'Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung' - Seiten 001 - 086

  • Ich gehe davon aus, daß die mir gefallen. :-) Allerdings werde ich dieses Jahr nicht mehr zum Lesen kommen. Ich habe kürzlich von Giuseppe Tomasi di Lampedusa den "Gattopardo" gelesen und dabei festgestellt, daß ich von der Geschichte Italiens so gut wie keine Ahnung habe.

    Ich habe das Buch gelesen und den Film gesehen. Mit dem Buch habe ich mich schwer getan. Die Sprache ist wunderbar, aber die Art der Erzählens fand ich gewöhnungsbedürftig. Und ich finde, man braucht Vorkenntnisse, sonst wird es schwierig, die Ereignisse zuzuordnen. Garibaldi wird gar nicht beim Namen genannt, wenn ich mich recht erinnere, oder nur einmal.

    Der Film hat mir sehr gefallen.

    Die Geschichte Italiens ist sehr kompliziert. Manchmal wussten die selber nicht mehr, wer gerade gegen wenn kämpft/intrigiert und warum.

  • Den Film "Der Leopard" habe ich mir nach der Lektüre zwar gekauft, aber bisher noch nicht angesehen. Als ich im Buch die ersten etwa fünfzig Seiten überwunden hatte (und mir da schon klar war, daß Vorkenntnisse in italienischer und sizilianischer Geschichte ganz nützlich wären), hatte mich das Buch gepackt, nicht zuletzt wegen der wunderbaren, ausgefeilten Sprache. Ich hatte mir versehenlich sowohl die Induni- als auch die neue Kroeber-Übersetzung bestellt und dann beide verglichen. Zum vermutlichen Entsetzen der Fachleute hat mir die Induni Übersetzung deutlich besser gefallen. In meiner > Rezi < bin ich darauf eingegangen.


    Ich bin nun jedenfalls auf die Toskana-Bücher gespannt, die mir wohl ein bißchen über die italienische Geschichte nahebringen werden.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Mit langen Filmen habe ich kein Problem - so habe ich die Herr der Ringe Filme nur in der "extended Version".


    Ich habe die ungekürzte Fassung. Ich muß - neben der richtigen Stimmung dafür - "nur" noch einen Tag finden, da ich den in Ruhe gucken kann. Weder meine Tochter noch meine Frau wollen mitgucken - und im Sinne des Familienfriedens brauche ich also einen "Tag allein zuhaus". In Jahren, in welchen mein Geburtstag auf einen Wochentag fällt, habe ich mir angewöhnt, dann solche langen und überlangen Filme zu gucken - geht aber kommendes Jahr nicht, da habe ich an einem Sonntag. Aber - wie John Wayne in einem seiner Western immer wieder sagt: der Tag wird kommen. ;-) :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Roots habe ich damals auch gesehen, hat mich lange beschäftigt.

    Ich gehöre wahrscheinlich zu den wenigen, die "Fackeln im Sturm" schrecklich fanden. Jedenfalls, was die Frauen und ihre Liebesgeschichten angeht. Madeline fand ich ganz schauderhaft, diese ewig weinerliche Miene und sie war sooo gut. Interessant wurde es immer, wenn es um Politik und das Verhältnis der Freunde ( George und Orry, aber auch Charles und Billy) ging. Die Bücher finde ich um einiges besser.



    Roots habe ich als Kind/Jugendliche gesehen, als die Serie das erste Mal hier ausgestrahlt wurde. das muß in den 70gern gewesen sein? Ich war damals schon sehr beeindruckt und habe sie mit Jahre später noch einmal angesehen.



    Und mit Madeleine gehts mir ähnlich - ich fand sie langweilig :grin

    Constance mochte ich und George - vor allem die beiden zusammen.

    Und Brett ( bescheuerter Name für eine Frau :grin) war mein Liebling bei den Frauen.




    Den Film Harriet hab ich letztes Jahr gesehen und fand ihn sehr gut und beeindurckend.

    Die Railroad kannte ich ja - indirekt - schon aus dem Buch von Colson Whithead.

    Daher fand ich es sehr spannend zu lesen, wie die Amischen darüber denken, vor allem, als sie erfahren, WIE grausam die Sklaverei ist.


    Esther und Ben gefallen mir sehr gut und natürlich bin ich begeistert- wie schon erwähnt, daß Daniel & Rebekka wieder eine Rolle spielen.


    Isaac wäre auch mein Fall nicht, furchtbar so selbstverliebte Kerle :grin


    Fazit - ich bin jetzt auch voll im Buch drin (hab schon ein büschen weitergelsen, als diesen Abschnitt, wollte aber nicht aufhören zwischendurch)

    Gut, daß morgen Sonntag ist.

  • Und mit Madeleine gehts mir ähnlich - ich fand sie langweilig :grin

    Constance mochte ich und George - vor allem die beiden zusammen.

    Und Brett ( bescheuerter Name für eine Frau :grin) war mein Liebling bei den Frauen.

    Wir haben die Serie eigentlich nur wegen Patrick Swayze geguckt. Ich finde, es ist ein typischer Südstaatenroman, lauter Stereotypen und Klischees. Die Guten und die Bösen sind wirklich so. Keine Grautöne. Und ich habe nie verstanden, was Swayze an dieser Madeline so besonders fand.

  • Wir haben die Serie eigentlich nur wegen Patrick Swayze geguckt. Ich finde, es ist ein typischer Südstaatenroman, lauter Stereotypen und Klischees. Die Guten und die Bösen sind wirklich so. Keine Grautöne. Und ich habe nie verstanden, was Swayze an dieser Madeline so besonders fand.

    Ich habe die Reihe damals auch gesehen und fand sie unterhaltsam. Du hast schon recht, es gab nur Gut und Böse. Aber es muss ja nicht immer tiefgründig sein.

  • Die Bücher dazu haben mir gut gefallen und da gefiel mir auch der sogeannte 3. Teil.

    Bei der Serie fand ich es so schade, daß Constance von dem Irren ermordet wurde und dann George mit Madeleine zusammenkam.


    Bei den Büchern war das Augenmerk mehr auf Charles gerichtet und Brett kam auch vor ( was in der Serie nicht so war)