'Cheesecakes, Pies & Tartes' - Herzhaft und raffiniert (Seiten 143 - 171)

  • Teigtaschen mit Gemüse und dreierlei Käse, S. 152


    Gerade getestet. Den Teig hatte ich gestern schon vorbereitet und ab in den Kühlschrank. Wir haben uns für 8 große Teigtaschen entschieden. Das ist einfacher als 16 so kleine Dinger, wo dann kaum Füllung drin ist. So passte genau ein EL Füllung pro Teigtasche.


    Positiv überrascht waren wir vom Teig, der fast Blätterteigqualität hatte. Statt mit Pilzen würden wir die Teigtaschen mit Zwiebeln u Speck mal testen. Morgen werden wir sie in kalt testen. Wenn sie dann auch noch schmecken wäre das toll für Partys zum Vorbereiten.

  • Französische Quiche mit Speck, S. 166


    Zubereitung: Der Teig war wirklich super gut zu machen. Geschmeidig, nicht klebrig, leicht zum Ausrollen. Meine Form war größe 28 cm (also wieder größer) ich habe einfach 1/4 von allem mehr gemacht, dass ging wunderbar. Nachdem sandrah die Füllung ja schon modifiziert hatte (mit Erbsen) habe ich es mit grünen Spargel probiert, den ich kurz nach dem Speck angebraten habe. Habe aber an der Menge nichts verändert (also plus 1/4) und bei mir war die Quiche nach der angegebenen Zeit auch so gut wie fertig. 5 Minuten mehr zur Sicherheit im Ofen gelassen. Ich habe, auch nach sandrah's Tipp kräftigen Käse genommen. Gruyere.


    Ergebnis: Extrem saftig, aber nicht durchgeweicht. Konsistenz also perfekt. Der Spargel hat sehr gut reingepasst. Mir war allerdings der Geschmack mit Speck und Käse fast zu deftig. Ich werde das nächste Mal halb kräftigen und halb milden Käse nehmen. Vielleicht habe ich auch etwas zu viel gesalzen. Normalerweise salze ich immer zu wenig.


    Fazit: Sehr gut nachkochbar. Es hat uns allen geschmeckt und der Salat hat es zu einem vollwertigen Abendessen zum Fußball gemacht. :grin Gibt es sicher wieder. Auch mit anderem Belag kann ich mir diesen Teig gut vorstellen.

  • Mushroom Potpie


    Das hatten wir schon am Montag und ist mein absolutes Highlight. Es kam sehr gut an. Ich habe das Rezept allerdings geteilt und nur die Hälfte gemacht, da wir nur 2 Personen waren. Ich habe Champignons verwendet, werde das Rezept aber im Herbst mit frischen Pfifferlingen versuchen.

  • Am Wochenende gab es die Quiche Lorraine mit einem Salat.


    Normalerweise hasse ich es Teig auszurollen, aber dieser war echt leicht zu verarbeiten. Ich habe zusätzlich noch Zwiebeln und Lauch zusammen mit dem Speck angebraten. Als Käse habe ich Emmentaler genommen. Das war uns beiden aber etwas zu lasch. Beim nächsten Mal würde ich, wie angegeben, einen kräftigeren Käse verwenden. Die Backzeit habe ich eingehalten. Es war okay, aber ich würde sie künftig um 5-7 Minuten verlängern.


    Ansonsten waren wir begeistert und hatten ein schmackhaftes Abendessen. Und Reste schmecken auch am nächsten Tag noch. Kalt oder in der Mikro aufgewärmt.

  • Ich hatte keine Aubergine, deswegen habe ich grüne Bratpaprika genommen und wegen der Optik noch ein paar schwarze Oliven darauf verstreut. Leider kann ich nicht sagen, wie die die Crostata im Original geschmeckt hätte, aber nicht nur wegen der fehlenden Zutaten, sondern weil ich bei der Zubereitung einen Maulwurffehler gemacht habe.


    Ich habe mich auf der Packung der Butter bei der Mengenangabe verlesen. Ich hatte das erste Mal ein Butterfässchen gekauft und beim Zusammenmixen der Zutaten nur oberflächlich gelesen, welche Menge in so einem Fässchen ist. Ich las 100 Gramm. Leider hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass dort 100 % stand und es 250 Gramm waren. In den Crostata-Teig kamen 100 g Butter auf 180 g Mehl und ich habe das ganze Fässchen verwendet. Und das war noch fast voll.


    Die Crostata war demzufolge unheimlich buttrig, hat aber zu gut gerochen und zu gut geschmeckt, als dass ich sie wegwerfen wollte. Mein Mann und ich haben sie geteilt und hatten zum Abendessen jeweils 100 Gramm Butter. Buaaahhhhhh. Es war sehr mächtig, aber geschmeckt hat es besser, als sich liest.


    Edit fügt noch hinzu, dass sich der gekühlte Teig wunderbar verarbeiten lies, trotz des Übermaß an klebriger Butter.

  • @ Batcat: Du hattest ja noch danach gefragt, wie die Teigtaschen kalt schmecken. Ich fand sie durchaus ok, aber warm schmecken sie besser. Ich habe aber nicht noch getestet, sie mal kurz in der Mikro aufzuwärmen. Das würde ich beim nächsten Mal testen.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Endlich habe auch ich es geschafft das Vanillesalz zu machen und den Vanilleextrakt anzusetzten. Das Salz finde ich schonmal den Hammer. Beim Extrakt muss ich mich ja noch ein wenig gedulden.


    Das Salz mit den Vanilleschoten habe ich mit dem Pürierstab bearbeitet. Es hat ziemlich Lärm gemacht, aber sonst gut geklappt.

  • :gruebel Vielleicht muss ich das Salz und den Extrakt dann auch noch mal testen. Wir haben ein Vanille-Pfeffer-Salz vom Bremer Gewürzhandel zu Hause. Das schmeckt super zu gekochten Eiern. Daher dürfte es ja egal sein, wenn man Extrakt und Salz hergestellt hat und man nicht alles ausschließlich für diese Rezepte verwendet, es dann noch für andere Sachen nutzt, oder?

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Hier gab es Onion soup tarte. War ok. Sonst hat sie immer so viel Teig, hier fand ich, war es zu wenig und auch zu duenn\klebrig zu ausrollen. Dafür gab es sehr viel Zwiebelmasse.

  • Zitat

    Original von Knoermel
    Endlich habe auch ich es geschafft das Vanillesalz zu machen und den Vanilleextrakt anzusetzten. Das Salz finde ich schonmal den Hammer. Beim Extrakt muss ich mich ja noch ein wenig gedulden.


    Das Salz mit den Vanilleschoten habe ich mit dem Pürierstab bearbeitet. Es hat ziemlich Lärm gemacht, aber sonst gut geklappt.


    Und der Pürierstab ist noch ganz?
    Würde ich mich ja nicht trauen. :yikes

  • Zitat

    Original von Nightflower


    Huhu, wollte mal fragen, ob du ne Idee hättest, durch was man den Ziegenkäse evtl ersetzen könnte, wenn man den nicht mag?


    Also ich fand ja nicht, dass man den Ziegenkäse so besonders rausgeschmeckt hat. Also nicht so, als wäre er pur und roh. Aber ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass man würzigen Frischkäse dazu nimmt. Gibt doch Frischkäse mit Geschmacksrichtungen. Kräuter oder Paprika o.-. Oder man nimmt nur Frischkäse natur aber dann wird es halt eine etwas "fade" Sache, da ja Frischkäse nach wenig schmeckt. Theoretisch müsste auch anderer Käse gehen. Geriebener Hartkäse geht sicher auch. Emmentaler oder so. Wird halt dann eine etwas andere Konsistenz.
    Wie gesagt, ich fand es nicht besonders ziegig. Aber ich mag Ziegenkäse natürlich auch. :gruebel

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Das Vanillesalz muss ich nach euren Meinungen auch mal ausprobieren...


    Das Vanille-Extrakt hatte ich beim letzten Barcomi-Buch schon angesetzt und war irgendwie nicht überzeugt. Ich finde, das ganz riecht nur nach Wodka und überhaupt nicht vanillig (habe Wodka verwendet). Ich kippe es zwar ab und zu noch wo rein, denke aber nicht, dass das geschmacklich zur Geltung kommt. Da verwende ich lieber mein Vanillepulver was deutlich intensiver ist.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Ich habe den Vanille-Extrakt mit Rum angesetzt ... seitdem geht der mir nie mehr aus. :lache


    Natürlich riecht der Rum immer noch nach Rum ... aber mit einer vanilligen Note. :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)