'Der letzte Sommer auf Long Island' - Seiten 267 - Ende

  • Mit was für einem schönen Satz hört das Buch auf. Da ist doch alles ein Kreis :)


    Sehr schön an den letzten beiden Kapiteln fand ich, dass Elena noch auftauchte, und Ben ja auch dringend dazu riet, möglichst wenig Kontakt nach Hause zu halten, sobald er weg kann. Und direkt danach wird das Verhältnis von Ben und Reggie wieder enger.

  • So, der Sommer ist zu Ende und das Buch auch, passt ja. :lache


    Nachdem ich mich damit abgefunden habe, dass es keine große "Action" geben wird, hat mir das Buch richtig gut gefallen, auch wenn ich zwischendurch immer mal wieder was anderes lesen musste.

    Sehr schön an den letzten beiden Kapiteln fand ich, dass Elena noch auftauchte, und Ben ja auch dringend dazu riet, möglichst wenig Kontakt nach Hause zu halten, sobald er weg kann. Und direkt danach wird das Verhältnis von Ben und Reggie wieder enger.

    Das hat mir auch sehr gut gefallen. Ich hätte am Ende aber gerne noch kurz erfahren, was aus den Jungs später geworden ist, vor allem weil früher im Buch ja schon Probleme mit Schusswaffen, Gewalt usw. angedeutet wurden.

  • Ich habe das Buch gestern Abend beendet. Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Ich habe mich in meine Jugendzeit zurückversetzt gefühlt und noch einmal lange Sommerferien zusammen mit Benji verbracht;) Ich fand es auch passend, dass nur die Ereignisse dieses einen Sommers erzählt wurden und nichts darüber hinaus. Für mich war das Buch mit dem Ende des Sommers abgeschlossen.


    Für mich war es jetzt das dritte Buch dieses Autors und jedes war auf seine Weise ganz besonders und hat mich sehr beeindruckt. Für mich ist Colson Whitehead ein richtig toller Autor, der sehr abwechslungsreiche Bücher schreibt. Ich hoffe, es gibt bald ein neues Buch von hm. "Zone one" von ihm habe ich noch nicht gelesen, aber das reizt mich jetzt vom Thema her auch überhaupt nicht. Kennt das vielleicht jemand von Euch?

  • Mit was für einem schönen Satz hört das Buch auf. Da ist doch alles ein Kreis :)


    Sehr schön an den letzten beiden Kapiteln fand ich, dass Elena noch auftauchte, und Ben ja auch dringend dazu riet, möglichst wenig Kontakt nach Hause zu halten, sobald er weg kann. Und direkt danach wird das Verhältnis von Ben und Reggie wieder enger.

    :write

    Der letzte Abschnitt hat mir am besten gefallen. Die Rebellion der Kinder gegen die Eltern, mag auf den ersten Blick erschrecken, aber ist so wichtig, um eine eigene Identität zu finden.

    Ich mache mir um Benji und Reggi jetzt keine Sorgen mehr. Die beiden werden ihren Weg gehen, in Elena haben sie eine Stütze.


    Ich fand den letzten Satz, überhaupt den ganzen letzten Abschnitt, auch sehr schön.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich fand es genau passend, dass darüber nichts bekannt wird, sondern es so abgeschlossen die paar Wochen sind.

    Ich fand das auch passend. Es ist der Einblick in einen entscheidenden Sommer, nämlich in den Sommer, in dem Benji lernt, wie wichtig es ist, auf eigenen Füßen zu stehen.

    In meiner Phantasie wird er sein Leben in die Hand nehmen, egal, was er macht, er wird sein Leben irgendwie meistern. Das kann für mich auch einfach so stehen bleiben.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Für mich war es jetzt das dritte Buch dieses Autors und jedes war auf seine Weise ganz besonders und hat mich sehr beeindruckt. Für mich ist Colson Whitehead ein richtig toller Autor, der sehr abwechslungsreiche Bücher schreibt. Ich hoffe, es gibt bald ein neues Buch von hm. "Zone one" von ihm habe ich noch nicht gelesen, aber das reizt mich jetzt vom Thema her auch überhaupt nicht. Kennt das vielleicht jemand von Euch?

    Für mich auch, allerdings muss ich auch bemerken, dass "Long Island" für mich das schwächste der drei ist. Es hat auch einige Längen, das war in den beiden anderen Büchern nicht so.

    "Zone One" reizt mich auch gar nicht. Ein Zombi-Roman als Persiflage auf das Horror-Genre vereint alles, was ich nicht mag. Ich würde die Anspielungen wahrscheinlich gar nicht verstehen. :lache

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Für mich auch, allerdings muss ich auch bemerken, dass "Long Island" für mich das schwächste der drei ist. Es hat auch einige Längen, das war in den beiden anderen Büchern nicht so.

    Ja das stimmt, ich empfinde "Long Island" auch etwas schwächer, als die anderen beiden. Man merkt wohl, dass es vor den anderen Büchern geschrieben worden ist. Trotzdem habe ich es wirklich gerne gelesen. Für mich war es ein perfektes Buch zum Runterkommen und Abschalten.

  • Ich habe hier phasenweise mitgelesen, da ich mir das Buch auch besorgt hatte. Allerdings fand ich die beiden späteren Bücher eine andere Klasse. Die konnte ich nicht mehr aus der Hand legen, wohingegen mich dieses nicht so richtig fesseln konnte.