Beiträge von LaRubia

    Nach einem Treppensturz beendet eine schwere Knieverletzung die erfolgreiche Karriere der Primaballerina Emma.
    Sie kann sich mit diesem Schicksalsschlag nicht abfinden, da Tanzen von klein an ihr Leben war.
    Außer ihrer Assistentin hat sie keine wirklichen Freunde und ihr Lebensgefährte Josh hat sie verlassen.
    Ihre Mutter Louise kommt zu Besuch nach London und nimmt Emma mit zu sich nach Sydney.
    Dort stellt sich heraus, dass Emma ein Anwesen in Tasmanien von ihrer verstorbenen Großmutter Beattie geerbt hat.
    Emma entschließt sich dort nach dem Rechten zu sehen und entdeckt jede Menge Kartons mit Briefen, Fotos und Gegenständen, die ihrer Großmutter gehörten.
    Insbesondere eine Abbildung der jungen Beattie mit einem unbekannten Kind und Mann an ihrer Seite weckt Emmas Interesse…


    Da die Autorin auch abwechselnd Beatties Geschichte erzählt, verknüpft sich diese geschickt mit der aktuellen Handlung um Emma.
    Über Beatties Leben möchte man gar nicht groß schreiben in dieser Rezension, da es einfach spannend und bewegend ist selbst mitzuerleben, wie es sie aus Schottland nach Australien geführt hat, welche Menschen ihr Leben bereichert haben aber auch welche tragischen Schicksalsschläge sie erleiden musste.
    Vieles in der Geschichte stimmt einen wütend, allen voran der Rassismus gegenüber dem Aborigine Charlie.


    Ich kann mich den bisherigen äußerst positiven Kritiken über „Der Wind der Erinnerung“ nur anschließen und wünsche dem Buch noch viele weitere begeisterte Leser, die es ebenso wie ich nicht aus der Hand legen können :-)

    Originaltitel: Skin Deep – Nothing burns like first love


    Über die Autorin:


    Laura Jarratt wurde 1972 in Salford, England geboren und absolvierte ein Studium der Naturwissenschaften. Heute arbeitet sie tagsüber im Bildungssektor und schreibt nachts Bücher für Jugendliche – ihrer Meinung nach die spannendsten Menschen der Welt.


    Klappentext:


    Und plötzlich ist nichts, wie es war. Jenna ist 14, als sie bei einem Autounfall ihre Freundin Lindsay verliert und selbst schwerste Gesichtsverbrennungen erleidet. Von heute auf morgen ist sie eine Außenseiterin, die in der Schule und auf der Straße angestarrt wird. Auch der junge Ryan, der mit seiner Mutter von Stadt zu Stadt zieht, ist allein. Die beiden geben einander Halt und es entspinnt sich eine zarte erste Liebe. Doch dann wird Unfallfahrer Steve ermordet und Ryan gerät unter Verdacht. Eine behutsame Liebesgeschichte mit Krimi-Elementen und Stoff zum Nachdenken über den Wert von Äußerlichkeiten und Freundschaft.


    Meine Meinung:


    Die 14jährige Jenna überlebt einen schweren Autounfall, bei dem 2 weitere Mädchen sterben. Da das Unfallauto explodiert ist, hat Jenna Brandnarben davongetragen, unter denen sie sehr leidet.
    Ihre Umgebung weiß nicht, wie sie jetzt mit Jenna umgehen soll – entweder wird sie angestarrt und beschimpft oder die Menschen wenden sich ab.
    Bei einem Spaziergang mit ihrem Hund lernt Jenna den 16jährigen Ryan kennen, der mit seiner alleinerziehenden Mutter Karen auf einem Hausboot lebt und von Ort zu Ort herumreist.
    Ebenso wie Jenna ist auch Ryan ein Außenseiter.
    Er verteidigt Jenna als sie Opfer einer fiesen Intrige auf einer Party wird und man kann gar nicht anders als sich wie Jenna in Ryan zu verlieben.
    Ryan entwickelt bislang unbekannte Gefühle für ein Mädchen und offenbart Jenna wie sehr er unter der bipolaren Störung seiner Mutter leidet, die auch die Beziehung zu seinem Ersatzvater Cole zerstört hat.
    Eines Tages wird Stephen, der Junge der den Autounfall verursacht hat, tot aufgefunden und damit beginnt die schwächere 2. Hälfte des Buches, da man eigentlich sehr schnell ahnt, wer hinter dem Tötungsdelikt steckt.


    Insgesamt ist Skin Deep aber ein wirklich lesenswertes Buch, das vor allem durch seine beiden sympathischen Hauptcharaktere zu überzeugen weiß.


    Auch wenn ich das eingebaute Krimielement unnötig fand, bekommt Skin Deep wegen der wunderschönen Liebesgeschichte von Jenna und Ryan die volle Punktzahl von mir und eine uneingeschränkte Leseempfehlung an Mädchen ab 13 :-)


    Edit: Autorin im Threadtitel ergänzt. LG JaneDoe

    Nicholas Sparks


    Mein Weg zu dir


    Über den Autor: Nicholas Sparks, 1965 in Nebraska geboren, lebt zusammen mit seiner Frau und ihren gemeinsamen 5 Kindern in North Carolina. Er gilt als einer der meistgelesenen Autoren der Welt und mehrere seiner Bestseller wurden erfolgreich verfilmt.


    Meine Meinung: Nicholas Spark's neuester Roman erzählt vordergründig die Geschichte von Dawson und Amanda, die als Teenager ein Paar waren, obwohl sie aus ganz unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammten. Eines Tages trennte sich Dawson von ihr, um sie frei zu geben für ein Leben, das sie seiner Ansicht nach verdient habe. Amanda heiratete später und bekam Kinder, während Dawson alleine blieb, da es für ihn niemals eine andere Frau als Amanda geben würde.


    25 Jahre nach ihrer Trennung sehen sich die beiden in ihrem Heimatort wieder, da ein gemeinsamer Freund von ihnen gestorben ist. Er hat Amanda und Dawson 3 Briefe hinterlassen, von denen besonders einer im weiteren Verlauf des Buches eine ganz entscheidende Rolle spielen wird.


    Amanda und Dawson fühlen sofort wieder die vertraute Verbundenheit, doch zugleich ist da auch Amandas Familie, die ihr viel bedeutet.


    Neben der Liebesgeschichte von Amanda und Dawson geht es auch um andere Erzählstränge, die ineinander übergehen und sich am Ende des Buches schicksalhaft miteinander verknüpfen.


    Leider habe ich den Fehler gemacht eine Rezension bei Amazon zu lesen, in der jemand den Plot der Geschichte verraten hat, von daher möchte ich hier gar nicht darauf eingehen, wer all die anderen Charaktere sind, die in dem Buch eine entscheidende Rolle spielen.


    Der Roman ist ein Muss für alle Leser, die romantische, aber auch tragische Geschichten lieben und man darf sicher jetzt schon gespannt auf die Verfilmung dieses Buch sein.


    Nicholas Sparks versteht es einfach lebendig von seinen Charakteren zu erzählen und einen mit der Handlung seiner Bücher gefangen zu nehmen.


    Von mir gibt es die volle Punktzahl für "Mein Weg zu dir" :-)

    Bereits das vorige Buch "Das Verhängnis" von Joy Fielding hat mich nicht sonderlich vom Hocker gerissen, aber immerhin habe ich es im Gegensatz zu diesem hier zu Ende gelesen.


    Die Handlung von "Herzstoß" klingt vielversprechend:


    Marcy Taggart, die in Toronto lebt, hat schwere Zeiten hinter sich. Zwei Jahre zuvor ertrank ihre Tochter Devon unter rätselhaften Umständen. Obwohl die Leiche nie auftauchte, gilt Devon als tot, doch Marcy klammert sich an die irreale Überzeugung, dass ihre Tochter eines Tages zu ihr zurückkehrt. Als ihr Mann Peter sie dann auch noch verlässt, hat Marcy nichts mehr, worauf sie noch vertrauen kann im Leben. Dennoch entschließt sie sich, die gemeinsam geplante Reise nach Irland alleine anzutreten. Und dort geschieht etwas Unfassbares, denn sie glaubt, in einem Pub in Cork die Silhouette ihrer Tochter gesehen zu haben. Marcy mietet sich in einer kleinen Pension ein, besessen von dem Gedanken, Devon endlich zu finden. Doch während sie noch damit beschäftigt ist, widersprüchlichen Hinweisen zu folgen, wird ihr Zimmer völlig verwüstet. Hat sie einen unsichtbaren Feind, der verhindern will, dass sie dem rätselhaften Schicksal ihrer Tochter auf den Grund kommt? Noch kann Marcy nicht ahnen, dass sie in Geschehnisse verwickelt werden wird, die sie fast das Leben kosten ...


    Doch leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht fesseln und ich habe das Buch aus Neugier nur quergelesen, um zu wissen, wie es ausging.