'Das Geheimnis der Themse' - Seiten 092 - 183

  • Ich kann es an nichts fest machen, aber irgendwie entpuppt sich das Buch für mich als ein Buch, das ich für mich alleine lesen muss. Ich werde aber natürlich trotzdem hier etwas schreiben und am Ende eine Rezi.

    Ich mag sehr, dass das Buch eigentlich die Geschichte von Charlotte und Tom ist und der Todesfall immer mal eingewoben wird. Und die mystischen Orte haben es mir sowieso angetan.


    WIe froh ich bin, dass die beiden endlich mal über die Kinderlosigkeit gesprochen haben. Ich kann verstehen, dass Charlotte enttäuscht war, dass Tom ihr nicht vertraut hat und ihr nicht direkt gesagt hat, dass er wahrscheinlich der ist, der keine Kinder zeugen kann. Allerdings verstehe ich ihn auch, er muss wahrscheinlich erst mal mit all dem klar kommen.


    Ich merke mal wieder, dass ich über (welche auch immer) Mythologie so gut wie nichts weiß. Da hoffe ich jetzt einfach mal, dass ich das mit Charlotte zusammen alles erkunden kann.


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    Interessant auch, dass Jellicoe einer magischen Geheimversammlung angehört. Ich vermute mal, dass Iris auch zu den Töchtern der Iris gehört, wenn nicht sogar sie die Hohepriesterin ist.

    Iris ist eine interessante Figur, allerdings macht mich irgendwas misstrauisch an ihr. Ist derzeit nur ein Gefühl, aber ihr Auftreten empfinde ich als irgendwie seltsam.

    Völlige Zustimmung in allen Punkten.


    Ich glaube übrigens auch an ein schief gelaufenes Ritual. Und zwar muss Julia das ja alleine durchgeführt haben, denn ihre Geheimbundschwestern haben sie ja vermisst.


    Bezüglich der Münze: Ich finde es immer wieder total faszinierend, dass Gegenstände (welche auch immer) so lange schon existieren, dass es Menschen gab, die damit ganz alltäglich umgegangen sind. Ich kann mir das immer nur schwer vorstellen.


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    Als Charlotte in Limehouse mühsam die Pyramide und die Inschrift abzeichnet wurde mir mal wieder bewusst, wie praktisch das ist, dass wir heute jederzeit alles spontan mit dem Handy knipsen können.


    Das habe ich mir auch direkt gedacht :lache


    Ach, und ich liebe die britischen Namen einfach so sehr. Mein inneres Ohr jubiliert sozusagen bei der Lektüre :lache

  • Ich kann es an nichts fest machen, aber irgendwie entpuppt sich das Buch für mich als ein Buch, das ich für mich alleine lesen muss.

    Ich kenne das auch. Manchmal gibt es so Bücher, die möchte ich einfach nur für mich selbst lesen und genießen. Da habe ich einfach nicht das Bedürfnis mich darüber auszutauschen.

    Hier bei diesem Buch war es jetzt nicht so. Aber ich hatte das auch schon manchmal bei anderen Leserunden.