'Die Wahrheit über Metting' - Seiten 151 - 216

  • Ach, diese 5-stellig / 6-stellig Sache hatte ich ganz aus den Augen verloren.

    Also wie ich das Buch mittlerweile sehe, gehe ich davon aus, dass es weder ein Fehler im Buch ist, noch ein Fehler von Dr. Kurtus, sondern das was anderes dahintersteckt. Was, kann ich Dir allerdings auch nicht sagen,


    Wenn du das mal doch sagen kannst, freue ich mich über deine Meinung. :)

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  • Wenn du das mal doch sagen kannst, freue ich mich über deine Meinung. :)

    So einfach ist das nicht.

    Melina baut Miniaturen aus Alltagsmaterial.
    Tom (Liehr) baut sie aus Wörtern, also ebenfalls Alltagsmaterial.

    Marieluise hinterlässt Tomàs eine Truhe mit lauter kleinen Einzelteilen. Für Tomàs ist das nicht lösbar, es braucht Filip und Melina zusammen, da es unterschiedliche Blickwinkel braucht, um das System zu erkennen und zu verstehen.
    Dieses Buch - Die Wahrheit über Metting - ist eine solche Truhe voller lauter kleiner Einzelteile, die zusammengesetzt werden können.

    "Es muss irgendein System geben", meint sie. (Melina)
    Ich nicke. Das muss es ja immer.

    Es scheint bei jedem Rätsel in diesem Buch ein System zu geben, aber es sind lauter verschiedene Systeme, das macht es so schwierig.

    Seine Gedichte (Friesmann) kamen mir wie Puzzles vor, die man zusammensetzen musste, ohne zu wissen, wie das Bild am Ende auszusehen hätte. Und ohne sicher sein zu können, dass es dieses Bild überhaupt gab. Als stammten die Teile von unterschiedlichen Puzzles.

    Genau so verhält es sich mit diesem Buch auch. Ich sehe, dass es viele Puzzleteilchen gibt, bin hier und da auf einem Weg, aber sie zu einem Gesamtbild zusammenzufügen bzw. eine funktionierende Maschine aus den vielen Einzelteilen zusammenzubauen...
    Puuuh...
    Frag mich in ein paar Jahren nochmal... ;-)


  • Das hast du sehr schön geschrieben und ich finde es großartig, dass du dir soviel Gedanken machst, so aufmerksam liest und so viele Kleinigkeiten entdeckst. Mir gefällt das sehr.


    Bei den 5/6-stelligen Zahlen würde ich das aber anders sehen als du. Wenn der einzige Fehler des Lehrers - in diesem Zusammenhang zumindest - die Tatsache ist, dass er sich auf Filips Spiel eingelassen hat (was ich nach nochmaligen Durchlesen aufgrund der Sprache mal annehme, das hatte ich weiter oben nicht so genau im Kopf und hab erst dann nachgelesen), fehlt mir eine Erklärung für 5 Ziffern statt 6 und ich glaube auch nicht, dass ich sie im Buch finden werde. Aber ich werde gerne in ein paar Jahren nachfragen. :grin

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  • Bei den 5/6-stelligen Zahlen würde ich das aber anders sehen als du. Wenn der einzige Fehler des Lehrers - in diesem Zusammenhang zumindest - die Tatsache ist, dass er sich auf Filips Spiel eingelassen hat (was ich nach nochmaligen Durchlesen aufgrund der Sprache mal annehme, das hatte ich weiter oben nicht so genau im Kopf und hab erst dann nachgelesen), fehlt mir eine Erklärung für 5 Ziffern statt 6 und ich glaube auch nicht, dass ich sie im Buch finden werde. Aber ich werde gerne in ein paar Jahren nachfragen.

    Die Erklärung kann dann nur sein, dass es ein Hinweis von Tom (in diesem Fall Liehr) an den Leser ist, dass etwas anderes dahintersteckt. Etwas das vielleicht damit zu tun hat, dass es in diesem Buch sehr viele 5-buchstabige Namen gibt (Es gibt aber auch einige 6stellige wie Kurtus). Und vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, dass Tomàs sich partout nicht an Filip und Melinas Nachnamen erinnern kann, nur an den ersten Buchstaben B. Mit diesem Buchstaben sind's bei Filip dann auch 6.
    Ansonsten:
    TOMAS, FILIP, AWUSI, DAVID, GEORG/TÄTER, MARIE/LUISE, PAOLO, MATTI, PEPIK, NOVAK, ELVIS, MOJCA
    um mal spontan ein paar dahinzuschreiben.
    Irgendwas hat es damit auf sich.

    Tizian Odol sind 10 Buchstaben, also vielleicht auch TIZIA/NODOL

    Vielleicht ist es ein Hinweis darauf, nicht die 5-buchstabigen Namen zu nehmen, sondern die 6-buchstabigen, wie Filip es Kurtus aufgetragen hat. Der hat ja schließlich den Durchblick.
    Also dann
    TOMASL, FILIPB, TIZIAN, DAVIDP, SYLVIA usw.

    Nimmt man die Legastheniegeschichte hinzu, dann wird dort beschrieben, wie bestimmte Buchstaben gegen andere getauscht werden. Das ermöglicht andere Kombinationen.

    An einer Stelle im Buch wird TRiTOP geschrieben, alles Grossbuchstaben mit einem kleinen i. Da steckt auch dieses 5 und 6-stellige mit drin.


    Ich finde es eine bemerkenswerte Leistung von Tom, dass er es geschafft hat in dieses Buch lauter Puzzlestücke reinzupacken, ohne dass die Geschichte darunter leidet. Es ist wirklich gut im Hintergrund versteckt. Aber zumindest für mich auch verdammt schwer zu lösen. Ich glaube, ich gehe da zu sehr mit einem mathematischen Hintergrund dran, es wird etwas ganz anderes sein.
    Und wenn man es gelöst hat, wird man denken, da hätte man auch früher drauf kommen können...


    Oder es ist alles Quatsch was ich schreibe... ;-)

    I never predict anything, and I never will. (Paul Gascoigne)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Maarten ()