Ihm hat unsere kleine Familie die Freikarten zu verdanken. Wobei es mir eher wie Anton geht: für Pferde/Pferderennen interessiere ich mich nicht, ich würde auch jederzeit einen Ausflug in die Meierei bevorzugen.
Hihi, bei mir genau andersherum.
Diese Atmosphäre dort ist einfach toll und so ganz besonders.
Ich liebe ja das Derby - auch wenn das kein Trabrennen ist, sondern Galopp Rennen.
Das Derby ist ja diese Woche in Hamburg und heute das Hauptderbyrennen.
Letzten Samstag war ich dort, auch wenn ich mit zwei kleinen Damen nicht ganz so auf die Pferde achten konnte, wie sonst.
Aber da ich sowieso keine Ahnung von Pferden habe, gehe ich meist nach den Jockeys.
(Das hab ich ja alles von Dick Francis und seinen genialen Büchern gelernt. )
Zudem kenne ich die oft schon nach den vielen Jahren, die ich da schon hingehe. Mein Lieblingsjockey Andrasch Starke.
Wie der Prolog ins Bild paßt, weiß ich auch noch nicht, aber denke doch, daß es wohl mit dem Kind zu tun hat, das dort im Gebärhaus zur Welt kam.
Oder mit der Mutter, sie sich ja selber als zäh beschrieben hat. Daß sie es doch überstanden hat, trotz der furchtbaren Zustände in diesem Haus.
Herrlich, wie der arme Anton leiden muß. Auch wenn ich ihn, ehrlich gesagt, hier doch ein klein büschen als wehleidig, eher zu selbstmitleidig, empfinde.
Aber das leckere Essen hat mich dann auch wieder animiert.
Das mit der Jahreszahl ist mir auch aufgefallen - ich mußte erst stutzen, als ich das im ersten Kapitel gesehen habe - denke mal, das wird ein Fehler sein, der vielleicht beim drucken, lektorieren entstanden ist?
Und mit Ernestines Neugier hab ich mich mittlerweile versöhnt. Im ersten Band fand ich sie ja ein büschen aufdringlich, aber das hat sich in den letzten Bänden dann doch gegeben, so daß es eben eher interessiert wirkt an den Machenschaften um sie herum.
Ich denk mal, in der heutigen Zeit wäre sie bestimmt zur Polizei gegangen und hätte eine Ausbildung zur Kommissarin gemacht. Damals war das ja so leider noch nicht möglich.