Als bestes Buch würde ich es zwar nicht bezeichnen, aber es war zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung das seit langer Zeit spannendste und rasanteste von Stephen King.
Beiträge von Soeren Prescher
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Bei Stephen King gibt es auch etliche Romane mit älteren Protagonisten:
- Love
- Dolores
- Das Bild
- The green Mile
- Insomnia
- Duddits
(- Es)
- Friedhof der Kuscheltiere
- Stark
- In einer kleinen Stadt
- Wahn
- SaraBesonders die oberen Romane dürften auch Nicht-Horror-Fans sehr zusagen...
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Hab den Film mittlerweile auch gesehen. Fand ihn nett, aber letzten Endes ein wenig enttäuschend. Ich hatte ihn mir skurriler / abgedrehter vorgestellt...
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... da gefiel mir diese Geschichte deutlich besser.
Der dritte Band der "Echo Falls"-Geschichten ist sehr zu empfehlen. Vor allem da diesmal viel Bezug auf die Vorgängerbände genommen wird. Die ganze Handlung um Ingrids des Mordes verdächtigten Großvater ist ebenso spannend wie packend erzählt. Sämtliche Schwächen von Teil Zwei wurden behoben und geht es gleich von Anfang an richtig zur Sache. Von daher kann ich diese Geschichte jedem Krimifan - egal ob Jugendlicher oder Erwachsener - nur wärmstens ans Herz legen.
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Die Geschichte ist nett, reißt mich bisher aber nicht wirklich mit. Da gibt es bessere Romane über Verbrechen in kleinen Ortschaften.
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Zitat
Original von FurtherAway
Ja, den Film gab es, wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht auch vor langer, langer Zeit mal im TV zu sehen.
Mittlerweile gibt es den Film sogar auf DVD.ZitatOriginal von FurtherAway
Für mich ist "Geisterstunde" eines der besten Bücher von Peter Straub, und das will schon was heissen, den ich finde, er ist ein schlichtweg genialer Schriftsteller, der ein ganzes Bücherbord voller guter Bücher geschrieben hat. Es hat eine ganz eigentümliche Atmosphäre, die den Leser total gefangen nimmt. Unheimlich, magisch, fesseld. Ich gebe dem Buch deshalb ohne Zögern 10 Punkte.
Vollste Zustimmung. Besonders "Mystery" und "Der Schlund" haben mich völlig von den Socken gehauen. -
Also ich würde bei Stephen King und Peter Straub nicht nein sagen. Aber die lesen ja beide nur in den Staaten öffentlich...
Abgesehen davon würde ich auch gern Rufus Beck mal dabei beobachten, wie er aus einem Harry-Potter-Band liest.
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Zugegeben, "Schwarz" war nicht der Überflieger, aber durchquälen musste ich mich durch keinen der DT-Bände (allerhöchstens durch "Susannah"). Bei "Drei" hatte mich die Serie schon längst gepackt.
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Eine recht gute Kurzgeschichtensammlung ist Rose Noire aus dem Voodoo-Press-Verlag. Darin sind einige der besten Autoren der deutschsprachigen Independent-Szene enthalten. Äußerst empfehlenswert.
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Kurzbeschreibung:
Im Echo Falls kann die beschauliche Kleinstadtidylle sehr schnell trügerisch werden. Jederzeit kann plötzlich ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit auftauchen. Das hat die dreizehnjährige Ingrid, Sherlock- Holmes-Fan und Hobbydetektivin, schon zweimal feststellen müssen. Diesmal stolpert sie buchstäblich über eine Leiche - und das auf dem Grund und Boden ihres Großvaters, der prompt unter Mordverdacht gerät und verhaftet wird. Ingrid weiß, dass Grampy keinen Mord begangen haben kann, aber aus irgendeinem Grund schweigt er beharrlich. Um seine Unschuld zu beweisen, bleibt Ingrid nichts anderes übrig, als den Fall auf eigene Faust aufzuklären. Dabei gerät sie - ähnlich wie die Gretel aus dem Märchen, das sie mit ihrer Theatergruppe gerade probt - immer tiefer in den gefährlichen Wald und entdeckt noch weit mehr Geheimnisse, als ihr lieb sind...Ingrids dritter Fall nach den Bestsellern "Was geschah in Echo Falls?" und "Hinter dem Vorhang".
Meine Meinung:
Der Buchtitel ist zwar umständlich und wenig sinnvoll, die Romangeschichte hingegen ist fühlbar besser, intensiver und persönlicher als Teil 2 um den Anabolika-Ring (und vielleicht sogar besser Teil 1).Denn diesmal geht es Ingrids Familie ans Leder. Ihr Großvater wird wegen Mordverdachts verhaftet und würde bei einer Verurteilung die Farm verlieren. Ihr Vater scheint eine Affäre mit der Mutter von Ingrids bester Freundin zu haben. Der Unterton wird dadurch merklich ernster und erwachsener.
Ingrid spürt deutlich, wie ihre heile Familienwelt zu zerfallen droht und auch wenn am Ende der wahre Mörder feststeht, bleiben dennoch einige bange Fragen offen. Leider aber ist die Veröffentlichung des vierten Bands bisher nicht einmal angekündigt. Wie geht es mit Grampy weiter, wie mit dem Rest von Ingrids Familie?
Negativ fand ich, dass die (angebliche) Affäre von Ingrids Vater nur flüchtig abgehandelt wird und man nicht einmal die ganzen Hintergründe erfährt.
Nichtsdestotrotz ist besonders der dritte Band der "Echo Falls"-Geschichten sehr zu empfehlen. Vor allem da diesmal viel Bezug auf die Vorgängerbände genommen wird (zum Beispiel erfährt man einiges über Nigels Herkunft). Die ganze Handlung ist ebenso spannend wie packend erzählt. Sämtliche Schwächen von Teil Zwei wurden behoben und geht es gleich von Anfang an richtig zur Sache. Von daher kann ich diese Geschichte jedem Krimifan - egal ob Jugendlicher oder Erwachsener - nur wärmstens ans Herz legen.
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Ich bin sowohl mit Tauschticket als auch Booklooker sehr zufrieden. Da lässt sich schon manche Rarität finden.
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Da kann ich nur zustimmen. Peter Straub ist ein großartiger Autor.
Wem "Koko" gefallen hat, der möchte vermutlich auch "Mystery", "Der Schlund", "Haus der blinden Fenster" und "Schattenstimmen" lesen, wo es ebenfalls um Personen aus dem "Koko"-Universum gibt.
Meine Buchbeschreibung:
Seltsame brutale Morde geschehen und tragen alle dieselbe Handschrift: die des Killers Koko, der bereits während des Vietnam-Krieges für etliche Todesfälle verantwortlich war.Zehn Jahre nach Endes des Krieges treffen sich eine Handvoll Veteranen wieder und beschließen den Mörder aufzuhalten. Denn sie alle wissen, dass es jemand aus ihrer alten Armee-Einheit ist.
Zusammen reisen drei der vier Freunde nach Asien, doch Koko ist ihnen bereits etliche Schritte voraus und nutzt jeden Vorteil gnadenlos für seine Zwecke aus.
Meine Kritik:
Dieses Buch ist trotz des etwas schleppenden Anfangs großartig. Wenn man die erste Hürde überwunden hat, wird man in eine unglaublich packende Geschichte hineingezogen. Auch für jemanden, der sich für Militär- und Kriegsgeschichten eigentlich überhaupt nicht interessiert. baute sich schon nach kurzer Zeit in Koko eine große Faszination auf. Jede freie Minute habe ich zum Lesen genutzt, um zu erfahren, wie es weiter geht.
Info:
Dies ist das erste Buch der Blauen Rose - Saga. Einige Personen aus "Koko" tauchen auch in der Kurzgeschichten- und Novellensammlung "Haus ohne Türen" und im genialen Roman "Der Schlund" auf. Obendrein gibt es Andeutungen über die Blauen Rose - Morde.Es empfiehlt sich daher, dieses Buch als erstes aus der Blauen Rose - Saga zu lesen, damit man spätere Bemerkungen und Querverweise richtig versteht.
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Zitat
Original von *Scylla*
Na. Ich weiß nicht. Ich glaube da gibt es einige Andere auf die die Bezeichnung krank ehr zutrifftJepp, der gute H.P. Lovecraft zum Beispiel.
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Robert Craven in Wolfgang Hohlbeins "Der Hexer von Salem"
Tim Underhill in Peter Straubs "Der Schlund", "Haus der blinden Fenster" und "Schattenstimmen"
Bill Denbrough in Stephen Kings "Es"
"Rumpfi" in Akif Piriniccis "Der Rumpf"
Tom Pasmore in Peter Straubs "Mystery"
Tom Sawyer in "Tom Sawyers Abenteuer" und "Die Abenteuer des Huckleberry Finn"
Sherlock Holmes ... erübrigt sich
Philip Marlowe in Raymond Chandlers Geschichten -
Zitat
Original von Jenks
Ist lange her, dass ich es gelesen habe, bestimmt 15 Jahre. Aber es war spannend, das weiß ich noch.
Hätte ich nicht anders sagen können. War ne gute Geschichte, die ich sehr gern und sehr schnell gelesen habe. -
Ich kann dir das Buch empfehlen:
Dean Koontz - Todeszeit
Gärtner Mitch erfährt per Handy, dass seine Frau entführt wurde und die Täter zwei Millionen Dollar Lösegeld wollen. Mitch ist jedoch bloß ein normaler Durchschnittsbürger, der nicht einmal ansatzweise so viel Geld besitzt. Aber die Angst, die Entführer könnten seiner Frau etwas antun, setzen ungeahnte Energien in ihm frei. Der Mann startet voll durch, so das selbst Jack Bauer den Hut gezogen hätte. Der Romananfang ist spannend geschrieben und lässt den Leser Mitch's Dilemma sehr gut nachempfinden. In der Buchmitte gerät die Spannung zwar kurzzeitig ins Trudeln, wirklich schleifen lässt Dean Koontz die Zügel jedoch nie. Alles in allem in "Todeszeit" eine abwechslungsreiche und kurzweilige Geschichte mit gutem Unterhaltungswert. Gern mehr davon.
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So, habe das Buch nun auch endlich gelesen: Der Romananfang ist spannend geschrieben und lässt den Leser Mitch's Dilemma sehr gut nachempfinden. In der Buchmitte gerät die Spannung zwar kurzzeitig ins Trudeln, wirklich schleifen lässt Dean Koontz die Zügel jedoch nie. Alles in allem in "Todeszeit" eine abwechslungsreiche und kurzweilige Geschichte mit gutem Unterhaltungswert. Gern mehr davon.
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Das mit HdR sehe ich genauso. Ich habe mich damals durch das Machwerk gequählt, weil ich wissen wollte, wie's ausgeht, bevor der letzte Teil ins Kino kommt...
"Der Hobbit" war da erheblich spannender.
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Als "hervorragend" würde ich "Das Spiel" zwar nicht bezeichnen, aber beeindruckend war der Roman schon. Manch anderer Autor hätte das Thema auf 50 (max. 100) Seiten abgehandelt, aber Stephen King macht daraus einen 300-Seiten-Klopper. Hutab. Freilich, ein wenig breit ausgewalzt war die Geschichte schon, aber gut zu lesen war sie trotzdem.
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Wenn du was aus dem "wahren Leben" suchst, hier ein recht realistischer Thriller/Drama:
Sören Prescher - Superior
Kurzbeschreibung:Michelle erzählt die Geschichte ihrer großen Liebe, die wenige Jahre danach in einem blutigen Drama endet. Als sie Jonas begegnet ist sie 17 Jahre alt und Schülerin. Er ist ein Jahr älter und steht kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung zum Mechaniker. Heimlich träumt er jedoch von einer Karriere als Star auf den Bühnen dieser Welt. Sie sehen sich täglich und können sich bald ein Leben ohne den anderen nicht mehr vorstellen. Als in einer Zeitungsanzeige junge Gesangstalente zu einem Casting aufgerufen werden, unterstützt Michelle ihn dabei und tatsächlich scheint Jonas Traum Wirklichkeit zu werden. Das bleibt nicht ohne Folgen. Sie sehen sich immer seltener. Bald wünscht das Management, dass Jonas seine Freundin verleugnet, und dann erscheinen Bilder in den Zeitungen die ihn mit anderen Frauen zeigen. Michelle begibt sich auf einen gefährlichen Weg. Man begleitet sie, kennt bald jeden ihrer Gedanken, man fühlt das drohende Grauen, ahnt den Abgrund und weiß doch: Es gibt kein Entkommen.
Beklemmend real schildert der Autor Sören Prescher die Geschichte des jungen Paares und vor allem die Entwicklung von Michelle.