"In uns der Ozean" - Seiten 001 - 085

  • Ihre Familie finde ich ja eher so mäh, also gerade den männlichen Teil. Weder Vater noch Bruder haben ihr Leben sinnvoll auf die Reihe bekommen und grad der Bruder, lässt die Familie nach dem Tod des Vaters ja komplett hängen. Und Rachel ist schuld und soll daher die Familie alleine ernähren????? Die Mutter gibt ihr bestes und vermutlich war auch sie die treibende Kraft hinter Rachels Möglichkeiten. Aber der Rest der Familie hat wohl beschlossen, es Rachel so richtig heimzuzahlen….

    Ganz so streng wie du sehe ich das hier nicht ... für mich ist der Bruder ein absolut fauler Hund, der sich in Selbstmitleid badet und allen anderen, natürlich besonders seiner klugen und fleißigen Schwester, die Schuld an seiner Misere zuschiebt. Kein Wunder, dass seine Frau ihn verlassen hat!

    Bei der Schwester sehe ich die Lage ein wenig anders ... sie ist ja ständig krank und kann deshalb nicht wirklich, vielleicht würde sie, wenn sie könnte?

    Der Vater würde glaube ich wollen und versucht ja auch wieder neue Wege zu ergründen, wie er die Familie ernähren kann. Er scheint mir schwach zu sein, gepaart mit einer Portion Pech, das ist keine gute Kombination.

    Fazit ist und bleibt jedoch, die Aufrechterhaltung an der Mutter und Rachel hängen, ergo an Rachel ...

  • Ohhhh ... von diesem Matilda Effekt hatte ich nun wirklich noch nie gehört ... danke für die Bereicherung und Aufklärung!

    :writeIch wusste auch nicht, dass er so heißt.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Glutspur - Katrine Engberg

    Amrum - Hark Bohm

    Die Träumenden von Madras - Abraham Verghese



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)