Tatiana und Alexander von Paullina Simons

  • Hab mir "Land der Lupinen" schon gekauft und auch gelesen. :-] Mir hat es gefallen, aber 1.Teil finde ich am besten.


    Hat jemand von euch es auch gekauft?


    LG
    Ketisa :wave

  • Ab September 2008 gibt es das Buch auch bei Amazon zu bestellen.


    Schade, daß es doch noch so lange dauert. Aber das wird das erste sein, was ich mir zum Geburtstag wünsche. Das passt ja ganz gut, da ich Anfang Oktober Geburtstag habe :grin


    edit: Ich seh gerade, daß es dann aber auch nur 9,95 kosten wird. Das ist doch ne gute Nachricht :-]
    Allerdings werd ich mal sehen, ob es nicht doch besser wäre, das HC zu kaufen, auch wenns teurer ist. Dann hab ich alle 3 Teile gleich hier stehen.

    Liebe Grüße :schuechtern


    Eure Mandy :winkt


    :lesend Chroniken der Unterwelt 1 - City of Bones


    WB: 00

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  • Mit Entsetzen musste ich gerade feststellen, dass ich meine Meinung zu "Tatiana und Alexander" gar nicht gepostet habe. :wow Das hol ich mal schnell nach...


    Meine Meinung


    Ich war ein wenig enttäuscht von den ersten 300 Seiten. Die Perspektiven wechseln zu oft, Alexanders Leben wir noch mal komplett aufgerollt, obwohl eigentlich schon alles aus dem ersten Teil weiß.
    Erst nach 300 Seiten beschränkt sich die Autorin auf die Erzählperspektive der Gegenwart und von da an wurde es für mich wieder so spannend wie das erste Buch.
    Ich denke, kennt man Teil 1 nicht, ist es ein durchweg gelungenes Buch, aber für Leser von "Die Liebenden von Leningrad" ist es stellenweise dann doch ein bisschen langweilig.


    Auch die Dramatik der Liebesgeschichte kommt nicht so rüber.
    Ausserdem werden Namen aus dem ersten Buch jetzt im zweiten Teil anders geschrieben (mag an der Übersetzung liegen, das weiß ich nicht) und kleine Details, wie Alexanders Dienstgrad als er Tatiana kennenlernt stimmen nicht mit Teil 1 überein!
    Im ersten Teil ist er Leutnant und in der Rückblende von "Tatiana und Alexander" ist er schon Hauptmann! Das passt ja nun gar nicht und ist für mich als Soldat ein richtiger Faut Pax!


    Die letzten 200 Seiten waren so bombastisch gut, dass ich das Buch wieder nicht zur Seite legen konnte und bis zum Ende lesen musste!
    Allerdings, ohne diese 200 Seiten wäre das Buch nur durchschnittlich gewesen.


    Bewertung


    9 von 10 Punkten

  • Ich habe vor einem Jahr den ersten Teil gelesen und war schwer begeistert. Nun kam der zweite dran und ich hab wieder mitgelitten, mitgefühlt, mitgeweint, ach einfach alles.
    Tolles Buch, doch meiin Gefühl sagt, lieber den ersten zuerst lesen und danach Tatiana und Alexander. Auf den dritten freu ich mich auch schon.


    Doch wenn ich mal so vergleiche, fand ich den ersten Teil besser, als den zweiten. Manchmal bin ich in den Zeiten etwas durcheinander gekommen. Tatiana lebt im Jetzt und bei Alexander wurde erstmal die Vergangenheit aufgearbeitet, nämlich die Zeit, ab der Trennung von Tatiana.


    Trotzdem 9 Punkte von meiner Seite.

  • Gerade habe ich das Buch in der Leserunde beendet, und meine Gefühle sind etwas zwiespältig. Einerseits fand ich das Buch, besonders im Mittelteil, stellenweise äußerst langatmig, und die vielen Rückblicke waren ein wenig wie aufgewärmter Kaffee. Der letzte Teil "Alexander" war dann wieder äußerst spannend, und das Wiedersehen fand ich sehr bewegend.
    Insgesamt fand ich den Roman für meinen Geschmack zu sehr auf die militärischen und die Kriegsereignisse fixiert, die Zustände in den Lagern und die Behandlung der russischen Soldaten hätten auch bei kürzerer Beschreibung nichts von ihrer Schrecklichkeit eingebüßt.
    Nachdem ich vom ersten Band sehr beeindruckt war, konnte dieser zweite Teil nicht mithalten. Er bekommt daher von mir nur 4 von möglichen 5 Punkten.

  • Hallo,


    ich stimme der Mehrheit hier zu, dass das Buch zwar spannend, aber nicht dasselbe Niveau hat, wie der erste Band. Ich sehe es vielmehr als notwendige Ergänzung zum ersten Band im Hinblick auf den Dritten.


    Viele Grüße
    Mellie

  • Ich habe das buch heute zuende gelesen.


    Mein Fazit: Seeeeeeehr interessante Story (kannte den ersten Teil nicht), allerdings zieht es sich manchmal etwas. Die letzten ~200seiten sind dann wirklich wieder richtig spannend :-)

  • Das war mein Lieblingsband, wobei ich gestehen muss, dass ich Teil 3 gar nicht mehr gelesen habe, weil ich mich bis heute davor fürchte, dass mein Bild von Alexander da zu sehr zerstört wird. :-(


    Das war mein Lieblingsteil der ganzen Reihe und ich fand diesen Roman besser als den Auftakt. In diesem Teil habe ich - im Gegensatz zu Teil 1 - auch damit angefangen, mich etwas mehr in Tatiana reinzuversetzen (und das auch zu können) und die Teile um Alexander waren für meine Begriffe wesentlich spannender als die Abschnitte aus Buch 1.


    10 Punkte - und Die Liebenden von Leningrad und dieser Teil werden für immer fester Bestandteil meiner "Lieblingsbücher" sein.


  • Ich verzichte hier auf die Unhaltsbeschreibung des finalen Teil des Trilogie von Paullina Simons.


    Während ich Teil 1 mochte, LIEBTE ich Teil 2. Umso mehr habe ich mich auf das Finale gefreut und war gespannt zu lesen, wie es Tatjana und Alexander zusammen ergehen mag. Umso enttäuschter war ich dann vom Abscluss der Saga.


    Die erste Häfte des Buches hat die Geschichte um Tatjana und Alexander folgerichtig weitererzählt. Beide, schwer vom Krieg traumatisiert, brauchen lange, um wieder in einen annehmbaren Alltag zu finden. Sehr interessant fand ich dabei auch die Einblicke in die Gesellschaft und Rollenbilder der 50er Jahre. Leider entwickelt sich Alexander zunehmend zum Ekelpaket. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass die Autorin, je besser die beiden Protagonisten ihre Erfahrungen im Krieg überwinden Konflikte künstlich heraufbeschwören muss. Dabei rückt sie Alexander in ein denkbar schlechtes Licht. Er wird vom charmanten tortured Hero zum cholerischen, vergewaltigenden Gewalttäter - was bitte soll daran einladend sein? Auch wenn die gesellschaftlichen Normen in den 50er Jahern mit Sicherheit noch andere waren als heute und Tatjana zudem aus einem Umfeld stammt, in dem Gewalt an der Tagesordnung stand, hätte die Autorin andere Wege finden müsen, dies zu thematisieren, anstatt Tatjana einfach zum duldenen Opfer zu deklassieren. Zudem wird dieser Konflikt in keinster Weise aufgelöst. Als Leser bekommen wir einfach serviert, dass es Jahre später gut zwischen den beiden läuft. Na super! Was will die Autorin uns damit sagen? So ein bisschen grün und blau prügeln - was macht das schon, sollen sich die Frauen heute mal nicht so haben? Schade, schade, schade,