Bewusste Lesepausen lege ich dafür häufig zwischen zwei Büchern ein. Dann kann die gerade beendete Geschichte "sacken", bis ich gedanklich wieder bereit für eine neue Lektüre bin.
Das ist ein sehr schöner Gedanke! Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, auch nur einen Tag ohne ein Buch auszukommen, das zumindest mit Lesezeichen vor dem ersten Kapitel auf mich wartet. Die Figuren und Handlungen des Letzgelesenen sacken lasse ich bei profanen Tätigkeiten wie z.B. Haushalt, Fahren, Spazierengehen, Wandern u.ä, auch schon während der Lektüre.
Ich halte dieses Nachleben der Bücher aber für unerlässlich. Je besser (ganz subjektiv gesehen) ein Buch ist, desto intensiver "sackt" es.
 
		 
		
		
	 
			
									
		

 Bei mir ist es nämlich auch so, dass ich gerade „gute“ Bücher mit wesentlich mehr Pausen lese, als andere, die einfach so dahinfließen, deren Inhalt aber auch bald wieder vergessen ist. Ich brauche vor allem immer dann bewusste Lesepausen, wenn mich ein Buch beschäftigt und mein Kopf zu tun hat, die Eindrücke, Emotionen und Informationen zu verarbeiten. Je nach Buch und auch danach, wie mein Leben außerhalb des Lesens aussieht, passiert diese Verarbeitung „nebenbei“ - oder eben auch nicht.
Bei mir ist es nämlich auch so, dass ich gerade „gute“ Bücher mit wesentlich mehr Pausen lese, als andere, die einfach so dahinfließen, deren Inhalt aber auch bald wieder vergessen ist. Ich brauche vor allem immer dann bewusste Lesepausen, wenn mich ein Buch beschäftigt und mein Kopf zu tun hat, die Eindrücke, Emotionen und Informationen zu verarbeiten. Je nach Buch und auch danach, wie mein Leben außerhalb des Lesens aussieht, passiert diese Verarbeitung „nebenbei“ - oder eben auch nicht.
 Für mich anspruchsvollere Bücher  oder auch Sachbücher, die ich allerdings selten lese, werden mit Pausen gelesen:-)
 Für mich anspruchsvollere Bücher  oder auch Sachbücher, die ich allerdings selten lese, werden mit Pausen gelesen:-)