Es gibt zwar einige nicht ganz so gelungene King-Bücher, aber so richtig schlecht finde ich bloß Richard Bachmans "Sprengstoff". Der Roman besaß das gewisse Nichts...
Beiträge von Soeren Prescher
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Die Potter-Bücher waren zweifelsohne gut. Ob sie dauerhaft beliebt bleiben, wird die Zeit zeichen. Dagegen hätte ich jedenfalls nichts.
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Okay, Wolke, danke für den Hinweis.
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Auch ich durfte das Buch als VINE®-PRODUKTTESTER vorab lesen:
Wulf Dorns zweiter Roman ist ebenso gut recherchiert wie lesbar. Der Einstieg ist spannend, danach gibt es - wie öfters in diesem Genre - eine kurze Durststrecke zu überwinden, bevor die Handlung richtig loslegt. Jan auf seinen Wegen im alten Heimatort zu begleiten, ist interessant, durch die vielen kleinen Nebendetails wird der Ort noch realer. Dass etwas faul ist, liegt auf der Hand und auch ohne dass ständig jemand ums Leben kommt, weiß man, dass sich hier etwas zuspitzt. Was hat sich damals in Jans Kindheit abgespielt? Was wurde aus seinem Bruder? Warum starb das Mädchen im Park? Eine Menge Fragen gibt es zu klären und nach einigem Recherchieren und Herumrätseln gibt es am Ende die Auflösung. Wer hinter allem Täter steckt, funktioniert beinahe nach dem Ausschlussprinzip.Sehr viele Verdächtige sind ja am Schluss gar nicht mehr übrig. Wie gesagt, eine spannende Geschichte und überaus empfehlenswert. Die deutschen Autoren schreiben nämlich ebenfalls tolle Thriller und Krimis. Es ist nur nicht so einfach, sie unter der Flut amerikanischer und britischer Schriftsteller auszumachen.
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Den "Fänger im Roggen" und "Die unendliche Geschichte" wird man in hundert Jahren wohl auch noch lesen.
Und auch "Die drei ???" erfreuen sich auch nach über dreißig Jahren noch immer größter Beliebtheit.
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Zitat
Original von Bouquineur
Das waren auch meine Favoriten. Zudem das hier schon genannte "Brennen muss Salem".Abgebrochen weil zu Tode gelangweilt habe ich damals "The Stand" und bei Tommynockers habe ich mich durchgequält.
Bei "Es" und "Brennen muss Salem" kann ich dir zustimmen, bei den anderen beiden jedoch nicht. Zugegeben "Tommyknockers" ist nicht der Megaknaller, aber trotzdem ein solide und guter Roman. "The Stand" ist eines meiner liebsten King-Bücher.
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"Die Brücken der Freiheit" war einer meiner ersten Ken-Follet-Romane, aber mehr als "ganz nett" würde ich das Buch nicht einordnen. Es war interessant und glaubhaft zu lesen, wie Mack und Lizzy in zwei unterschiedlichen Klassen Schottlands aufwachsen, sich ihre Wege aber auch in London und der neuen Welt ständig kreuzen. Von Zufall kann da natürlich keine Rede mehr sein. Deshalb ist der Roman auch weniger eine Historien- als mehr eine Liebesgeschichte, die am Ende natürlich auch auf den von Anfang an vermuteten Schluss hinausläuft. Gut recherchiert waren "Die Brücken der Freiheit", obgleich ich stellenweise den Eindruck hatte, der Autor wollte unbedingt mit seinem recherchierten Fachwissen prahlen. Wie gesagt, das Buch ist nett, aber definitiv nicht der große Überflieger.
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Danke für den Tipp. Das mit der Leserunde klingt prinzipiell nach einer guten Idee. Aber wie startet man so was? Muckelfloh, wärst du denn daran interessiert, einer solchen Runde beizutreten?
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Original von Muckelfloh
Ja, habe ich!
Na dann immer her damit. -
BTW: Für Tipps zur Buchwerbung innerhalb dieses Forums bin ich dankbar. Wenn du noch weitere gute Ideen hast, lass sie mich ruhig wissen. Schaden kann so was nicht.
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Zitat
Original von Muckelfloh
Und auf einimal erscheint der Autor ohne dass er zuvor einen Beitrag geschrieben hat, also gänzlich ohne Benachrichtigung
Das war Zufall. Ich habe meinen Roman als Buechereule-Bookmark. Sprich: ich starte immer mit dort, wenn ich zur Homepage will.ZitatOriginal von Muckelfloh
Ich hätte die "Werbung" halt nur so betrieben dass sie auch wirklich gelesen wird und das Bücher gekauft werden. Etwa den beiden kuriosen Membern schon vorher ein paar mehr Einträge im Forum verpasst.
Das klingt so, als würdest du denken, ich hätte die beiden User bestochen, diese Kritiken zu schreiben. Was definitiv nicht der Fall ist. Meine Art von Werbung für das Buch beschränkt sich im Buechereule-Forum in der Regel auf die Signatur und dezente Hinweise im "Allerlei Buch"-Thread. -
Die größte Veränderung bei mir ist, dass ich mir seit Büchereule sehr viel mehr Gedanken über das Lesen und den Austausch mit den Lesern an für sich mache. Definitiv ein positiver Effekt!
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Ich freue mich allerdings, dass jemand den alten Thread noch mal hervorgekramt hat und lade jeden gern zum Lesen des Romans ein. Ich bin auf die Meinung von jedem von euch gespannt.
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Zitat
Original von Muckelfloh
Und wieso meldet sich der Autor, ebenfalls Member hier im Forum, nicht einmal zu Wort?Ich melde mich gern zu Wort. Nur gab es bisher noch nicht so viel zu kommentieren.
ZitatOriginal von Muckelfloh
Mich beschleicht so ein Gefühl, dass wir hier hinters Licht geführt werden
Weshalb kommst du darauf, dass hier jemand hinter das Licht geführt werden soll? Als die Rezis letztes Jahr veröffentlicht wurden, habe ich mich sehr über das positive Feedback gefreut. Dass die beiden Verfasser seither nicht mehr viel im Forum verfasst haben, ist in der Tat etwas merkwürdig, aber da ich nicht verfolge, wer hier wann wie oft online ist, ist mir das recht egal. -
Zitat
Original von Karolina
Ich gebe ungern 15 Euro aus für ein Buch das ca 100/150 Seiten hat.
Da frage ich mich dann auch immer, wie da eine Geschichte (für Erwachsene) in Gang kommen soll.
Hundert Seiten sind natürlich arg wenig, aber auf 150 Seiten und mehr kann man schon einiges erzählen. Bewegte sich "Der Fänger im Roggen" nicht auch in dem Dreh?
Auf jeden Fall gibt es Autoren, die bewusst kürzer schreiben und das viele Blabla weglassen, mit dem andere ihre Bücher füllen. -
Einen Lieblingshelden dürfen wir nicht vergessen: den einzigartigen, oft kopierten aber nie wieder erreichten Philip Marlowe von Raymond Chandler.
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Ich war von "Der dritte Zwilling" nicht so sehr angetan. Aufgrund des Titels war auch das Ende keine wirklich große Überraschung. Da gibt es bessere Follet-Romane. Aktuell habe ich mir seine "Brücken der Freiheit" vorgenommen und freue mich darauf, die Geschichte um MacAsh vermutlich nachher abschließen zu können.
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Original von Iszlá
Der einzige, wirklich gelungene Film, der mir bisher einfallen will, ist "Es geschah am hellichten Tag" mit Heinz Rühmann, basierend auf dem Buch "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt. Da fehlt absolut nichts.
Gab es davon nicht in den Neunzigern noch mal ein Remake? Aber so gut wie der Rühmann-Film war das definitiv nicht. -
Zitat
Original von Karolina
Ich denke der Film/die Filme sind eine gute Möglichkeit einen Einblick in ein rießen literarisches Werk zu bekommen. Und das Buch kann man dann immer noch lesen wenn man möchte.
Ich finde auch das Peter Jackson es super gemacht hat und unwichtige Sachen weg lassen, finde ich immer gut. Nur so schläft man bei einem Film nicht ein.
Ich hatte den ersten HdR-Film im Kino gesehen und war neugierig geworden. Also hatte ich mir zuerst den "Hobbit" durchgelesen (und fand ihn gut) und bin dann zum HdR-Gesamtwerk übergegangen. Durch das habe ich mich ziemlich gequält, aber da ich wissen wollte, wie es ausgeht, habe ich bis zum Ende durchgehalten. Nochmals würde ich das Buch nicht lesen, die Filme hingegen schaue ich mir immer wieder gern an. -
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Original von Karolina
Also, ich nenne jetzt Herr Der Ringe, JAWOHL!
Wahrscheinlich wird man mich für das Nachfolgende gleich steinigen, aber ich stimme dir zu. Mehr noch: Ich halte die Verfilmungen für besser als die Buchvorlagen. Bei Peter Jackson wird nicht auf jeden einzelnen Strauch hingewiesen.