Beiträge von zugroaster

    Diesen Abschnitt fand ich jetzt nicht mehr ganz so spannend.

    Irgendwie passiert ja nicht viel, ausser das Sunny und ihr Zwillingsbruder ständig diese Frau beschatten.

    Und nebenbei legen sie noch zwei von den "Bösen" um. Dieses ständige Beschatten und Observieren hat mich mit der Zeit ein wenig genervt.

    Über Sunnys Zwillingsbruder erfährt man ja bis jetzt noch nicht viel. War er auch beim Militär oder bei der Polizei? Oder woher hat er sonst seine ganzen Kenntnisse bezüglich Waffen und Observieren?

    Ich bin mal gespannt, ob man in diesem Buch noch mehr Infos über Sunnys Vergangenheit oder Familie bekommt.

    So ging es mir auch. Die andauernde Beschattung war schon irgendwie nervig.


    Die Unterstützung die Sunday angerufen hatte war ihr Zwillingsbruder. Aus den Gesprächen zwischen den beiden konnte man raushören das Gus ein Afroamerikaner zu sein scheint. Also scheint er nicht ihr leiblicher Bruder zu sein.


    Mit Gus als Rückendeckung lässt Sunday sich hochnehmen und trifft auf Bronco und seine Gang. Von diesem erfährt sie das es sich um eine Zelle des Jihad for Jesus handelt und das man gegen die Weltherrschaft der Muslime kämpft und diese durch Attentate dezimieren will. Aber irgendwie finde ich das nicht wirklich glaubhaft. Ich denke es steckt etwas anderes dahinter.


    Gus haut Sunday raus und es gibt 2 Terroristen weniger.


    Bronco will sich Sunday vom Hals schaffen und liefert ihr sowohl alle überlebenden Attentäter und Kerr auf dem Präsentierteller.


    Das Verhör beginnt.

    Sunday ist sehr vorsichtig und wechselt das Hotelzimmer in dem sie übernachtet alle paar Nächte.


    Der Post den sie im Internet abgesetzt hat scheint keinen Erfolg zu bringen, aber die Anzeige hat dazu geführt das jemand sie kontaktiert und ein Treffen mitten in der Nacht vorschlägt.

    Fast schon etwas zu offensichtlich.

    Sunday geht zu dem Treffen, lässt sich allerdings nicht blicken und verfolgt ihr "Date" bis zu ihr nach Hause.


    Sundays Bewegungsmelder, den sie auf ihrem Zimmer versteckt hatte löst aus. Sunday will das prüfen und wartet stundenlang vor ihrem Zimmer bis der Einbrecher sich entschließe auszubrechen und sich erschießen zu lassen. Sunday kommt allerdings auch nicht unverletzt davon.


    Bei dem Gespräch mit Clegg und Capps wird sie als Killerin dargestellt, die pro Abschuss bezahlt wird und einfach jeden der ihr über den Weg läuft abknallt. Das hat mich schon arg genervt.


    Als sie wieder aus dem Krankenhaus kommt wartet jemand auf sie und es kommt zu einem Kampf den Sunday natürlich gewinnt. Ich kann hier nur den anderen Lesern zustimmen, dass dies nicht besonders realistisch ist.


    Sunday beschließt dass sie Unterstützung braucht und ruft jemanden um Hilfe. Um wen genau es sich handelt wird noch nicht verraten. Ich tippe auf Beau.


    Bei den kursiv geschriebenen Kapiteln tippe ich immer noch auf Ausschnitte aus Sundays Vergangenheit.

    Ich mag den Schreibstil von Kathy Reichs. Das Buch liest sich bisher sehr flüssig.


    Als ich den Namen Sunday Night gelesen habe dachte ich: Da hat sich die Schriftstellerin sehr viel Mühe beim Ausdenken des Namens gemacht. Die Tatsache das der Grund für den Namen erklärt wurde hat daran nichts geändert.


    Sunday scheint eine interessante Person zu sein die wirklich etwas an Lisbeth Galanter erinnert. Sie erscheint mir allerdings etwas paranoid. Die Messerattacke kann aber aus meiner Sicht nicht der Grund dafür sein.

    Irgendetwas muß in Ihrem Leben noch vorgefallen sein von dem der Leser noch nichts weis.

    Deswegen vermute ich auch das die kursiv geschriebenen Passagen nicht aus Stellas sondern aus Sunday Sicht erzählt werden. Ist einfach nur so ein Gefühl.


    Beau, ihr Pflegevater, ist mir sehr sympathisch. Er kennt sie schon lange und weiss wie er mit ihr umzugehen hat.


    Mrs Drucker ist eine alte reiche Frau und man merkt sofort das sie gewohnt ist das zu bekommen was sie haben will. Ich denke Sunday wird nicht die einzige sein die beauftragt wurde nach Stella zu suchen.


    Die "Bekannten" von Mrs Drucker sind mir alle seltsamerweise unsympathisch bzw. kommen mir seltsam vor.

    Sie hegen nicht unbedingt Sympathie für Sunday oder halten sie für ein Dummchen vom Lande.

    Das einzige was sie zur Mitarbeit bewegt ist das Geld bzw. die Macht die Mrs Drucker ausübt.


    Ich vermute auch das Stella ihre eigene Entführung in Auftrag gegeben hat. Ist einfach so ein Gefühl...

    Mayer ist sich inzwischen ziemlich sicher, das Valerie unschuldig ist. Aber wie soll er es berweisend? Als er herausfindet wo sie sich befindet fliegt er los um sie zu befreien.
    In der Zwischenzeit entführt Martinez Valerie und man vermutet, das er sie töten möchte. Er fährt mit ihr jedoch in die Nähe eines Dorfes und lässt sie laufen. Sie wird gefunden und gerät in die Hände eines Menschenhändlers, der Lösegeld für ihre freilassung fordert.


    Inzwischen ist Mayer angekommen und startet im Alleingang eine Rettungsaktion um Valerie zu befreien. Dabei wird Burroughs fast getötet. ( Leider nur fast).


    Wirklich ein schöner Abschnitt mit viel Action. Gefällt mir. Hier sieht man auch das Mayer mehr drauf hat als nur Bürokratie. Leider überlebt Burroughs.

    Valerie ist jetzt im Ausland und wird gefoltert. Um sie direkt am Anfang zu brechen wird sie vergewaltigt. Danach immer wieder gefoltert. Sie Folterszenen sind sehr autentisch beschrieben. Vor einiger Zeit gab es im Fernsehen eine Versuchsreihe in der Freiwillige eine Woche lang so behandelt wurden wie die Gefangenen in Guantanamo. Das deckt sich so ziemlich mit der Beschreibung von Alex.


    Das CIA scheint ja sehr an diesen Foltermethoden...entschuldigung ich meine Verhörmethoden zu hängen. Ich kann den Nutzen dieser Informationen allerdings nicht wirklich nachvollziehen, denn ich sage alles was der andere hören will um nicht weiter gequält zu werden. Was taugt das also?


    Marc ist in der Zwischenzeit zu einer Menschenrechtsorganisation gegangen und man verspricht ihm zu helfen.
    Ich finde es wirklich schlimm, das die Machenschaften der verschiedenen Regierungen doch schon so bekannt sind und sie trotz aller Gesetze geduldet werden. Solange es nicht in meinem Land passiert ist alles in Ordnung.


    Den Deutschen geht jetzt auch endlich ein Licht auf, das mit Burroughs etwas nicht stimmt. Wird auch langsam Zeit. Auch dem Verhörspezialisten geht ein Licht auf und er konfrontiert den Amerikaner damit.


    Bei Burroughs geht es scheinbar nur darum, dass er diese oder jene Person loswerden will. Er steckt also ganz tief in irgendetwas drin.

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    Original von Jasmin87
    Jetzt wissen wir auch, warum Mayer und Burroughs so schockiert waren. Es gab einen Bombenexplosion am Hamburger Bahnhof. Eine alte demenz kranke Frau rettet viele Menschenleben, in dem sie genau beobachtet und die Polizei informiert.
    Der Täter soll anscheinend Safwan Abidi sein (bei Safwan lese ich übrigens immer Safran :-])
    Aber ist er wirklich der Attentäter? Oder wurde das Bild von ihm manipuliert?
    Und wer war eigentlich der fremde Anrufer von Burroughs? Anscheinend kennt der Ermittler den Anrufer... :gruebel


    Hier habe ich endgültig angefangen mich zu fragen ob Valerie wirklich unschuldig ist, bzw. von nichts wußte. Gerade die Aktion mit dem Konsulat stellt ihre Glaubwürdigkeit schon seht in Frage. Warum konnte sie nicht einfach machen was von ihr verlangt wurde? Hängt sie doch noch so an dem Syrer? Am Anfang hat es ja noch so ausgesehen als würden sie Marc und Ihre Kinder lieben.


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    Ein Fremder hat Kontakt mit Sophie und Leonie aufgenommen... Ist es evtl. Abidi? Oder nur ein Helferlein?


    Ja, da scheint jemand Unruhe stiften zu wollen. Allerdings bin ich bis zum Ende des Buches nicht dahintergekommen wer das war.


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    Ganz seltsam finde ich übrigens auch dieser Meisenberg, der Chef von Valerie. Der hat bestimmt auch Dreck am Stecken... Warum beharrt er darauf, dass er die Dinge für Marc regelt?


    Ich finde ihn auch ziemlich seltsam. Zuerst wollte er nicht mit Marc reden und jetzt bietet er ihm selbstlos seine Hilfe an. Steckt er auch mit den "Bösen" unter einer Decke?


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    Val ist mir übrigens in diesem Abschnitt unsympathisch geworden! Erstens hat sie ihren Ehemann über einen längeren Zeitraum betrogen und zweitens hat sie bei der Flucht nicht ein einziges Mal an ihre Kinder gedacht!
    Und warum hat sie zu Beginn so lange zu den ihr vorgeworfenen Vorwürfen geschwiegen, wenn sie doch nichts zu vergergen hat. Außer eine Affäre mit Safran äh Safwan :grin

    Sehe ich genauso. Die andere Seite der Medallie
    ist aber: Hätte sie sich entlastet wenn sie behauptet hätte, das sie etwas mit Safwan gehabt hat?



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    Und Burroughs ist grad auch ein Unsympath. Er ist so ein typischer Amerikaner! Allein schon dieser Satz von ihm:
    "Sie war eben auf der richtigen Seite des Ozeans geboren"!

    Hier zeigt sich nun entgültig, das er etwas plant und zu verbergen hat. Das er Safwan hinrichtet ist einfach nur der Hammer.


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    So richtig sympathisch ist mir bisher nur Marc :-)
    Aber es geht ja zum Glück nicht um sympathisch oder unsympathisch.


    Mir tut er einfach nur leid. Er wird von vorne bis hinten von seiner Frau betrogen, will sie einfach nur wieder zurückhaben, kommt aber einfach nicht weiter. Sympathisch ist mir im Moment nur Agent Mayer


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    Am Ende dieses Abschnitts wird Valerie zum Flughafen gebracht. Wird Burroughs sie nun ins "Nirgendwo" zum Verhören verschleppen? Oder was hat er mit ihr vor?
    Ich freu mich aufs weiterlesen!


    Mit Sicherheit in das Gefängnis über das im Klappentext schon etwas steht.


    Hier habe ich angefangen über alle Hintergründe nachzudenken und bin auf folgendes Ergebnis gekommen.
    Burroughs hat eine riesige Aversion gegen Terroristen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er ein Attentat auf den amerikanischen Präsidenten plant. Die CIA hat unter dem neuen Staatschef sehr viel Einfluß verloren und ist in seinen Handlungen eingeschränkt. Um diese "Macht" wiederzugewinnen muß also ein neuer Präsident her. So fanatisch wie Burroughs ist, ist ihm das zuzutrauen.

    Besser spät als nie. Ich kann leider erst jetzt in die Runde einsteigen, da ich erstens das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und zweitens meine Frau mal eben einen Blick in das Buch geworfen hatte und es nicht mehr hergeben wollte.


    Valerie Weymann, Anwältin in einer Kanzlei, möchte nach London fliegen und wird am Flughafen verhaftet. Ohne irgendwelche Gründe zu erfahren wird sie festgehalten und von der Außenwelt abgekapselt. Es stellt sich heraus das Freunde von Valerie wohl in verschiedene Attentate verwickelt sind und man ein erneutes in Hamburg verhindern will.


    Das Buch hat mich von Anfang an total gepackt. Ein Grund dafür war, das wir letzte Woche für 5 Tage nach London geflogen sind. Am Deutschen Flughafen sind wir zu dritt durch die Kontrolle und haben noch Scherze darüber gemacht, das wir jetzt erwischt worden wären, als einer der Ausweise etwas länger als die anderen begutachtet worden ist.


    Zu Beginn werden die wichtigsten Personen vorgestellt und sind soweit auch sehr sympathisch. Anfangs denke ich auch noch, das Valerie unschuldig ist aber die ersten Sätze auf Seite 47 haben mir das Gefühl vermittelt, dass Valerie eine intime Beziehung zu Noor gehabt haben könnte. Zumindest werden hier die Gefühle einer Verliebten beschrieben.


    Burroughs erschien mir zuerst sympathisch. Gerade auch mit dem Hintergrund von 9/11. Aber es zeigt sich doch ziemlich früh das dieser Vorfall sein Urteilsvermögen getrübt haben muß und man fragt sich ob ein Agent mit dieser Vergangenhei nicht aus dem aktiven Dienst versetzt hätte werden müssen.


    Zumindest Mayer ist nicht so voreingenommen und stur sondern denkt auch etwas weiter. Er hat seine Zweifel, aber keine Beweise.


    Sehr schöner Einstieg.

    Ich hätte mir auch ein anderes Ende gewünscht. Irgendetwas bei dem Michael draufgeht. Gerade um Hope tut es mir wirklich leid. Sie war die sympathischste Person in der ganzen Story. Alles in allem war es aber eine tolle Geschichte.

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    Original von dyke
    Catherine, warum hast Du nicht abgedrückt ???
    Michael zu töten wird wohl die einzige Möglichkeit werden, Ashley und die Familie aus seinen Klauen zu befreien.


    Sehe ich genauso. Anders wird er sich davon nicht abbringen lassen Ashley hinterherzusteigen. Mich macht es echt wahnsinnig, das er alles so erklärt und interpretiert wie es ihm gerade in den Kram passt. Da könnte ich echt draufkloppen. Ja es ist wohl nicht so einfach jemanden zu töten.


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    Das etwas gravierendes geschehen muss, haben jetzt auch Sally, Hope und Scott eingesehen. Und das sie von niemand wirklich sinnvolle Hilfe erwarten dürfen.
    Michael muss aus dem Weg geschafft werden, aber ohne das Sally, Hope, Scott, Catherine oder Ashley in Verdacht gerät. Sind sie wirklich bereit über diese Grenze zu gehen. Oder hindert sie ihre Wohlerzogenheit, ihre Wertevorstellung, was man tun darf und was nicht, daran?
    Planen sit eine Sache, die Durchführung eine andere.

    Ich weiss nicht ob es sie hindert. Ich denke es bremst sie einfach aus. Es könnte so einfach sein wenn sie ihre Skrupel ablegen würden. Das schlimme an der Sache ist aber auch, dass Catherine und Ashley scheinbar ihr eigens Ding durchziehen wollen. Wenn sich das mal nicht mit dem Plan der anderen überschneidet.


    Seit längerem habe ich den Verdacht, dass der weibliche teil des 2. Stranges Hope ist. Sie ist schließlich Schulpsychologin und ihre Erklärung beinhalten ein hohes Maß an Psychologie.
    Der männliche Teil dürfte wohl ein Synonym für den Autor sein,[/quote]Ich glaube es ist entweder Hope oder ihre Mutter.


    Mir gefällt sie Finesse mit der die Flucht geplant wird. Aber ich habe immer noch das Gefühl, das alle Beteiligten die ganze Situation viel zu sehr auf die leichte Schulter nehmen. Sie trauen Michael einfach noch viel zu wenig zu.



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    Ein richtiger Action-Teil für dieses Buch. Etwas störend empfinde ich, dass in dem zweite Handlungsstrang Dinge vorweggenommen werden, die Protas erst später erfahren. Gut es scheint ein nachträgliche Recherche zu sein und da der Leser dadurch merh weiß, kann er sich mehr auf die Empfindungen der Protas einlassen, aber es fehlt halt etwas der Überraschungseffekt, der einen Thriller letztendlich ausmacht

    Gerade das finde ich aber sehr gut. Hier wird die Spannung gesteigert, da man genau weiss was passieren wird und irgendwie doch noch hofft, das die Protagonisten Michael entkommen und eine auswischen können.

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    Original von -Christine-
    Als Scott sich über Stalker informiert hat, war ich auch recht geschockt. Das Opfer hat überhaupt keine Möglichkeit, seinem Verfolger zu entkommen, es kann sich noch nicht einmal an jemanden wenden, der ihm auf längere Sicht hilft. Denn das der Stalker meistens den längeren Atem hat und er am Ende doch noch sein Ziel erreicht, scheint ziemlich häufig vorzukommen.


    Ja, es ist schon heftig, daß man versucht sich Hilfe zu besorgen und man dann zu hören bekommt, dass ja eigentlich nichts passiert ist.


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    Ständig frage ich mich, wie ich mich in dieser Situation verhalten würde. Bleibt einem überhaupt eine andere Wahl als eine andere Identität anzunehmen ? Da Michael zu allem Unglück auch noch sehr intelligent und bewandet in Computerangelegenheiten ist, wird Ashley wohl nichts anderes übrig bleiben. Und auch hier kann ich wieder nur erwähnen, daß ich sehr beängstigend finde, wie ein Computer doch unser Leben beherrschen bzw. zerstören kann.

    Das schlimmste daran ist aber, das alle glauben was der Computer ihnen zeigt. Man müsste doch eigentlich alles ersteinmal überprüfen.


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    Auch in diesem Abschnitt scheint Sally die am wenigsten emotional Betroffene zu sein. Zwar engagiert sie einen Detektiv, macht dies meiner Meinung aber auch nur, weil sie persönlich wegen Michaels Kontenzugriff davon betroffen ist. Um Ashley macht sie sich für mein Gefühl etwas zu wenig Gedanken und Sorgen. Da geben Scott und Hope schon mehr her.


    Dieser Abschnitt endet mit der Nachricht über Murphys Tod. Ist das der Tote, den die unbekannte Erzählerin gleich am Anfang erwähnte ?


    Irgendwie nervt mich Sally wirklich. Sie nimmt das alles auf die leichte Schulter. Wenn Ashley meine Tochter wäre, würde ich alles versuchen um ihr zu halfen und wäre fix und fertig vor Sorge. Sie führt sich auf als hätte sie so überhaupt keine Gefühle. Vielleicht ist das auch der Grund warum es mit Hope auch nicht so klappt.

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    Original von -Christine-
    Die ganze Story scheint aus der Perspektive einer Frau erzählt zu werden. Wer diese Frau sein könnte, weiß man natürlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, ich schätze aber, es wird jemand sein, der am Ende überlebt. Das es Ashley ist, glaube ich nicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß diese Geschichte einem Journalisten erzählt wird, der aber nur Anhaltspunkte erhält und diese nun versucht zu recherchieren ?!

    Stimme ich Dir zu. Ich glaube auch nicht das es Ashley ist. Eher Sally oder Hope


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    Kamen euch die Kapitelüberschriften auch etwas merkwürdig, irgendwie hölzern vor ? Oder liegt es vielleicht daran, daß ich an Überschriften einfach nicht mehr gewöhnt bin ? Die meisten Bücher haben ja nur noch Kapitelzahlen.

    Ich finde die Kapitelüberschriften nicht schlecht und echt passend. Man ist halt wirklich nur noch die Nummerierung gewohnt


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    Überhaupt erscheint mir der Schreibstil recht nüchtern. Bisher empfinde ich noch eine gewisse Distanz zu den Personen, mir ist es noch nicht gelungen, mich in eine der Personen wirklich hinein zu versetzen. Spannung hat sich bei mir auch noch gar keine aufgebaut. Gut, es sind erst knapp 100 Seiten, vielleicht kommt das noch.

    Echt keine Spannung? Es gab doch schon zwei Opfer. War doch echt krass wie es denen ergangen ist.


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    Die Geschichte selbst steigt direkt mit dem "Danach" ein. Wie Ashley und Michael sich kennengelernt und wie sie diese verhängnisvolle Nacht miteinander verbracht haben, das bleibt uns noch verborgen. Wir erleben direkt, wie Michael langsam aber sicher versucht, Einfluß auf Ashleys Leben zu nehmen.


    Stimmt

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    Original von dyke
    In der Mittagspause dem 2. Teil beendet.


    Das Buch baut bei mir bisher sehr unterschwellig seinen Reiz und ein sehr dubioses unangenehmes Gefühl auf.
    Die unbestimmte Angst die Ashley empfindet wird nachfühlbar geschildert.


    Möglicherweise bin ich auch besonders empfänglich, da ich schon einmal etwas entfernt ähnliches erleben musste, inkl. eine Woche untertauchen bei Freunden, Bekannten und Hotel übernachten.


    Ja, man wird ganz schön mitgezogen und ich kann mir echt vorstellen, daß man sich da richtig machtlos fühlt.


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    Verstärkt wird das Ganze, da der Leser mehr über Michael weiß, als die Beteiligten. Gerade sein Wissen über Computer lässt das Schlimmste ahnen.
    Und die Befürchtungen scheinen am Ende des 2. Teils wahr zu werden.


    Da stimme ich Dir zu. Unverständlich ist mir allerdings, warum Sally das alles so verhältnismäßig locker sieht. Sie ist ja immerhin die Mutter. Vielleicht ist sie aber nur so, weil sie ihrem Ex nicht rechtgeben will.


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    Die Charaktere und die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Scott, Sally, und Hope finde ich sehr realistisch und einfühlsam geschildert.

    Stimmt. Allerdings ist Sally mir sehr unsympathisch.


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    Die Parallel-Handlung hat sich mir immer noch nicht erschlossen. Wird sie parallel geführt oder ist es eine Nachbetrachtung? Einmal sieht für mich so, dann wieder anders aus?


    Es ist eine Nachbetrachtung. Am Anfang wurde ja gesagt, das eine Geschichte erzählt wird. Außerdem schließe ich aus der ganzen Geheimnistuerei des Erzählers, das irgendwas mit Michael passiert ist, was nicht an die Öffentlichkeit kommen soll.


    Zitat

    Insgesamt, auch wenn es langsam vorangeht verdient dieses Buch den Zusatz „Psycho“ mehr als die meisten, die es tragen


    findet Dyke, der sich schon auf heute Abend und das Weiterlesen freut, trotz leichtem Unbehagen ob der Intensität der weiteren Handlung


    Da stimme ich Dir zu. :wave