Beiträge von Heike

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    Original von Iris


    Naja, das mit der Freiwilligkeit ist am Gumminasium so eine Sache. :lache


    Sie hätten ja Französich wählen können ... :lache Nein, keine Sorge, ich weiß schon, was auf mich zukommt :rolleyes
    Bin aber noch guter Dinge. :-]


    Thema guter Dinge, ich muss jetzt los ins Kino. Wünsche euch noch einen schönen Tag und viele Grüße
    Heike :wave

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    Original von Iris


    Vermutlich nur weil du von den dt.-lat. Stilübungen noch geschädigt bist. :lache


    Ich weiß, ich muss da noch weitermachen ... :-(
    Aber ich habe mir von meinen Eltern eine Caesarausgabe zum Geburtstag gewünscht, die werde ich in den nächsten Monaten lesen und mich noch einmal in die Stilübungen vertiefen ... Vielleicht lese ich zwischendurch etwas Cicero, wenn mir der militärische Kram zu viel wird :lache


    Viele Grüße
    Heike :wave

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    Original von Iris


    Sprichst du von dir oder von mir? :wow


    Da Ines in Frankfurt wohnt, dachte ich eher an einen Lateinlehrer aus der Umgebung oder so :grin
    Aber ich unterstütze gerne jeden, der freiwillig Latein lernen will (ist ja bald ohnehin mein Beruf :lache)


    Viele Grüße
    Heike :wave

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    Original von Iris
    Kauf dir ein gutes Schulbuch, mit dem man selbst lernen kann, z.B. Felix, und klemm dich dahinter. :grin


    Ups, meine Antwort hatte sich schon erledigt. :wow


    Wenn du nach Lehrbuch Latein lernen willst, würde ich dir aber empfehlen, dir einen Lateinlehrer oder so zu suchen, bei dem du hin und wieder "Nachhilfestunden" nehmen kannst, sprich mit einem Fachmann Dinge durchsprechen kannst, die du allein aus dem Lehrbuch nicht verstehst.


    Viele Grüße
    Heike :wave

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    Original von Iris


    Das hat doch mit dem Schreiben historischer Romane nix zu tun: Latein ist unverzichtbar. Punkt. :lache


    Mein Reden ... :rolleyes


    Gezielt für Romane finde ich es schwer, eine geeignete Antwort zu finden, wenn man einmal von der Recherche absieht. Wenn du Figuren hast, die Latein reden, bräuchtest du eigentlich ein Gefühl für den lateinischen Sprachgebrauch, und dazu muss man mehr lesen als die Latinumslektüre (mir passiert es auch nach dem Examen noch, dass Iris mich fragt, wie ich diesen oder jenen Ausspruch meiner Figuren auf Latein formulieren würde, was meist dazu führt, dass ich es ersatzlos streiche :lache).
    Aber von solchen Feinheiten abgesehen kann ich mich Iris nur anschließen und Uni-Kurse empfehlen, die gehen recht flott vor, so dass man in kurzer Zeit eine ganze Menge lernt (wenn man dranbleibt). Und wenn die Grundlagen da sind und man anfängt zu lesen, ergibt sich vieles von allein (oder in Diskussionen und Gesprächen mit anderen Philologen). Dazu muss man sich allerdings einmal durch Grammatik und Vokabeln durchkämpfen, aber es lohnt sich. Wirklich :-)


    Viele Grüße
    Heike :wave

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    Original von Iris


    Naja, es hat so um die 80.000 Einwohner (während der Vorlesungszeiten!), das sollte ein ausreichender Pool sein. :lache


    80.000 Einwohner, aber nur etwa 60 Altphilologen im jeweils aktuellen Seminar. :lache


    Wobei wir uns ja in der Uni gerade verpasst haben ...


    Viele Grüße
    Heike :wave

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    Original von Ines
    Dann drücke ich dir ganz dolle die Daumen. Ich sehe schon, Marburg ist wirklich die Kunstmetropole Hessens. Trage mich auch schon mit dem Gedanken des Umzugs. Wirklich.


    Wunderschöndes Städtchen, ich hätte auch nie gedacht, dass ich einmal hier hängen bleibe :lache
    Aber für mich als Landei (stamme aus Ostfriesland) mit Vorliebe für Wandern, Sport in Wald und Feld, nette Kneipen, Bücher und halbwegs gutsortierte Buchläden und Bibliotheken ist's ein behagliches Nest.


    Viele Grüße
    Heike :wave

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    Original von Ines
    Heike ,


    danke für die Auskunft. Heißt das, du bereitest dich gerade darauf vor, gemeinsam mit Iris Marburg zum Zentrum für römische Geschichte zu machen? :lache


    :lache :lache


    Die Idee zu dem Historischen ist schon älter als die Freundschaft mit Iris (wir haben uns über den ersten Fantasy-Roman, eine gemeinsame Freundin und eine Schreibgruppe kennengelernt :knuddel1 - Marburg scheint groß genug zu sein, dass es zwei schreibende Altphilologinnen geben kann, die sich nicht kennen :wow :lache)
    Da ich in erster Linie Alte Geschichte und Latein studiert habe, lag es nahe, den Roman in der Antike anzusiedeln. Ob das mit dem "Schwerpunkt Römische Antike" klappt, hängt einerseits davon ab, ob mein Projekt einmal Erfolg haben wird, und andererseits davon, ob ich meinen Referendariatsplatz, auf den ich gerade warte, in Marburg oder Giessen antreten kann. :rolleyes


    Aber wenn das alles klappt ... :grin :grin


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hallo Dixie und Ines, :wave


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    Original von Ines
    Heike


    was schreibst du für Bücher? Romane? Wie heißen sie denn?


    fragt neugierig
    Ines


    Bislang habe ich Fantasy geschrieben, zwei Romane zu der Spielwelt "Das Schwarze Auge", die bei Fantasy Productions erschienen sind: "Spielsteine der Götter" (Januar 2004) und "Rabengeflüster" (August 2004). Das zweite habe ich zusammen mit Alex Wichert und Anja Jäcke verfasst, siehe Avatar (ich mag das Titelbild irgendwie :grin). Da Fantasy Productions in Sachen Vertrieb noch in den Kinderschuhen steckt (die DSA-Romane erschienen bis Sommer 2003 bei Heyne), sind die beiden Bücher leider selten im Buchhandel zu bekommen, sondern vor allem in Rollenspiel- und Fantasyläden und im Netz (wobei - ich habe sie letztens in Bremen in der Bahnhofsbuchhandlung entdeckt :-)). Daneben schreibe ich immer wieder an Híntergrundbänden und Abenteuern zu diesem Rollenspielsystem.
    Seit dem Examen (letzten November) arbeite ich jedoch an einem historischen Projekt, das in der Spätzeit der römischen Republik spielt, und hoffe, dass daraus etwas wird :write


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    ich habe mich auch beim Schreiben von Autoren beeinflussen lassen, die mir gefallen haben, habe auf Dinge wie Zeitraffer etc. aber erst geachtet, als ich selbst vor dem Problem stand und es nach dem 10. Versuch immer noch nicht klappte. :fetch Ansonsten lerne ich durch Ausprobieren und Kritik. Ich war mit meinem Erstling wanhsinnig glücklioch und zufrieden, dann hat eine Freundin das Manuskript gelesen und erzählte mir etwas über Perspektiven etc. :wow Im Moment nimmt Iris meine Texte auseinander, und ich lerne eifrig weiter. Wenn man einen Fehler beseitigt hat, entwickelt man bestimmt den nächsten (oder er fällt erst richtig auf :lache).
    Ansonsten schreibe ich eher aus dem Bauch heraus.


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    Original von Dixie
    Was ist eigentlich das Schwerste, am Schreiben? Wie fangt Ihr an? Steht Euch zuerst ein Titel vor Augen, um den ihr dann die Geschichte herum webt oder steht zuerst eine Idee für eine Geschichte und später erst der Titel? Oder ist es mal so und mal so? ?


    Das Schwerste am Schreiben ... immer wieder die Krisen überwinden, wenn man auf die fertigen seiten starrt und plötzlich alles ganz, ganz schlecht findet und sicher ist, dass das ganz sicher niemand lesen will :cry :lache


    Am Anfang stehen bei mir häufig einzelne Ideen, über die ich irgendwann gestolpert bin und bei denen ich mir gedachtr habe, daraus sollte man etwas machen. Dann kommen irgendwann die Figuren, die anfangen zu reden, und danach gehe ich ähnlich vor wie Iris. Vielleicht versuche ich etwas früher eine Linie in die Geschichte zu bringen.


    Zitat

    Original von Dixie
    Verarbeitet Ihr auch eigene Lebensgeschichten??


    Hier kann ich mich uneingeschränkt Iris anschließen.


    Zitat

    Original von Dixie
    Wovon lasst ihr Euch inspirieren?


    Für mich ist vor allem Musik wichtig. Die besten Ideen kommen mir bei guter Musik und langen Autofahren. Sport ist aber auch gut, Ausdauersport, bei dem man eh nichts anderes macht als nachzudenken.



    Zitat

    Original von Dixie
    Edit: Was muß man beim Aufbau beachten? Gibt es da Vorschriften, wie bei einem Schulaufsatz? Werden auch Seitenzahlen vorgegeben, vom Verlag?


    Ein schlüssiger Aufbau mit geeigneten Wendepunkten, Spannungssteigerung etc. wäre schon gut. Ich kämpfe auch immer damit :grin
    Bei meinen beiden Romanen hatte ich Seitenzahlbeschränkungen, da es sich um Bücher in der DSA-Reihe (Das SChwarze Auge; Fantasy-Rollenspiel) handelte. Beim ersten habe ich die noch sklavisch eingehalten, beim zweiten habe ich (bzw. wir) kurzerhand ein längeres Manuskript eingeschickt (nicht viel länger, etwa 50 MS). Bei meinem aktuellen Projekt warte ich erst einmal ab, wie lang der wird. Iris schaut mir schon auf die Finger :knuddel1


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    mit Hörbüchern kann ich mich nicht so recht anfreunden. Irgendwie brauche ich meine eigene Geschwindigkeit beim Lesen ... :wow Aber ich bin auch kein großer Hörspielfan.


    Wenn ich eine Anlage hier hätte, würde ich gleich vermutlich irgendeinen netten heroischen Filmsoundtrack hören, um mich wieder in die richtige Stimmung zum Schreiben zu bringen. Da ich aber am PC meiner Mutter sitze und die einzige Anlage im Wohnzimmer steht ... :rolleyes


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    Hagen von Tronje ist auch eines der Hohlbein-Bücher, die ich positiv in Erinnerung habe, ebenso wie Das Siegel. Ich hatte mal eine sehr intensive "Hohlbein-Phase" (so mit 12-17 Jahren), da habe ich alles gelesen, was er geschrieben hat :wow, bis mir eine Reihe Weltuntergangs-Horror-Romane in die Hände fiel - zufällig oder nicht, keine Ahnung, jedenfalls hatte ich nach der dritten Apokalypse genug und habe seitdem keinen Hohlbein mehr angerührt. :grin
    Hagen von Tronje fand ich damals sehr spannend, eben weil es die Geschichte mal aus einer anderen Perspektive erzählt (ich fand Siegfried auch immer furchtbar blöd :fetch). Das Siegel habe ich hingegen als äußerst spannende Abenteuergeschichte im Kopf.
    Allerdings war ich damals etwa 13 Jahre alt, kann also nicht beurteilen, wie ich das heute sehen würde:gruebel . Aber als Jugendbücher kann ich beide nur empfehlen.


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    das mit der Grundstimmung scheint heute irgendwie in der Luft zu liegen ... :-( Ich versuche seit zwei Stunden einen geraden Satz zu Papier (bzw. auf den Bildschirm) zu bringen, aber nichts, die Charaktere drehen sich im Kreis, reden wirres Zeug ...
    Ich fahre jetzt erst einmal tanken und versuche, die Aral-Treuepunkte noch loszuwerden, die bis zum 31. Dezember gegolten haben, mache mir eine Tasse Tee und setze mich wieder dran. :write


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    Rebecca Gablé - Die Siedler von Catan ++
    Robert Harris - Pompeii +
    Ottfried Preußler - Krabat (ein Geschenk meines Freundes, der seit zwei Jahren mault, dass ich es noch nicht gelesen habe) +
    Daniela Knor - Rhiana die Amazone 3, Das Geheimnis des Königs -
    Momo Evers (Hg.) - Magische Zeiten 0


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    mein Avatar ist ein Ausschnitt aus dem Titel zu meinem Roman "Rabengeflüster". Mir gefällt es einfach gut :grin


    Zu verbergen habe ich eigentlich nichts ... :wow


    Viele Grüße
    Heike :wave