Für mich ist es ein ganz starkes und konsequentes, aber auch ein versöhnliches Ende.
Also für mich war es kein versöhnliches Ende. Sondern eines, dass ich traurig und düster finde. Der Mord am Ende, den zwei Menschen, die bis dahin unbescholten und gut waren, dann Täter gemacht hat. Aus Rachsucht. Puh, das finde ich hart. Konsequent ja, das schon. Zu der Geschichte passt das Ende für mich hervorragend. Aber ein leben lang wird es Maria und Leo begleiten. Und gerade für gläubige Menschen ist es eine schwere Bürde.
Der Xaver war am End, noch garstiger und geldgieriger als gedacht. Wie blöd zu glauben, er könnte einfach das Geld abgreifen. Wer hätte eigentlich geerbt, wenn tatsächlich keine Erben da wären? Der Xaver hätte ja seine Legitimität auch erst mal beweisen müssen, oder?
Mich hat vor allem berührt, wie sehr Leopold im Geheimen hinter seiner Theres stand und sie unterstützt hat.
Bis zu dem Mord am Xaver war der Leo mein Held, und für mich die tragischte Figur in diesem Kammerspiel. Die anderen haben immen nach den eigenen Wünschen agiert. Nur er war immer für die andren - also vor allem für die Theres da. Leider bewahrheitet sich da mal wieder, das die Guten oft unter die Räder kommen, weil es gwinnt oft der, der es sich nimmt, den "Preis" und die Bösen sind oft stärker als als die Guten, die alles erdulden und aushalten.