Beiträge von Heike

    @ Iris: Tu das :-]


    Ich habe gerade für meine Mutter und mich gekocht und schleppe mich jetzt auf das Laufband. Und danach wird der Laptop geschultert und ganz brav geschrieben ... :write


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    bei mir variiert das zwischen gar nicht (zwei Stunden den Bildschirm angestarrt, drei Zeilen geschrieben und am Ende zwei Seiten gelöscht :bonk ) und bis zu 30 Seiten :hop Ich schaffe viel, wenn ich mir die Szenen vorher von allen Seiten gründlich durchdacht habe und Wortgerippe bereits stehen - oder wenn der Flow kommt, mich mitträgt, und ich am Ende schweißgebadet das Ergebnis betrachte. :learn
    Wenn ich mich dagegen an den PC zwinge, um weiter zu kommen, schaffe ich durchschnittlich 5 Seiten pro Tag - die ich *gründlich* überarbeiten muss, was beim "Flow" nicht der Fall ist (überarbeiten schon, aber meist nur Marginalien). Allerdings helfen mir solche "Zwangssitzungen", wieder reinzufinden, und dann geht es irgendwann wieder sehr flott weiter.


    Allerdings lebe ich nicht vom Schreiben, kann mir also erlauben, unkreative Tage zu haben und andererseits ungeniert auf die Flügel der Muse aufzuspringen - auch wenn's am nächsten Tag dann nichts gibt. Andererseits zwingen mich Arbeit und andere Verpflichtungen auch zu längeren Pausen, nach denen ich mich meist erst wieder an den PC prügeln muss - oder Iris mit meinem Leid belämmere :chen (*sorry, aber ich finde den Chinesen so süss ...*)


    Viele Grüße
    Heike :wave

    hiho,


    bin jetzt in der DSA-Phase und lese "Rhiana die Amazone", Teil 3 von Daniela Knor. Ist zwar besser geschrieben als die Vorgänger, aber mit der Story werde ich einfach nicht warm. :-(


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    ich war am Sonntag in Aviator, mit großen Erwartungen (wenn der so gelobt wird ...). Als ich wieder rauskam, war ich sicher, dass das für mich der Flop des Jahres wird. Ich habe selten einen Film erlebt, der so langatmig ist, dass ich das Kino garantiert verlassen hätte, wenn ich nicht mit einer Freundin da gewesen wäre :cry (die ihn auch langatmig fand, aber nicht so gelitten hat).
    Und ich bin sonst sehr hart im Nehmen ... :wow


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    fange jetzt Die sieben Häupter an. Bin aber noch nicht über das erste Kapitel hinausgekommen, weil gestern Magische Zeiten angekommen ist (ein Buch über 20 Jahre Das Schwarze Auge), in dem ich erst einmal herumblättern musste.


    Viele Grüße
    Heike :wave


    Hiho,


    Bafög kann's jedenfalls nicht sein, die sind sehr hart. Kenne das von Freunden, die sich den Ar... aufreißen, weil sie innerhalb bestimmter Zeiten bestimmte Abschnitte des Studiums schaffen müssen - und meistens nebenbei arbeiten, weil sie sonstb nicht über die Runden kommen.


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    ja, die Studiengebühren :fetch Die haben wir heute in einem Lektürekurs auch eifrig diskutiert. Ist schon erwähnt worden, dass einer der Wirtschaftsbosse (habe den Namen gerade nicht parat) gleich forderte, 2500€ pro Semester anzusetzen, damit die Unis die Studenten als Kunden wahrnehmen?? :wow Irgendwie habe ich das Gefühl, da hat jemand überhaupt kein Verhältnis zum Geld und keine Ahnung, was der Durchschnittsbürger monatlich in der Tasche hat. Ich habe mal kurz gerechnet, wenn mein Freund und ich mal zwei Kinder haben sollten, und bin zu dem Schluss gekommen, dass das mit meinem Lehrergehalt nicht zu machen wäre. Muss ich wohl anfangen zu sparen, sobald ich anfange zu arbeiten ... :rolleyes
    Andererseits haben Gebühren aber auch den Vorteil, dass man eine Handhabe hat - es müsste dann doch irgendwo festgeschrieben sein, was für das Geld geboten wird? Und mit 75 Leuten in einem 20 m3 Raum zu hocken (auf den Fensterbänken, weil nicht genug Stühle vorhanden sind), zu 10 Mann ein Referat zu halten und die Hälfte nicht sehen zu können, weil Säulen im Weg sind (kein fiktives Szenario, sondern Realtität in Pädagogikseminaren - habe ich eigentlich schon erwähnt, dass man außerdem die Fenster nicht öffnen kann, weil die Geisteswissenschaften zwischen Autobahn und vielbefahrener Bahnstrecke untergebracht sind, dort, wo der Sportverein nicht hinwollte, weil es zu laut ist??), ist kein Studium, sondern eine Zumutung (vor allem im Hochsommer), für die ich mich weigern würde zu zahlen. Wenn die Gebühren aber nicht den Unis zukommen, sondernm irgendwo versacken, wird sich nichts daran ändern ... :fetch
    Angst macht mir vor allem die Tatsache, dass solche Gebühren mit Begeisterung Knall auf Fall eingeführt werden, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass man ein wenig Zeit bräuchte, um darauf zu reagieren. Ist mir so gegangen mit den Langzeitstudiengebühren. Zum Sommersemester habe ich einen Gebührenbescheid bekommen, der fehlerhaft war (meine 3 Medizinsemester waren nicht berücksichtigt und meine beiden Urlabsemester wg, Ausland waren auch nicht als solche aufgeführt). Leider gab es niemanden, der sich damit auskannte, so dass ich erst einmal zahlen musste, um nicht exmatrikuliert zu werden (500 €), und erst danach konnte ich Widerspruch einlegen. Blöd war nur, dass ich gerade mitten in der Prüfungsphase zum Examen steckte, d.h. das Geld keinesfalls schnell noch hätte erarbeiten können. Ich habe das Glück, Eltern zu haben, die mir das Geld auslegen konnten, aber es war schon sehr ärgerlich. Den gleichen Ärger gab es auch in diesem Semester noch einmal (ich musste noch eingeschrieben sein, weil die letzte Prüfung im November stattfand); diesmal hatten sie nur die Medizinsemester vergessen. Bei mir ist es damit noch glimpflich über die Bühne gegangen, aber andere, die vorhatten, im nächsten Winter abzuschließen, haben die Gebühren ins Arbeitsamt getrieben, weil sie sie nicht aufbringen konnten. Das Problem sind dabei weniger die Gebühren als vielmehr die viel zu schnelle Einführung ohne Möglichkeit, darauf zu reagieren. Und man kommt schnell in einen kritischen Bereich, wenn man a) im Ausland war, ohne sich beurlauben zu lassen, b) nebenbei gearbeitet hat, c) nebenbei über den Tellerand hinausgeschaut, verwandte Fächer besucht und Sprachen gelernt hat und d) sich unipolitisch betätigt hat, und seien es nur Gremien und Fachbereitsräte. Da man zu Beginn meines Studiums nicht ahnen konnte, dass das plötzlich alles Geld kostet, hat man sich engagiert, gearbeitet, gelernt und gebildet; wenn man die Entwicklung vorausgesehen hätte, wäre man vielleicht schneller fertig geworden, aber um viele Erfahrungen ärmer :rolleyes


    Jetzt habe ich mir den ganzen Frust von der seele geschrieben und höre endlich auf :grin


    Viele Grüße
    Heike :wave

    :lache


    Nun, der Hexameter in meiner Signatur legt zumindest nahe, dass es Catto heißen muss :-)
    Ist nur blöd, sich von jahrzehntelangen Gewohnheiten zu verabschieden :bonk


    Viele Grüße
    Heike :wave

    :-) :lache :lache


    Iris hat aber recht, kann ich als Philologin, die ihr Studium lang mit Aussprache lateinischer Worte gequält wurde, nur bestätigen.
    Dazu kommt die Aussprache von Diphtongen, die zur Klassischen Zeit ae = ai und oe=oi ausgesprochen wurden, so dass Caesar eben Kaisar und nicht Kaesar gesprochen wird. Auch das ändert sich im 2. Jh., wie man u.a. sehr gut an mittellateinischen Texten erkennen kann (im Mittelalter entstandene Texte), die Worte, die im klassischen Latein ein ae haben, nur noch mit e schreiben.


    Dennoch spricht man landläufig bestimmte Namen so aus, dass sie nicht dem Klassischen Gebrauch entsprechen (das tuen auch meine Dozenten an der Uni). Niemand sagt heute Kikero oder Kaisar, den weniger präsenten Cinna würde man aber wohl Kinna sprechen.


    By the way, Aussprachen varieren auch, wie ich bei meinem lieben Cato feststellen muss. Auch an der Uni wird er häufig Caato (mit langem a) gesprochen, richtiger wäre wohl Catto (mit kurzem a), was ebenso vorkommt. Ich persönlich schwanke immer :lache


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Hiho,


    bei mir sieht ein HC, das ich im Urlaub dabei hatte oder regelmäßig mit ins Kino schleppe (zur Arbeit, nicht zum Film gucken :grin), bald genauso schlimm aus wie ein TB, das ich in der Badewanne, im Fitnessstudio oder im Bett gelesen habe. Wenn ich die HC dann noch meinem Bruder ausleihe und meiner Mutter, muss ich den Schutzumschlag ohnehin wegwerfen, die Schrift auf dem Buchrücken fängt an abzublättern etc. (mea culpa, ich weiß, Bücher sollte man anders behandeln aber ... mea maxima culpa :lache)


    Lange Rede, kurzer Sinn - bei mir ist es so, wenn ich ein Buch intensiv und häufig lese, macht es keinen Unterschied, ob es ein HC oder TB ist. TB kommt mir eher entgegen, da muss ich nicht so viel schleppen, wenn ich es noch in meine Tasche stopfe :grin Und Bücher fangen ab 400 Seiten für mich erst an, Bücher zu sein. Sonst geht es mir wie bei dem Caius-Band, den ich letztens im Fitnessstudio gelesen habe und den ich nach einmal Training durchhatte :wow


    Viele Grüße
    Heike :wave
    *Freundin dicker Wälzer*

    Hiho,


    ich bin leider doch nicht dabei. :-(
    Mein Großvater ist überraschend gestorben, und Freitag ist die Beerdigung, so dass es leider nichts wird (Bonn-Erlangen ist einfach zu weit, um am Abend noch zu fahren).
    Ich wünsche euch aber ganz viel Spaß und vielleicht sehen wir uns ja beim nächsten Mal. :knuddel1


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Zitat

    Original von Iris


    Du hast ja auch noch das verschärfte Problem am Hals, wenn Papa und Söhnchen den gleichen Vor-, Familien- und Nachnamen haben -- dann fängt man an zu jonglieren ... :lache


    Und 80% der restlichen Bande Marcus oder Lucius heißt ... :lache
    Ich glaube, ich brauche wirklich Spitznamen ... :wow


    Dass es im Verlag niemanden gestört hat, wundert mich tatsächlich. Keine Ahnung, vielleicht im Trubel vergessen? Wobei ich immer wieder feststelle, dass so ziemlich jeder andere Punkte an einem Buch findet, die ihm aufstoßen (aufmerksam sollte man werden, wenn sich die Menge derer häuft, die Probleme mit ein und derselben Sache haben :grin), und vielleicht hatte die Lektorin keine Probleme mit den Namen und ist einfach nicht auf die Idee gekommen, dass es Probleme geben könnte??


    Viele liebe Grüße
    Heike :wave

    Zitat

    Original von Iris


    Das ist das Problem, wenn man mit überlieferten Namen arbeitet und außerdem "sprechende" Namen verwendet, bei denen die Bedeutung etwas über den Träger aussagt. Außerdem "knubbeln" sich die römsichen Namen bei manchen Anfangsbuchstaben.


    Wem sagst du das ... :lache


    Zitat

    Ich muß allerdings zugeben, daß mir persönlich das Problem fremd ist und ich darüber micht groß nachgedacht habe. Ich bin auch von keiner Seite irgendwie große darauf hingewiesen worden ... :wow


    Das könnte daran liegen, dass die Korrekturleser entweder selbst tief in der Materie steckten oder so intensiv gelesen haben, dass es nicht mehr auffiel? :grin
    Flavus war für mich so schnell ein sprechender Name, ebenso wie Firmus, so dass es mich nicht gestört hat. Allerdings zähle ich zu der Gattung "bedenklich vorgebildeter Leser" :lache


    Viele liebe Grüße :wave
    Heike


    PS: Ich hatte mich zwar nicht zur Leserunde angemeldet, aber ich dachte, es ist ok,. wenn ich trotzdem meinen Senf dazu gebe??? :chen

    Zitat

    Original von Iris


    Auf DVD ist er jedenfalls ganz okay und hat wirklich seine Momente (z.B. wenn Priamos Achill um die Leiche Hektors bittet). Aber du hast recht, daß man immer wieder "fühlt", wo die Mistkerle von Geldgebern reingequatscht haben, die permanent auf die popcornfressenden, pickeligen 15jährigen peilen, die ihre aktuelle Flamme zum Fummeln ins Kino schleppen.


    Die Priamos/ Achill-Szene war eine der wenigen Szenen in dem Film, die mir gefallen haben. Während Menelaos Tod zwar spektakulär ist, allerdings ein logisches Problem mit sich bringt, das Odysseus ganz treffend auf den Punkt bringt - warum noch kämpfen, wenn der gehörnte Gatte bereits im Hades weilt? :grin
    Kein Wunder, dass der Film mit vierzehn Tagen auskommen musste :lache


    Viele liebe Grüße
    Heike :wave

    Zitat

    Original von Historikus
    Das einzige Gefühl bei Troja hatte ich, als Brad Pitt anfangs bei 2 schönen Frauen lag.


    Da spürte ich den Neid. Warum kann nicht ich da statt Pitt liegen? :grin


    :lache :lache :lache


    Diese Szene hat mir Brad Pitt als Achilles gleich am Anfang verdorben ; sie erinnerte mich zu sehr an die grausigen "Legenden der Leidenschaft", da wird er in ähnlicher Pose (Po in die Kamera) gezeigt X(


    Viele liebe Grüße
    Heike

    Hiho,


    Gladiator fand ich klasse, gute Unterhaltung trotz zahlreicher Anachronismen, einen ganz tollen Commodus, den ich sogar mit Peter Ustinovs Nero zu vergleichen wage, und einfach geniale Musik.


    Bei Troja war ich hingegen nahe daran, die Vorpremiere zu verlassen und habe mich irgendwann nur noch in hysterisches Kichern geflüchtet :cry (das war gut so, sonst hätte ich die Stelle verpasst, an der die Griechen aus dem Pferd klettern und eine Frau im Kino laut ausrief "Da kommen ja wleche raus!" :lache) Vielleicht liegt es daran, dass ich mich so lange und intensiv mit Epos im Allgemeinen und Besonderen beschäftigt habe und jedesmal innerlich zusammenbrach, wenn eigentlich tolle Geschichten amerikanischer Popkornerwartung weichen mussten. :fetch Zudem fand ich den Film sehr ermüdend und die Musik grauenhaft, so dass ich nicht einmal die Monumentalszenen genießen konnte. Der einzige Lichtblick waren für mich die Myrmidonen - die waren einfach "cool":chen


    King Arthur hat mir gar nicht so schlecht gefallen, allerdings war die Story etwas flau und hätte eine gute Stunde mehr verdient gehabt, dann wäre es vielleicht ein guter Film geworden. Und die Vermarktung als "wahre Geschichte hinter der Legende" war ziemlich ...
    :yikes


    Doch nun zu Alexander :grin
    Mir hat der Film ganz gut gefallen. Er hatte sicher erzählerische Schwächen, aber tolle Bilder, eine grandiose Schlacht und hielt sich "im Großen und Ganzen" an die Überlieferung. Aber ich bin mir sicher, dass es kein Film für jemanden ist, der einen monumentalen Action-Historienschinken erwartet.


    Viele liebe Grüße :wave
    Heike