Beiträge von Uhtred

    Zitat

    Original von Lumos
    Das Buch habe ich auch schon ewig auf meiner WL, bin aber nicht bereit die Wucherpreise zu zahlen. Man kann es jetzt sowohl bei Amazon als auch bei Weltbild (möglicherweise auch noch anderweitig) für 7,99 € als e-book herunterladen.


    Ich erwäge das zu tun, es wäre dann mein allererster e-book-download ;-). Hat es einer von euch als e-book gelesen?


    Eine gute Nachricht: :bruell
    Blanvalet legt die ersten vier Bände, die in dem Verlag erschienen sind, neu auf!
    Im Zeichen des Adlers soll am 16.10.12 erscheinen... :anbet

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Mir war vorher aufgrund einiger Rezensionen schon bewußt, dass die historischen Fakten nicht immer korrekt wiedergegeben werden, aber das war auch nicht mein Anspruch, ich wollte unterhalten werden. So wie ich das vorher in der Adler-Reihe von Simon Scarrow erlebt habe. Und das hat der Autor auf jeden Fall geschafft. Wenn ich Geschichtsunterricht haben möchte, dann greife ich doch lieber zu einem Sachbuch.


    Der Schreibstil liest sich flüssig und die Handlungsbögen sind vom Autor spannend aufbereitet worden. Es mangelt nicht an Schlachtszenen und auch politische Machtspiele und Intrigen kommen nicht zu kurz. Ich fühlte mich in die damalige Zeit der Römischen Republik gut hineinversetzt. Die beiden Protagonisten Gaius Julius und Marcus Brutus sind sympathisch und man fiebert mit den beiden mit, beginnend mit ihrer Jugend, der Kampfausbildung und später beim Eintritt in die Erwachsenenwelt. Iggulden hat mich mit dem ersten Band seiner Imperator-Reihe sehr gut unterhalten und ich werde die anderen drei Bände auf jeden Fall auch lesen. Von mir 8 Punkte.

    Die individuellen Geschmäcker sind halt so vielfältig, dass man diese wohl wirklich nicht pauschalieren kann und sollte. Und Vielfalt ist ja auch etwas schönes. Und wenn das dann auch noch mit Toleranz einhergeht, einfach klasse. :knuddel1


    Tja, Säulen der Erde und auch die Tore der Welt von Follett habe ich auch einfach verschlungen. Sind beide eigentlich identisch, aber ich könnte sogar noch einen dritten Teil lesen. So geht es vielen Fans von Waringham wohl auch. Und Uhtred erstmal - ich hoffe dass Cornwell sehr alt wird und noch viele Bände schreibt. :anbet

    Dori


    Yupp, da stimme ich dir voll zu. Je nachdem mit welchen Prioritäten der Leser an ein Buch herangeht, so wird sein Lesevergnügen erfüllt oder auch nicht.


    Mit meiner Meinung, wollte ich diejenigen Leser "warnen", die so wie ich z.B. Uhtred und Co. bevorzugen. Für viele dieser Leser wird RG wahrscheinlich enttäuschend sein, so wie für mich. Ich war dann leider über die Intolleranz einiger RG-Fans negativ überrascht, die meine Rezi abqualifizierten. Aber ist ja auch nur ein Spiegelbild der Gesellschaft.


    Wünsche dir und auch den anderen RG-Fans viel Spaß mit den Waringhams.


    LG
    Uhtred


    PS: Deinen Avatar finde ich irgendwie süß und erinnert mich an das Mittelalter. ;-)

    Zitat

    Original von Magnolie
    Ich konnte diesem Roman leider nichts abgewinen. Fand die Sprache und den Schreibstil richti schlecht. Die Charaktere waren überhaupt nicht charismatisch. ich hab die Hälfte gelesen, mich quasi dazu gezwungen so lange zu lesen, und dann weggelegt.
    Das einzige buch, von Rebbeca gable, das ich gut fand waren "Die Siedler von catan". Dank dieses Buches hab ich eine grosse Vorliebe für Island entwickelt habe.


    Da ja überwiegend nur Rebecca-Fans hier posten, möchte ich auf dein Posting antworten und dir mitteilen, dass ich dir voll zustimme. Du siehst also, du bist nicht allein. :wave
    Nachfolgend kopiere ich nochmal meine Meinung dazu rein. Ich hoffe, dass mir die Rebecca-Fans verzeihen und nicht auf mich einschlagen. Bei Amazon wurde meine Rezi deswegen schlecht bewertet, was ich wirklich übertrieben fand - nur weil ich eine negative Meinung vertreten habe... :-(
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    Bin ca. bis Seite 300 gekommen und habe dann das Buch zur Seite gelegt.


    Die Charaktereigenschaften des Protagonisten Robin sind völlig überzeichnet. Er hat nur gute Eigenschaften und ist überhaupt nicht geprägt von den Werten und Normen und auch den gesamten Rahmenbedingungen des Mittelalters. Er hat überhaupt keine Ecken und Kanten. Setzt sich für die Armen, Unterdrückten, Behinderten und Frauen ein. Trotz jahrelanger Knechtung durch seinen Erzfeind lässt er diesen nach einem Zweikampf leben (wie edel) und gibt ihm sogar noch den Zaubertrank seiner 16jährigen Heilerin-Schwester, welche mit 11 schon soviel wußte wie betagte Kräuterfrauen.


    Allein schon das zufällige erste Treffen mit Mortimer nach seiner Flucht, auf einer abgelegenen Lichtung. Mortimer ohne Knappe unterwegs, in voller Rüstung.


    Außerdem merke ich immer mehr aus der Wortwahl der Autorin, dass sie aus Sicht des 20. Jahrhunderts schreibt. Auch kleine Dinge wie z.B. Strohballen, die es im Mittelalter noch gar nicht gab (nur als kleines Beispiel). Irgendwie sprudelt das Buch nur noch über vor Naivität.


    Sorry, aber für mich ist das nichts. Schade eigentlich, denn der Plot der Story gibt einiges her und der Anfang des Buches, die ersten 120 Seiten, waren sehr vielversprechend.

    Ich habe meinen Kindle 4 erst seit fünf Tagen und bin begeistert. Habe lange gebraucht für die Kaufentscheidung, da ich mir auch nie vorstellen konnte, auf das Lesevergnügen eines normalen Buches zu verzichten. Neugierig war ich aber schon. Auslöser für meinen Kauf, war dann dass ich ein Buch als eBook gesehen habe, welches out of print und vergriffen ist, welches als gebrauchtes Exemplar bei eBay für 50-60 Euro versteigert wird. Als eBook bei Amazon aber nur 7,99 €. Dieser Umstand und meine Neugierde waren dann die Kaufgründe. :grin


    Mittlerweile habe ich mir sogar die geniale Hülle mit Leuchte dazu gekauft, welche den Kindle 4 nochmals aufwertet. Werde mir aber weiterhin meine Lieblingsbücher (-Reihen) als Buch kaufen. Die möchte ich dann doch in meinem Bücherregal sehen. Den Kindle werde ich parallel nutzen und sicherlich viele Leseproben abarbeiten, die mir bei der Kaufentscheidung in Buchform oder als eBook helfen werden. In den Urlaub werde ich dann auch den Kindle mtnehmen. Und zur Arbeit auch. ;-)


    Grisel, da stimme ich dir voll zu. Sollten da keine Vertriebsrechte eine Rolle spielen, die Bände 1-4 sind ja bei Blanvalet erschienen, ist das logisch für mich nicht nachvollziehbar. :pille


    Warum Blanvalet auch keine Neuauflage der Bände 1-4 auf den Markt bringt ist ebenfalls unverständlich. Die Nachfrage ist auf jeden Fall groß. Für Band 4 der Adler-Reihe muss man bei ebay um die 50 Euro bieten. Habe ihn mir jetzt deshalb als eBook für 7,99 gekauft. Der neue Kindle kostet dadurch nur die Hälfte. :grin


    Ich werde bald auch Band 9 lesen. Das ist ja doof, dass ich die Geschehnisse von Band 7 nicht kenne. :-(
    Gibt es irgendwo eine deutsche inhaltliche Rezension über Band 7?

    Im Buch selber wird einige Male auf Geschehnisse im Zusammenhang mit dem Stadthalter und Heerführer Syriens, der auch in Centurio eine wichtige Rolle spielt, Bezug genommen. Diese müssen in den drei nicht übersetzten Bänden 5-7 geschehen sein, wahrscheinlich Band 7. ?(
    Das hat das Lesevergnügen aber nicht gestört. :-)


    Natürlich fehlen dir auch dann einige Hintergrundinformationen zu den beiden Protagonisten aus den Bänden 1-4, z.B. wie sie sich kennenlernten und zu Freunden wurden. Aber meiner Meinung nach kann man das Buch auch gut lesen, ohne die bisherigen 7 Bände gelesen zu haben. Ich denke du wirst an Centurio deinen Spaß haben. ;-)

    Kurzbeschreibung (Amazon)
    Im ersten Jahrhundert nach Christus steht nur das kleine Königreich Palmyra zwischen dem römischen Imperium und seinem Erzfeind, dem Reich der Parther. Als die Parther in Palmyra einfallen, um eine Invasion vorzubereiten, werden die beiden Veteranen Macro und Cato mit der Aufgabe betraut, die scheinbar unbesiegbare Übermacht aufzuhalten.


    Der Lektor zum Buch:
    Bernard Cornwell und Conn Iggulden haben nicht von ungefähr eine große und treue Leserschaft: Historische Romane mit viel Action und Spannung erfreuen sich – nicht nur beim männlichen Publikum – großer Beliebtheit. Grund genug also, hier ein Geschichtspanorama vorzustellen, das sich so packend wie ein großer Hollywoodfilm liest. Die Abenteuer der beiden Legionäre Macro und Cato, die sich durchs Römische Imperium schlagen, haben Simon Scarrow in England ganz oben auf die Bestsellerlisten katapultiert. Zu Recht – denn man glaubt förmlich, den Staub des Schlachtfelds zu schmecken und das Klirren der Klingen zu hören.


    Pressestimmen:
    »Simon Scarrow stellt eine größere Konkurrenz für mich dar, als mir lieb ist.« (Bernard Cornwell )
    »Große Geschichten um aufregende Schlachten, politische Intrigen, Verrat, Ehre, Liebe und Tod ... mehr davon!« (Barbara Chadwick )
    "Simon Scarrow ist ein Phänomen!" (Steven Saylor )


    Über den Autor
    Simon Scarrow wurde in Nigeria geboren und wuchs in England auf. Nach seinem Studium arbeitete er viele Jahre als Dozent für Geschichte an der Universität von Norfolk, eine Tätigkeit, die er aufgrund des großen Erfolgs seiner Romane nur widerwillig und aus Zeitgründen einstellen musste.


    Meine Meinung
    Der Heyne-Verlag hat den 8. Band der Adler-Reihe mit einem sehr schönen Cover versehen. An die übliche Kurzbeschreibung des Buches und des Autors schließen sich noch zwei Karten, eine des Östlichen Reiches und eine der Stadt Palmyra, an. Dann folgt die bei den Adler-Büchern übliche kurze Vorbemerkung zu den Legionen und Hilfskohorten. Sozusagen als Bonus schließt sich nach dem Haupt-Roman noch eine 33-seitige Kurzgeschichte mit dem Titel Blutschuld an, die ein Jahr aus dem Leben des Protagonisten Macro zeigt. Hierin erfährt der Leser etwas aus dem Leben des 16/17-jährigen Macro und wie dieser zu einem Legionär geworden ist.


    Scarrows Schreibstil liest sich flüssig. Die Schlachtszenen werden schonungslos und intensiv beschrieben. Nachdem ich bisher die ersten drei Bände der Adler-Reihe von ihm gelesen habe, was bereits über ein Jahr her ist, kommt es mir so vor, als ob er seinen Schreibstil verbessert hat. Kann natürlich auch an der Übersetzung liegen. Jedenfalls wirklich gut zu lesen. Da die beiden Protagonisten Cato und Macro hier als Kohorten-Kommandanten agieren, beschreibt Scarrow jetzt weniger die kleinen Dinge aus dem Leben eines einfachen Legionärs, sondern widmet sich jetzt mehr den strategischen und politischen Überlegungen dieser Zeit. Dies gelingt ihm derart spannend, dass ich das 590-seitige Buch innerhalb weniger Tage gelesen hatte.


    Im Mittelpunkt der Geschichte steht das kleine Königreich Palmyra, welches als Puffer zwischen dem römischen und dem Partherreich liegt. Als dort ein Bürgerkrieg ausbricht, werden die Kohorten von Macro und Cato als schnelle Vorauseinheit nach Palmyra geschickt, um die römischen Interessen zu wahren. Da gleichzeitig eine Armee der Parther unterwegs ist, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Zumal die Verbündeten Roms in der dortigen Zitadelle eingeschlossen sind. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten. Nur so viel, Cato verliebt sich in Palmyra in die Tochter des dortigen römischen Botschafters.

    Scarrow hat es geschafft, dass ich mich gut in die damalige Zeit hineinversetzen konnte und seine Schlachtenbeschreibungen, erreichen zumindest ansatzweise das Niveau von Bernard Cornwell, seinem schriftstellerischen Vorbild. Von mir erhält dieser Roman 9 von 10 Punkten.


    Nachfolgend noch die mir bekannten Romane der Adlerreihe in zeitlicher Abfolge, leider liegen die Bände 5-7 noch nicht in deutscher Übersetzung vor.


    1. Im Zeichen des Adlers (2003)
    2. Im Auftrag des Adlers (2004)
    3. Der Zorn des Adlers (2005)
    4. Die Brüder des Adlers (2005)
    5. The eagle’s prey (2005)
    6. The eagle’s prophecy (2008)
    7. The eagle in the sand (2007)
    8. Centurio (2010)
    9. Gladiator (2011)
    10. Die Legion (2012)
    11. Die Garde (2012)

    Kurzbeschreibung
    Am Anfang steht der Plan von der erstmaligen Durchquerung des weißen Kontinents. Doch das gewaltige Naturwunder Antarktis wird im Jahr 1915 für die Crew der 'Endurance' zur Hölle aus Eis. Beharrlich verfolgt Expeditionsleiter Sir Ernest Shackleton bald nur noch ein Ziel: 28 Männer lebend wieder in die Zivilisation zurückzubringen.
    Die faszinierende Geschichte einer Irrfahrt ans Ende der Welt. "Gebt mir Scott als wissenschaftlichen Expeditionsleiter ..., gebt mir Amundsen für eine störungsfreie und effiziente Polar-Expedition, aber wenn sich das Schicksal gegen euch verschworen zu haben scheint, dann fallt auf die Knie und betet um Shackleton."


    Über den Autor
    Alfred Lansing (gest. 1975) startete nach dem Ausscheiden aus der US-Marine Ende der 50er Jahre seine Karriere als Journalist. Seine Schilderung der Shackleton-Expedition von 1914–1916 basiert auf Informationen aus allererster Hand: Tagebuchaufzeichnungen, Briefen, Zeitungsberichten und Interviews mit Überlebenden der »Endurance«-Crew.


    Rezension
    Alfred Lansing gelingt es in spannender Art und Weise den Überlebenskampf der Shackleton-Expedition (1914-16) zu beschreiben. Ziel war die Durchquerung der Antarktis. Der Autor recherchierte hierfür gründlich in Archiven, sprach mit den letzten noch lebenden Teilnehmern oder den Nachfahren und griff auf die Tagebücher der Expeditionsteilnehmer zurück. Zur damaligen Zeit war das Führen eines Tagebuches noch weit verbreitet, so dass etliche Schriften als Grundlage dienten. Die Originalausgabe erschien 1959, mein Taschenbuch von Goldmann ist in der 5. Auflage im September 2000 erschienen und umfasst 320 Seiten. Das Cover zeigt ein Foto der im Eis eingeschlossenen Endurance (Ausdauer). Eine zweiseitigen Karte der Antarktis, eine Liste der 28 Expeditionsteilnehmer und deren Funktion, sowie 17 weitere Fotos vervollständigen diesen informativen Reisebericht.


    Es ist schon unglaublich, dass Shackleton es schaffte alle 27 Mitglieder seiner Crew lebend nach Hause zu bringen. Dabei zeigten sich immer wieder seine Führungsqualitäten, die bis heute wohl als legendär zu bezeichnen sind und sogar Inhalt vieler Führungsseminare sind. Dass es in solchen Extremsituationen nicht zu Meutereien bzw. zu schwerwiegenden Vorfällen kam, ist wohl nur auf Shackletons Persönlichkeit zurück zu führen und ist äußerst bemerkenswert. Die Rettung wurde natürlich auch durch die Fähigkeiten seiner Männer ergänzt, u.a. dem Navigationstalent von Kapitän Worsley, dem es gelang das Beiboot Caird nach Südgeorgien zu navigieren, und das bei widrigsten Wetterverhältnissen. Der fast unmenschlichen Leidensfähigkeit bei unwirtlichen Wetter- und Lebensverhältnissen. Erst über 40 Jahre später gelang es einer Expedition die Landquerung der Antarktis.


    Der Verlauf dieser Tage im Eis wird sehr anschaulich beschrieben. Ich habe das Buch im Winter gelesen und ich kuschelte mich auf dem Sofa oder im Bett liegend noch mehr in meine Decke ein. Besonders in Erinnerung ist mir die Begegnung mit einem Seeleoparden geblieben, der einen der Männer auf der Eisscholle verfolgte, dann unter ihr hindurch schwamm, um dann plötzlich vor ihm aufzutauchen. Auch Blubber, die Speckschicht bei Walen und Robben, hat für mich jetzt eine Bedeutung. Ohne Blubber hätten mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit die Männer nicht überlebt.


    Der einzige Kritikpunkt, wenn es überhaupt einer ist, den ich habe, betrifft das Ende des Buches. Hier ist mir doch allzu abrupt Schluss, ging mir nach den ganzen Strapazen dann zu schnell – das Rettungsschiff erreicht Elephant Island, die Männer steigen ins Boot – und Schluss. Da hätte ich mir doch noch etwas mehr Information gewünscht, wie es Shackleton und seinen Männern nach der Rettung erging.


    Fazit: mitreißender Bericht über diese legendäre Expedition – absolut lesenswert.

    Leseliste 2012
    Januar
    1) Simon Scarrow - Centurio
    2) Simon Scarrow - Die Brüder des Adlers
    Februar
    3) Jon Krakauer - In eisigen Höhen
    4) Simon Scarrow - Gladiator
    5) Simon Scarrow - Die Legion
    März
    6) Conn Iggulden - Imperator: Die Tore von Rom
    7) Conn Iggulden - Imperator: König der Sklaven
    April
    8) Conn Iggulden - Imperator: Das Feld der Schwerter
    Mai
    Juni
    Juli
    9) Conn Iggulden - Imperator: Die Götter des Krieges
    August
    10) Sean Thomas Russel - Unter feindlicher Flagge
    11) Sean Thomas Russel - Die letzte Eskorte
    September
    12) Alexander Kent - Die Feuertaufe
    13) Simon Scarrow - Die Garde
    14) Bernard Cornwell - Das brennende Land
    15) Bernard Cornwell - Der sterbende König
    Oktober
    16) James Aitcheson - Der Pakt der Schwerter
    November
    17) David Wellington - Stadt der Untoten
    18) Robert Kirkman - The Walking Dead
    19) Robert Kirkman - The Walking Dead 2: Ein langer Weg (Comic)
    20) Robert Kirkman - The Walking Dead 1: Gute alte Zeit (Comic)
    Dezember
    21) Conn Iggulden - Dschingis Khan: Sohn der Wölfe
    22) Michael Jürgs - Der kleine Frieden im Großen Krieg

    Puh, das bedeutet noch lange warten! :-(
    Teil 6 der Saxon-Stories in deutscher Übersetzung um Uhtred und Alfred ist jetzt bei Amazon gelistet.


    Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2012
    Titel: Der sterbende König
    Kurzinhalt:
    Ende des 9. Jahrhunderts droht England im Chaos zu versinken, König Alfred liegt im Sterben. Sein Sohn Edward soll ihm auf dem Thron folgen. Doch die Krone begehren viele, Sachsen wie Wikinger. Ist es für den Krieger Uhtred nun an der Zeit, das ihm geraubte Land im Norden wiederzuerobern? Auch wenn ihn kein Eid an den schwachen Königssohn bindet: Kann Uhtred zusehen, wie Alfreds Traum von einem starken England in Blut ertränkt wird?

    Danke für die sehr schöne Rezi, Dirk. :-)


    Bin neugierig geworden und werde mir das Buch schon mal für meinen SuB besorgen. Ich bin mit meinen 47 Lenzen auch einer der Romero-Geschädigten aus der Blütezeit des Zombiefilms. Habe einige auf DVD und werde mich jetzt mal an ein Buch zu dieser Thematik heranwagen.


    Übrigens gibt es eine geniale US-TV-Serie namens The Walking Dead - habe ich mir gerade angeschaut. Wirklich gut gemacht. Kann ich sehr empfehlen... ;-)


    Das ist wohl kein Einzelfall...
    In Band 1 (Lächeln der Fortuna), als Robin "Ferien auf dem Bauernhof" macht, verwendet RG den Begriff "Strohballen" - die gab es im Mittelalter noch nicht!
    :fetch

    Neuigkeiten zum 6. Teil der Saxon-Stories um Uthred: :bruell


    Coming to the UK in September of 2011
    Coming to the US in January of 2012


    DEATH OF KINGS (US Title: DEATH OF KINGS)
    Publishing Information:
    HarperCollins


    Death of Kings continues the story of Uhtred, this time through the tumultous years which followed the death of Alfred the Great as two men struggle to inherit the crown of Wessex. Uhtred has to contend with betrayal, treachery and the largest army the Danes have yet assembled to conquer Wessex . . . all brought to a climax in a winter battle fought in the fens of East Anglia.


    Auf Amazon.uk ein Interview mit Bernard Cornwell zum Buch: :-)
    http://www.amazon.co.uk/Death-Kings-Bernard-Cornwell/dp/0007331789/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1308417313&sr=8-1bernardcornwe-21

    Bilder

    • death_of_kings.jpg

    So, nun habe ich es geschafft. :-)


    Auch ich finde, dass dem Autor mit "Die Ankunft" ein gelungener Einstieg in den Kaiserkrieger-Zyklus gelungen ist. Wie schon von Dirk geschrieben gibt es ja nicht allzuviel gelungene Romane im Bereich des "Alternative History" und der Plot der Story um die Kaiserkrieger ist einfach genial! Ein kaiserlicher Zerstörer im antiken römischen Reich, darauf wären die Anglo-Amerikaner wohl kaum gekommen. :grin


    Der Schreibstil des Autors lässt sich flüssig lesen. Der Leser, sofern er noch nicht vorgebildet ist, lernt auch einiges über den Beginn der Völkerwanderung und über die Gründe für den Untergang Roms. Manchmal hätte ich mir allerdings ein wenig mehr altertümliche Ausdrucksweise gewünscht - der Autor begründet dies in seinem Nachwort. Wie bereits angemerkt hätte der Lektor, gerade zu Beginn des Buches ein wenig aufmerksamer lesen sollen. Da wird schon mal der Kapitän (Fregattenkapitän) fälschlicherweise als Kapitänleutnant angesprochen (S.19) und das Jahr des Zeitsprungs 1913 während der weiteren Geschichte mit 1917 verwechselt. Das sind aber zum Glück Ausnahmen und diese stören auch nicht wirklich. Inhaltlich hätte van den Boom die Lovestory um Fähnrich Volkert getrost weglassen können. Vermisse auch noch ein wenig Charaktertiefe der Protagonisten, aber vielleicht kommt das noch im weiteren Verlauf der Serie.


    Das etwas andere Buchformat ist mal etwas anderes, ich persönlich favorisiere aber das normale Format eines Taschenbuches. Das Coverbild ist sehr ansprechend und die Farbtöne sehr gelungen. Ich werde auf jeden Fall die weiteren Bände der Kaiserkrieger lesen und vergebe 8 Punkte. Fazit: Lese-(Kauf-)empfehlung von mir!

    Ein etwas anderer Bernard Cornwell!
    "Die Galgenfrist" - original Titel "Gallows Thief", wörtlich übersetzt Galgendieb, ist für den typischen Cornwell-Leser sicherlich ein etwas ungewöhnlicher Roman, da man hier nicht wie Uhtred im Schildwall oder wie Sharp in einer Linie von Rot- bzw. Grünröcken steht, keine Schlachten, Belagerungen etc. miterlebt; es handelt sich um eine reine Kriminalgeschichte. Dennoch ist dieser Roman ein empfehlenswertes Lesevergnügen. Cornwells flüssiger Schreibstil erzeugt viel Atmosphäre und man erlebt das England kurz nach Waterloo hautnah mit. Der Autor lässt hierbei auch einem Hauch Gesellschaftskritik und Diskussion über die Todestrafe einfließen, ohne störend zu wirken. Der Charakter des Protagonisten Rider Sandman, als Captain Teilnehmer der Waterloo-Schlacht und jetzt aufgrund des Verkaufs seines Offizierspatentes arbeitslos, ist interessant und keineswegs eindimensional. So hat er Ecken und Kanten, ist jähzornig (wie Uhtred) und passionierter Kricket-Spieler. Die Auflösung ist zwar etwas vorhersehbar und ohne Überraschung, tut der Dramatik gegen Ende aber keinen Abbruch. Ich würde gerne weitere Bücher mit Rider, Sergeant Berrigan und Lord Alexander lesen...


    Das Cover und die Verarbeitung des Ullstein Taschenbuchs ist ansprechend und erinnert mich ein wenig an die Einleitung der Sharp-Filme. :chen

    Auch wenn ich Band 1 der Kaiserkrieger noch nicht gelesen habe, so habe ich mir aufgrund der guten Kritiken gleich Band 2 bei booklooker gekauft. Dann kann ich wenigstens, wenn ich genauso wie Dirk begeistert sein sollte, gleich im Anschluß Band 2 zu Gemüte führen. :-]