimis spannend, weil noch ganz anders ermittelt wurde und noch gar nicht alles zur Verfügung stand, wie heutzutage.
Dieser letzte Abschnitt hat mir richtig gut gefallen. Ein Dinner im Adlon und dann wird die ganze Geschichte aufgerollt. Die Wahl der Waffe, das Gummiband, die Kiste mit dem doppelten Boden... Darauf muss man erstmal kommen. Ich staune jetzt noch.
Meine Lieblingsfigur ist definitiv Paul. Der ist mir wohl am ähnlichsten.
Genial fand ich auch noch die Beschreibung zu den neuen Hemden, Kerzenschein, etc. Total aneinander vorbei gedacht 
Zur Sprache habe ich auch noch eine Frage. F***** kommt ja ein paar Mal vor. Gehörte das in den 20er schon so zum Sprachgebrauch? Hat mich irgendwie etwas gestört. Das etwas "top" ist hätte ich auch eher sprachlich später eingeordnet.
Normalerweise störe ich mich an so etwas überhaupt nicht, aber die Geschichte ist so fein konstruiert, perspektivisches Erzählen und wenn ich lese, wie Du die ganze Geschichte geschrieben hast, dann passen diese Worte irgendwie nicht bzw. fallen mir dann einfach auf. Vielleicht fällt es mir jetzt auch einfach nur durch die LR hier auf, weil durch eine LR immer Diskussionen entstehen und man auf Sachen aufmerksam gemacht wird, die einem nicht aufgefallen wären, wenn man das Buch alleine gelesen hätte.