Beiträge von VadersSchaf

    oh ja.. Dangermouse ist und bleibt Kult!! An Zeichentrick war aber auch Saber Rider and the Star Sheriffs nicht zu verachten :)


    Meine Lieblingsserien sind (unter vielen anderen)


    Babylon 5
    Tripods - die dreibeinigen Herrscher
    A-Team
    Star Trek TNG (Enterprise mit Picard)

    ich kann mich im Grund genommen dem anschließen was meine Vorschreiber geschrieben haben.


    Die beiden Szenen zwischen Peter und Kathleen haben mir gut gefallen. Ich bin gespannt ob es zwischen den Beiden noch weitergeht. Genauso mit Patrick und Susan. Bei beiden "Pärchen" scheinen Hormone gegen Hirn anzutreten, bei beiden Herren knistert es, aber keiner will sich drauf einlassen.


    Marie.. ich denke auch das sie irgendwas mit Stephanie zu tun hat, wenn sie es nicht sogar selbst ist.


    Die Beschreibung der Unterwasserwelt gefällt mir unheimlich gut. Bei der Szene, in dem das erste mal die Trennschicht durchquert wurde hab ich den Atem angehalten.


    "Ich bin /root ich darf das".. ich arbeite in der IT Abteilung, solche Shirts kenne ich gut. Allerdings könnte sich der ein oder andere bei soviel Tech-Sprech überfordert fühlen. Die Art der Sabotage allerdings ist gut gewählt, hätte nur irgendjemand Kabel angebohrt oder das Equipment beschädigt wärs unglaubwürdig gewesen. Bei einem Forschungsschiff geht nix ohne moderne IT, da ist ein Virus der richtige Weg... der eingeschleuste Bub muss allerdings dann einige Ahnung von der Materie haben ;)


    Das Interview... haben die Atlanter ans alte Testament geglaubt. Köstlich! Ich mag Peter und seine Ausführungen.


    Die Fluchtszene von der Libertad gefällt mir, allerdings der Weg zur Libertad erschließt sich mir nicht so ganz. Es springen mehrere Crewmitglieder von der Argo ins Wasser um Susan zu helfen, aber nur Patrick kommt nah an sie ran und auch nur Patrick wird mit ihr entführt. Was machen die anderen? Tut allerdings der Dramatik keinen Abbruch.


    Nach diesem Abschnitt interessieren mich vor allem zwei Dinge: Wer ist zuerst in "Atlantis" und wie entscheidet sich Walters.



    *hehe* klaro!





    genau die mein ich :) die welt ist ein Dorf

    Zitat

    Original von Andreas


    Oh schön, bisher war es hier noch etwas beschaulich, wenn auch umso schneller gelesen wurde, meine Güte ... ;-)


    ist es nicht ein wenig seltsam zu sehn, dass das was man monatelang in mühsamer Kleinarbeit zusammengetragen hat in so kurzer Zeit "konsumiert" wird?
    Bei seiner Lesung in Ludwigsburg hab ich kurz das Vergnügen gehabt mit Thomas Thiemeyer ein paar Worte zu wechseln. Dabei hat er gesagt, dass er gerne mal einen 700 Seiten Wälzer schreiben würde damit die Leute länger beschäftigt sind :)



    Zitat

    Original von Andreas
    Stimmt, als Autor hat man nur selten Mitspracherecht. Was die Cover angeht, wenn man in besonders krassen Fällen erfolgreich ein Veto einlegen kann, ist das meistens schon viel.
    Von mir stammt in allen drei Fällen das Design des Symbols auf dem Cover, sowie jeweils das Vorsatzblatt (hier also die Karte des Meeresbodens). Dass ich soviel mitgestalten durfte, darüber bin ich sehr froh! Das Cover selbst allerdings hat der Verlag von einer externen Agentur gestalten lassen.
    Dafür sind die drei Buch-Websites wiederum meine eigene Handarbeit ;-)


    Also keine rosa Pumps auf Wilhelm-Büchern *grins* sehr gut! Die HPs sind schön, ich find es klasse wenn man auf einer Homepage noch kleine Geheimnisse entdecken kann. Paradebeispiel ist da JK Rowling. Ihre Seite hat überall kleine Eastereggs versteckt denen man auf die Spur kommen kann.

    Der nächste Happen. Gehts nur mir so oder ists für euch auch so seltsam ein Buch zwischendrin mal zuzuklappen und zu rekapitulieren? Kostet richtig Überwindung wenn man eigentlich wissen will wie es weitergeht.


    Der Tauchgang war sehr schön geschrieben. Ich tauche selbst nicht, aber kenne Geschichten von Bekannten die tauchen. Das liest sich sehr realistisch und recht beklemmend. Da bleib ich lieber über Wasser, so faszinierend die Taucherei auch sein mag. Gespannt bin ich darauf, ob die Bimini Formation nochmal auftaucht oder ob das "nur" eine Möglichkeit ist die Schiffscrew näher vorzustellen.
    Die Schiffscrew... wie Herr Palomar find ich die Besatzung der Argo gut. Professionell aber nicht verbissen, eine gute Crew. Ob da zwischen Patrick und Susan noch was geht? Schau mer mal. Jedenfalls hat sie ihn überrascht, von wegen Verkäuferin in einem Bioladen :)


    Auch hier gibts wieder einen netten Kontrast:
    -Der Seelenfänger Libertad: Sehr alt, kurz vor der Abwrackung. Die Crew ein zusammengewürfelter Haufen Verwandter, die einem fanatischen Kerl folgen, der viele Versprechungen macht und über Leichen geht.
    -Die Argo: Hochmodern mit neuester Technik. Die Crew ist professionell und nur ihrer Arbeit verpflichtet. Der Auftraggeber ist besonnen, verspricht nichts auch wenn er sich einiges erhofft.


    Und die liebe Presse *g* Die kommen in dem Buch bisher definitiv nicht gut weg! Nachdem was man immer wieder im Fernsehn von aufdringlichen Paparazzi sieht scheint es allerdings nicht allzuweit hergeholt zu sein. Hier holen sich nun unsere Helden den "Feind" mit ins Boot. Kathleen darf an Bord und unter Auflagen ihren Job machen. Da Patrick ihr nicht weiter traut als er sie werfen kann wird die Beziehung wohl noch spannend.
    A propos Feind an Bord: Jetzt gibts einen Maulwurf auf der Argo, fein :)


    Walters Begegnung mit Gabriel fand ich hochinteressant und gut geschrieben. Meine Sympathie für den Offizier ist nicht kleiner geworden, im Gegenteil. Bei seiner Abschlußbemerkung bei der Pressekonferenz hatte ich nen Kloß im Hals. Der Bub hat definitiv eine Schlüsselrolle.


    Dann wieder Gold am Meeresboden. Würde man tatsächlich das Gold funkeln sehen wenn es so lange unter Wasser war? Ich denke mal, dass das Ganze bei der Weißwassersache von irgendwo tief unten hochgespült wurde, aber würd es tatsächlich glänzen? Vielleicht kommt ja noch eine Erklärung wenn das ganze geborgen wird.


    2 Schiffe und 3 Joker (Walters, Maulwurf, Presse) im Spiel... Ich hoff ja, das Peter und Patrick am Ende den Jackpot bekommen. Alles in allem wird in dem Buch sehr viel mehr nachgedacht als in den Vorgängern, die Protas sind ernster, wenn sie nicht schon so "alt" wären würd ich sagen, dass die Beiden erwachsener geworden sind.

    kommt immer auf die Geschichte an! Micky Maus, Fix und Foxi sowie die ganze Mangariege... das ist nicht meins.


    Graphic Novels sind da eine komplett andere Geschichte. Es gibt viele mit einer verdammt guten Story, meine Favoriten sind da Watchmen und V für Vendetta. Die mag ich sehr gern!

    Mit ein paar Tagen Verspätung spiel ich jetzt auch mit :)


    Die Aufmachung gefällt mir sehr gut! Das Cover ist prima und die Seekarte im Innenteil macht schon beim Aufklappen Lust auf mehr! Ich hab schon öfter mal gelesen das Autoren nicht immer Mitspracherecht bei Klappentexten, Covern und der allgemeinen Gestaltung haben. Wieviel Wilhelm steckt denn da drin?


    Sokrates "Vorwort" find ich schön. Einerseits ists richtig, dass die mündliche Weitergabe von Geschichten nicht mehr so selbstverständlich ist wie in früheren Zeiten, andererseits kann man sich heutzutage auch gar nicht mehr alles merken und weitersagen was so als wichtige Information deklariert wird. Dagegen könnt man sagen, dass eben halt auch nicht mehr alles was "wichtig" ist wirklich bewahrenswert ist.


    Der Einstieg in das Buch ist wie ein Bauchplatscher vom 5-Meter Brett: Wenn man nicht an der richtigen Stelle atmet kommt man nicht mehr dazu. Find ich sehr gelungen, auch wenn ich mit meiner vermaledeiten bildlichen Vorstellung erst mal das Gesicht verzogen hab bei der Geschichte mit der eingeklemmten Hand. Der Käptn scheint ein pragmatischer Charakter zu sein der es gewohnt ist, in sekundenschnelle alleine zu entscheiden was das Beste für alle ist. Ob ich den sympathisch finde weiß ich noch nicht, grad auch nach der "Gold oder Leben" Entscheidung gegen später.


    Die Journalistin.. nu ja. Starke Frauencharaktere mag ich in Büchern, auch wenn sie ihre Reize zu ihren Zwecken einsetzen. Allerdings hab ich Peter und Patrick in den Vorgängerbüchern doch sehr ins Herz geschlossen. Wenn die Dame da allzuarg dazwischenpfuscht wird ihr Sympathiebonus aller Wahrscheinlichkeit nach leiden *g*


    Kaum die ersten Zeilen im Buch und schon mag ich ihn... der Lieutenant Commander. Irgendwo auf einem Militärposten "versauern" und Leute für sich arbeiten lassen, warum nicht. Dann kann man auch mal vergessen was ein Code 50 ist. Für sowas hat man Zuträger und wenn die nicht merken sollen, das man von der kleinen Kleinigkeit keinen Plan hat, dann schaut man eben unbeobachtet nochmal nach. Erinnert mich ein bisschen an einen meiner Vorgesetzten. Viel Halbahnung von unendlich vielen Dingen, wenns konkret wird muss man ihn "aufschlauen", aber er macht einen verdammt guten Job. Als Führungskraft muss man nicht alles wissen, aber man muss sich sicher sein, dass man die Infos die man braucht auch schnell bekommt.


    Auftritt Patrick! Indiana Nevreux in Hochform, so hab ich mir das Vorgestellt. Auch sein nicht gerade archäologisches Vorgehen passt. Keine Pinselchen und Schäufelchen sondern auch mal brachiale Gewalt ohne Rücksicht auf historische Befindlichkeiten... der Gegensatz zur vorsichtigen Öffnung des "Grabs" im nächsten Kapitel könnt kaum größer sein. Matsch hier, Staub da. Schön gemacht :) Auch wenn ich die Nummer mit der Statuette wahrscheinlich ohne Kenntnis der Vorgängerbücher nicht so ganz kapiert hätte.


    Was mir an den bisherigen Büchern gut gefallen hat gibts auch hier wieder: Viele Dialoge in denen immer gerade soviel erklärt wird, dass es nicht trocken wird. Bei der Szene um Patrick in denen Peter erwähnt, dass der Ingenieur nicht grad ein Freund von trockenen Vorträgen ist, musst ich grinsen. Hat da der Autor auch an die Leser gedacht?
    Die Vorgehensweise, nötiges Wissen einfach in wissenschaftliche Vorträge oder Erklärungen des Professors zu packen finde ich sehr schön. Hilfe, der Leser kann was lernen ;) Nette "Schleichwerbung" übrigens für das Museum in Hamburg, vielleicht findet sich ja ein Mäzen durch das Buch. Wäre lustig!


    Ab nach Miami! Auftritt der Medien in 2 Happen, noch ist die Dame in Ordnung, aber ich merke beim Lesen wie ich fast drauf warte, dass die Sympathie ins Gegenteil umschlägt. Der Auftritt des Fernsehteams geht dagegen gar nicht! Unhöflich, unverschämt, aufdringlich, pfui! Ich hab die Ahnung, dass wir Leser mit der Meute noch viel Spaß haben werden.


    Der Kapitän ist klasse! So stell ich mir die Leute vor, die den Tag mit hochtrabenden Theoretikern verbringen müssen und selber doch Fußvolk sind. Stolz auf seine Arbeit, stolz auf die Ausrüstung und die Mannschaft und doch mit einem leichten Kopfschütteln wenn der Theoretiker mal wieder eine Idee hat. Ihm ists herzlich egal solang er bezahlt wird und sein Geld bekommt. Die ganzen Erklärungen zur Seefahrt und dem Equipment... jo mei... ich hab in letzter Zeit den "Schwarm" und "Magma" gelesen, langsam bilde ich mir ein mich ein wenig in Unterwassergeschichten auszukennen *g* zum Klugscheißen könnte es schon reichen.


    Bin mal gespannt wie es weitergeht. Bisher erfüllt das Buch meine Erwartungen, die Vorgänger waren schon prima. Mal schaun ob das Buch die noch toppen kann :)

    Schade das die schönen Veranstaltungen immer so schnell vorbei sind. Die Lesung war klasse und die eineinhalb Stunden gingen viel zu schnell vorbei. Thomas Thiemeyer hat eine sehr angenehme Stimme, meiner Meinung nach könnt er gern seine Bücher selbst fürs Hörbuch vorlesen :-)


    Insgesamt hat der Autor 3 Kapitel aus seinem Buch (an-)gelesen und dazwischen jeweils etwas zum Hintergrund erzählt. Mit dabei war eine Replik der Himmelsscheibe von Nebra, zu der er einiges an historischen Tatsachen und wissenschaftlichen Theorien erzählt hat, und eine Karte von Europa um den Harz in den damaligen historischen Zusammenhang zu bringen.


    Ich hatte das Buch schon gelesen und musste bei den gelesenen Abschnitten und Anekdoten dazu immer wieder grinsen. Die Teile waren sehr schön ausgesucht und ich werd das Buch definitiv nochmal lesen, vielleicht mit einem etwas anderen Fokus.


    Ich bin jedenfalls um einige Eindrücke und eine nette Widmung in meinem Exemplar von Nebra reicher. Der Autor ist sehr sympatisch und ich werd definitiv auch die nächsten Bücher von ihm lesen... gerne auch mit 700 oder 800 Seiten (das schaff ich allerdings in weniger als einer Woche *g*)


    Ein paar Fotos hab ich auf meinem Handy, wenn ich wieder zuhaus bin werd ich noch eins oder 2 verlinken :)

    Der Klappentext der deutschen Ausgabe (Mir viel zu reißerisch):


    Eine kleine Insel, ein vernichtender Sturm, und für zwei außergewöhnliche Helden beginnt das größte Abenteuer ihres Lebens


    Einen Monat hatte Mau allein auf einem winzigen Atoll im großen Pelagischen Ozean verbracht. Als Junge hatte er seine Familie verlassen, als Mann kehrt er nun heim zur Insel des Lichts. Doch am Tag seiner Rückkehr zieht ein vernichtender Sturm auf, und eine gigantische Welle tötet alle Bewohner seiner Heimat. Doch Mau ist nicht allein auf seiner Insel:
    Eines Tages steht ein fremdes weißes Mädchen vor ihm - Daphne, die einzige Überlebende des gestrandeten Segelschiffs "Sweet Judy" und eine entfernte Verwandte der königlichen Familie. Zusammen mit ihr, einem fluchenden Schiffspapagei und weiteren Gestrandeten wagt Mau einen neuen Anfang. Gemeinsam bieten sie dem Schicksal die Stirn und stellen sich dem größten Abenteuer ihres Lebens


    Meine Meinung:


    Das deutsche Buch ("Eine Insel") ist erschienen und war meine vor-Ostern Lektüre. Das Buch schlägt durchaus leisere Töne an als die Scheibenweltromane aber ist nicht weniger beeindruckend! Die Begegnung zwischen Mau, der nach seinem Glauben seelenlos irgendwo zwischen Mann und Junge ist, und dem "Geistermädchen", der hellhäutigen Daphne, das über sich hinauswachsen muss ist sehr schön gestaltet. Es geht um Vorurteile auf beiden Seiten und wie man sie überwindet, aber auch darum, dass man mit Traditionen und Religionen brechen muss um miteinander zu leben und weiterzukommen.



    Als alter Rollenspieler gefallen mir die Bücher von Salvatore aus den Forgotten Realms sehr gut! Vor allem die Saga vom Dunkelelf und das Lied von Deneir (5 Bücher)! Ein Klassiker sind auch die Drachenlanzegeschichten


    Fein ist auch "Der Weg des Richters" von Stackpole, eins meiner zerlesensten Bücher, das immer mal wieder den Weg in meine Hände findet.


    Auch nicht zu Verachten sind die 3 Bücher um Aurian von Maggie Furey. Damit können manche nix anfangen aber ich fand sie richtig gut.

    Da gibts so einige. Ich schließ mich bei Snape an wobei es allgemein in der Potterbüchern viele starke Charaktere gibt. Weitere Favoriten sind der Patrizier Vetinari und der Tod bei Terry Pratchett, Sonea und Akkarin aus den Romanen von Trudi Canavan und Robert Langdon von Dan Brown.

    Taschenbuch: 396 Seiten
    Verlag: Piper
    Sprache: Deutsch
    Originaltitel: The automatic detective


    Klappentext:
    Roboter kühlt eure Schaltkreise!


    Empire City ist die Stadt der Mutanten und des Giftmülls, die Metropole ständigen Verfalls, in der keine technische Errungenschaft hält, was sie verspricht. Hier lebt der Roboter Mack Megaton. Ursprünglich eine Killermasching, verdingt er sich seit seiner Umprogrammierung als Taxifahrer. Als seine Nachbarn entführt werden, gerät Mack in den Sumpf des Verbrechens. Zusammen mit der unwiderstehlichen Lucia beginnt er zu ermitteln. Dabei kommt der automatische Detektiv ener Verschwörung auf die Spur, die die Schaltkreise glühen lässt.


    Über den Autor:
    A. Lee Martinez wurde mit den Romanen "Diner des Grauens" und "Kompanie der Oger" zum Star. Er lebt in Dallas, Texas, wo er schreibt, jongliert, Videospiele spielt und Zeitreisen unternimmt. Vielleicht ist er ein Geheimzauberer (das wäre dann allerdings geheim), und es könnte sein, dass er Gartenarbeit mag. Sicher ist jedoch, dass er Lebensläufe nicht ausstehen kann. Und eigentlich hat er auch keinen Spaß an Gartenarbeit. Alles andere an dieser Biografie ist aber absolut korrekt. Weiteres zum Autor: www.aleemartinez.com


    Meine Meinung:
    Was für ein Buch. Ich hab teilweise Tränen gelacht! Martinez hat eine Welt erschaffen die es sonst wohl selten in Büchern gibt. In Empire City gibt es Menschen und Mutanten die mehr oder weniger friedlich nebeneinander her leben. Die dritte große Gruppe sind die automatischen, sprich Roboter. Manche dieser Robos haben eine "Fehlfunktion" entwickelt, die ihnen ein Bewusstsein gibt. Dieser sogenannte Glitch ermöglicht es diesen Automatischen den Bürgerstatus zu erhalten. Mack Megaton ist so ein Roboter mit Glitch. Ursprünglich wurde er als Killerroboter gebaut, dann aber umprogrammiert und fristet nun seine Zeit als Taxifahrer. Er hat den Bürgerstatus noch nicht und muss regelmäßig zur Psychologin um zu beweisen, dass er tatsächlich "menschlich" ist. Die einzigen Sorgen die Mack hat sind sein Stromverbrauch und die nervige Psychologin die im aufträgt Freunde zu finden. Eines Tages wird dann aber alles anders. Die einzigen Personen die Mack etwas bedeuten werden entführt und er macht es sich zur Aufgabe sie widerzufinden.
    Ich fand die Darstellung von Empire City klasse. Die Beschreibungen der Gebäude, Geräte, Menschen und Mutanten machen Spaß und passen prima zur Geschichte. Mack Megaton erzählt die Geschichte aus seiner Perspektive als Roboter und so fließen auch immer seine technischen Werte und seine Probleme mit dem Alltag ein. Ein Beispiel als Mack sich in seine Arbeitsuniform als Taxifahrer wirft: "Ich war gerade einmal zwei Jahre alt und wog kompakte siebenhundertundsechzehn Pfund. Das ist noch leicht wenn man zwei Meter dreizehn groß ist und ganz aus Metall besteht. Ich konnte mit der Faust Beton durchschlagen und Stahl verbiegen. Nur eine Fliege konnte ich mir nicht binden".
    Das Buch ist so abgedreht, dass es auch nicht weiter stört wenn Aliens mit ins Spiel kommen. Das Buch ist sicherlich keine höhere Literatur, aber es hat mir riesigen Spaß gemacht. Ich würd behaupten: Wer Pratchett und Adams mag kann sich an dem Buch gerne mal versuchen. Es ist nicht ganz so philosophisch, aber die Eindrücke die der Roboter von den biologischen hat sind nicht ganz ohne.


    Eine andere Rezi zu einem Buch des Autors gibts hier: Eine Hexe mit Geschmack - A. Lee Martinez (geschrieben von Eddie Poe)

    heut morgen in der Frühschicht haben wir uns noch über den Amoklauf in Alabama gestern gesprochen... 2 Stunden später dasselbe Thema, aber von einem Ort der nur 20 km weit weg ist. Wir haben noch nie so still vor dem Radio gesessen. Ich war vorhin in der Stadt und hatte den Eindruck, dass die ganze Gegend unter Schock steht.


    an alle Eltern: Bitte nehmt eure Kinder mal ganz fest in die Arme
    an alle Polizisten: Danke, das ihr für andere erhebliches Risiko auf euch nehmt. Die Nachrichten berichten von mehreren Schwerverletzten Kollegen. Passt auf euch auf!


    Mittlerweile sinds 17 Tote... noch ein/e Schüler/in ist im Krankenhaus gestorben


    Scheißtag!

    Ich hab schon ein paar Berichte über seine Lesungen gelesen/gehört und die Leute waren immer begeistert. Ich hab letzte Woche die Ankündigung im Laden gesehn, dann zuhaus geschaut ob meine Schicht passt und am nächsten Tag das Kärtle gekauft.


    Mal eine andere Frage: Das Buch schon mal lesen oder erst nach der Lesung damit anfangen? Ich bin grad irgendwie hin- und hergerissen. Einerseits will ich mir die Spannung der Lesung nicht verderben, andererseits machts vielleicht auch mehr Sinn wenn man schon weiß was passiert.


    Wie halten die Eulen das?

    Hallo,


    vielleicht hat die ein oder andere Eule Interesse an einer Lesung von Thomas Thiemeyer in Ludwigsburg. Thema ist (wie könnte es auch anders sein) sein neues Buch "Nebra".


    Das ganze findet am 21.4.2009 in der Buchhandlung Thalia statt.


    Ich hab mir mein Kärtchen (VVK 4,50 oder Abendkasse 6 Euro) letzte Woche geholt und freu mich schon riesig drauf! Mal schaun wie er das ganze gestaltet.

    Ich hab mir das Buch letzte Woche gekauft! Ich bin mir noch nicht sicher ob ich schon anfangen soll oder ob ich noch warte bis nach der Lesung von H. Thiemeyer in Ludwigsburg nächsten Monat...