Beiträge von Roma

    Sagt mal, waren bei euch keine Fehler im Buch? Ich bin auf Seite 70, mindestend zweimal hat ein Wort gefehlt und der Privatwagen hat sich in einen Dienstwagen verwandelt. Ich habe die Hardcoverausgabe.


    ASIN/ISBN: 3550202253

    Ich habe das Ebook gelesen und mich auch über die Fehler geärgert. Wenn du erst auf Seite 70 bist, folgen noch ein paar. Aber das Buch fand ich dennoch spannend und auf jeden Fall lesenwert!

    Ich höre einige Podcasts über Audible und ihr habt mich auf die Idee gebracht, Audible zu kündigen und mich mit podcasts zu unterhalten. Welche App nutzt ihr dafür?

    Roma, da hast du natürlich recht und "fehlen" ist vielleicht auch das falsche für das, was ich meine. Was ich eigentlich sagen wollte: Für mich funktionieren beide Bücher auch einzeln sehr gut, weil die Schwerpunkte jeweils anders liegen und beide Geschichten in sich geschlossen sind. Ich habe nicht das Gefühl noch irgendwo lose Enden "rumliegen" zu haben.

    Da hast du recht, Nyx! Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, verstehen und genießen :)

    Da schau an, das ist mir beim Lesen überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Wahrscheinlich, weil bei mir "Junge Frau..." schon ein paar Tage her ist, seit ich es gelesen habe.


    Ich hatte beim Nachfolger aber trotzdem nicht das Gefühl, dass mir etwas gefehlt hat und ich habe ehrlicherweise auch keinen Zusammenhang zwischen beiden Büchern hergestellt. Wahrscheinlich gibt es auch noch andere Dösels wie mich... Also würde ich nicht zwangsläufig die chronologische Reihenfolge empfehlen.

    "Fehlen" kann einem ja bei dem 2. Buch nichts, weil es da ja keine Vorgeschichte gibt. Buch 1 ist ja die Fortsetzung ;)

    Ich hab auf Instagram bei pinkfish_royal ein Interview mit der Autorin angehört. Da meinte sie, dass ursprünglich kein weiterer Band nach "Junge Frau.. " geplant war, sondern was ganz anderes. Dann hätte sich erst später herausgestellt, dass die Personen noch mehr Story zu bieten hatten..

    Wenn man jemandem die Bücher empfehlen möchte, wäre es aber sinnvoll, mit "Bei euch ist es..." anzufangen, oder wie siehst du das? Ich habe bisher erst ein paar Seiten von "Junge Frau..." gelesen.

    Man weiß doch gar nicht, was die Leute am Handy machen. Vielleicht informieren sie sich über ein interessantes Thema oder pflegen wichtige Kontakte - besser sie machen das still über WhatsApp o.ä. als wenn sie laut telefonieren.

    Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass etwa 1/3 der Leute telefoniert haben und das fand ich echt belästigend.


    Mich erschreckt es immer so, wenn ich im Bus oder der U Bahn nur die gebeugten Köpfe aufs Handy starren sehe. Wär nix für mich, in der Bahn brauch ich ein Buch.


    Wir waren vor kurzem in Genf und sind viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Ich war völlig entsetzt, dass geschätzt 90% der Mitfahrenden entweder das Handy am Ohr oder in der Hand hatten. Auch auf der Straße waren die Menschen, die kein Handy in der Hand hatten, schon deutlich in der Minderheit und die meisten hatten es nicht (wie ich) in der Hand, um Fotos zu machen. Eine erschreckende Entwicklung, finde ich.

    Das sagt sich einfacher, als es ist. Da merke ich bei mir schon ein gewisses Suchtverhalten.

    Macht dir das keine Angst? Okay, das ist eigentlich gar nicht das Thema dieses Threads. Wie gesagt, ich möchte mein Smartphone auch nicht missen, aber ich sehe schon zu, die Nutzung in Grenzen zu halten. Mein System teilt mir jeden Montag mit, wie lange ich das Handy in der vergangenen Woche genutzt habe und auch, ob es mehr oder weniger als in der Vorwoche war. Sobald es mehr als ein paar Minuten mehr waren, halte ich mich bewusst bei der Nutzung zurück.

    Ich habe nun alle eure Beiträge gelesen und mir drängt sich eine Frage auf. Einige von euch berichten, jetzt mehr Zeit am Handy zu verbringen und ich meine, dabei Unzufriedenheit über diese Tatsache heraus zu lesen. Ich möchte mein Smartphone auch nicht missen und natürlich nutze ich es auch täglich.
    Aber ich kann es auch durchaus zur Seite legen und ignorieren. Mal ehrlich- was ist da so wichtig, dass ich es sofort lesen muss? Wenn ich mich ärgere, zu viel Zeit mit diesem Medium zu verbringen, ist die Einsicht doch schon mal viel wert. Was spricht dagegen, das zu ändern? :/

    Roma : darf ich Dich noch fragen, zu welcher Jahreszeit Ihr damals dort Urlaub gemacht habt? Ich habe gelesen September und Oktober wären sehr schön dort.

    Wir waren ab Ende November dort und hatten sehr angenehme Temperaturen. Mit Schauern muss man auf Réunion wohl immer rechnen- die Insel ist nicht umsonst so grün. Aber wir wussten das vorher und fanden es nicht schlimm.
    Wir sind nach Réunion geflogen, anschließend von dort nach Mauritius und von da dann nach einer Woche zurück nach Deutschland.

    Wir hatten eine Ferienwohnung und einen Leihwagen, mit dem wir täglich unterwegs waren um die Insel zu erkunden. Auf jeden Fall würde ich La Réunion bevorzugen, jedoch nicht, wenn man gern einen Badeurlaub machen möchte. Die Strände sind auf Mauritius schöner.

    Wir haben Réunion und Mauritus verbunden und waren von Réunion sehr begeistert. Die Landschaft ist grandios. Wer gern wandert, wird hier voll auf seine Kosten kommen und wer sich für Flora und Fauna interessiert, ebenfalls.
    Die Straßen sind gut ausgebaut und da man sich in einem französischen Übersee-Departement befindet, zahlt man in Euro.

    In meinem Alter hat man mit großer Wahrscheinlichkeit die ein oder andere Beerdigung besucht und festgestellt, dass es Trauerreden gibt, die man schnell wieder vergisst und andere, die nachhallen: Reden, an die man sich noch nach Jahrzehnten mit einem warmen Gefühl erinnert.

    Für die Angehörigen und Wegbegleiter ist es tröstlich, wenn es der Trauerrednerin oder dem Redner gelingt, die verstorbene Person in Gedanken wieder zum Leben zu erwecken. Wenn das Bild der vielleicht letzten Wochen oder Monate, in denen man hilflos dem Verfall des Sterbenden zusehen musste, zum Verschwinden gebracht und Erinnerungen an gemeinsame schöne und fröhliche Jahre geweckt wurde, hat der Redende einen guten Job gemacht.

    Louise Brown hat die Gabe, den Menschen zuzuhören und aus dem, was sie von den Angehörigen erfährt, eine einfühlsame Rede zu schaffen. Der Leser erhält einen Einblick in die Vorbereitungen für eine Trauerfeier und- ja, es gibt schöne Trauerreden!

    Mit Spannung habe ich den 7. Teil der Krimireihe des schwedischen Autorenduos Hjorth/Rosenfeldt erwartet.

    In Karlshamn geht die Angst um- ein Heckenschütze treibt sein Unwesen und schnell lernen die Leser den Täter kennen. Nach dem Ausscheiden von Torkel hat Vanja die Leitung des Teams übernommen und versucht, teilweise etwas unsicher und unbeholfen, die großen Fußstapfen auszufüllen.

    Sebastian Bergmann ist an den Ermittlungen nur am Rande beteiligt und als einer seiner größten Fans, war das durchaus eine Enttäuschung für mich.

    Etwa in der Hälfte des Buches wird der Heckenschützen-Fall gelöst und damit nimmt der Verlauf eine für mich positive Wendung.

    Um die Spannung nicht zu nehmen, möchte ich auf die Ereignisse nicht näher eingehen, aber durch den Einsatz von Sebastian gewann die Geschichte an Fahrt und wurde wie gewohnt fesselnd.

    Wie auch bei den vorherigen Bänden endet der Krimi mit einem fiesen cliffhanger, der darauf hoffen lässt, dass die Zeit bis zum Erscheinen des 8. Bandes schnell vergeht.

    Alles in allem ein solider und guter Krimi, wenn er für mich auch nicht der beste aus der Reihe ist.

    Mit Spannung habe ich den letzten Teil der Trilogie erwartet, da die ersten beiden Bände mich sehr begeistert haben.

    Sophie findet große Unterstützung in Darren, sei es bei ihrem Studium oder auch der Betreuung ihrer alten Freundin Henny, die gegen ihre Drogensucht kämpft.

    Nach einem heftigen Streit meldet Darren sich freiwillig und geht an die Front. Henny hat inzwischen ihr Glück gefunden und Sophie muss ihren Weg überwiegend allein gehen.


    Mir war die inzwischen erwachsen gewordene Sophie größtenteils zu naiv und ich fand es unfassbar, wie sie sich von ihrer Arbeitgeberin behandeln ließ. Während die Handlung zunächst dahin plätscherte, ging mir zum Schluss dann alles zu schnell, das Wiedersehen mit dem Sohn fand ich unglaubwürdig und zu schnell abgehandelt.

    Alles in allem eine schöne Trilogie, auch wenn mich der letzte Teil nicht so sehr gefesselt hat, wie die beiden Vorgänger.