Leseflaute und ein gesundheitliches Tief, dass mir schon viel zu lange dauert.
Alles Gute und baldige Besserung
Leseflaute und ein gesundheitliches Tief, dass mir schon viel zu lange dauert.
Alles Gute und baldige Besserung
Vielleicht solltest Du ihm klarmachen, dass das ganz schön egoistisch ist und keinem geholfen ist, wenn du einen Burnout erleidest? Klingt hart, aber manchmal hilft nur Klartext ...
Frag auch mal nach, ob es eine Möglichkeit einer gemeinsamen Kur gibt, bei der sich auch um ihn gekümmert wird, so dass du deine Anwendungen entspannt genießen kannst.
Egoistisch ist hier das falsche Wort. Man muss es verstehen- bei der Krankheit kann er einfach nicht mehr Unterscheiden zwischen manchen dingen und er weiß auch nicht was er da sagt und tut. Das ist wie mit einenem kleinen Kind..
Kommt mir bekannt vor. Mein Vater hatte es mir auch sehr schwer gemacht. Bei Dementen ist es offenbar besonders schwierig. Leider habe ich da kein Allgemeinrezept, wie es doch klappt. Mein Mann hatte letztendlich den besseren Draht zu meinem Vater. Vielleicht kann eines deiner Kinder es deinem Mann "schmackhaft " machen.
mal versuchen..
Alles anzeigenIst doch auch zu verstehen, dass er dies nicht möchte. Keiner möchte gern mit anderen Kranken, Pflegebedürftigen, denen es womöglich noch schlechter geht, zusammen sein... wenn es nicht sein muss.
Es wäre nur vorübergehend, damit Du besser wieder durchhältst.
Auch Du brauchst eine Auszeit, Deinem Körper, der Seele eine Achtsamkeit, damit Du Kraft schöpfst für seine Pflege. Mal loslassen zu dürfen, dass Du mal nur für Dich zuständig und verantwortlich bist. Das ist wichtig.
Wenn Du zusammenklappst, dann fällst Du länger aus und dann braucht man sofort eine Lösung, einen Ersatz für all das, was Du leistest. Dann wird man als Erstes ihnen sagen "liebe Kinder, findet eine Lösung für Euren Vater"
Du/Ihr solltet als Familie darüber sprechen. Wenn Deine Kinder ablehnen, Dich zu unterstützen, in der Betreuung zu vertreten in Deiner Abwesenheit, dann sollen sie doch Deinem Mann/ ihrem Vater eine Lösung präsentieren, ihm ins Gesicht sagen, dass sie nicht für ihn da sein wollen. Eine Kur dauert drei Wochen - ein Urlaub zwei Wochen - da muss doch was möglich sein. Gemeinsame Zeit ist auch für sie wertvoll - es ist anders, als wenn Du auch dabei bist.
Erkundige Dich aber trotzdem, wie eine gemeinsame Kur als Ehepaar gedacht ist. Natürlich darfst Du da nicht zu kurz kommen und für Deinen Mann muss gesorgt sein. Würde er denn reisen wollen?
So eine Kur hat der Arzt auch schon mal erwähnt, aber ich dachte immer, da habe ich dann ja auch keine Ruhe, wenn er weiß das ich in der Nähe bin, dann will er zu mir. Aber ich muss mich mal genauer erkunden deswegen. Und Kinder- ja, einer sagt, mir egal, sollen die anderen doch machen und der rest ist knallhart- dann geht Papa eben ins Heim, auch gegen sein Willen. Diese Aussage hat mich echt wütend gemacht, und wollte sie eigentlich auch nie weider um Hilfe bitten. Aber vielleicht sollten wir und mal zusammen setzten und reden..