Mini-Leserunde: Ben Aaronovitch - Fingerhut-Sommer (Peter Grant Teil 5)

  • So, und jetzt wird es mal wieder "dienstlich" ^^


    Kapitel 4 - 6


    Das Buch gefällt mir immer besser, es hat jetzt auch ein sehr angenehmes Tempo, es passiert immer wieder etwas und es tun sich inzwischen auch neue Spuren auf. Und, was ich besonders begrüße, es kam, bis auf Mr. Punchs seltsame Schreie, noch keine dieser absolut verwirrenden, unverständlichen Szenen vor, bei denen man sich nur "Häh??" fragen und ratlos am Kopf kratzen kann :lache


    Zu Anfang von Kapitel 4 fühlte ich mich gleich in meinem Verdacht bestätigt, dass eventuell ein oder mehrere Elternteile etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun haben könnte, denn Peter wird zu DCI Windrow zitiert, der den gleichen Verdacht äußert (was aber mit ziemlicher Sicherheit darauf hindeutet, dass das nur zur Verwirrung der Leser dient, sonst wäre es ja zu einfach :S )


    Peter recherchiert später am Computer, als er Zugang zu HOLMES erhält, da ist eine Passage dabei, die ich megasüß fand. Da weiß er nicht so recht, wie er vorgehen soll, und prompt wandert sein erster Gedanke zu Lesley und er fragt sich "Was hätte sie jetzt getan?" Obwohl sie ihn verletzt und verraten hat, hält er offenbar immer noch große Stücke auf sie und Ihre Fähigkeiten als Polizistin und sie ist für ihn auch trotz allem noch die Stimme seines Gewissens, wenigstens was Logik und Sorgfalt bei den Dienstgeschäften angeht. Das fand ich echt total niedlich. Noch ist also für Peter und Lesley nicht alle Hoffnung verloren <3


    Eine weitere schöne Szene war die mit den beiden weißen Jungs, die Peter in dem Supermarkt-Café trifft und dann auf dem Parkplatz draußen überlegt, ob er ihnen mit einem frisierten Werlicht das Auto lahmlegt. Wenigstens wird hier mal über den Einsatz von Magie nachgedacht, wenn schon nicht wirklich gezaubert wird. Bis jetzt kommt so wenig Magie vor, dass man selbst mit kleinen Dosen schon zufrieden ist. Und außerdem bringt es Peter auf die Sache mit den Handys der beiden Mädchen, und es stellt sich später heraus, dass hier wirklich Magie im Spiel war.


    Hier nimmt die Geschichte auch deutlich Fahrt und Tempo auf, und es passiert jetzt auch ständig etwas, es wird richtig spannend. Dominic gabelt den Freiluft-Swinger Russell Banks auf, Peter untersucht den Fundort der Handys, der verdächtig nah bei Hugh Oswalds Turm liegt, Beverley taucht auf (sehr skurrile Szene), ein totes Schaf wird gefunden und Peter befragt noch einmal Gabriella - und hier wird es jetzt richtig interessant und ich bin gespannt, ob an diesen Spuren etwas dran ist.


    Jedenfalls gibt es eine Verbindung zwischen der unsichtbaren Freundin Prinzessin Luna, die offenbar ein Pony ist und Schaffleisch mag, zu a) dem gerissenen Schaf auf der Weide und b) zu Stans Bunkerversteck, das angeblich von einem Pony heimgesucht wurde. Bloß wie das alles zusammenhängt - bis jetzt keine Ahnung. Es ist die Rede von einem Feenwald, von Kobolden und Feenbälgern …. also es geht wohl in diese Richtung und wir lernen bestimmt wieder einige magische oder seltsame Kreaturen aus Aaronovitchs bizarrem Universum kennen.


    [Paranoia-Modus an]

    In Kapitel 4 ist mir noch etwas aufgefallen, das möglicherweise ein Hinweis im Zusammenhang mit dem Verschwinden der Mädchen sein könnte. Peter besucht da die Familie Lacey und inspiziert dabei auch deren Haus, er schaut sich alle Zimmer einzeln an. Da heißt es einmal, er findet im Spiel-/Wohnzimmer im Erdgeschoss neben Brettspielen, Konsolen und anderem Kram ein völlig zerlesenes Exemplar von Harry Potter und der Feuerkelch. Und im Obergeschoss, in Nicoles Zimmer, steht im Regal der ganze Rest der Reihe, allerdings nagelneu und ungelesen.


    Vielleicht ist das nur Zufall, aber mich hat das echt ins Grübeln gebracht. Wieso ist ein Band total abgenutzt, die anderen aber praktisch unangetastet? Gibt's in dem Band irgend etwas Besonderes, was hiermit zu tun haben könnte? Oder wurden die alten Bände in neue getauscht, nur dieser eine nicht? Oder dient das wieder nur der Leserverwirrung? :gruebel

    [Paranoia-Modus aus]


    Am Schluss des sechsten Kapitels kam dann der Hammer schlechthin: eine SMS von Lesley. Da habe ich echt an mich halten müssen, um nicht sofort weiterzulesen. Aber das werde ich spätestens morgen tun.

  • Dann sind wir doch ein ganzes Stück auseinander, ich bin schon 16 Jahre früher geboren. Ich hab also praktisch auch die Pferdbücher der 60er noch mitgenommen

    ich glaube, ich habe auch etliche Pferdebücher aus den 60ern und 70ern gelesen. Die Gundi-, die Petra-, die Kiki-Bücher, die Flicka-Bücher, viele Bücher von den Pullein-Thompson-Schwestern (besonders die Bücher über Black Beautys Nach- und Vorfahren), "Claudia erobert ihr Pony", Nuja und mein heißgeliebter "Lieber alter Knochen" ... die müssten eigentlich alle von vor den 80ern sein.


    Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, ob und wie dir Dreililien gefällt! :)


    Dafür muss man ganz schön viel Taschengeld opfern.

    Genau aus diesem Grund finde ich die teuren Kinder- und Jugendbücher echt blöd. Es wäre doch besser, wenn die sich im Taschengeld-Rahmen bewegen würden. Klar, es gibt Bibliotheken, aber die können eigene, geliebte, bis zum Zerfleddern x-fach gelesene Bücher einfach nicht ersetzen.


    Manchmal bin ich aber auch ganz froh, dass es bei mir so eine zwangsweise Kaufbremse gibt, denn wohin das andernfalls führen würde, wenn ich bei Büchern überhaupt nicht aufs Geld gucken müsste, das will ich mir lieber gar nicht erst ausmalen

    haha, oh je, das würde bei mir bestimmt auch ausufern. Ich kaufe sowieso schon schneller, als ich lese. :lache Wahrscheinlich würde ich dann aber trotzdem noch viel gebraucht kaufen, da kriegt man ja wirklich oft tolle Bücher für ein paar Euro!

  • Kapitel 4 bis 6


    Und, was ichbesonders begrüße, es kam, bis auf Mr. Punchs seltsame Schreie,noch keine dieser absolut verwirrenden, unverständlichen Szenen vor,bei denen man sich nur "Häh??" fragen und ratlos am Kopfkratzen kann

    Stimmt, das finde ich auch sehr angenehm, und das ist auch einer Gründe, weshalb mir dieser Band bis jetzt am besten von allen gefällt. :-)


    Zu Anfang von Kapitel 4 fühlte ichmich gleich in meinem Verdacht bestätigt, dass eventuell ein odermehrere Elternteile etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tunhaben könnte, denn Peter wird zu DCI Windrow zitiert, der dengleichen Verdacht äußert

    Allerdings gibt Windrow ja auch zu, dass es eigentlich keinen Grund zu dieser Annahme gibt bzw. keinerlei Hinweise darauf. Wie gesagt, ich traue den Eltern auch nicht ganz über den Weg, aber ich denke, dass die einfach mehr wissen, als sie den Polizisten gegenüber sagen. Dass sie hinter dem Verschwinden an sich stecken, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Aber das heißt ja nichts. :lache



    [Paranoia-Modus an]

    In Kapitel 4 ist mir noch etwasaufgefallen, das möglicherweise ein Hinweis im Zusammenhang mit demVerschwinden der Mädchen sein könnte. Peter besucht da die FamilieLacey und inspiziert dabei auch deren Haus, er schaut sich alle Zimmereinzeln an. Da heißt es einmal, er findet im Spiel-/Wohnzimmer imErdgeschoss neben Brettspielen, Konsolen und anderem Kram ein völligzerlesenes Exemplar von Harry Potter und der Feuerkelch. Und imObergeschoss, in Nicoles Zimmer, steht im Regal der ganze Rest derReihe, allerdings nagelneu und ungelesen.


    Vielleicht ist das nur Zufall, abermich hat das echt ins Grübeln gebracht. Wieso ist ein Band totalabgenutzt, die anderen aber praktisch unangetastet? Gibt's in demBand irgend etwas Besonderes, was hiermit zu tun haben könnte? Oderwurden die alten Bände in neue getauscht, nur dieser eine nicht?Oder dient das wieder nur der Leserverwirrung?

    Das ist wirklich mysteriös und hat mich auch stutzig gemacht. Was aus dem 4. HP-Band könnte den für das Mädel und/oder diesen Fall irgendwie besonders wichtig sein? Beim 4. HP fällt mir als erstes natürlich das Turnier ein, das hat aber sicher nichts mit diesem Buch hier zu tun. Vielleicht die Initiative von Hermione zur Befreiung der Hauselfen? Immerhin geht's hier wohl auch um Elfen, Kobolde etc. :/ Eigentlich MUSS das was zu bedeuten haben, Aaronovitch erwähnt das ja nur in einem Nebensatz. Bietet auf jeden Fall wieder viel Raum für Spekulationen! :-]


    Und: Die Ermittlungen laufen ja unter dem Namen "Operation Mantikor" – das ist ja auch ein Fabel- und Mischwesen ... und kommt sogar bei Harry Potter vor! (Und auf dem Album "Tarkus" von Emerson, Lake & Palmer, um mal unnützes Wissen anzubringen. :lache) Passt ja irgendwie zu einem Schaf-fressenden unsichtbaren Pony (wie herrlich schräg ist das denn?! :grin). Vielleicht ist das unsichtbare Pony auch kein Pony, sondern ein Mischwesen ... Wenn schon kein Mantikor, dann doch vielleicht ein Zentaur? Die kommen ausgerechnet im 4. Band von HP nicht vor ... Oder doch ein Einhorn, wie by "Mein kleines Pony"? Einhörner und Zentauren leben bei HP im Verbotenen Wald ... hier spielt ja auch ein Wald eine Rolle. (An einer Stelle sagt Peter auch sinngemäß, dass in diesem Wald ja sicher keine Riesenspinnen leben würden; da musste ich auch gleich an HP denken.)


    Bloß wie das alles zusammenhängt - bis jetzt keine Ahnung. Es ist die Rede von einem Feenwald, vonKobolden und Feenbälgern …. also es geht wohl in diese Richtungund wir lernen bestimmt wieder einige magische oder seltsame Kreaturen ausAaronovitchs bizarrem Universum kennen.

    Mir ist auch noch überhaupt kein bisschen klar, wie alles zusammenhängt, aber das kennen wir ja schon aus den anderen Bänden ... Wahrscheinlich hängen wir wieder bis zum Showdown in der Luft. ;-)

    Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, welche Wesen uns noch so alles begegnen werden!


    Am Schluss des sechsten Kapitels kamdann der Hammer schlechthin: eine SMS von Lesley. Da habe ich echt anmich halten müssen, um nicht sofort weiterzulesen

    Ja, da habe ich auch meinen Augen nicht getraut. Die SMS kam so aus völlig heiterem Himmel, damit hatte ich null gerechnet. Ich bin auch sehr neugierig, was es damit auf sich hat!

  • Die Gundi-, die Petra-, die Kiki-Bücher, die Flicka-Bücher, viele Bücher von den Pullein-Thompson-Schwestern (besonders die Bücher über Black Beautys Nach- und Vorfahren), "Claudia erobert ihr Pony"

    Davon hatte ich auch etliche, die Petra- und Kiki-Reihen habe ich zusammen mit vielen anderen vor Jahren mal abgegeben, aber die Flicka-Bücher habe ich noch :)

    Nan Inger habe ich auch gern gelesen, vielleicht kennst du die auch noch? Die Pony Flaumfeder-Reihe, Jojo reitet Rosmarin und noch einige andere.

    Leider haben die meisten Bücher aus meiner Kindheit und frühen Jugend nicht bis in die Jetztzeit überlebt, aber ein Regalfach voll habe ich retten können, die allerliebsten Lieblingsbücher habe ich noch. Die ersten drei Bände der Kiki-Reihe habe ich neulich im öff. Bücherschrank wiederentdeckt und gleich mitgenommen :love:

  • Kapitel 4 bis 6


    Allerdings gibt Windrow ja auch zu, dass es eigentlich keinen Grund zu dieser Annahme gibt bzw. keinerlei Hinweise darauf. Wie gesagt, ich traue den Eltern auch nicht ganz über den Weg, aber ich denke, dass die einfach mehr wissen, als sie den Polizisten gegenüber sagen. Dass sie hinter dem Verschwinden an sich stecken, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

    Sie verheimlichen bestimmt etwas, aber dass sie direkt etwas damit zu tun haben, das glaube ich auch nicht. Also dass sie das Ganze inszeniert oder gar beauftragt haben. Die Väter verausgaben sich bei der Suche auch völlig, die sind beide mit den Nerven am Ende und kurz vorm Zusammenbruch. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke ... die Mütter wirken im Gegensatz dazu bei weitem nicht so verzweifelt und außer sich - sollte uns das zu denken geben? Die finde ich verhältnismäßig ruhig und cool angesichts der ganzen Lage.


    Als die Eltern zum ersten Mal im Buch auftauchten, waren das Joanne Marstowe und Derek Lacey, und was mir in der Szene auffiel, waren eben diese heimlichen Blicke und Berührungen und dieses für Nachbarn etwas zu vertraute Miteinander zwischen den beiden. Vielleicht haben die ja ein Verhältnis und können der Polizei nicht alles sagen, aus Angst, dass das auffliegt. Oder sie sind womöglich auch bei diesem Freiluft-Swingerclub beteiligt und wollen nicht, dass ihre Partner davon erfahren. Wobei ich mir das bei einer gestressten Vierfach-Mutter mit Kleinkind aber schwerlich vorstellen kann - da würde ein Kontakt der beiden anderen Partner mehr Sinn machen :gruebel

    Beim 4. HP fällt mir als erstes natürlich das Turnier ein, das hat aber sicher nichts mit diesem Buch hier zu tun. Vielleicht die Initiative von Hermione zur Befreiung der Hauselfen? Immerhin geht's hier wohl auch um Elfen, Kobolde etc. Eigentlich MUSS das was zu bedeuten haben, Aaronovitch erwähnt das ja nur in einem Nebensatz. Bietet auf jeden Fall wieder viel Raum für Spekulationen!

    Ja, gell? Dass er den unterschiedlichen Zustand der Bücher gar so auffällig heraushebt, muss doch irgend etwas bedeuten. Ich habe auch überlegt, was an diesem Band so besonders ist, aber mir ist nichts auf- oder eingefallen.

    Passt ja irgendwie zu einem Schaf-fressenden unsichtbaren Pony (wie herrlich schräg ist das denn?! ).

    Hihi, das fand ich auch witzig. Solche Ponys muss man dann statt mit Heu und Hafer mit Döner anlocken :lache


    Und jetzt muss ich gestehen, dass ich schon weitergelesen habe. Eigentlich wollte ich nur heute morgen beim Kaffee kurz ins Buch reinlinsen, um zu sehen, ob von Lesley noch etwas kommt, und habe dann die nächsten beiden Kapitel in einem Rutsch geschreddert. Megaspannend - da kannn man ja gar nicht mehr aufhören =O

  • Davon hatte ich auch etliche, die Petra- und Kiki-Reihen habe ich zusammen mit vielen anderen vor Jahren mal abgegeben, aber die Flicka-Bücher habe ich noch

    Nan Inger habe ich auch gern gelesen, vielleicht kennst du die auch noch? Die Pony Flaumfeder-Reihe, Jojo reitet Rosmarin und noch einige andere.

    Kiki mochte ich auch total gerne!

    Und na klar, Flaumfeder! :love: Die fand ich auch toll, ich glaube, die hatte ich sogar selbst. Von Nan Inger habe ich auch definitiv noch andere Bücher gelesen.

    Die "Silberschweif"-Bücher sind mir derweil noch eingefallen, den Namen der Autorin habe ich allerdings vergessen. Lise Gast natürlich auch, die hat vermutlich jede gelesen. :)

    Bestimmt habe ich noch viel mehr gelesen, das mir jetzt aus dem Gedächtnis gerutscht ist. Ich durfte auch immer auf Flohmärkten mein Taschengeld auf den Kopf hauen und hatte so zusätzlich zu den Büchereibüchern selbst schon eine ziemlich große Pferdebuchsammlung.


    Ein Titel ist mir leider komplett entfallen. Das Buch hatte ich unzählige Male aus der Bücherei ausgeliehen, weil ich es so toll fand. Leider weiß ich nur noch, dass es um ein (stures?) Pony ging und um eine Mädel, das sich das Vertrauen dieses Ponys erarbeitet hat. Leider ist das ja eine Standard-Geschichte, das macht es echt schwierig, den Titel herauszufinden. Google hilft da überhaupt nicht weiter. Also falls dir ein Buch (keines der schon genannten) einfällt, das um so eine ähnliche Geschichte geht, bitte melden. ;-)


    Leider haben die meisten Bücher aus meiner Kindheit und frühen Jugend nicht bis in die Jetztzeit überlebt, aber ein Regalfach voll habe ich retten können, die allerliebsten Lieblingsbücher habe ich noch. Die ersten drei Bände der Kiki-Reihe habe ich neulich im öff. Bücherschrank wiederentdeckt und gleich mitgenommen

    Schade, dass du nicht mehr alle Kinder- und Jugendbücher behalten konntest, aber schön, dass du deine Lieblingsbücher noch hast, das ist ja das Wichtigste. Die gängigen Bücher bekommt man gebraucht ja auch meistens noch recht leicht für wenig Geld.

    Ich habe fast alle Pferdebücher noch (bis auf die, die ich mal verliehen und nicht zurückbekommen habe), die sind allerdings im Elternhaus.


    Lustig finde ich übrigens, dass wir uns hier über Pferdebücher unterhalten und prompt bei Peter Grant ein Pony auftaucht. :lache Genialer Zufall!

  • Kapitel 4 bis 6


    Die Väter verausgaben sich bei der Suche auch völlig, die sind beide mit den Nerven am Ende und kurz vorm Zusammenbruch. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke ... die Mütter wirken im Gegensatz dazu bei weitem nicht so verzweifelt und außer sich - sollte uns das zu denken geben? Die finde ich verhältnismäßig ruhig und cool angesichts der ganzen Lage.

    Stimmt, jetzt wo du es sagst, finde ich es auch seltsam, dass die Mütter so gelassen sind. Eigentlich müssten sie völlig verzweifelt sein. :/



    Als die Eltern zum ersten Mal im Buch auftauchten, waren das Joanne Marstowe und Derek Lacey, und was mir in der Szene auffiel, waren eben diese heimlichen Blicke und Berührungen und dieses für Nachbarn etwas zu vertraute Miteinander zwischen den beiden. Vielleicht haben die ja ein Verhältnis und können der Polizei nicht alles sagen, aus Angst, dass das auffliegt. Oder sie sind womöglich auch bei diesem Freiluft-Swingerclub beteiligt und wollen nicht, dass ihre Partner davon erfahren. Wobei ich mir das bei einer gestressten Vierfach-Mutter mit Kleinkind aber schwerlich vorstellen kann - da würde ein Kontakt der beiden anderen Partner mehr Sinn machen

    Diese verstohlenen Blicke etc. sind mir auch aufgefallen, und an ein Verhältnis hatte ich auch schon gedacht. Den Bogen zum Swingerclub habe ich allerdings nicht gezogen, das ist ein guter Punkt! :thumbup:Vielleicht waren die Eltern ja bei dem/so einem Treffen am Waldrand und haben tatsächlich irgendwas gesehen, was mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun haben könnte.



    Ja, gell? Dass er den unterschiedlichen Zustand der Bücher gar so auffällig heraushebt, muss doch irgend etwas bedeuten. Ich habe auch überlegt, was an diesem Band so besonders ist, aber mir ist nichts auf- oder eingefallen.

    Ich habe jetzt extra nochmal ins Inhaltsverzeichnis geguckt, in der Hoffnung, dass die Kapitelüberschriften für einen Gedankenblitz sorgen, aber das war leider vergebens. Ehrlich, ich bin so unglaublich gespannt, ob das überhaupt noch mal aufgenommen wird von Aaronovitch oder wir da mal wieder einer komplett falschen Fährte folgen!



    Solche Ponys muss man dann statt mit Heu und Hafer mit Döner anlocken

    Oder gleich die Ponys mit einer Schafherde zusammen halten ... praktisch als Lebendfutter. :lache:lache



    Und jetzt muss ich gestehen, dass ich schon weitergelesen habe. Eigentlich wollte ich nur heute morgen beim Kaffee kurz ins Buch reinlinsen, um zu sehen, ob von Lesley noch etwas kommt, und habe dann die nächsten beiden Kapitel in einem Rutsch geschreddert. Megaspannend - da kannn man ja gar nicht mehr aufhören

    Ich lese dann auch weiter. Von Lily hört man ja leider nichts – ich hoffe nur, dass sie die LR einfach vergessen hat und nichts Schlimmes bei ihr passiert ist! ?(

    Ich bin schon riesig gespannt darauf, wie die Geschichte weitergeht. Bisher ist es wirklich vielversprechend spannend und läd so richtig schön zum Miträtseln ein! :-]

  • Zum Fingerhut-Sommer schreibe ich später noch was, jetzt arbeite ich erst mal die Pferdebücher ab :lache


    Und zu diesem einen Satz MUSS ich auch kurz was schreiben:

    Lustig finde ich übrigens, dass wir uns hier über Pferdebücher unterhalten und prompt bei Peter Grant ein Pony auftaucht. Genialer Zufall!

    Genau das finde ich auch :lache

    Und es wird noch viel besser. Ich glaube, der Mini-Mini-Spoiler auf ein nächstes Kapitel wird verkraftbar sein: da ist später eine Stelle, in der Peter den Wald durchkämmt, da taucht Hufgetrappel auf, wortwörtlich - ich wäre fast auf meinem Stuhl zusammengebrochen ... Trippel Trappel Pony .... ich kringle mich immer noch darüber :rofl:rofl:rofl

    Siehste mal, über den Immenhof zu reden, war gar nicht OffTopic :chen


    Ein Titel ist mir leider komplett entfallen. Das Buch hatte ich unzählige Male aus der Bücherei ausgeliehen, weil ich es so toll fand. Leider weiß ich nur noch, dass es um ein (stures?) Pony ging und um eine Mädel, das sich das Vertrauen dieses Ponys erarbeitet hat. Leider ist das ja eine Standard-Geschichte, das macht es echt schwierig, den Titel herauszufinden. Google hilft da überhaupt nicht weiter. Also falls dir ein Buch (keines der schon genannten) einfällt, das um so eine ähnliche Geschichte geht, bitte melden.

    Ja, eine Standardgeschichte ist es wohl, das stimmt. Im ersten Britta-Band taucht zB sowas auf, da kümmert sie sich um das verstockte, bockige Pony Lilleman, das von seinem Besitzer vernachlässigt wird, und macht aus ihm im Lauf der Zeit ein nettes freundliches Pferdchen.


    Erinnerst du dich noch an irgend etwas von dem Buch? Coverfarbe, Aussehen, irgendwelche Namen von Pferden oder Menschen? War es dick oder dünn? Gehört es eher zu Büchern, die von meinem Jahrgang gelesen wurde, oder eher von deinem?


    Ich kann mich garantiert auch an kein einzelnes Buch mehr erinnern, aber:

    irgendwo muss hier noch eine handschriftliche Liste existieren mit allen Pferdebüchern, die ich selbst besessen habe, ohne Büchereibücher.


    Ich gehe die mal suchen und kann dir dann wenigstens noch ein paar Titel nennen, nach denen man nachforschen könnte. Ich habe im Netz auch schon diverse vergessene Kinderbücher gesucht, und teilweise sogar wiedergefunden, obwohl ich weder Titel noch Autor hatte. Was mir da enorm hilft, sind Bilder. Ein Cover, das ich von früher kenne, springt mich unter hunderten sofort an, während mir Namen und Titel oft schon nichts mehr sagen.


    Ha, wäre ja gelacht, wenn das nicht rauszukriegen wäre ... ich gehe mal wühlen ...

  • Oder gleich die Ponys mit einer Schafherde zusammen halten ... praktisch als Lebendfutter.

    So eine Art Selbstbedienungs-Büffet oder wie? Du bist ja so gemein ... :rofl:rofl


    Ich bin schon riesig gespannt darauf, wie die Geschichte weitergeht. Bisher ist es wirklich vielversprechend spannend und läd so richtig schön zum Miträtseln ein!

    Ein wirklich toller und spannender Band - das hätte ich gar nicht erwartet, nachdem der letzte ja eher mau und auch ziemlich verworren war. Ich bin echt begeistert :love:

  • So, zwei weitere Kapitel sind gelesen (und mein Geschwafel dazu geschrieben). Ich schreibe jetzt auch gleich an dieser Stelle schon Kommentare, nicht wie üblich erst nach drei Kapiteln, weil es nach Kapitel 8 einen großen Break gibt und hier nach einer optisch deutlichen Trennung Teil 2 des Buches beginnt. Hatten wir das schon mal, dass ein Buch in zwei Teile gegliedert war? Ich glaube nicht, oder? :gruebel



    Kapitel 7 + 8


    Nach Lesleys SMS geht es gleich spannend weiter. Hier stellt sich auch heraus, dass sich sogar eine eigene Kommission nur um ihr Verschwinden und den ganzen Fall kümmert und das alles untersucht. Das ist wohl auch ratsam, wenn eine Polizistin, die über magische Kräfte verfügt, plötzlich mit dem Feind paktiert. Bloß Ergebnisse gibt es noch nicht, wenigstens nicht für den Leser. Peter wird dazu angehalten, dass er sie in einen Chat bzw in ein Telefongespräch verwickeln soll, um herauszufinden, wo sie sich aufhält, aber das klappt nicht so ganz. Ob das überhaupt Lesley ist, da am anderen Ende? Das könnte auch der Gesichtslose sein, der Peter aus der Ferne nur ein bisschen veräppeln will, während Lesley irgendwo tot in der Gegend herumliegt - man weiß es ja nicht. Jedenfalls scheint Peter von ihm/ihr/wem auch immer beobachtet zu werden, dass er an dem Fall mit den Mädchen beteiligt ist, ist immerhin bekannt. Vielleicht durch die Presse, da war ein Foto von ihm, meine ich mich zu erinnern.


    Hier wird auch deutlich, wie sehr Peter das alles mitnimmt, der Verlust seiner vertrauten Freundin und ihr Verrat und ihre Gesichtsverletzung und überhaupt alles. Die Szene mit Beverley, als er den Obstbaum im Garten verprügelt, fand ich echt rührend. Da tat er mir so leid. Und die selbstbewusste, toughe Beverley legt hier ein überraschendes Feingefühl und Empathie an den Tag - die weiß sogar noch besser als er selbst, wie es ihm geht und was er in dem Moment braucht, um ein bisschen von seinem Stress und Druck abzubauen. Ihm tut das bestimmt gut, dass er mit ihr wenigstens eine wirklich gute Freundin in der Nähe weiß, wenn er schon Lesley nicht mehr hat.


    Auch die Nachforschungen gehen weiter, allerdings kommt Peter nicht recht voran und überlegt, erst mal den Weg zu rekonstruieren, den die beiden verschwundenen Mädchen in jener Nacht genommen haben. Da ist die Rede von "alten Wegen", die sind mir in verschiedensten Büchern schon des öfteren begegnet, diese alten magischen (Elfen-)Pfade, die teilweise auch nur im Mondlicht zu sehen sein sollen. Diese ganze mystische Stimmung hier finde ich so toll, vor allem wenn zwischendurch immer wieder das alte magische Britannien aus dem Nebel der Vergangenheit aufblitzt.


    Das finde ich hier auf dem Land viel eindrucksvoller, als wenn der Autor das in London beschreibt, dieses Auftauchen von etwas Uraltem, von einer Art archaischer, ursprünglicher Macht. Auch später, als Beverley da unbedingt von diesem Berg wieder herunter will, ist das gut zu spüren.

    Manchmal denke ich, dass all diese Dinge vielleicht immer noch da sind, dass nur wir Menschen verlernt haben, sie wahrzunehmen.


    Peter bekommt später noch einen Anruf von Dr. Walid, der ihm die Ergebnisse der Schafsobduktion mitteilt, das offenbar dadurch gestorben ist, dass ein Einhorn es aufgespießt und meterweit davongeschleudert hat - auch wenn er das in etwas geschönten Worten darlegt :chen



    Peter beschließt, dem unsichtbaren Pony eine Falle zu stellen, und hier wird es dann total spannend, das habe ich ganz atemlos verfolgt. Vor allem ist es nicht nur eins, sondern es sind zwei, und es sind auch ganz sicher keine Ponys, sondern eher grimmige Killermaschinen mit Fell und Hufen. Wie diese Einhörner beschrieben werden, genial, wow :love:


    Ein bisschen hat mich das an Robert Asprins Dämonen-Reihe erinnert, da gab es ein Schlachteneinhorn namens Butterblume, das hat sich ähnlich aufgeführt und wo das langdonnerte, wuchs kein Grashalm mehr. (Kennst du Reihe, Sidonie? Da gibt es auch jede Menge herrlich abstrusen Scheiß )


    Die Szenen da im Wald und die Verfolgungsjagd fand ich echt klasse und sauspannend. Und witzig dazu. Weggeschmissen habe ich mich auf S. 219, wo Peter keuchend gerade diesem riesigen Dampfwalzen-Einhorn entkommen ist, das ihn aufspießen wollte und stattdessen haarscharf nur den Baum getroffen hat, und Beverley so ganz trocken meint: "Peter - nicht mit ihm spielen!"


    Und am Ende des Kapitels gibt es nochmal einen netten und überraschenden Schlusspunkt, als die beiden Mädchen auf einmal wie aus dem Erdboden gewachsen dastehen. Jetzt bin ich echt gespannt, wo die in der Zwischenzeit waren. Muss leider gleich weiterlesen, geht nicht anders …. :schnellweg

  • Und es wird noch viel besser. Ich glaube, der Mini-Mini-Spoiler auf ein nächstes Kapitel wird verkraftbar sein: da ist später eine Stelle, in der Peter den Wald durchkämmt, da taucht Hufgetrappel auf, wortwörtlich - ich wäre fast auf meinem Stuhl zusammengebrochen ... Trippel Trappel Pony .... ich kringle mich immer noch darüber

    Siehste mal, über den Immenhof zu reden, war gar nicht OffTopic

    :D Als hätten wir's geahnt!



    irgendwo muss hier noch eine handschriftliche Liste existieren mit allen Pferdebüchern, die ich selbst besessen habe, ohne Büchereibücher.

    Ich gehe die mal suchen und kann dir dann wenigstens noch ein paar Titel nennen, nach denen man nachforschen könnte

    Ach Gott, du bist ja goldig! :knuddelDu brauchst dir doch wegen mir nicht so eine Mühe machen! Es hätte ja sein können, dass dir spontan ein Buch einfällt, aber extra nach Listen suchen brauchst du wirklich nicht! :)


    Meine Erinnerungen sind leider extrem löchrig und schwammig. Das Cover KÖNNTE grün als dominierende Farbe gehabt haben, vielleicht auch nicht. Ich glaube, es war ein Foto, keine Zeichnung. Das Pony KÖNNTE Diggory oder Dicky oder sowas ähnliches geheißen haben, aber auch genauso gut ganz anders ... ich bin mir bei all dem ganz und gar nicht sicher.

    Was ich mit ziemlicher Sicherheit noch sagen kann, ist, dass es es ein Einzelband (also kein Teil einer Serie) und kein Schneider-Buch war, aber da verließen sie ihn ...

    Allgemeine Suchen nach Listen und Bildern von Pferdebüchern von früher haben mir da bisher auch nicht weitergeholfen und höchstens zu Nostalgie-Anfällen geführt. ;-)

  • So eine Art Selbstbedienungs-Büffet oder wie? Du bist ja so gemein ...

    :lache ich will glückliche Ponys, mehr nicht. 8)



    Ein wirklich toller und spannender Band - das hätte ich gar nicht erwartet, nachdem der letzte ja eher mau und auch ziemlich verworren war. Ich bin echt begeistert

    Das geht mir auch so, bin jetzt auch am Ende von Teil 1 angekommen. Dieser Band ist DEUTLICH besser als die anderen! Gut, dass wir uns vom 4. Band nicht haben abschrecken lassen. :-)


    Ach, und noch kurz zu Harry Potter (um den "Meine neuen Bücher"-Thread nicht weiter mit Offtopic vollzuschreiben): Da habe ich, bevor ein neuer Band herausgekommen ist, auch immer alle bis dato erschienen Bände noch einmal gelesen. Das lag aber nur nicht nur daran, dass ich mir alle Details wieder ins Gedächtnis rufen wollte, sondern vor allem auch daran, dass ich wie bekloppt nach Hinweisen und Andeutungen zu weiteren Entwicklungen Ausschau gehalten habe. Dieses Rätselraten und die Mutmaßungen gehör(t)en für mich einfach zu den Büchern dazu, und es hat mir immer enorm viel Spaß gemacht, mich mit anderen Fans darüber auszutauschen und zu spekulieren. :)

  • Kapitel 7 und 8


    So einen klaren Cut in zwei (oder mehr?) Teile hatten wir tatsächlich noch nie, aber das ist ja eine gute Stelle, um mal eine Pause zu machen. :)


    Ob das überhaupt Lesleyist, da am anderen Ende? Das könnte auch der Gesichtslose sein, der Peter aus der Ferne nur ein bisschen veräppeln will, während Lesley irgendwo tot in der Gegend herumliegt - man weiß es ja nicht.

    Vielleicht bin ich echt paranoid, aber ich glaube nicht, dass es tatsächlich Lesley ist, die Peter da Nachrichten schickt. Ich glaube auch eher, dass die vom Gesichtslosen stammen oder von sonst einem Bösen. Ich bin ja noch nicht davon überzeugt, dass Lesley wirklich böse ist, ich glaube (oder hoffe), dass sie "nur" vom Gesichtslosen instrumentalisiert wird. Vielleicht hat er auch Besitz von ihr ergriffen (wie bei Harry Potter, als Mad-Eye Moody gar nicht der echte Mad-Eye Moody war – das war auch im 4. HP-Band, daher fällt mir das gerade ein) oder zwingt sie auf irgendeine andere Art und Weise dazu, ihm zu helfen. :/



    Jedenfalls scheint Peter von ihm/ihr/wem auch immer beobachtet zu werden, dass er an dem Fall mit den Mädchen beteiligt ist, ist immerhin bekannt. Vielleicht durch die Presse, da war ein Foto von ihm, meine ich mich zu erinnern.

    Dass er auf einem Foto in der Zeitung war, das war auch meine Erklärung dafür, dass der Absender der SMS weiß, in welchen Fall Peter aktuell eingebunden ist.
    Man darf auf jeden Fall gespannt sein, zu welchen Erkenntnissen die Sonderkomission zum Fall Lesley (hoffentlich) noch kommt!



    Die Szene mit Beverley, als er den Obstbaum im Gartenverprügelt, fand ich echt rührend.

    Ja, das ging mir auch so. Bisher fand ich die Flussgötter (und auch Beverley im Speziellen) bekanntlich recht nervig, aber hier fand ich ihr Verhalten Peter gegenüber wirklich super empathisch. Überhaupt verhält sie sich in diesem Band sehr freundlich und erwachsen ... sie wird eben auch älter. ;-)


    Diese ganze mystische Stimmung hierfinde ich so toll, vor allem wenn zwischendurch immer wieder dasalte magische Britannien aus dem Nebel der Vergangenheit aufblitzt.

    Das finde ich hier auf dem Land viel eindrucksvoller, als wenn der Autor das in London beschreibt, dieses Auftauchen von etwas Uraltem, von einer Art archaischer, ursprünglicher Macht. Auch später, als Beverley da unbedingt von diesem Berg wieder herunter will, ist das gut zu spüren.

    Manchmal denke ich, dass all diese Dinge vielleicht immer noch da sind, dass nur wir Menschen verlernt haben, sie wahrzunehmen.

    Die Stimmung in diesem Band gefällt mir auch ausgezeichnet! Es war wirklich eine großartige Idee von Aaronovitch, seinen Peter mal raus aufs Land zu entsenden!

    Ich finde schon, dass die Natur auch in unserer rationalen, aufgeklärten, technologisch geprägten Welt immer noch etwas Archaisches in sich wohnen hat. Es kommt sicher nicht so mystisch rüber wie in Büchern oder (alten) Märchengeschichten, aber wenn man allein irgendwo in der Natur ist, wirkt sie schon sehr mächtig. Finde ich zumindest. Ich bin gerne und oft in der Natur und im Wald unterwegs, meistens ohne andere Menschen, und wenn ich da zwischen den hochgewachsenen, alten Bäumen und dem Unterholz herumspaziere und der Stille des Waldes lausche, die eigentlich keine Stille ist, sondern aus vielen ruhigen Geräuschen besteht, und dann irgendetwas knarzt und seufzt und ächzt, fühlt es sich wirklich so an, als wären alte Mächte am Werk, und ich fühle mich immer als Gast in diesem Lebensraum. (Obwohl es natürlich ein stinknormaler, bewirtschafteter Wald mit öffentlichen Wegen ist. Aber gezähmt wirkt er nicht.)


    Es geht nun also tatsächlich um Einhörner, wie schön! :love: Auch, wenn die natürlich nicht sonderlich freundlich daherkommen, freue ich mich über sie. Einhörner sind einfach beeindruckende Fabelwesen!

    Und DA haben wir dann ja auch die Verbindung zum 4. Band von Harry Potter: Im 4. Schuljahr beschäftigten sich Harry und Co. doch im Fach "Care of Magical Creatures" mit Einhörnern!

    Vielleicht wollte Nicole sich bei Harry Potter darüber informieren, wie man mit diesen Tieren richtig umgeht, um die Verbindung mit ihrer Prinzessin Luna zu stärken?

    Vielleicht wollten die Mädchen in irgendeiner Form mehr mit dem Einhorn/den Einhörnern interagieren und haben dabei irgendetwas gemacht, das die alten Mächte (die Kobolde, Fairies etc.) auf den Plan gerufen hat, und die haben die Mädels deswegen entführt?

    Es bleibt spannend, ich freu mich schon aufs Weiterlesen nachher! :-)


    Die Reihe von Robert Asprin habe ich noch nicht gelesen, nein. Die steht seit ungefähr 20 Jahren auf meiner Merkliste, aber dazu gekommen bin ich bislang noch nicht. (Wie es halt immer ist – dann rücken wieder andere Bücher in den Fokus und andere rutschen auf der Liste immer weiter nach hinten ...) Wenn du die empfehlen kannst, werde ich sie aber mal wieder im Auge behalten!


    wo Peter keuchendgerade diesem riesigen Dampfwalzen-Einhorn entkommen ist, das ihnaufspießen wollte und stattdessen haarscharf nur den Baum getroffenhat, und Beverley so ganz trocken meint: "Peter - nicht mit ihmspielen!"

    :lache

    Gut fand ich auch ihre Anmerkung: Ich hoffe, einer von euch ist noch Jungfrau! ^^

  • Hm, nee, da muss ich dann passen, spontan fällt mir da nichts ein. An die meisten Pferdebücher, die ich schon so lange weggegeben habe, habe ich auch kaum mehr Erinnerung, das ist immerhin schon über 40 Jahre her. Und von denjenigen, die ich noch besitze und auch immer wieder lese, passt keines.


    Eine Internetseite kann ich noch anbieten, www.detlev-heinsohn.de/pferde, vielleicht kommt dir dort eins bekannt vor. Oder halt bei Booklooker die Suchfunktion, da muss man zwar lange scrollen und blättern, aber man kann die Suche auch gut eingrenzen auf z. B. Pferdebücher bis 1995. Aber das hast du dann sicher selbst auch schon versucht. Schade, hätte gern geholfen :knuddel1

  • Ach, und noch kurz zu Harry Potter (um den "Meine neuen Bücher"-Thread nicht weiter mit Offtopic vollzuschreiben): Da habe ich, bevor ein neuer Band herausgekommen ist, auch immer alle bis dato erschienen Bände noch einmal gelesen. Das lag aber nur nicht nur daran, dass ich mir alle Details wieder ins Gedächtnis rufen wollte, sondern vor allem auch daran, dass ich wie bekloppt nach Hinweisen und Andeutungen zu weiteren Entwicklungen Ausschau gehalten habe. Dieses Rätselraten und die Mutmaßungen gehör(t)en für mich einfach zu den Büchern dazu, und es hat mir immer enorm viel Spaß gemacht, mich mit anderen Fans darüber auszutauschen und zu spekulieren. :)

    Das glaube ich gern, dass Spekulationen da großen Spaß machen - sich in so einer Art über Bücher austauschen, die man aktuell liest und bei denen man auch miträtseln und herumraten kann, ist auch was Tolles. Und gerade die HP Reihe war nicht so vorhersehbar und hatte auch viele unerwartete Wendungen, zumindest hatte ich das damals beim ersten Lesen so empfunden. Schon allein das Theater um Snape und das Rätselraten, zu welcher Seite er denn nun wirklich gehört, oder herauszufinden, welches die Horkruxe sind, das gibt für Spekulationen ja jede Menge Stoff her :)

  • Hm, nee, da muss ich dann passen, spontan fällt mir da nichts ein. An die meisten Pferdebücher, die ich schon so lange weggegeben habe, habe ich auch kaum mehr Erinnerung, das ist immerhin schon über 40 Jahre her. Und von denjenigen, die ich noch besitze und auch immer wieder lese, passt keines.


    Eine Internetseite kann ich noch anbieten, http://www.detlev-heinsohn.de/pferde, vielleicht kommt dir dort eins bekannt vor. Oder halt bei Booklooker die Suchfunktion, da muss man zwar lange scrollen und blättern, aber man kann die Suche auch gut eingrenzen auf z. B. Pferdebücher bis 1995. Aber das hast du dann sicher selbst auch schon versucht. Schade, hätte gern geholfen

    Hach, das ist doch nicht schlimm, es wäre ein riesengroßer Zufall gewesen, wenn dir genau dieser Titel eingefallen wäre, es gab ja doch ziemlich viele Pferdebücher früher. ;-) Die Seite dieses Antiquariats kannte ich schon, die ist (nicht nur in Bezug auf Pferdebücher) wirklich sehr umfassend und gut geeignet, um in Erinnerungen zu schwelgen! Bei booklooker habe ich tatsächlich schon lange nicht mehr geschaut, das muss ich mal wieder machen, wenn ich mehr Zeit habe. :)


    Und gerade die HP Reihe war nicht so vorhersehbar und hatte auch viele unerwartete Wendungen, zumindest hatte ich das damals beim ersten Lesen so empfunden. Schon allein das Theater um Snape und das Rätselraten, zu welcher Seite er denn nun wirklich gehört, oder herauszufinden, welches die Horkruxe sind, das gibt für Spekulationen ja jede Menge Stoff her

    Jaaa, da gab es so viel zum Rätseln und Spekulieren – echt schade, dass das nur beim erstmaligen Lesen funktioniert. :lache Snape (den ich immer als "gut" eingeschätzt habe) und die Horcruxe haben tatsächlich am meisten Stoff für Diskussionen geliefert. Das war wirklich immer toll; und bei Frau Rowling konnte man sich ja auch darauf verlassen, dass sie regelmäßig neue Bände veröffentlicht. :anbet


    Bei Peter und seinen Einhörnern bin ich mittlerweile schon beim Ende von Kapitel 13 gelandet. Das Buch kann man wirklich nur schwer zu Seite legen. Ich schreibe dann nachher noch meine Eindrücke auf, erst muss ich leider noch was für die Arbeit machen ...

  • Kapitel 9 bis 13


    (Ich unterteile das jetzt nicht weiter, in der Hoffnung, dass du als Schnellleserin auch schon mindestens so weit bist. ;-))


    Am Anfang des zweiten Teils war ich erst einmal erstaunt, dass Peter und Dominic die beiden Mädels tatsächlich einsammeln konnten – bei all den Absurditäten in dieser Serie hätte ich eher damit gerechnet, dass sie sich noch in Luft auflösen o. ä., bevor sich die Polizisten sie schnappen können. :grin


    Und dann kam sie doch noch, die schräge Story mit flussgöttlicher Beteiligung, die zu jedem Band dazugehört. Was Bev und Peter da in diesem Fluss getrieben haben, fand ich wirklich ganz schön verrückt. Auf solche Ideen kann auch nur Aaronovitch kommen!


    Dann das Gespräch mit Hannah, die berichtet, dass die Mädels in der Nacht, als sie verschwanden, eine Dame auf einem Einhorn gesehen haben. Das Einhorn sei aber nicht Prinzessin Luna gewesen, Prinzessin Luna sei anders. Meine Paranoia und ich haben darüber sinniert, ob das Mädel mit "Prinzessin Luna ist anders" einfach nur meinte, dass Luna eben nicht das berittene Einhorn war, oder ob Luna eine ganz andere Art von Einhorn ist, also praktisch eine andere Rasse. :/


    Bei einem erneuten Besuch bei den Oswalds blättert Peter in alten Büchern und findet heraus, dass in der Gegend auch früher schon "gespenstische Pferde" gesichtet wurden, aber nach 1911 nicht mehr. Was ist nur in diesem Jahr geschehen?

    Peter bekommt dann endlich mal ein bisschen was zum Thema Ettersberg erzählt, wurde ja auch mal Zeit. ;-)


    Mit unserer Vermutung, dass sich Derek und Joanne auf eine etwas intimere Art kennen, als es unter Nachbarn eigentlich üblich ist, hatten wir dann ja mal recht. :-] Dass Derek noch eine weitere Tochter hat, ist natürlich eine interessante neue Information, und dass sie ebenfalls einmal von zu Hause ausgerissen ist, auch. Im Gespräch mit ihr findet Peter dann heraus, dass der Ranzen, den Joanne angeblich nicht kannte, ihrer war (auch hier hatten wir recht), dass Zoe auch großes Interesse an Harry Potter und Feen etc. hatte, dass sich ihre Augenfarbe während ihres Verschwindens geändert hat (warum fällt das niemanden auf außer Peter?) ... und dann berichtet sie in diesem Zusammenhang von Aliens! Wie viel abstruser kann es eigentlich noch werden? :lache:lache:lache

    Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von diesen "Aliens" halten soll. Zoe sagt, dass "ihr" Alien ein weibliches Alien war und im Vollmond silbern war. Wenn es eine silberne Frau war, war das vielleicht dieselbe, die später bei Hannah und Nicole das Einhorn ritt? :/ Aber was könnte das für eine Dame sein, was für ein Wesen? Eine Elfin?


    Der nächste Hammer: Nicole beschuldigt Joanne und Andy – die beiden hätten die Entführung der Mädel angeleiert. Ich kann das einfach nicht glauben, welches Interesse sollten sie dabei verfolgen? Da halte ich eine übernatürliche Erklärung für wesentlich nahe liegender. :grin


    Andy und Joanne äußern den Verdacht, dass Nicole gar nicht die richtige Nicole ist, was Peter in Verbindung mit dem Fingerhut auf die Idee bringt, dass Nicole ein Wechselbalg sein könnte. Dieser Spur wird nun nachgegangen, und Peter sammelt DNA-Proben. Die Szene, als er zu diesem Zweck mit Nicole allein war, fand ich übrigens grandios beschrieben, die hatte was von Stephen King!


    Ach ja, und dann noch eine rätselhafte Beobachtung, die Peter und Beverley im Wald machen: An der Lichtung (wo der Fingerhut wächst) ist saurer Boden, obwohl er wegen des Kalksteins eigentlich alkalisch sein müsste. In solchen geografischen Dingen bin ich mal gar nicht bewandert. Was sagt uns das jetzt? :help:lache


    Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch so viele Fragen offen, dass ich gar nicht mehr weiß, in welche Richtung sich die Geschichte noch entwickelt und wie sich das alles auflösen soll. Den Rest des Buches werde ich wahrscheinlich heute noch lesen, ich bin so neugierig!


    Was ich übrigens auch witzig finde, ist, wie gelassen Windrow auf das ganze magische Gedöns von Peter mittlerweile reagiert.

    Und mir ist beim Lesen gestern Abend noch bewusst geworden, dass wir es in diesem Band mit einer überschaubaren Anzahl an Personen zu tun haben. Ich habe diesmal keine Probleme mit den Namen; das trägt sicher auch dazu bei, dass mir dieser Band bisher am besten gefällt.


    Mit Val McDermid wurde auch mal wieder eine Schriftstellerin genannt, auch Henry James wird gewürdigt.


    Was ich nicht verstanden habe: Warum ist sich Peter so sicher, dass die SMS wirklich von Lesley stammen und nicht von jemand anderem?


    Und weil wir es doch von der archaischen Wirkung der Natur hatten: In diesem Abschnitt ist doch diese Szene, in der Beverley im Wald zwischen den Blumen und Pflanzen steckt und Peter auf einmal ganz archaische Gelüste bekommt. Auf ihn hat der Wald also eine recht extreme Wirkung. :lache


    Ansonsten waren auch in diesem Abschnitt wieder tolle und lustige Formulierungen. Ich habe mir nur ein paar markiert: "Ich landete auf dem Rücksitz, wo ziemlich sicher vor kurzem ein Schaf mitgefahren sein muss. Ein Schaf, dem es nicht sonderlich gut ging."


    "Ich wollte schon sagen, dass es Vieles gab, das man in den Bibliotheken der Gelehrten nicht fand – z. B. Bücher zu Plattentektonik, Molekularbilogie oder das Gesamtwerk von J. K. Rowling."


    "Und wie es bei den Deutschen üblich war, wurde alles aufgeschrieben, in dreifacher Ausfertigung abgetippt, mit Querverweisen versehen und fein säuberlich in Hunderten von Aktenschränken archiviert." :lache Touché.

  • Allmählich komme ich mit den vielen Posts hier durcheinander, ich hoffe, ich übersehe nichts...


    Kapitel 7 + 8


    Vielleicht bin ich echt paranoid, aber ich glaube nicht, dass es tatsächlich Lesley ist, die Peter da Nachrichten schickt. Ich glaube auch eher, dass die vom Gesichtslosen stammen oder von sonst einem Bösen. Ich bin ja noch nicht davon überzeugt, dass Lesley wirklich böse ist, ich glaube (oder hoffe), dass sie "nur" vom Gesichtslosen instrumentalisiert wird. Vielleicht hat er auch Besitz von ihr ergriffen (wie bei Harry Potter, als Mad-Eye Moody gar nicht der echte Mad-Eye Moody war – das war auch im 4. HP-Band, daher fällt mir das gerade ein) oder zwingt sie auf irgendeine andere Art und Weise dazu, ihm zu helfen.

    Ich kann mir darauf auch noch keinen Reim machen. Natürlich hoffe ich auch, dass Lesley unfreiwillig in diese Lage gekommen und nicht wirklich zur dunklen Seiten der Macht gewechselt ist. Vor allem für Peter hoffe ich das. Diese SMS klingen auch irgendwie merkwürdig, finde ich, und ich würde auch davon ausgehen, dass es nicht Lesley selbst ist, die schreibt. Auch weil die Texte total unpersönlich sind, das sind alles nur Allgemeinplätze und banale Fragen, alles nur Wischiwaschi. Von Lesley würde ich da irgendwie etwas Originelleres erwarten.


    Und wenn sie es doch selbst ist, was soll das dann? Will sie Peter damit einfach nur triezen oder verletzen? Oder irgend etwas herausfinden? Oder ihn ablenken? Es sind ja nicht wirklich Hilferufe oder so, aus denen man schließen könnte, dass sie gewaltsam irgendwo festgehalten wird, die würden sicher anders klingen. Echt keine Ahnung, was das soll und wohin das alles noch führen wird :gruebel



    Ich finde schon, dass die Natur auch in unserer rationalen, aufgeklärten, technologisch geprägten Welt immer noch etwas Archaisches in sich wohnen hat. Es kommt sicher nicht so mystisch rüber wie in Büchern oder (alten) Märchengeschichten, aber wenn man allein irgendwo in der Natur ist, wirkt sie schon sehr mächtig. Finde ich zumindest. Ich bin gerne und oft in der Natur und im Wald unterwegs, meistens ohne andere Menschen, und wenn ich da zwischen den hochgewachsenen, alten Bäumen und dem Unterholz herumspaziere und der Stille des Waldes lausche, die eigentlich keine Stille ist, sondern aus vielen ruhigen Geräuschen besteht, und dann irgendetwas knarzt und seufzt und ächzt, fühlt es sich wirklich so an, als wären alte Mächte am Werk, und ich fühle mich immer als Gast in diesem Lebensraum. (Obwohl es natürlich ein stinknormaler, bewirtschafteter Wald mit öffentlichen Wegen ist. Aber gezähmt wirkt er nicht.)

    Das hast du jetzt schön beschrieben :heisseliebe

    So ähnlich geht es mir auch, ganz besonders im Wald. In den letzten Jahren habe ich das nur noch selten gemacht, aber früher war ich ganz oft mit meinem Malzeug draußen unterwegs, habe Aquarellkasten, Pinsel, Block und Wasserflasche eingepackt und mir irgendwo ein ruhiges Fleckchen in der Natur gesucht, wo ich mich niedergelassen und gemalt habe. Das ist so eine ganz stille, intensive Tätigkeit, bei der man seine Umgebung mit allen Sinnen aufnimmt und sich auf sie einlassen muss. Da hatte ich dieses Gefühl, das du beschreibst, auch oft, dass irgend etwas ganz Altes und Urtümliches um mich herum ist, gegen das ein Mensch vergänglich, klein und unbedeutend wirkt.

    Das Gefühl hatte ich auch in den Bergen ganz stark, als ich letztens ein paar Tage in Österreich war. Da oben zwischen diesen gewaltigen Gipfeln ist es gar nicht schwer, an alte Mächte zu glauben. oder an Bergtrolle oder den Yeti oder andere mystische Geschöpfe. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass Menschen seit jeher Sagen und Geschichten über bestimmte Orte erfinden, weil sie spüren, dass dort diese uralte Mächte noch immer präsent sind.


    Und DA haben wir dann ja auch die Verbindung zum 4. Band von Harry Potter: Im 4. Schuljahr beschäftigten sich Harry und Co. doch im Fach "Care of Magical Creatures" mit Einhörnern!

    Vielleicht wollte Nicole sich bei Harry Potter darüber informieren, wie man mit diesen Tieren richtig umgeht, um die Verbindung mit ihrer Prinzessin Luna zu stärken?

    Ha, genau! Das könnte tatsächlich der Grund für den zerlesenen Band sein - gut kombiniert! :thumbup:

    Wo könnte man den Umgang mit magischen Tierwesen bessr lernen als bei Harry Potter?


    Die Reihe von Robert Asprin habe ich noch nicht gelesen, nein. Die steht seit ungefähr 20 Jahren auf meiner Merkliste, aber dazu gekommen bin ich bislang noch nicht. (Wie es halt immer ist – dann rücken wieder andere Bücher in den Fokus und andere rutschen auf der Liste immer weiter nach hinten ...) Wenn du die empfehlen kannst, werde ich sie aber mal wieder im Auge behalten!

    Die Reihe hat viele Bände, aber wirklich lesenwert und witzig finde ich nur die ersten drei bis vier, danach lässt der Humor sehr nach und wirkt eher gezwungen. Die ersten beiden sind die besten, die habe ich im Lauf der Jahre so oft gelesen, dass ich einzelne Passagen fast auswendig aufsagen kann. Es ist eine etwas andere Art von abstrusem Scheiß als hier, aber witzig und strotzend vor blöder Ideen und Situationskomik :love:

  • Bei Peter und seinen Einhörnern bin ich mittlerweile schon beim Ende von Kapitel 13 gelandet. Das Buch kann man wirklich nur schwer zu Seite legen. Ich schreibe dann nachher noch meine Eindrücke auf, erst muss ich leider noch was für die Arbeit machen ...

    Ja, beim Ende von Kapitel 13 bin ich jetzt auch, aber Kommentare schreibe ich erst morgen, deinen Post dazu lese ich auch noch nicht *Augen fest zukneif*


    Schade, das Buch ist schon fast wieder zu Ende - morgen wird es fertiggelesen, ist ja nicht mehr viel. Unser Lesetempo hat hier ja immer ganz gut zusammengepasst :)

  • Stimmt, Lily ist verschollen. Nicht dass sie von irgendeinem Waldschrat oder Pony entführt wurde!

    Hallo Ihr zwei!

    Das wäre ein nette Lösung gewesen, mich einfach entführen zu lassen, dann wäre die letzte Woche sicher anders verlaufen... Ich habe aber pünktlich mit dem Lesen begonnen und es hat mich "bei der Stange" gehalten zu wissen, dass ihr beide irgendwo da draußen seid und mit mir zusammen lest, auch wenn ich es nicht geschafft habe, mich hier zu melden. :knuddel1So, das wollte ich mal gesagt haben. :)


    Ich bin jetzt mitten in Kapitel 6 und werde dann noch nachlesen, über was ihr euch hier schon ausgetauscht habt.


    Allgemein muss ich sagen, dass mir der Erzählstil dieses Buches sehr gut gefällt, er wirkt auch mich nicht so gehetzt wie teilweise in den anderen Büchern. Mir gefallen auch immer die lateinischen Wörter für das ganze "magische Zeug", ich bin kein Lateiner und weiß nicht, ob sie so richtig sind, aber sie klingen sehr eindrucksvoll.


    Den Fall finde ich bis hierher sehr interessant, auch wenn sich mit am Anfang nicht erschlossen hat, weshalb Nightingale Peter das okay gab, die Kollegen zu unterstützen. Jetzt sieht es ja doch so aus, als gäbe es auch auf dem Land "freilaufende Magier" oder ähnliches. Mit Hugh Oswald würde ich mich auch gerne auch mal unterhalten, um ihn ordenltich über die Nachtigall auszufragen :grin und den Bienenturm finde ich irgendwie unheimlich.


    Ich habe mich schon immer gerfragt, warum die Reihe -mit Ausnahme des ersten Buches, das direkt so heißt - "Die Flüsse von London" heißt und in diesem Buch gibt es mal wieder ein paar neue Infos zu den Flüssen. Gelernt habe ich schon, das sie zickig sein können und dass man einfach den Kopf ins Wasser steckt, um anzuklopfen und Hallo zu sagen. :)


    Zum Thema finden: irgendwo kam ein Will Whitton vor, da mußte ich schmunzeln und sofort an dem Schauspieler Whil Wheaton denken, der den Wesley Crusher in "Star Trek: TNG" gespielt hat. :grin

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)