Beiträge von buchi

    Hallo zusammen


    Eigentlich habe ich von diesem Buch mehr als nur den Titel vergessen. Ich erinnere mich aber daran, dass mich das Buch, als ich es gelesen habe, sehr gefesselt und verstört hat.


    Da ich auch den Namen der Autorin vergessen habe, gibt es zu wenig Anhaltspunkte, um sinnvoll im Bücher/Autorenverzeichnis oder auf Amazon zu blättern, also hoffe ich auf das kollektive Eulengedächtnis ;-)


    Also, an was erinnere ich mich noch?


    1.Wie schon gesagt, es wurde von einer Autorin und nicht einem Autor geschrieben.


    2. Es gehört in den Krimi/Thriller - Bereich.


    3. Die Handlung besteht aus einem Fall, in dem es um Kindesmisshandlung in der Familie geht, sie hat viele Wendungen.


    4. So weit ich mich erinnere, ist bei den Ermittlungen ein Ermittlerduo federführend, das aber ohne Gewähr.


    5. Es spielt in einer englischen Stadt, vemutlich London.


    6. Ein Park spielt eine wichtige Rolle, vieles geschah dort und ein Haus, das für die Aufklärung des Falls eine gewisse Rolle spielt, steht neben diesem Park.


    Ach ja, das Buch hat schon ein Paar Jahre auf dem Buckel ;-)


    So, ich hoffe, dass vielleicht jemandem der entscheidende Geistesblitz kommt, ich warte bei mir schon recht lange darauf.


    Liebe Grüsse

    Interview mit Leon de Winter


    Unser Thema in der heutigen Deutschstunde. Wir besprechen gerade Schillers "Die Räuber" und sind über Spiegelberg auf das Thema Antisemitismus gekommen.


    Ich denke nicht, dass die zurzeit stattfindende Diskussion viel mit Antisemitismus zu tun hat, es ist Kritik an einem Staat, der eine zu kritisierende Aktion durchgeführt hat, die in ihrer Härte mE nicht berechtigt war.
    Andererseits dürfte man die Vorgehensweise der Aktivisten wohl als ziemlich stümperhaft und ungestüm bezeichnen, eine solche Aktion bringt wohl besnders den Menschen in Gaza nicht sehr viel.


    De Winters Beschreibung der Zustände in Gaza ist mE geschönigt, nach allem was der Presse zu vernehmen ist, siehts dort nicht rosig aus. Seine These der "Wiedergutmachung" von WW II durch "Bösemachung" der Juden finde ich übertrieben. Schliesslich geht es um den Staat Israel.


    Ich finde dass beide Seiten Fehler gemacht haben und bin nicht bereit, Stellung für die eine oder andere zu beziehen. Dafür hat mir das Thema eine zu lange und mir unvollständig erschlossene Vorgeschichte.

    Ich habe heute bei meinem Computer ein seltsames Problem festgestellt.
    Wenn ich unten auf der Taskleiste (ich benutze Windows XP) auf das Symbol "Lautstärke" klicke, erscheint dieses graue Fensterchen mit dem Schieberegler und der Option "Ton aus" auf dem Bildschirm. Soweit alles in Ordnung. Wenn ich das Fenster aber wieder wegklicken will, was ja mit einem einfachen Klick möglich sein sollte, bleibt es einfach da. Man kann damit die Lautstärke einstellen, etc; also das Fenster selber funktioniert noch, es verschwindet einfach nicht mehr. Ich empfinde das als sehr störend.
    Wenn ich ein weiteres mal auf die Lautstärkeregelung klicke, erscheint ein neuses Fenster, das sich jedoch normal verschwinden lassen lässt.
    Das alte bleibt aber.
    Kann mir jemand einen Trick verraten, wie ich das wegbekomme? :wave

    Eskalina : Ganz zu schweigen vom Simpsons- Film, auch wenn ich den nicht gesehen habe...muss dort ziemlich ähnlich sein. Man kann ganz generell natürlich schon sagen, dass King bei sich selber abguckt, Isolation war bei ihm schon immer ein Thema und Kleinstädte liebt er ganz offensichtlich. Von dem her nichts neues. Ich fand es einfach schön, dass er seine Beschreibungswut mal in den Griff bekommen hat. Es wird aber nie so mainstreamhaft, dass man es nicht mehr als Kingggeschreibsel erkennen könnte.
    Ach ja, etwas fällt mir gerade noch ein: Ich habe glaub ich während des Lesens fortwährend geschmunzelt, weil es in dem Buch ziemlich viel (schwarzen) Humor gibt, nur ist der manchmal ein wenig unpassend, aber lustig zu lesen auf jeden Fall :-)

    Die Arena (orig. "Under the Dome") - Stephen King


    Klappentext:
    Urplötzlich stülpt sich eines Tages eine unsichtbare Kuppel über Chester's Mill. Die Einwohner der neuenglischen Kleinstadt sind komplett von ihrer Umwelt abgeschnitten. Und auf einmal gibt es kein herkömmliches Gesetz mehr...


    Stephen King hat sich in seinen letzten Werken immer mehr vom Horror entfernt, in "Wahn" machte dieses Element nur noch einen Bruchteil des Buches aus. Ich finde es gut, dass er in ihn in diesem Buch fast ganz weggelassen hat, anstatt krampfhaft nach schaurigen Momenten zu suchen, denen man auch allzu deutlich anmerkt, dass sie krampfhaft gesucht sind.
    Keine Angst, es gibt genug Blut zu bewundern, das an Wände spritzt, nur fehlt diesem Buch das Phantastische fast ganz - aber halt: Da gibt es doch diese Kuppel, die am Anfang des Buches einfach vorausgesetzt ist. Sie ist einfach da, baut sich aus dem Nichts auf. Was nun den allergrössten Teil des Buches ausmacht, sind die Folgen dieser Isolierung. Der Präsident der Vereingten Staaten von Amerika befiehlt etwas; muss man dem Befehl nun folgen oder nicht? Oder anders ausgedrückt: Hat die Machtelite der Stadt genug Loyalität, um den Befehlen eines Menschen zu folgen, der nur noch nochde facto ihr Anführer ist, zu dem sie keine direkte Verbindung mehr haben?
    Verfolgt sie ihre eigenen Interessen? Wer leidet darunter, wer profitiert, wer gibt auf? Alle diese Probleme beleuchtet King, natürlich aber auch, was ökologisch unter der Kuppel geschieht, ob Menschen überhaupt leben könnten, was die Kuppel für ihre Gewohnheiten bedeutet (Immer noch Auto fahren, wenn man sieht, wie sich Russ und Feistaub an der Kuppel ablagern?)
    Und ja, ganz am Schluss wird auch die Kuppel noch erklärt, diese Erklärung mag einigen ein wenig zu kurz oder zu dürftig erscheinen, mir hat sie jedoch gereicht.
    Das King-typische Inferno am Ende gibt es hier auch, es fällt jedoch nicht ganz so üppig aus wie erhofft.
    Zu seinem Schreibstil: Er hat ihn einer ziemlichen Abspeckungskur unterzogen. Was in den vorherigen Bücher geschwätzig und überflüssig war, ist einfach weg, er konzentriert sich auf das Wesentliche, setzt Pointen meistens an der richtigen Stelle (ein paar unrühmliche Ausnahmen inbegriffen: Der offene Hosenschlitz eines Polizisten nach der Befragung eines Vergewaltigungsopfers hätte jetzt wirklich nicht sein müssen), ansonsten aber sehr flüssig zu lesen.
    Das Buch hat mich wirklich überrascht, ich hätte nicht geglaubt, dass Stephen King noch solche Bücher schreiben kann. Klar, es reicht nicht an "es" heran, ganz zu schweigen von "The Stand", dafür besitzt es nicht genügend Tiefe und Epik, aber als kurzweiliges und spannendes Buch durchaus zu empfehlen.


    lg, buchi

    Hmm... soll ich sie dann eher unter Krimi/Thriller oder Horror einstufen? Weil Horror wars für mich nicht gerade, aber Stephen King kennt man hauptsächlich vom GHorror....

    Bin jetzt durch.
    Klassisch starker King? Ja. Definitiv. Von der Durchquälerei von Wahn habe ich nichts gespürt.
    Besser als Es? The Stand? Wohl nicht, aber King hat endlich wieder mal das gemacht, was er am besten kann: Glaubwürdige Charaktere schaffen, die Atmosphäre einer Kleinstadt haargenau einfangen und das alles dann systematisch zu zerstören.
    Erst relativ spät kommt es den Menschen in den Sinn, sich zu fragen, woher denn nun eigentlich die Kuppel kommt, was mich persönlich schon von Anfang an interessiert hätte.
    Anichtsdestotrotz ein gutes Buch, ein Starkes Buch das mich in seinen Bann gezogen hat wie schon lange keines mehr.


    Rezension gefällig? :-)

    <p style="margin-top: 0">Ich bin jetzt bei Seite 180. Bis jetzt erinnert mich gar nichts an "Wahn", keine lange Einleitung, keine seitenlange Vorstellung jedes einzelnen Charakters, der Lesefluss stellt sich sofort ein, ich klebe schon richtig an dem Buch, anders als bei "Wahn", wo ich mich manchmal arg quälen musste. Die Sprache Kings ist viel direkter und weniger geschwätzig als beim Vorgänger, ich bin richtig begeistert! Und das Cover.... natürlich ist es ziemlich bäh und passt überhaupt nicht zu meinen anderen Büchern im Regal, aber ich gewöhne mich schon mal daran, es vielleicht gar nicht mehr dorthin zu stellen, weil ich es immer wieder lesen will ![/align]

    Hallo


    Habe gerade erst begonnen (Seite 50). Was mir gleich zu Beginn aufgefallen ist, ist Schätzings fast schon satirischer Stil. Wenn er zum Beispiel am Anfang einen Ort beschreibt an dem " bemerkenswert hässliche Fledermäuse" hausen und eine Frau mit "überschaubaren Reizen" ausgestattet ist, muss ich schon schmunzeln :lache.Allerdings erinnert der Stil auch ein wenig an Stephen King.
    Hoffe das bleibt auf diesem Niveau, auch wenn die Beschreibungen und Vergleiche schon ein wenig ZU blumig sind ;-).

    war gestern in zürich drin. ich fands gar nicht so schlimm und anstossen tats mich auch nicht. der raum mit den drei kopulationsplastinaten war aber aber erst ab 16 freigegeben, was ich relativ sinnvoll fand. Mit einem Biolehrer der einem alles haarklein erklärte wars gleich nochmals spannend :-)

    Joa, melde mich auch wieder mal :-)


    Im November soll Stephen Kings neues Buch " Under the Dome" ( dt. "Die Arena") herauskommen. Habt ihr das irgendwie mitbekommen?
    Denkt ihr, dass King überhaupt noch "es" - ähnliches schreiben kann?
    Mir hat ja " Wahn" recht gut gefallen, wenn es auch mit "es" absolut nicht vergleichbar war.


    Beeindruckt hat mich auch das Internetmarketing, das betrieben wird:
    http://www.stephenking.co.uk/home
    Chester's Mill: http://www.chestersmill.com


    Wär aber schön, wenn er wieder an seine "Klassiker" anknüpfen könnte ;-)