'Nur ein Sterbenswort' - Seiten 298 - Ende

  • Ja, herzlichen Glückwunsch! Ich hab mir schon gedacht, als ich das im ersten Abschnitt las: An Brillenschlange ist ne gute Mordermittlerin verloren gegangen. :-)

    Das war so ein Gefühl, dass ich gar nicht richtig fassen kann/konnte. Da hab ich irgend einen Satz gelesen und mir kam der Gedanke, das ist der Mörder :)


    Jeden Geschmack wird man nie treffen können. Mir hat es ja alles in allem gefallen. Vor allem der flüssige Schreibstil. Aber so Typen wie Triberg nerven mich meist, bitte nicht persönlich nehmen.


    Und den nächsten Teil werde ich gern lesen auch wenn Meikes Kindheitstrauma da wieder aufgegriffen wird. Vielleicht werde ich ja damit doch noch warm. An sich interessiert mich ja was damals in der DDR geschah...

  • Das war so ein Gefühl, dass ich gar nicht richtig fassen kann/konnte. Da hab ich irgend einen Satz gelesen und mir kam der Gedanke, das ist der Mörder :)


    Jeden Geschmack wird man nie treffen können. Mir hat es ja alles in allem gefallen. Vor allem der flüssige Schreibstil. Aber so Typen wie Triberg nerven mich meist, bitte nicht persönlich nehmen.


    Und den nächsten Teil werde ich gern lesen auch wenn Meikes Kindheitstrauma da wieder aufgegriffen wird. Vielleicht werde ich ja damit doch noch warm. An sich interessiert mich ja was damals in der DDR geschah...

    Nee, keine Sorge, das nehm ich nicht persönlich. Wer mit seinen kreativen Ergüssen an die Öffentlichkeit geht, muss damit rechnen, dass es nicht jedem gefällt.


    Was Meikes Kindheitstrauma angeht: Ich hatte einen ähnlichen Fall in der Familie. Ein Onkel von mir war in Bautzen inhaftiert, der wurde auf der Flucht in den Westen geschnappt. Ich glaube, in fast jeder DDR-Familie (wenn sie nicht gerade total linientreu war), gibt es jemanden, der mehr oder weniger mit der Stasi in Konflikt kam. Mir wurde schon als kleines Kind von zu Hause eingebläut, was ich öffentlich laut sagen darf und was nicht. Das macht was mit einem. Bei mir hat es dazu geführt, dass ich heute mit meiner Meinung (auch politisch) nicht hinterm Berg halte. Und dass ich die Demokratie, in der wir (noch) leben dürfen, zu schätzen weiß und alle die, die laut schreien, dass man ja nichts mehr sagen darf und hier in einer Diktatur leben würde, gerne mal auf eine Zeitreise in die DDR schicken würde.

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Fertig gelesen hatte ich schon letzte Woche, kam nur nicht zum Schreiben ...


    Am Schluss gab es ja doch so einige Wendungen. Steffi ist der beste Freund aus Kindertagen, dessen Vater war der Pädophile, und die Kinder/Jugendlichen haben versucht, ihn umzubringen, wodurch er im Rollstuhl gelandet ist, was wiederum Simon getriggert hat. Und er starb durch einen Treppensturz mit dem Rollstuhl, was Simon auch versucht hat. Wow! Dann noch der tablettenabhängige Nachbar, der von Simon erst zum Voyeur und dadurch später zum Mörder gemacht wurde. Trotzdem eine eher tragische Gestalt.


    Mir hat der rasanten Abschluss gefallen, und insgesamt auch Lokalkolorit und das Team. Wenn dann im nächsten Band das Team nicht mehr groß vorgestellt werden muss, könnte ich mir noch mehr Interaktion zwischen den Ermittlern vorstellen. Auf jeden Fall hat sich das Buch super lesen lassen.


    Ich denke, bei einer neuerlichen Leserunde wäre ich wieder dabei.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Ich hab immer mal wieder reingeschaut die letzten zwei Wochen, und da hier schon seit einiger Zeit nichts mehr passiert möchte ich euch herzlich für eure Teilnahme und euer Feedback danken. Es war für immer sehr interessant für mich, eure Gedanken und Vermutungen zu verfolgen, und ich sage schon mal vielen Dank für eure Rezensionen. Ich würde mich freuen, wenn ihr sie auch zu Amazon rüberschiebt; das erhöht die Sichtbarkeit und damit die Verkäufe, was wichtig ist, um wieder Verträge für Folgebücher zu bekommen.
    Bis vielleicht zum nächsten Mal und liebe Grüße in die Runde!

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)