Ich bin auch gerne dabei - ich hinke momentan zwar ein bisschen hinterher mit der Reihe, aber das sollte sich bis März ja leicht aufholen lassen ![]()
Beiträge von SamtpfoteXL
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Ich hatte Post von Suzann - von Alpaka-Wanderungen habe ich schon öfter gehört, aber Yoga mit Alpakas? Klingt spannend

Und dann habe ich noch eine Maus-Postkarte von LeseBär bekommen - ein Besuch bei der Maus ist bei einem Köln-Treffen quasi Pflichttermin. Ich hoffe, beim nächsten Köln-Treffen kann ich dabei sein.
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Als ich gestern aus dem Urlaub zurückkam erwartete mich liebe Post von Batcat .
Ich habe die "Couchsaison" schon während meines Urlaubs eröffnet - wetterbedingt.
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Ich habe mir gerade das Hörbuch heruntergeladen und bin also hörend dabei. Ich werde versuchen, nicht zu spoilern - ich bin nicht sicher, ob die Hörbuch-Kapitel immer denen im Buch entsprechen. (Da ich aber vom 3. - 5.10 unterwegs bin, werde ich vermutlich sowieso hinterherhinken
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Ich hatte Post von Muffelinchen im Briefkasten - lieben Dank und einen schönen Urlaub mit hoffentlich tollem Wetter.

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Ich bin beim Hören deutlich über's Ziel (d.h. das Abschnittsende) hinausgeschossen und muss erst einmal sortieren, welche Ereignisse in diesen Thread gehören. Aber wie Ayasha schon schrieb: es spricht für das Buch, dass man über das Ende eines Abschnitts hinaus liest bzw. hört.
Was mich in diesem Abschnitt am meisten schockiert hat war der laxe Umgang mit DDT - die Regierung startet ein großangelegtes Programm, ohne selbst Nachforschungen über die Wirkung anzustellen, sondern sie verlässt sich auf die Aussagen der Hersteller? War das einfach nur blauäugig, oder sind da die "richtigen" Stellen bestochen worden? Ich finde es bewundernswert, dass Rachel sich der einflussreichen Chemieindustrie entgegenstellt und habe sehr mitgefiebert, ob sich ein Verlag findet, der mutig genug ist, das ebenfalls zu tun und ihr Buch zu veröffentlichen.
Schockierend fand ich auch, wie sich die Ärzte im Hinblick auf Rachels Krebserkrankung verhalten haben. Wieso spricht man mit dem Ehemann und nicht mit der Patientin? Und lässt sich das mit der ärztlichen Schweigepflicht vereinbaren (wobei ich jetzt erst einmal recherchieren müsste, wie das mit der Schweigepflicht in dieser Zeit und in anderen ländern überhaupt war).
Dass Rachel trotz der schweren Behandlung an ihrem Buchprojekt festhält, finde ich absolut bewundernswert. Es zeigt, wie wichtig ihr dieses Thema war.
Stanley scheint etwas zu ahnen, was die Beziehung zwischen Rachel und Dorothy angeht, zumindest macht er eine entsprechende Bemerkung. Zum Glück bleibt die Freundschaft zwischen den dreien trotzdem bestehen.
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Dieser Abschnitt hat mich wieder sehr gefesselt - und erschüttert! Wie gedankenlos mit DDT umgegangen wurde, und welche Mengen da über die Natur ausgeschüttet wurden, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie es auf andere Lebewesen wirkt. Wie kann man so naiv sein zu glauben, dass Schädlinge an dem Mittel sterben, es auf andere Tiere aber nicht wirkt? Obwohl ich vermute, dass man da gar nicht "naiv" war, sondern die Folgen einfach in Kauf genommen hat. Deswegen wurden ja auch Einwände wie der des Farmers auf der Veranstaltung, die Rachel besucht hat, einfach abgeschmettert.
Den nächsten Satz verdecke ich mal, ich bin nicht sicher, ob das noch in diesen Abschnitt gehört - mit der Abschnittseinteilung tue ich mich beim Hörbuch etwas schwer.
Der Tod ihrer Mutter hat mich auch sehr berührt, man konnte spüren, dass da bei Rachel neben aller Trauer auch eine große Dankbarkeit ist.
Schön fand ich, dass Rachel sich endlich ein Häuschen am Meer leisten kann und dort in ihren Nachbarn Dorothy und Stanley Freunde findet. Aus der Freundschaft mit Dorothy entwickelt sich eine Liebesbeziehung, aber in der damaligen Zeit konnte man gleichgeschlechtliche Beziehungen noch nicht offen leben. Schön, dass die beiden für sich einen Weg finden.
Roger , den Sohn ihrer Nichte Marjorie adoptiert sie nach Marjories Tod (auch wieder sehr jung an einer Lungenentzündung, das Schicksal wiederholt sich) - er gefällt mir sehr, denn er zeigt eine große Begeisterung für Natur und Tierwelt. Ich bin gespannt, ob er später mal einen ähnlichen Weg einschlägt wie Rachel, das würde mich freuen.
Die Begegnung mit Trevor hat mich gleichzeitig ein wenig amüsiert und aufgeregt. Amüsiert deswegen, weil es Trevors Ego sicherlich nicht geschmeichelt hat, dass seine ehemalige Konkurrentin nun bekannter und vermutlich auch wohlhabender ist als er. Aufgeregt, weil er versucht, sie an sein Institut zu holen, weil er sich dadurch mehr Fördergelder für sein Institut erhofft. Er will sie ausnutzen und glaubt auch noch, er täte ihr damit einen Gefallen. Bäh, ich fand den Typen ja früher schon unangenehm, das hat sich leider nicht geändert.
Schade, dass Rachel Carsson bei uns so wenig bekannt ist - ich werde aber nach der Leserunde mal nach ihren Büchern Ausschau halten.
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Ich habe mich nicht so recht getraut, etwas zu schreiben, da ich bei dem Hörbuch (was ich nach wie vor toll finde, zumal ich mir damit auch gut lästige Hausarbeit versüßen kann ;-)) die Abschnitte nicht so gut zuordnen kann und wohl öfters über das Ende eines Abschnitts hinaus höre.
Ich fand diesen zweiten Abschied oft sehr traurig, manches hat mich auch wütend gemacht. Traurig war ich über Marys Tod, und ich fand es sehr schade, dass sie und Rachel in der Zeit zuvor eher wenig Kontakt hatten. Auch der Tod von Rachels Schwester hat mich traurig gemacht - aber ich habe wirklich Hochachtung, dass Rachel das alles geschafft hat: Ihren Job bei der Fischereibehörde, das Schreiben von Artikeln und ihre Familie, zu der jetzt auch ihre beiden Nichten gehören, die sie adoptiert hat.
Sehr enttäuscht war ich von Dan. Zunächst war ich ihm gegenüber sehr positiv eingestellt, weil er Rachels Interessen teilte und ich dachte, er unterstützt sie in ihrem Wunsch zu forschen. Dass er bei seinen Zukunftsplänen mit Rachel auch bedacht hat, dass sie ihre Familie nicht allein lassen wird, fand ich toll. Leider hat sich dann herausgestellt, dass er doch nicht ganz so fortschrittlich eingestellt ist, wie ich dachte - "Was sollen denn die Kollegen denken, wenn meine Frau arbeitet?" Puh... aber so war das zu der Zeit wohl. Rachel muss es wie ein Hohn vorgekommen sein, als er meinte, es genüge ihr, abends am Kamin über seine Forschung zu diskutieren.
Rachels Brust-OP lässt mich schlimmes befürchten, dafür spricht schon das Verhalten des Arztes: Er will unbedingt mit Rachels Mann über die notwendige Behandlung sprechen. Warum? Rachel ist doch seine Patientin, sie muss operiert werden, nicht ihr Ehemann *kopfschüttel* Dass der Arzt die Erkrankung Rachel gegenüber dann verharmlost, ist geradezu verantwortungslos.
Für die zeitliche Orientierung würden mir bei Rachels Erzählung Jahreszahlen über manchen Kapiteln helfen. Dann wüsste ich eher, wie alt ist nun Rachel, wo befinden wir uns, wie viel Zeit ist vergangen?
Das fände ich auch wirklich hilfreich.
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Na der Vater hatte wohl auch allerlei Jobs in den unterschiedlichsten Branchen. Ich habe ihn daher eher so heute hüh und morgen hott wahrgenommen...
Für mich kam er eher so rüber, dass er mit seinen Jobs und Projekten einfach kein gutes Händchen hatte - er hat vieles versucht, ist aber gescheitert.
Und vor allem hat er Rachels Wunsch zu studieren unterstützt.
Ihn habe ich ganz anders wahrgenommen als den Bruder, der nur negative Kommentare abgibt, im Grunde neidisch auf Rachel ist und selbst nichts zustande bringt (dabei aber eher faul ist als glücklos)
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Ich bin inzwischen mit dem Hörbuch auch gut eingestiegen und sehr begeistert.
Die Sprecherin Elke Schützhold ist perfekt für dieses Buch. Ich habe ständig das Gefühl, dass mir Rachel selbst ihre Geschichte erzählt.

Ja, Elke Schützhold liest das wirklich sehr gut - sie kann Rachels Liebe zur Natur wirklich gut rüberbringen.
Die Passagen, die Rachels Liebe zur Natur beschreiben, sind wirklich schön und sie wecken in mir so ein bisschen Fernweh, aber durchaus auch den Gedanken, dass man sich mehr Zeit nehmen sollte, die Natur um einen herum (und leider durchaus auch dass, was wir Menschen mit ihr machen) bewusster wahrzunehmen.
Und dann gibt es da noch das Frauenbild der damaligen Zeit, mit dem sich Rachel "herumschlagen" muss, und über dass ich mich immer wieder ärgere - wie selbstverständlich Frauen in eine bestimmte Rolle gedrängt werden und man(n) ihnen Leistungen und Fähigkeiten abspricht - wirklich erschreckend.
Ihre Familie finde ich ja eher so mäh, also gerade den männlichen Teil. Weder Vater noch Bruder haben ihr leben sinnvoll auf die Reihe bekommen und grad der Bruder, lässt die Familie nach dem Tod des Vaters ja komplett hängen. Und Rachel ist schuld und soll daher die Familie alleine ernähren?????
Darüber habe ich mich auch geärgert - und gleichzeitig Respekt für Rachel, dass sie das stemmt. Auch wenn es bedeutet, dass sie dafür ihren Traum von einer Promotion begraben muss. Das tat mir wirklich leid für sie.
Trevor ist ein typischer Wissenschaftler seiner Zeit. So ein Typ, bei dem mir die Hutschnur hochgeht. In dem Moment, wo er Rachel versichert hat, dass sie den Professor bloß nicht belästigen soll, war mir klar, dass er das ganze als sein Ergebnis ausgeben wird. Ein Glück konnte Rachel ihm da dazwischen grätschen.
Das war mir leider auch sofort klar. Wie gut, dass Rachel das noch rechtzeitig bemerkt hat und eingreifen konnte. Ich hatte schon fast erwartet, dass ihr der Professor nicht glauben würde, aber das war zum Glück nicht der Fall.
Die Beschreibung der Schleppfischerei fand ich auch erschreckend. Erschreckend deshalb, weil mir das mal wieder vor Augen führt, dass hier Lebewesen der menschlichen Profitgier geopfert werden. Und ich denke, das ist nur ein Beispiel von vielen, bei denen wir als Verbraucher uns nicht einmal bewusst sind, was da passiert.
Ich bin gespannt, wie es mit Rachel und Dan weitergeht. Ob er ein Partner für sie sein könnte, der sie nicht in die typische Ehefrauenrolle hineindrängt sondern zulässt, dass sie weiter arbeitet?
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Mein Buch ist leider noch nicht da. Ich denke, ich werde erst einmal mit dem Hörbuch starten (danke für den Hinweis, liebe Ayasha )
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Ich hatte liebe Post von Annabas im Kasten - vielen Dank

Morgen geht's für ein paar Tage ans Meer, zum Glück sind die Wetteraussichten gut (und nicht ganz so heiß wie bei uns zu Hause).
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Zeit für ein kleines Update:
1. Cornelia Funke Tintentod
2.
Elizabeth GeorgeDoch die Sünde ist scharlachrot (06/2025, Note 3,7)3.
Simon BeckettFlammenbrut(03/2025, Note 1,7)4. Anne Perry Im Schatten der Gerechtigkeit
5. Harper Lee Wer die Nachtigall stört
6.
Wolfgang SchorlauDas dunkle Schweigen(01/2025, Note 1,3)7. Wolfgang Schorlau Fremde Wasser
8. Elizabeth Gilbert Eat, pray, love
9.
Chris Cleave Little Bee(07/2025, Note 1,0)10. John Grisham Der Verrrat
11. Ian Rankin Das zweite Zeichen
12. Catherin Ashley Morgan Die Spur der roten Katze
4 von 12 gelesen, 0 abgebrochenGar nicht mal so schlecht, finde ich.
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Hier sind letzte Woche Grüße aus Zürich von Sequana eingetrudelt - in Zürich war ich noch nie.
Auch von Rumpelstilzchen wanderte eine Karte in meinen Briefkasten. Ich hoffe, Du fühlst Dich wieder fitter und die Motivation kommt langsam wieder.

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Schade, am 13. September bin ich raus. Aber es gibt keinen Termin, der wirklich für alle passt. Euch allen viel Spaß

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Danke für's Erstellen der Umfrage Breumel .
Ich habe mal für die Termine gestimmt, die aus heutiger Sicht für mich passen - irgendetwas kann aber immer dazwischen kommen.
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Hier ist in dieser Woche auch liebe Eulenpost eingetroffen.
Vielen Dank an Schubi und Rosenstolz , ich habe mich sehr gefreut!

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Ich wäre hier auch gern dabei - im Falle eines Gewinns gerne mit Printexemplar.
