Beiträge von meridiana1986

    Das darf auch nicht fehlen.


    Aus dem Klappentext:


    In ›Der Fürst des Parnass‹ erzählt er, wie alles begann, wie im prachtvollen Barcelona des 16. Jahrhunderts ein passionierter Buchdrucker namens Sempere auf einen glücklosen jungen Dichter trifft – er heißt Cervantes und wird eines Tages den ›Don Quijote‹ schaffen –, wie ein geheimnisvoller Verleger mit Engel am Revers die Bühne betritt und sich ein unscheinbarer Gottesacker zum sagenumwobenen Friedhof der Vergessenen Bücher wandelt.

    Puh ... ich fand das Buch echt langweilig und total abstrus :sleep


    Am schlimmsten waren für mich die Figuren. Einfach nur mega nervig und ziemlich flach. Statt anständigem Grusel oder Horror gabs nur vorpubertäres Geschwafel und durchs Bild wippende Brüste ... :brain Leiden konnten die sich untereinander auch alle nicht ... aus Geldgier waren sie aber zusammen unterwegs. Welch fesselndes Material ...


    Nachdem ich dann doch mal ein paar Rezensionen gelesen hatte, nach denen klar war, dass es wohl nicht besser wird, habe ich es abgebrochen. Dazu ist mir meine wenige Zeit dann einfach zu schade.


    Angeblich soll der Autor ganz gute Bücher geschrieben haben, was ich aber nach diesem gequirlten Quark nicht so recht glauben kann. Habe ehrlich gesagt keine Lust auf ein weiteres Werk.

    Hallihallo,


    nun, wo endlich wieder die Sonne scheint und der Regen vorbei ist, steht ganz pünktlich auch mein erstes Blog-Gewinnspiel in den Startlöchern. Und für alle, die sich nicht durch Gewinnspiele bestechen lassen, gibts (ehrliche) Buchrezensionen, Tipps und hin und wieder auch ein bisschen Geblubbel von mir!


    tintenmeer.wordpress.com


    Also kommt vorbei und macht mal mit! :peitsch
    Es gibt auch tolle Gewinne - versprochen! :frieden


    Ich warte so lange hier ... :handarbeit


    Liebe Grüße aus dem Tintenmeer!

    Hoffis


    Als ich Joe Hill - Blind gelesen habe, war ich in der Ich-breche-kein-Buch-ab-Phase. Ohje. sei froh, dass du abgebrochen hast. Ich habe es bis zum bitteren Ende durchgezogen - einfach grauenvoll! Ich wundere mich immer noch darüber, dass ich mich nicht übergeben musste.


    Anfangs fand ich das Buch zumindest von der Story noch recht spannend, aber dann kommt der Punkt, wo es einfach nur noch ekelhaft ist. Es ist das reinste Gemetzel. *würg* :uebel

    Die Meinungen zu dem Buch gehen hier ja wirklich ziemlich auseinander und ich muss zugeben, dass ich beim Lesen manchmal auch sehr hin- und hergerissen war. Es startet meiner Meinung nach wirklich spannend und der Sprachstil ist wunderschön. Aber in der Mitte hat es definitiv seine Längen. Das lag aber vielleicht auch daran, dass man manchmal nicht genau weiß, wohin der eine oder anderen Faden führen soll. Man braucht etwas Geduld. Und nicht nur das, sondern auch Aufmerksamkeit. Es gibt etwas "Zeitenmischmasch" im Verlauf der Kapitel, da muss man aufpassen, dass man nicht durcheinander kommt. Habe ich mich auch immer wieder dabei erwischt, wie ich das Alter der Figuren nachgerechnet habe! :gruebel


    Im Großen und Ganzen fand ich aber, dass “Der Nachtzirkus” ein wirklich wunderbares Buch ist, in dem man sich verliert, wenn man nicht aufpasst. Es besteht aus unheimlich vielen Fäden, deren Zusammenhang man manchmal erahnt, deren Zeiten einen durcheinanderbringen und überraschen. Alles in allem ein gelungen konstruierter Traum.


    Nach der letzten Seite fühlt man sich wirklich, wie aus einem Traum erwacht.

    Endlich, ich bin durch!


    Ja, endlich, denn ich hätte keinen weiteren Satz mehr ertragen. In meiner Erinnerung fand ich Sakrileg und Illuminati nicht schlecht. Ok, nicht gerade Hochliteratur, aber schön was für zwischendurch. Was liegt da näher als auch den neuen Band von Dan Brown zu kaufen und zu lesen. Noch schöner: ich habe ihn geschenkt bekommen - und nur dieser Tatsache hat es das Buch zu verdanken, dass ich es zu Ende gelesen habe. Ich war so enttäuscht.
    Kurzum, man macht Illuminaten zu Freimaurern, den Vatikan zu Washington und einen verrückten Fanatiker zu einem tätowierten verrückten Fanatiker - mehr ist es leider nicht geworden. :-(
    Der Anfang war ziemlich lahm. Es kommt gar keine Stimmung auf. Das halbe Buch besteht aus verkappten Rückblenden und man kommt sich regelrecht behindert vor, wenn man Informationen immer dann bekommt, wenn man sie eine halbe Seite später braucht.


    Das war definitiv der letzte Brown, den ich gelesen habe... schade!


    5 Punkte (für die netten Pyramidenrätsel, die waren ganz niedlich)

    Hallo,


    ich habe dieses Buch auch schon seit einiger Zeit zu Hause stehen. Ich habe es bei einem Sonderverkauf ergattert als sich unsere beiden großen Buchhandlungen vereinigt haben, obwohl ich noch soooo viel anderes habe. Aber wie das immer ist, man kann einfach nicht an günstigen Büchern vorbei und dann stehen sie (wenn sie Pech haben) jahrelang im Regal herum..


    Also, ich würde gern bei der Leserunde mitmachen! :-]

    Zum Inhalt wurde ja schon genug gesagt, darum:


    Meinung:


    Mir hat dieses Buch von Nick Lake recht gut gefallen. Das Thema Inuitmythen und Ewiges Eis finde ich sehr spannend. Ich glaube ich habe auch noch kein Buch gelesen, das in diesem Setting spielt. Auch die Einbindung der Franklin-Expedition finde ich sehr gelungen. Als historische Grundlage macht es das Buch interessanter und der Leser weiß nicht immer wo die Grenze zwischen Fakt und Phanatie ist.


    Auch die Aufmachung des Buchen gefällt mir sehr gut. Die Gestaltung ist liebevoll und abwechlsungsreich. Dass Schriftstücke als solche eingebunden sind, unterstützt das nochmal.


    Allerdings gibt es auch etwas auszusetzen. Das Happy-Ever-After- Ende wirkt vollkommen unglaubwürdig und passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zu dem krassen Mord und Totschlag im Rest des Buches. Schade! Wieso besteht immer so ein Zwang zu einem solchen Ende um jeden Preis. Darum:


    Fazit: 7 von 10 Punkten


    PS. Danke, dass ich mitlesen durfte! =)

    Light ist durch das Herzamulett sehr verändert, sie ist so kalt wie Frost und behandelt ihre Freunde schlecht - tut mir leid, aber das finde ich total sinnlos.


    Schließlich "Showdown" Light wird das sinnlose Amulett wieder los, ist genau wie vorher, heult und bringt Frost damit zu Luftsprüngen. Ihr Leid bringt ihre eigentliche Fähigkeit zum Vorschein - als Tochter der Mondgöttin kann sie die Sonne reflektieren und Frost schmelzen. Ok, dass hätte man auch schon 100 Seiten vorher machen können.


    Natürlich kann Light Frost dann einfach nicht töten (das können die Guten doch nie - ich finde das abgegrabbelt). Aber der Hit kommt noch. Das Happy End ist definitiv überzuckert und passt gar nicht zum Buch! Alle leben am Ende glücklich zusammen im niedlichen Erfinderhaus und Frost ist nett und gezähmt als Schatten in den Wänden? Das kann doch nicht sein... es klingelt mir noch in den Ohren. Er ist die Urkälte bla bla und nicht einmal ein Gott kann ihm etwas anhaben und dann lebte er als Lights Schoßhund in ihrer Wand? Nee...also dazu fällt mir gar nix mehr ein. (Vom Überleben des Vaters, dem die Kehle durchgeschnitten wurde, will ich gar nicht erst anfangen)


    Fazit: Schönes Buch. Sehr atmosphärisch und aufgrund der Location echt mal was Neues. Leider ist das Zuckergussende einfach nur unpassend und vor allem teilweise nicht mehr nachvollziehbar.

    Der nette Tal entpuppt sich als Verräter und ist am Ende doch wieder keine - naja irgendwie hab ich mir das schon gedacht als er das erste Mal aufgetaucht ist. Etwas mehr Überraschung hätte mir hier gut gefallen. Sein Walross fand ich allerdings auch kuffig.


    Danke nochmal an Zimööönchen für die Erklärung dieser Legende. Eigentlich hätte das aber der Autor machen sollen. Das mit den Hunden und dem Unterwasseratmen will einfach keinen Zusammenhang ergeben.


    Setna finde ich etwas seltsam - sie scheint irgendwie gar keine Motivationen zu haben oder irgendwelche Ziele zu verfolgen - ich frage mich immer noch wozu sie Tupilak überhaupt auf den Weg zu Light geschickt hat. Dass sie ihr dann bei der Zweiten Reise dieses Herzamulett gibt, finde ich auch unmotiviert. Sie gibt ihr ein Hilfsmittel, das ihr gar nichts bringt?

    In diesem Teil haben Light und Arnie eine Bruchlandung, irren durch den Schnee und kommen schließlich (mehr oder weniger selbstständig) zum Iglu des Schamana Tal.


    Ich fand es interessant zu lesen, wie die Kinder sich durch den Schnee kämpfen und welche Gefahren hierbei wirklich lauert. Ausnahmsweise sind es mal nicht irgendwelche komischen Monster, sondern der Schnee selbst. Dabei musste ich permanent an die Franklin-Expedition denken. Zufälligerweise haben wir nämlich gestern erst im Semeinar Nadolnys "Die Entdeckung der Langsamkeit" behandelt. In Verbindung mit Lakes Buch fand ich beides total spannend!


    Tja und Tal? Da kommt noch was!

    Ok, die Spannung hält an. Aber, sicher wie viele andere auch, frage ich mich: Für welches Alter ist das Buch nochmal gedacht? Ich weiß nicht, aber ich habe schon am Anfang gedacht, dass es stellenweise echt etwas zu brutal ist. Mich persönlich stört das nicht, aber wenn ich mich an meine "Jugendfantasyzeit" erinnere fällt mir nur Hohlbein ein und irgendwie kann ich mich da nicht an eine derartige Brutalität erinnern. Also die Ballonmänner sind echt abartig.. wie kommt man auf sowas??
    Außerdem bin ich traurig, dass der Kapitän tot ist... :brabbel Ich mochte ihn!


    Edit: Achja...Frost...ich dachte auch er wäre mehr wie Frosty the Snowman :lache

    Es wird immer spannender und verwirrender. Mittlerweise habe ich schon fast Angst, die vielen Worte der Eskimosprache nicht mehr behalten zu können. Eine Liste am Anfang oder Ende des Buches wäre keine schlechte Idee gewesen. Sonst ist alles super. Die Fragmente der verschiedenen Geschichte verschaffen Abwechlung ohne unterbrechend zu wirken. Schön!

    Nur ganz kurz:


    Ich habe die ersten beiden Teile des Buches direkt zusammen gelesen, weil ich nicht auf hören konnte - ein gutes Zeichen.
    Dass mit Butler etwas nicht ganz koscher ist, merkt man ja sehr früh, spätestens als seine seltsamen Tattoos erwähnt werden. Trotzdem ist in dem Kampf, der im Haus folgt, nicht alles auf den ersten Blick erkennbar. Ich dachte erst Butler hat sich in irgendwas verwandelt.
    Auch die Geschichte mit dem Schattenmädchen finde ich wirklich klasse. Dann bleibt die Geschichte nicht nur auf einer Ebene und auch, dass die Hintergrundgeschichte oft gleich mitgeliefert werden, finde ich nicht schlimm. Im Gegenteil, eher spannend. Wären diese irgendwo ausgelagert, würde es schon nicht mehr passen.
    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht! :-]

    Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hatte, wollte ich am liebsten gleich los lesen! Ich habe alle Kapitel durchgeblättert, es ist ja so schön und liebevoll gestaltet. Nur von dem Äußeren kann man also schon richtig begeistert sein.


    Das zur Form. Zum Inhalt: Die 12-Jährige Light lebt offenbar in einem riesigen Haus (man war ich neidisch - und die Rohrpost, herrlich) und könnte ein glückliches Kind sein. Zwei Dinge widersprechen dem aber. Zum einen ist sie ein Albino und dieses Äußere macht sie sehr einsam. Sie finde keine richtigen Freunde. Zum anderem ist ihr Vater seit Monaten verschollen und nun ist der Zeitpunkt herangerückt, ihn für tot zu erklären. Dass dies Light natürlich etwas ausmacht, erkennt man sofort. Zwar gibt sie sich für stark aus, aber nur damit sie es überhaupt schafft. Wenn sie allein unterwegs ist oder auf den See hinaus blickt, ist das ungemein spürbar, obwohl der Text nicht so viel darüber sagt. Das finde ich wirklich sehr schön.


    Überhaupt bin ich beeindruckt vom Schreibstil. Ich finde es liest sich gar nicht wie ein Jugendbuch (sollte es eins sein?). Der Stil ist sehr klar und erzeugt immer eine gewisse Atmosphäre. Ich muss gestehen, dass mir das heute oft bei Büchern fehlt. Vielleicht bin ich auch vom vielen, schnellen Lesen schon abgestumpft. Aber hier hat es tatsächlich wieder funktioniert.

    Tja, nun bin ich auch durch. Ich weiß nicht ob ich sagen soll "Endlich!". Seltsam. Ich kann einfach nicht entscheiden, wie ich das Buch finde und das geht mir selten so. Stellenweise echt spannend, wie da als die Frau Lee auftauchte und von ihrer Liebschaft mit dem Mörder erzählt hatte. Das war der Grund, warum ich das Buch gestern zu Ende gelesen hatte. Ich wollte nicht wissen, ob Crinelli den Mörder fängt, sondern was an der Liebesgeschichte dran ist. DAS hat mich interessiert.


    Der Unfall war.. naja schien als müsste etwas mehr Action rein gequetscht werden - so drück ichs mal aus. 2 Tote mit einem Schuss, das hatte echt schon was und dann auch noch als bewegliches Ziel! Ich muss an eine Schießbude denken. =)


    So, dann war Crinelli im Krankenhaus, logisch bei so nem schweren Unfall und natürlich total im Eimer. Aber das hält ja einen solchen Superermittler nicht auf! NEEEIIINN! Ach die paar Schrammen, werfen wir einfach 2 Schmerztabletten ein und weiter gehts. Das fand ich schon echt unrealistisch. Tut mir leid, so ist es.


    Fazit: Ich weiß nicht.. abwechselnd frustrierend, dann mal wieder kurzzeitig spannend. Figuren verschwinden in dem Moment auf nimmer wiedersehn, wenn alle Informationen aus ihnen herausgequetscht sind. Und das Ende, der Stadtrat, naja der muss dann sicher im nächsten Teil herhalten.