Beiträge von Alyson

    Julie Peters
    Das Lied der Sonnenfänger

    1. Auflage 2011
    Wunderlich - Rowohlt Verlag GmbH
    ISBN-10: 3805208960
    ISBN-13: 978-3805208963


    Kurzbeschreibung von Amazon:


    Eine große Familiensaga im faszinierenden Neuseeland Neuseeland, 1894: Die Familie O’Brien flieht vor Hunger und Not aus Irland ans andere Ende der Welt. Emily, die Tochter, überhört den Ruf ihres Herzens und geht eine Ehe ein, die sie fast ins Verderben stürzt. Kann sie der Dunkelheit entkommen, die sich auf ihr Gemüt senkt? Ihre Schwägerin Siobhan fürchtet sich vor allem – vor der Wildnis, vor ihrem Ehemann, vor den Eingeborenen. Dann begegnet sie dem Maori Amiri, der tiefe Gefühle in ihr weckt. Doch ihre Leidenschaft beschwört eine Katastrophe herauf ...


    Rezension:


    Das Lied der Sonnenfänger ist ein Neuseeland-Roman. Er erzählt die Geschichte der Familie O’Brien, die 1894 versucht vor dem in Irland herrschenden Elend zu fliehen und in Neuseeland ein neues Leben anzufangen. Sie träumen davon hier ihr Glück zu finden und eine neue Existenz als Schafzüchter zu beginnen.


    Leider müssen die O’Briens schnell erkennen, dass sich viele Dinge im Leben nicht planen lassen, dass ihre Auswanderung doch einige Veränderungen mit sich bringt und auch ihre Familie einigen Prüfungen ausgesetzt ist. Schnell kommt es zu Vorurteilen gegenüber den Eingeborenen Maori, Liebe und Hass, Gewalt und die Rolle der Frau in der damaligen Zeit spielen eine wichtige Rolle in dem Roman. .


    In das Lied der Sonnenfänger stehen vor allen Dingen die Menschen im Vordergrund. Julie Peters versteht es die Personen in ihrem Roman sehr dicht zu beschreiben. Selbst Nebenfiguren werden liebevoll gezeichnet. Der Roman ist von Anfang an sehr spannend und die Kapitel verfliegen beim lesen nur so und am Ende jedes Kapitels möchte man gleich wissen, wie es mit den O’Briens weiter geht. Das Buch hat trotz seiner immerhin über 500 Seiten keinerlei Längen und ist sprachlich sehr schön geschrieben. Dabei geht die Geschichte stets neue, nicht hervorsehrbare Wendungen ein, denn so ist das Leben – alles hat seine Zeit und einen festgelegten Plan gibt es nicht.


    Der Leser begleitet die O’Briens so über mehr als 10 Jahre hinweg und kann deren Entwicklung mitverfolgen. Ich finde es toll, wie der Autorin die Geschichte der einzelnen Figuren, insbesondere die Geschichte der beiden Frauen Emily und Siobahn gelingt. So verändern sich deren Persönlichkeiten doch im Laufe der Geschichte deutlich, das Leben hat sie verändert. Doch genau das ist es, was dieses Buch ausmacht, dass man am Ende den Roman zufrieden zuklappt, auch wenn die Geschichte teilweise sehr dramatisch ist, so ist sie doch authentisch und toll erzählt.



    Ich habe "Das Lied der Sonnenfänger" im Rahmen der Leserunde bei den Büchereulen gelesen. Meiner Meinung nach ist Julie Peters hier eine tolle Familiensaga gelungen, die nach einer Fortsetzung verlangt! Das Ende ist zwar abgeschlossen, aber es bietet dennoch viel Raum für einen zweiten Band. Und Julie Peters, die hier bei den Büchereulen unter dem Nick JulyRose zu finden ist, hat bereits angekündigt, dass es tatsächlich eine Fortsetzung geben wird, wir dürfen also gespannt sein! :-)

    Heute morgen habe ich die letzten Seiten des Romans gelesen. Wie ich finde ein gutes Ende. Ein Ende, dass genug Freiraum lässt, um eine Fortsetzung zu schreiben, das den Hauptfiguren noch weiteren Raum bietet. Ein Ende aber, dass den Leser nicht unwissend zurück lässt, sondern die einzelnen Geschichten bis zu einem gewissen Punkt zu Ende führt.


    Alles in allem hatte ich viel Freude beim lesen. Eine spannende Geschichte, mit dicht beschriebenen Romanfiguren. Ein Buch, dass von Anfang bis zum Schluss spannend geblieben ist und das trotz seiner immerhin doch mehr als 500 Seiten nie Längen hatte.


    Einzig, da gebe ich Tinkerbell recht, hätte ich gerne noch mehr über die Maori erfahren. Über ihren Lebensstil, über ihre Geschichte und ihre Traditionen. Ich fand es auch sehr schade, dass Amiri da nicht noch etwas weiter in den Vordergrund rücken konnte. Aber vielleicht ist das ja eine Anregung für die Autorin und die geplante Fortsetzung, auf die ich mich schon jetzt freue. :-]


    Besonders schön fand ich nachher die Geschichte um Jamie und Sarah. Sehr niedlich und bei den Beiden bin ich wirklich gespannt, was auf sie wartet!



    Zitat

    Original von tinkerbell
    Komisch eigentlich, dass Walter Sarahs Gegenwart erträgt, immerhin erinnert sie ihn doch täglich an sein Versagen und die Hinterlistigkeit seiner Frau.


    Naja er erträgt die ganze Situation ja anscheinend mehr schlecht als recht. In den letzten Kapiteln des Romans wird dann ja doch deutlich, dass er es nur erträgt, wenn er viel Alkohol trinkt und auch äußerlich sieht man ihm an, wie sehr er unter der Situation leidet. Aber seiner Liebe zu Sarah selbst tut dies keinen Abbruch.

    Dieser Abschnitt ist ganz schön dramatisch.


    Besonders leid tut mir Emily. Ihr geht es sehr schlecht und die meiste Zeit verbringt sie mehr im Dämmerzustand. Nachdem endlich der Verlag ihre Bücher will und sie damit Erfolg haben könnte, hat sie keine Kraft und nicht genug klare Gedanken, um neue Texte niederzuschreiben. Und dann verlässt Will sie auch noch, wobei das eigentlich auch eher ein Glück für sie bedeuten könnte.


    Ich habe mich ein wenig gewundert, dass die O'Briens extra Amiri zurück geholt haben und dann ist Edward selbst aber quasi ohne Aufgabe. Ich verstehe nicht so ganz warum er diese Aufgaben nicht übernehmen konnte. Schließlich hat er damals ja auch die Farm gegründet, es war sein Traum... :gruebel


    Ich hoffe jedenfalls, dass nun im zweiten Anlauf der Plan mit der Spinnerei aufgeht und die Farm gerettet werden kann.


    Der letzte Abschnitt wird nun sicherlich sehr spannend werden...Mal sehen, was Diane da heraufbeschwört...


    Ich hoffe Emily und Aaron finden endlich zusammen und Emily findet einen Weg aus der Heroinsucht.

    Zitat

    Original von Tanzmaus
    Die weitere Entwicklung von Emily und Siobhan (wie auch immer sich dieser Name aussprechen mag) scheint schon vorgezeichnet.


    JulyRose hat etwas weiter oben etwas zur Aussprache von Siobhan geschrieben:


    Zitat

    Original von JulyRose




    @ Sangrid: ungefähr "ShoVAN" bzw. "ShoVON" oder irgendwo dazwischen. Es ist ein stumpfes A. Wenn man im Netz ein bisschen herumgugelt, bekommt man so ziemlich zweihundert verschiedene Varianten von obiger Aussprache serviert. ;)


    ~Alyson

    Emily hat es in diesem Abschnitt doch ganz schön hart getroffen. Ich finde es gut, wie hier die Erkenntnisse über Medikamente der damaligen Zeit mit eingeflochten sind. Wissen wir heute doch allzu genau, dass Heroin abhängig macht und auch sonst negative Auswirkungen auf den Körper hat, so wird es im Roman als neues "Wundermittel" mit keinen nennenswerten Nebenwirkungen gehandelt, dass sogar während der Schwangerschaft genommen werden kann.


    Insgesamt kommen hier einige äußere Aspekte zur Sprache - der Krieg, die schlechte wirtschaftliche Lage, die sich auch auf die Schafzucht auswirkt und so weiter. Das finde ich doch auch sehr wichtig, da die Geschichte dadurch noch realistischer wird, die zur damaligen Zeit herrschenden Umstände näher bringen, ohne jedoch zu langweilen oder zu weit auszuschweifen.


    Ich hoffe ja immer noch, dass Aaron und Emily zusammen kommen...

    Die Geschichten um die O'Briens werden immer weiter gewoben und bleiben weiterhin sehr spannend. Die Kapitel lesen sich weiterhin sehr flüssig und es kommt in keinster Weise Langeweile auf.


    In diesen drei Kapiteln habe ich mir die ganze Zeit gewünscht, dass Aaron oder Emily sich doch endlich mal einen Ruck geben. Noch hat Emily ja nicht geheiratet, ich habe also noch Hoffnung. ;-)


    Schön finde ich, dass Emily nun endlich den Mut hat ihre Texte an die Verlage zu senden, ihre Entwicklung gefällt mir sehr gut.


    Gut hat mir auch gefallen, wie Madame Robillard dargestellt wurde. Man hat ja eine gewisse Vorstellung von ihr, gerade auch durch die Kapitel davor. Ich bin froh, dass sie dann doch als eine so "normale" Frau dargestellt wurde. :-)

    Spannend geht es auch in den Kapiteln 04. - 07. weiter, die sich wirklich sehr flüßig und gut lesen lassen. Besonders das Kapitel 05. hat mir sprachlich sehr gut gefallen und die Beschreibungen von Emily und ihren Gedanken sind sehr gefühlvoll. "Emily lachte. Ein bitteres Lachen. ...Das Lachen sperrte sie in ihr Herz; es durfte nicht entkommen, denn sonst kämen die Tränen, und sie müsste schreien und toben."


    Emily ist immer noch sehr verträumt und schreibt nun regelmäßig, angeregt durch Aaron ihre Gedanken nieder. Sie tut dies heimlich und nur er weiß davon. Überhaupt ist Aaron der Einzige, der ihr wirklich Aufmerksamkeit schenkt, der sogar den Mut hat ihr zu sagen, dass sie einfach nicht in die neue Heimat passen will. Auch wenn sie zunächst doch verletzt ist von seinen Worten, so merkt sie doch schnell, dass er es eigentlich nur gut mit ihr gemeint hat. Trotzdem bricht zunächst der Kontakt zwischen ihnen ab, bis er weiter weg geht, um dort eine Universität zu besuchen und sie den Kontakt über Briefe wieder aufnehmen. Ich bin gespannt, wie es mit Emily weiter geht, mir ist sie jedenfalls ans Herz gewachsen. Ich hoffe Sie uns Aaron finden dann doch noch irgendwann wirklich zueinander...


    Finn folgt endlich seinem Drang und verlässt die Schafzucht seiner Eltern, um sich den Maori anzuschließen. Hier habe ich mich ein wenig gewundert, dass seine Eltern ihn so schnell ziehen lassen und nicht wirklich versuchen ihn umzustimmen. Immerhin sind sie ja gerade dabei eine neue Existenz aufzubauen und können sicherlich jede helfende Hand, vor allen Dingen aber die ihrer Familie, gebrauchen. Aber vermutlich wissen sie genau, wie sinnlos es gewesen wäre, den abenteuerlustigen Finn vom Bleiben zu überzeugen.


    Am überraschendsten ist wohl die Veränderung von Siobhan. Ich hätte von ihr mehr Angst vor diesem Schritt erwartet. Zum einen, weil Sie ihren Mann natürlich sehr heftig damit betrügt, aber auch aufgrund der negativen und schmerzhaften Erfahrungen, die sie gemacht hat. Eigentlich kann das ganze ja nur in einer Katastrophe enden, falls Walter irgendwann davon erfährt... :wow


    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht. Der Stil ist jedenfalls packend...Also entschuldigt mich, ich muss jetzt weiterlesen... ;-) :lesend


    PS: Den Begriff "Blaustrumpf" musste ich ersteinmal im Internet nachschlagen, dieser war mir bisher noch nicht bekannt. Wieder was gelernt. :-]

    Mir haben die ersten drei Kapitel der Sonnenfänger gut gefallen. Der Titel und das schöne Cover sind sehr ansprechend und machen richtig Lust auf das Buch. Der Roman liest sich sehr gut und die einzelnen Familienmitglieder der O'Briens sind interessant und mit den unterschiedlichsten Charakteren besetzt, die bereits auf diesen ersten Seiten wirklich gut skizziert sind. Der Roman verspricht also noch spannend zu werden. :-)


    Wie die meisten anderen hatte ich auch etwas Schwierigkeiten mit Walter. Zunächst war er mir sehr sympathisch, doch das änderte sich schnell, nach dem was er seiner Frau angetan hat. Ich hatte auch schon vermutet, dass es hier einen Zusammenhang geben könnte zwischen seinem Verhalten und seiner sehr strengen Mutter. Im Roman wird ja auch erwähnt, wie stolz Helen auf ihren ältesten Sohn ist und das ihr hier die richtige Erziehung gelungen ist, im Gegensatz zu ihren beiden jüngeren Kindern Finn und Emily, die eher nach ihrem Vater Edward kommen.


    Insgesamt bieten schon die ersten drei Kapitel viele interessante Handlungsstränge, die Lust auf's weiterlesen machen. Wie wird es den O'Briens nun ergehen in ihrer neuen Heimat, wie wird ihre Schafzucht laufen und wie wird es mit den einzelnen Familienmitgliedern weitergehen. Besonders interessant finde ich auch die Eingeboren, die doch sehr exotisch mit ihren Tätowierungen und ihrer anderen Sprache sind. Die immer mal wieder eingebunden Texte/Wörter auf Maori machen die Geschichte noch realistischer.


    Besonders sympathisch ist mir im übrigen Emily, weil sie entgegen dem was in der damaligen Zeit von ihr erwartet wurde, sich für Texte, Geschichte und lernen interessiert und weniger für Haushalt und das was eben eine "anständige" Dame ausmacht.



    Zitat

    Original von Sangrid
    Wie spricht man denn eigentlich Siobhan aus? Beim lesen stolpere ich dauernd über ihren Namen.


    Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Hätte auch gar nicht vermutet, dass es sich dabei um einen irischen Namen handelt. Beim lesen klang es für mich eher hmm :gruebel afrikanisch oder so. ;-)
    Jetzt aber mit der Aussprache "ShoVAN" bzw. "ShoVON klingt das auch schon ganz anders und passt viel besser. :-]


    Also, ich bin gespannt, wie es weiter geht! :lesend

    Ich habe die Bastardin auch im Rahmen der Leserunde gelesen.


    Die Bastardin ist ein schöner historischer Krimi, der gleich von Anfang an sehr spannend ist. Mir gefällt die Sprache die die Autorin verwendet, so finden sich in dem Roman einige schöne sprachliche Perlen wieder. Die Figuren sind sehr liebevoll beschrieben und man fiebert gleich mit Ihnen mit. Schön ist, dass auch die Nebenfiguren nicht außer acht gelassen werden. Besonders erwähnenswert sind hier Agnes Zofe Ortrud oder der stumme Junge, der sich Heinrich anschließt.


    Bevor ich den Roman gelesen habe, hatte ich mich noch nicht weiter mit diesem Teil der Geschichte befasst. So gab der Roman einen guten Einblick in die familiären Verhältnissen der Welfen und Staufer.


    Alles in allem wirklich ein schöner Roman, der mir die letzten Tage des Jahres versüßt hat. :-)

    Zitat

    Original von JulyRose
    @ Alisha: man musste sich eine Scheidung natürlich vom Papst "genehmigen" lassen, aber dann war das durchaus möglich.


    Friedrich zum Beispiel ließ sich von Adela mit der Begründung scheiden, dass ihre Verwandtschaft zu eng sei, sie waren Verwandte sechsten Grades, und das genügte schon. Andererseits war's damals auch schon schwierig, im Hochadel einen Partner zu finden, der nicht so eng verwandt war; seine zweite Frau Beatrix von Burgund war dann auch um genauso viele Ecken mit ihm verwandt wie Adela. (sprich: wenn man ein gutes Argument hat, geht's schon mit der Scheidung.)


    LG, Juliane


    Das nenne ich mal einen Scheidungsgrund. :grin Wundert mich, dass das dann als Argument gezogen hat, immerhin war ja wirklich fast jeder im Hochadel miteinander verwandt, wie Du ja auch schon geschrieben hast.


    Da war Friedrich wohl in der Tat nicht so besonders glücklich mit seiner Adela, dass er solche Gründe nannte.

    Zitat

    Original von SabineW


    ... und Agnes dann so schnell geht. Ist doch wohl nicht wahr! :bonk


    Das hab ich allerdings auch gedacht. Wo bleibt denn da der Kampfgeist?!
    Da hat sie ihn endlich, ihren Heinrich und lässt sich so leicht von ihm davon schicken. :fetch ;-)

    Da die Bastardin ja 1147 spielt kann die Hochzeit mit Clementia von Zähringen ja nicht mehr lange auf sich warten lassen..*schnüff*


    Aber wenn es historisch belegt ist, kann man es in der Tat nicht unter den Tisch fallen lassen...


    Bin gespannt, was Du Dir einfallen lässt, insofern es denn einen zweiten Teil geben wird. :)

    Eben habe ich "Die Bastardin" zuende gelesen.


    Schönes Ende, zum Glück wird soweit alles aufgeklärt und es gibt sogar ein Happy End. Damit hatte ich zeitweise ja schon gar nicht mehr gerechnet. :)


    Hermann hatte ich immer mal wieder im Verdacht, hatte aber auch eher mit politischen Hintergründen gerechnet. Das ein Zusammenhang zu Adela bestand habe ich erst zum Schluss hin vermutet.
    Überhaupt geriet Adela zeitweise im Buch ziemlich außer Acht, so dass ich lange nicht an Sie gedacht hatte. :)


    Hmm Heinrich oder Friedrich. Friedrich wirkt deutlich "vernünftiger" und "erwachsener", aber ich habe meist mehr mit Heinrich gefiebert. Also sag ich jetzt mal Heinrich. Interessant wäre da eine Fortsetzung und ob man dann bei seiner Meinung bleibt.


    Alles in allem wirklich ein schönes Buch und bis zum Schluss spannend!
    Vielen Dank auf diesem Weg schon einmal für die Begleitung der Leserunde, liebe JulyRose!! :knuddel1


    Achja, ich würde mich über die PDF-Datei freuen. :-]

    Der Abschnitt lässt uns mit einigen losen Fäden zurück und ich bin gespannt, wie sie nun im letzten Teiles zu einem Ganzen verknüpft werden... :chen


    Ist es wirklich der Halbbruder des Königs? Der König verlangt von Friedrich seine Nachforschungen einzustellen.


    Immer noch ist das „Rätsel“ um das Gedicht, dass beim Toten gefunden wurde nicht gelöst. Auch hebt Agnes einen Zettel auf, den sie bei Heinrich findet und der bisher keine weitere Beachtung gefunden hat.


    Hat es doch noch mehr mit dem stummen Jungen auf sich?


    Heinrich schickt Agnes weg, weil er Sie schützen will.


    Immer noch wissen wir nicht, was mit Adela ist.


    Und was meinte der Wittelsbacher damit, dass er das für keinen Mann getan hätte. Besteht hier der Zusammenhang zu Adela?


    Spannend geht es also weiter. :lesend

    Zitat

    Original von SabineW
    Den Satz mit den hin und her schießenden Fischen unter dem Eis fand ich genial.


    Ich auch! Ich habe ihn mir sogar mit einem Post-it markiert, weil er die schöne Sprache im Buch deutlich macht.


    "Nachdenklich blickte Friedrich ihm nach. Da war vieles in Bewegung. Wie ein spiegelglatt zugefrorener See, unter dessen Eisfläche die Fische hin und her schießen, so war auch hier so manches unter einer dicken Schicht aus Schweigen verborgen." (S. 110)


    ~Alyson

    Zitat

    Original von Mona87
    Ärgerlich fand ich, dass der Dichter nicht alles, was er sagen wollte, sagen konnte. Ich bin doch so neugierig...


    Ja gemein, oder? ;-)


    Also ich glaube auch, dass da noch mehr kommt, dass es nicht so einfach ist den Mord aufzulösen. Irgendeinen Zusammenhang mit dem Gedicht muss es ja noch geben...Bin gespannt, wie es weiter geht.


    Die Szene beim König hat mir gut gefallen. Sehr spannend, als alle wichtigen Personen aufeinander treffen. :-)


    Ich befürchte auch, dass Agnes nicht den Mut hat mit Heinrich zu gehen...


    Die Geschichte mit dem stummen Jungen gefällt mir. Das er nun quasi als Zeichen für Agnes Wahl eingebunden wird.. :-)


    Friedrich tut mir leid, dass er nun doch so schnell heiraten soll.


    Ich hoffe ich hab nachher noch Zeit weiterzulesen! :lesend