Beiträge von Danai

    Leider habe ich nicht so viel Zeit zum Lesen wie ich das gerne hätte und deshalb geht es nur ziemlich schleppend voran. :-( Das ist ziemlich schade, da ich eigentlich recht ungeduldig wissen möchte, wie es weitergeht.


    Crinelli bekommt für mich langsam mehr Konturen und auch ein Gesicht (das aber immer noch nicht zu der Beschreibung von ihm passen will) Aber das ist ja das Schöne am Lesen. Jeder hat seine eigenen Bilder.


    Ich ärgere mich inzwischen, dass ich die Vorgänger nicht kenne, denn ich glaube fast, dass einem die Figur Crinelle dann sehr viel näher steht. Momentan habe ich schon stark das Gefühl, dass mir einiges an Vorwissen fehlt.


    Trotz allem macht die Geschichte einen sehr guten Eindruck und wird zunehmend spannend. Die Mischung zwischen Kriminalfall und Crinellis Privatleben ist gut gewählt. Es ist für meinen Geschmack genau richtig so.


    Ich hoffe dringend, dass ich über das WE endlich mal mehr als 20 Minuten am Stück zum Lesen komme.


    Ach ja, diese ewige Raucherei stört mich im übrigen. Fast meine ich Rauch durchs Zimmer ziehen zu sehen und finde das recht unangenehm.
    (Ja ich weiß, in der Beziehung bin ich vielleicht etwas seltsam. :rolleyes)

    Für mich ist es auch die erste Begegnung mit Crinelli und seinen Kollegen. Ich kannte vorher weder ihn noch Werner Köhler. Aber das scheint mir fast ein Versäumnis zu sein, denn bislang macht das Buch einen guten Eindruck auf mich.


    Das Cover gefällt mir ausnehmend gut und im Gegensatz zu manch anderem TB kann man es lesen ohne Gefahr zu laufen den Buchrücken zu knicken. Sehr löblich. :chen


    Ich habe momentan noch nicht das Gefühl, dass mir die Vorgängerbände zum Verständnis der Geschichte bzw. der privaten Geschichte Crinellis fehlen.


    Allerdings fällt es mir ziemlich schwer, mir ein Bild von ihm zu machen, was mir nur ganz selten geschieht. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, wie er wohl aussehen mag.

    Heute scheint mein Glücktags zu sein. Ich freu mich riesig, und zwar in diesem Fall gleich doppelt.


    Denn: Meine Lieblingsnachbarin hat mir heute morgen ein Exemplar von "Hexenschwestern" geschenkt. Einfach so. Und nun schau ich in mein Postfach und entdecke, dass ich auch hier eines zugelost bekommen habe.


    Erst einmal vielen Dank. Aber da ich ja nun schon ein Buch habe, hat ein(e) andere Mitleser(in) eine neue Chance. Katerina, würdest du noch einmal losen, bitte?


    Ich freu mich auf die Leserunde.


    Im übrigen scheint die Lesung in Büdingen ja ein voller Erfolg gewesen zu sein. Herzlichen Glückwünsch. Unsere Zeitung war voll des Lobes. :wave

    Ich werde wohl leider wieder einmal nicht mitlesen können. Meine Mutter ist immer noch bzw. schon wieder im Krankenhaus und am Sonntag feiert unser "Kleiner" seinen 16. Geburtstag. Ich habe z.Zt. keine Zeit zum Lesen und hänge in der Leserunde um die "Caravaggio-Verschwörung" auch schon ziemlich hinterher.


    Ich wünsche euch sehr viel Vergnügen. :wave

    Gerade noch rechtzeitig habe ich nun auch die letzten Seiten gelesen.


    Kurzfristig dachte ich, dass Kamara tatsächlich mit Hori nach Ägypten geht und wollte sie schon schütteln. Das hätte so gar nicht zu ihr gepasst. Aber sie hat dann ja doch noch "Vernunft angenommen". ;-) Gut zu wissen, dass Kamara ihren Platz im Leben gefunden hat und ebenso gut zu wissen, dass Selina nichts von ihrer Energie eingebüßt hat.



    Liebe Birgit,
    vielen Dank für die beiden wirklich tollen Bücher und natürlich auch für die Begleitung der Leserunde. Es hat mir wieder sehr viel Freude gemacht.


    Und nun verabschiede ich mich schnellsten in den Urlaub. Ich bin quasi schon weg, wollte aber die Runde nicht verlassen, ohne mich bedankt zu haben. :wave

    Heute morgen habe ich in unserer Zeitung die Ankündigung einer Stadtführung in Büdingen mit der Autorin von "Hexenschwester" entdeckt.


    "Leider, leider" :chen fahre ich in dieser Nacht in den Urlaub und muss mir etwas so tolles entgehen lassen. Schade eigentlich.


    Aber ich wünsche allen anderen, die daran teilnehmen können, vor allem aber dir, Katerina viel Vergnügen und natürlich anständiges Wetter. :wave

    Zitat

    Jaaaa, so soll es sein ... Kampf allen Bügeleisen und Waschmaschinen!!! boxer


    Da bin ich sofort dabei.


    In diesem Abschnitt geschieht ja unheimlich viel. Allerdings habt ihr den Großteil meiner Gedanken und Notizen dazu auch schon ausgesprochen. Viel zu kommentieren bleibt mir da nicht mehr.


    Eneas hat mir richtig leid getan. Erst vom Vater für seine sexuellen Belange mißbraucht, dann von Kamara hintergangen, von Hori verachtet und am Ende sinnlos umgebracht und nur von einer Frau betrauert. Gut, dass er "nur" auf dem Papier existiert hat.


    Auf mich macht Kamara einen immer zerrisseneren Eindruck. Sie kommt nicht zur Ruhe und weiß anscheinend auch gar nicht so richtig, was sie mit sich anfangen soll.


    Zitat

    Kamara soll sich jetzt doch in Hori verliebt haben? Passt mir irgendwie gar nicht, muss grad weiter lesen gehen Grinsen


    Glaub ich nicht. Das passt im Grunde so gar nicht zu ihr. Ihre Mutter hat ja damals der Liebe wegen sehr viel aufgegeben und es am Ende sicher nicht bereut. Aber Kamara ist da schon ganz anders gestrickt. Ich denke, sie wird sich nicht für ein Leben als Ehefrau entscheiden können.

    Die Geschichte mit den 20 Kilo Gepäck macht mir eh schon Sorgen. Wie soll ich mal mindestens 3 dicke Bücher plus Reiseführer und Karten, plus Klamotten und und und auf 20 Kilo reduzieren? Wenn du dir den Platz also mit diesen Dingen teilen magst, darfst du gerne im Koffer Platz nehmen. Aber bring Hori, Pairy oder Pharao mit zum Schleppen. :chen


    Ich mag die Szenen, in denen Hori und Eneas sich angiften; sie wirken so lebendig. Vermutlich eben weil sie so aus dem Leben gegriffen sind.

    Mir scheint, ich hänge wohl ein wenig hinterher. Eigentlich schade, aber momentan stecke ich neben der Arbeit mitten in den Wäschebergen fest, die ich in den Urlaub mitnehmen will. Und übrigens *angebermodusan*: Am Samstag fliege ich an die türkische Westküste und komme u.a. auch nach Troja und Ephesos. *angebermodusaus* Sorry, das musste mal raus, ich freu mich schon so. :-]


    Die Männer kommen in diesem Abschnitt wieder mal nicht so gut weg. Es ist so vollkommen neben der Spur, wenn man einerseits die eigene Ehefrau hält wie andere Leute ihre Haustiere und es andererseits für völlig in Ordnung hält, sich mit den Hetären zu vergnügen und von ihnen Dinge zu verlangen, die der eigenen Ehefrau nicht zuzumuten sind. :hau


    Ich hätte angekommen, dass sich die vier während ihrer Flucht doch näherkommen und zu einer verschworenen Gemeinschaft werden. Aber da habe ich anscheinend nicht mit der Eifersucht und der Ignoranz vorwiegend der beiden Männer gerechtnet. Stehen auf dem Schiff und werden sich gegenseitig ihre Herkunft vor. :pille


    Kamara handelt hin und wieder für mich nicht ganz nachvollziehbar. Aber vermutlich liegt das an ihrer inneren Zerrissenheit. Und sie muss ja auch noch Entwicklungspotential haben. Das Buch ist noch lang. ;-)

    Eben habe ich in der Mittagspause die letzten Zeilen des 2. Abschnitts gelesen.


    Ich bin froh, dass Selina in all den Jahren nichts von ihrer Art eingebüßt hat. Besonders die Szene mit Eneas und Hori in der Schenke hat es mir angetan. Als sie mit einem gezielten Tritt in die Kniekehle die beiden Kontrahenten bezwingt, habe ich mir diese Szene so richtig schön vorstellen können. Die Frau ist einfach klasse.


    Kamara tut mir richtig leid. Untätig herumsitzen und darauf waren zu müssen, dass Eneas ihren Brief nach Hause bringt, muss der reine Horror für sie sein. Wenn ich mir diese Langeweile nur vorstelle....


    Und nun geht es ja erst richtig los. An allen Ecken und Enden wird gelogen und taktiert. Sehr schön. ;-)

    Hallo ihr,


    ich habe eben den 1. Abschnitt beendet. Durch die Krankheit meiner Mutter hatte ich in letzter Zeit kaum Zeit und überhaupt keine Konzentration zum Lesen. Einige Leserunden habe ich abgesagt, diese wollte ich aber unbedingt mitlesen und bin froh darüber. Denn schnell hat sich herausgestellt, dass sich über diesem Buch alles andere vergessen lässt. Danke Birgit!


    Die Vorstellung eines zur Heirat wild entschlossenen 14jährigen fand ich wirklich lustig. Natürlich weiß ich, dass es damals ein gutes Heiratsalter war und man schon als erwachsen galt. Aber mein jüngerer Sohn ist gerade etwa in diesem Alter und wenn ich von Hori lese, sehe ich ihn vor mir. Und der Gedanke, er wolle um alles in der Welt seine Freundin heiraten .... :chen


    Ob Selina ihrer Tochter einen Gefallen getan hat, sie so anders zu erziehen als alle anderen Mädchen, lassen wir mal dahin gestellt - auch wenn ich sie sehr gut verstehen kann.


    Als Merit auf dem Schiff Kamara (ich lese immer Kamera :rolleyes) so angegiftet hat, hatte ich einen kurzen Moment die Hoffnung, sie würde sich durchsetzen können. Aber das war wohl etwas voreilig. Die Arme.


    Nun bin ich sehr gespannt, wie Kamara sich aus dem Schlamassel befreit.