Oja, dem Loblied schliesse ich mich doch gleich an - sehr empfehlenswert! Ich habe noch die letzten beiden Bände ungelesen hier liegen - aber nur, weil ich nicht schon fertig sein will! 
Von Amanda Boulter gibt es inzwischen eine ähnliche Reihe, die in London spielt: "Around the houses " und "Back around the houses "; ich hoffe, es werden noch mehr Bände folgen. Bisher gibt es sie allerdings nur auf Englisch; der zweite Band ist auch erst vor kurzem erschienen. Vielleicht werden das die modernen "Stadtgeschichten".
Von Armistead Maupin kenne ich ausserdem noch zwei Romane, die nichts (oder fast nichts) mit den Stadtgeschichten zu tun haben.
In dem einen geht es um eine kleinwüchsige Frau - es war nicht schlecht, aber ich war nicht sooo begeistert, weil die Geschichte zu weit hergeholt schien. Allerdings habe ich später erfahren, dass es auf der Geschichte einer Frau basiert, die Maupin gekannt hat. Den Titel habe ich gerade vergessen.
Sehr empfehlenswert und fast noch besser als die Stadtgeschichten fand ich aber "The night listener " (auf Deutsch glaube ich "Der nächtliche Lauscher " ). Die Hauptperson ist ein Radiomoderator, der über einen Anruf in seiner Sendung Kontakt zu einem kranken Jungen bekommt... oder doch nicht? Denn so eng seine telefonische Beziehung zu dem Jungen wird, er rätselt immer wieder, ob es diesen Jungen wirklich gibt oder ob er einem Betrüger aufgesessen ist. Hervorragend geschrieben und mit vielen spannenden Wendungen.