Mini-Leserunde: Ben Aaronovitch - Fingerhut-Sommer (Peter Grant Teil 5)

  • Bis jetzt ist es auch nicht besser geworden, aber Morgen kommt immerhin (hoffentlich!) eine Kollegin wieder. Ist ja schon mal was.

    Mir hilft lesen nach einem stressigen Tag immer, um runterzukommen. Ich lese sehr oft abends noch ein paar Seiten (oder mehr ), das gehört zum "Ins-Bett-geh-Ritual". Von daher hat mir die Leserunde da gut geholfen, einfach mal auf andere Gedanken zu kommen!

    Ich hoffe, deine Kollegin ist heute wieder da gewesen!

    Schön, dass das Lesen dir beim Runterkommen hilft. Bei mir klappt das leider nicht; ich muss schon entspannt sein, um lesen zu können – wenn ich aufgewühlt oder gestresst bin, reicht meine Konzentration nicht zum Lesen. Kommt aber zum Glück nur selten vor. Abends vor dem Schlafengehen gehört Lesen für mich auch dazu! :)



    Das aktuelle Buch kann ich hoffentlich heute Abend beenden, dann teile ich euch auch meine Eindrücke mit und kann endlich eure Kommentare lesen!

    Ich bin schon total gespannt auf deine Eindrücke! Hoffentlich gefällt dir der Band auch so gut wie Bücherdrache und mir.

  • Kapitel 14 bis Ende

    Oder das Mädel hat selbst die Fae so genervt und gepiesackt, dass sie es einfach loswerden und sich stattdessen lieber ein wohlerzogenes Kind dafür holen wollten

    :lacht

    Das ist natürlich eine Möglichkeit. Ich würde dieses Kind sicher auch loshaben wollen.



    Ich denke, es sind einfach nette witzige Ideen, die dem Autor und dem Leser viel Spaß machen und die ja auch irgendwie den Charme der Bücher ausmachen und ihren Charakter prägen. Von daher kann ich gut mit so etwas leben.

    Das hast du schön beschrieben. :) Ich kann damit ja auch gut leben, und ich muss zugeben, dass es mir tierisch viel Spaß macht, mir während der Geschichte zu überlegen, ob diese oder jene Idee wohl etwas mit dem Fall und dessen Lösung zu tun hat (und wenn ja was) oder ob sie wieder einfach "nur" eine dieser witzigen Einfälle des Autors ist. Ohne diese Ausschweifungen wären die Bücher bestimmt nicht so toll und unterhaltsam, da hast du Recht.



    Eine magisch begabte Hüterin, so eine Art menschliche Bienenkönigin, die einen gigantischen Bienenstock befehligt und vielleicht sogar die Insekten nach Lust und Laune einsetzen kann, das ist schon eine tolle Idee für ein Fantasybuch, finde ich.

    Vor allem ist/wäre es eine innovative Idee. Zumindest kann ich mich nicht erinnern, schon einmal eine Fantasygeschichte gelesen zu haben, in der Bienen eine Rolle spielen bzw. als magische Tiere vorkommen. Vögel oder Säugetiere o. ä. – das ist ja häufig, aber Bienen? Wie gesagt, ich würde mich freuen, Mellissa und ihren Bienen in einem Folgeband mal wieder zu begegnen. :)


    An der Stelle dachte ich tatsächlich erst, dass ein riesiger Bienenschwarm angerast kommt - erst kam diese einzelne Biene als Vorhut, dann sind alle Tiere panisch geflüchtet, und dann gab es ein mordsmäßiges Brausen und Heulen und wackelnde Bäume ... ich habe echt blöd aus der Wäsche geguckt, als statt dem erwarteten Bienenschwarm auf einmal Beverley aufgetaucht ist

    Haha, das ging mir auch so. Da habe ich mich von Aaronovitch und dieser einzelnen Biene mal komplett auf den falschen Weg leiten lassen. :lache Als dann Bev aufkreuzte, musste ich echt lachen.


    Und zu Lesley:

    Schön, dass du ihr auch nichts Böses zutraust. Ich kann mir das auch einfach nicht vorstellen und würde es erst glauben, wenn Aaronovitch es irgendwann explizit schreibt.

    Deine Überlegung, Lesley könnte vielleicht eine Doppelagentin sein, finde ich sehr charmant. Das wäre wirklich eine coole Geschichte mit interessantem Potenzial.


    Aber so wie ich den Autor inzwischen einschätze, wird das alles vermutlich irgendwie gaaaanz anders enden

    So, wie ich den Autor inzwischen einschätze, wird er es, wenn überhaupt, erst im allerletzten Band auflösen. :grin

  • Ich habe jetzt auch fertig :grin und ich muss sagen, dass das wirklich ein sehr gelungenes Buch der Reihe ist, wenn nicht sogar das bisher beste.


    Ich war angenehm überrascht, dass ich diesmal keine A4-Seite voller Notizen über im Buch vorkommende Personen hatte :lache, statt dessen wurde die Geschichte wirklich gut, spannend und kontinuierlich erzählt. In anderen Büchern hatte ich immer das Gefühl, dass sich die Ereignisse beim Showdown überschlagen, hier war zwar auch ordentlich etwas los, aber das Chaos in meinem Kopf blieb dankenswerter Weise aus und ich konnte das spannende Ende geniessen.


    Die losen Fäden sind mir auch aufgefallen, aber ich denke, mehr Informationen über Melissa und ihr Bienenvolk oder die Welt/Zeit der Fae hätten die Geschichte aufgebläht und von eigentlichen Thema angelenkt. Trotzdem hoffe ich, dass der Auto darauf zurückkommt, befürchte aber auch wie Bücherdrache , dass das Puzzle erst ganz zum Schluss zusammengesetzt wird.


    Molly ist eine Fae? Eine interessante Aussage, die mich definitiv neugierig macht!


    Hier war auch wieder viel von Peter Grants trockenem und teilweise doch schwarzem Humor vorhanden. Es hat mir sehr viel Spass gemacht, ihm und seinen "Sparrungspartnern" (Beverley, Dominic) zuzuhören und ich musste breit Grinsen, als Beverley Covent Garden als Kollateralschaden bezeichnete. Das kann man vermutlich sehen, wie man will. 8o


    Sidonie hat mich ja zur "Akte X-Beauftragten" gemacht ;). Auf Seite 361 tauchen die Akten direkt auf, als Sharon Pike Peter erklärt: "Ich hab über Sie recherchiert. Sie sind bei der Einheit Spezielle Analysen - dem Akte-X-Team der Met."


    Und erinnert ihr euch an unsere Überlegungen bezüglich der Graphic Novel "Die Nachthexe"? Ich würde sie jetzt ganz eindeutig hinter diesen Band einordnen, weil Varvara Sidorovna hier noch im Folly wohnt und in der Novel aber erwähnt, sie hat dort gewohnt.

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Ich war angenehm überrascht, dass ich diesmal keine A4-Seite voller Notizen über im Buch vorkommende Personen hatte

    Genau ^^

    Bei diesem Band hatte ich auch keine Personenliste, das waren diesmal angenehm wenige Nebenfiguren. Ich hatte mir nur irgendwo zwischen meinem Gekrakel die Namen der Polizisten aus der Wache notiert, Leominster war das, glaube ich. Aber wirklich gebraucht habe ich das gar nicht.

    Zitat

    Hier war auch wieder viel von Peter Grants trockenem und teilweise doch schwarzem Humor vorhanden. Es hat mir sehr viel Spass gemacht, ihm und seinen "Sparrungspartnern" (Beverley, Dominic) zuzuhören und ich musste breit Grinsen, als Beverley Covent Garden als Kollateralschaden bezeichnete.


    Stimmt, es gab wieder viele solcher netter kleiner Wortgefechte und auch herrlich trockenen Humor.

    Ich staune auch immer wieder über Peters Fähigkeiten, gelernte Zaubersprüche zu seinen Gunsten zu verdrehen und zu modifizieren, so wie er sie gerade braucht. Dabei sehe ich im Geist immer Nightingale, wie er verzweifelt die Augen rollt, weil Peter sich mal wieder frech die Sprüche passend zurechtbiegt, obwohl er noch nicht mal die Forma richtig beherrscht.

    Genauso diese ganzen Gerätschaften, die er immerzu erfindet, so wie diese mobilen Magie-Messgeräte aus Einweghandys und Plastikboxen. Er ist da echt einfallsreich und macht sich immer viele eigene Gedanken dazu, das gefällt mir :thumbup:

  • Ich war angenehm überrascht, dass ich diesmal keine A4-Seite voller Notizen über im Buch vorkommende Personen hatte

    Bei diesem Band hatte ich auch keine Personenliste, das waren diesmal angenehm wenige Nebenfiguren

    Das fand ich auch wirklich sehr angenehm. In den Vorgängerbänden waren die vielen Figuren schon manchmal extrem verwirrend. Mir ist es bei Büchern immer am liebsten, wenn keine Personenliste nötig ist und man der Geschichte einfach so folgen kann.


    statt dessen wurde die Geschichte wirklich gut, spannend und kontinuierlich erzählt. In anderen Büchern hatte ich immer das Gefühl, dass sich die Ereignisse beim Showdown überschlagen, hier war zwar auch ordentlich etwas los, aber das Chaos in meinem Kopf blieb dankenswerter Weise aus und ich konnte das spannende Ende geniessen.

    Das kann ich auch unterschreiben. In den anderen Bänden hatte ich stellenweise den Eindruck, dass Aaronovitch viel zu viel in das Buch packen wollte. Hier war das viel besser erzählt, und es gab auch überhaupt keine Längen. Nicht einmal die Szenen mit Flussgöttern, die ich in den vorherigen Bänden immer etwas nervig fand, haben mich hier gestört. (Im Gegenteil – Beverley fand ich bei diesem Fall richtig cool!)



    Molly ist eine Fae? Eine interessante Aussage, die mich definitiv neugierig macht!

    Ich bin echt gespannt, ob irgendwann noch konkretere Aussagen zu Molly fallen. Einerseits würde es mich natürlich sehr interessieren, was für ein Wesen sie genau ist, andererseits finde ich dieses Geheimnisvolle an ihr auch irgendwie faszinierend. :-)



    Sidonie hat mich ja zur "Akte X-Beauftragten" gemacht . Auf Seite 361 tauchen die Akten direkt auf, als Sharon Pike Peter erklärt: "Ich hab über Sie recherchiert. Sie sind bei der Einheit Spezielle Analysen - dem Akte-X-Team der Met."

    Diesen "Titel" hast du dir auch redlich verdient.:thumbup: Mir fällt das nicht mal auf, wenn es explizit genannt wird, wie hier an dieser Stelle. :rolleyes


    Dabei sehe ich im Geist immer Nightingale, wie er verzweifelt die Augen rollt, weil Peter sich mal wieder frech die Sprüche passend zurechtbiegt, obwohl er noch nicht mal die Forma richtig beherrscht.

    Ich finde das ja immer so schön, dass bei dir die Figuren aus den Büchern so richtig zum Leben erweckt werden durch solche Gedanken und Vorstellungen! :-]

  • Ich staune auch immer wieder über Peters Fähigkeiten, gelernte Zaubersprüche zu seinen Gunsten zu verdrehen und zu modifizieren, so wie er sie gerade braucht. Dabei sehe ich im Geist immer Nightingale, wie er verzweifelt die Augen rollt, weil Peter sich mal wieder frech die Sprüche passend zurechtbiegt, obwohl er noch nicht mal die Forma richtig beherrscht.

    Genauso diese ganzen Gerätschaften, die er immerzu erfindet, so wie diese mobilen Magie-Messgeräte aus Einweghandys und Plastikboxen. Er ist da echt einfallsreich und macht sich immer viele eigene Gedanken dazu, das gefällt mir

    Das gefällt mir auch immer sehr gut. Ich erkläre mit Peters Ideen und Nightingales "Augenrollen" immer damit, dass sie zwar beide Zauberer sind, aber aus anderen Jahrhunderten. Für Peter sind Dinge normal, die Nightingale sich nicht im Traum vorstellen würde, der hat es halt nicht so mit Technik, weil vieles nicht aus "seiner" Zeit ist und kommt daher einfach nicht auf die Ideen, die Peter hat. Und genau aus diesem Grund sind einige Denk- und Lehrmethoden von Nightingale für Peter "old school" im wahrsten Sinne des Wortes.


    Toll ist aber, dass sie sich oft in der Mitte treffen und am Ende beide was gelernt haben! :grin

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Ich erkläre mit Peters Ideen und Nightingales "Augenrollen" immer damit, dass sie zwar beide Zauberer sind, aber aus anderen Jahrhunderten

    Guter Punkt! Ehrlich gesagt vergesse ich diese Tatsache immer wieder – mir ist beim Lesen der Bücher gar nicht so recht bewusst, dass sie aus verschiedenen Zeitaltern stammen und Nightingale ja auch schon so alt ist. Komisch. :/

  • Beim Lesen ist mir das auch nicht immer präsent, dass Nightingale schon so alt ist und so viel gesehen und erlebt hat. Ich empfinde ihn auch von seinem Verhalten und von seinem Wesen her nicht als alt, sondern nur als ein wenig altmodisch und eigen.


    Er wirkt auf mich immer wie ein Gentleman der 20er/30er Jahre, aufrecht, zuvorkommend, höflich, mit perfekten Umgangsformen, sehr konservativ ... so wie ich mir einen netten jüngeren englischen Lord aus dieser Zeit vorstellen würde.


    Ihm fehlt halt nahezu jegliches Interesse an moderner Technik oder generell an der modernen Welt, aber von Peter kann er da sicher einiges lernen - so gesehen ergänzen sie sich gut. Immerhin lässt er sich manchmal in der Tech-Gruft blicken :grin


    Hatte Nightingale früher eigentlich eine Frau/Freundin (oder das männliche Pendant dazu) oder gar Kinder? Ich kann mich gerade echt nicht erinnern, ob das schon mal erwähnt wurde :gruebel


    An solchen Dingen scheint er ebenfalls kein Interesse zu haben. Oder er hat es schon aufgegeben. Sicher wäre es für jemanden wie ihn schwierig, überhaupt irgendwelche Beziehungen zu führen.

  • Ich empfinde ihn auch von seinem Verhalten und von seinem Wesen her nicht als alt, sondern nur als ein wenig altmodisch und eigen.

    Er wirkt auf mich immer wie ein Gentleman der 20er/30er Jahre, aufrecht, zuvorkommend, höflich, mit perfekten Umgangsformen, sehr konservativ ... so wie ich mir einen netten jüngeren englischen Lord aus dieser Zeit vorstellen würde.

    Ja, so in etwa wirkt er auch auf mich. Ein bisschen altmodisch, aber eigentlich jung (geblieben). Ich würde ihn wahrscheinlich (aufgrund seiner Persönlichkeit und seines Verhaltens) eher auf 40 bis Mitte 40 schätzen. In Wahrheit müsste er ja über 100 sein?



    Ihm fehlt halt nahezu jegliches Interesse an moderner Technik oder generell an der modernen Welt, aber von Peter kann er da sicher einiges lernen - so gesehen ergänzen sie sich gut. Immerhin lässt er sich manchmal in der Tech-Gruft blicken

    Ich bin mir gerade nicht mehr sicher – wurde das mal explizit irgendwann gesagt, dass er kein Interesse an moderner Technik hat? Dass es im Folly, außer in Peters Wohnung, keine moderne Technik, kein Internet und dergleichen gibt, liegt ja daran, dass keine Verbindung vom Folly nach Draußen geben darf (oder so ähnlich). Vielleicht hätte Nightingale ja sogar mal irgendwann angefangen, sich für Technik zu interessieren, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte – durch Peter hat er sie jetzt ja. :)


    Hatte Nightingale früher eigentlich eine Frau/Freundin (oder das männliche Pendant dazu) oder gar Kinder? Ich kann mich gerade echt nicht erinnern, ob das schon mal erwähnt wurde

    Wenn ich mich nicht irre, wurde in dieser Hinsicht nichts erwähnt. Von einer Beziehung oder gar Kindern war nie die Rede. Die einzige engere "Beziehung" (auf welcher Ebene auch immer, das ist ja sehr mysteriös) scheint er doch zu Molly zu haben, oder?

    Die Frage ist in jedem Fall interessant. Offen gestanden habe ich mir noch nie Gedanken über den Familienstand von Nightingale gemacht. :/

  • Hallo ihr Lieben, ich wollte mal grad fragen, wie es wegen des nächstens Bands bei euch aussieht?


    Ich hatte ja ursprünglich gesagt, dass ich jetzt dann am Wochenende nur unterwegs bin und keine Zeit für eine Leserunde habe. Die Wochenendpläne haben sich jetzt aber zerschlagen und ich bleibe daheim. Daher könnte ich also auch schon am WE mit Peter anfangen, wenn ihr wollt? Oder erst nach dem Wochenende? Was ist euch lieber? :)

  • Von mir aus könnten wir auch gerne gleich anfangen, ich hätte nichts dagegen :)


    Mein aktuelles Buch hatte ich mir jetzt für die nächsten paar Tage vorgenommen, so dass ich am Montag dann frei für die LR wäre. Aber das Buch langweilt mich und es ärgert mich, und ich werde es wohl auch nicht weiteresen. Von daher könnte ich gleich mit der Metropolitan Line loslegen. Oder eventuell eine kleine Wartezeit noch mit dem Reiterhof Dreililien und Dick und Dalli verbringen, die sind inzwischen bei mir eingezogen und blinzeln mich schon recht freundlich an :)


    Also einfach den Start ansagen und ich bin dabei :wave


    Und jetzt muss ich ganz schnell den Stecker hier ziehen, hier brodelt und grummelt gerade ein gewaltiges Gewitter heran .... mir hat es vor paar Jahren schon mal meine komplette Elektronik durch Blitzschlag zerschossen, Receiver, Fernseher, PC, war nicht lustig. Und vor allem teuer:beleidigt

  • Hatte Nightingale früher eigentlich eine Frau/Freundin (oder das männliche Pendant dazu) oder gar Kinder? Ich kann mich gerade echt nicht erinnern, ob das schon mal erwähnt wurde

    Ich kann mich nicht erinnern, dazu was gelesen zu haben, aber über den guten Nighty wissen wir ja eh noch sehr wenig...


    Sidonie Ich bin da völlig schmerzfrei und fange an, wenn ihr anfangt. :)

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Toll, dass alle hier so entspannt sind, was Termine angeht. :anbet

    Ich muss/will Nevermoor noch fertiglesen, aber ich wäre dann vsl. morgen Abend startklar für die nächste Ladung Absurditäten.


    aber über den guten Nighty wissen wir ja eh noch sehr wenig

    Allerdings. Peter muss dringend nochmal in den Bienenturm und den Hugh Oswald ein paar Löcher in den Bauch fragen, wenn Nightingale selbst schon nichts von sich erzählt. 8o


    Bücherdrache , die beiden Pferdebücher hast du mit deinem Lesetempo an einem Abend locker durch. ;-) Viel Spaß auf jeden Fall dabei, egal, ob sie vor oder nach Peter liest. :)

  • Na, dann starten wir heute abend :)

    Das Buch wird eh schnell gelesen sein. Es hat nur ein Drittel der sonst üblichen Seitenzahl und auch die Schrift ist viel größer.


    Sidonie

    Den ersten Band der Dreililien-Reihe habe ich gestern noch gelesen, da werde ich mir mindestens (!) auch noch den zweiten besorgen, denn natürlich will ich jetzt wissen, ob das mit der neu zu gründenden Reitschule auch klappt. Das Buch war echt schön, hat mir gut gefallen. Aber ich war erstaunt, wie modern und erwachsen das schon ist im Gegensatz zu den Büchern aus meiner Zeit. Die sind so ca 10 Jahre früher erschienen, aber da waren solche ernsthaften Sorgen von Jugendlichen noch kein Thema, da ging es meist wirklich nur um Pferde oder höchstens mal um Schulstress oder ganz belanglose Dinge. Solche Probleme, wie Ellinor sie wegen ihres Vaters und seiner neuen Freundin hat, wären da bestimmt nicht so intensiv angesprochen worden.

  • Bücherdrache

    Ach schön, dass dir Dreililien gefallen hat. :-)

    Wenn dir der zweite Band auch gefällt, willst du sicher alle Teile lesen. Der erste Band ist ja quasi noch der Auftakt, mit dem zweiten Band geht die Geschichte dann "richtig" los.


    Aber ich war erstaunt, wie modern und erwachsen das schon ist im Gegensatz zu den Büchern aus meiner Zeit. Die sind so ca 10 Jahre früher erschienen, aber da waren solche ernsthaften Sorgen von Jugendlichen noch kein Thema, da ging es meist wirklich nur um Pferde oder höchstens mal um Schulstress oder ganz belanglose Dinge. Solche Probleme, wie Ellinor sie wegen ihres Vaters und seiner neuen Freundin hat, wären da bestimmt nicht so intensiv angesprochen worden.

    Stimmt, bei Dreililien werden auch ernstere, schwierigere Themen angesprochen – Zwischenmenschliches, aber auch Tier- und Umweltschutz; immer mit sehr viel Achtung vor Mensch, Tier und Natur. Das hat sicher auch dazu beigetragen, dass ich die Bücher so geliebt habe. <3