Hier kann zu den Seiten 102 - 191 (Kapitel 4 - 6) geschrieben werden.

'Nur ein Sterbenswort' - Seiten 102 - 191
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Sorry, das ist nur ein Grundeintrag, damit ich Benachrichtigung erhalte, wenn jemand etwas gepostet hat.
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Dieser Simon zerstört die Beziehung zwischen Jenni und Marko und lebt noch? Hat er das auch bei Katie versucht und es hat nicht geklappt, weshalb sie sterben musste? Kan doch sein, dass sein Rollstuhl nur Fake ist. Vom Onkel geerbt und gemerkt, wie leicht man Leute rum kriegt, wenn man darin sitzt? Oder ob er auch ein Zielobjekt des Mörders wird? Entweder oder, wir werden sehen.
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Habe den Abschnitt jetzt durch und bin noch nicht schlauer geworden. Ob der Kunstlehrer da drin hängt? Bis jetzt erscheint er mir harmlos. Er ist vermutlich auch nicht einer, der kleine Mädchen missbraucht, und große Mädchen umbringt. Bis jetzt ist doch nur Katie tot, oder? Hab ich eine Leiche schon wieder vergessen? Ich habe gestern zu viele Krimis mit zu vielen Leichen geguckt, da kann hier schon eine unter gehen.
Ich glaube schon, dass alles mit dem Studio zusammen hängt. Katie hatte doch auch so eine Wunde am Daumen wie Jenni.
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Habe den Abschnitt jetzt durch und bin noch nicht schlauer geworden. Ob der Kunstlehrer da drin hängt? Bis jetzt erscheint er mir harmlos. Er ist vermutlich auch nicht einer, der kleine Mädchen missbraucht, und große Mädchen umbringt. Bis jetzt ist doch nur Katie tot, oder? Hab ich eine Leiche schon wieder vergessen? Ich habe gestern zu viele Krimis mit zu vielen Leichen geguckt, da kann hier schon eine unter gehen.
Ich glaube schon, dass alles mit dem Studio zusammen hängt. Katie hatte doch auch so eine Wunde am Daumen wie Jenni.
Sehr aufmerksam! Dabei habe ich die Schnittwunde bei Katie nur in einem Halbsatz erwähnt. (bisher jedenfalls
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Ja, Simon ist wirklich schrecklich.
Und Jenni leider doch auch etwas sehr naiv. Und manipulierbar.
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Bin auch seit heute Mittag durch und habe mir vorgenommen, jeden Tag nur einen Abschnitt zu lesen.
Die Schnittwunde war mir auch aufgefallen. Blutsgeschwister, so wie Blutsbrüder bei Karl May? Klingt irgendwie kindisch, aber so ganz dicht ist der Gute ja offensichtlich nicht. Und unangenehm wie ein Stalker, wobei er ja anfangs lieb und nett und nur etwas arg auf sein Projekt fokussiert wirkt.
Inzwischen sind recht viele Personen involviert, aber da ist noch niemand, bei dem ich sowohl ein starkes Motiv als auch die physische Fähigkeit erkennen kann, Katie zu erwürgen. Und die Rückblicke scheinen etwas damit zu tun zu haben, ich kann die aber überhaupt nicht einordnen. Katies Eltern passen da jedenfalls nicht dazu.
Was mich etwas stört: Die Hauptfiguren bedienen einige Klischees. Meike isst immer nur Fisch oder Ost-Gerichte (ich hoffe, da kommt nicht auch noch ostdeutsches Jägerschnitzel) und träumt von Labskaus.
Und Severin benutzt schwäbisches Vokabular, welches ich in zehn Jahren Ländle nur in Anekdoten gehört habe, wie Herrgottsbescheißerle oder Bräschdlingsgsells. Und manche meiner Freunde sind schon dicht an der Alp aufgewachsen.
Zudem habe ich mich gefragt, wie alt Meike ist. Eine Polizistin von vermutet Mitte 30 stelle ich mir selbstbewusster und weniger zartbesaitet vor. Da hätte ich mir gewünscht, dass sie mit dem Herrn Staatsanwalt Klartext redet. Aber nicht, dass sie auf dem Sie besteht, was ich unter Kollegen eher albern finde (bei uns in der Firma wird grundsätzlich geduzt unter Kollegen, über alle Hierarchien).
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Und Severin benutzt schwäbisches Vokabular, welches ich in zehn Jahren Ländle nur in Anekdoten gehört habe, wie Herrgottsbescheißerle oder Bräschdlingsgsells. Und manche meiner Freunde sind schon dicht an der Alp aufgewachsen.
Da ist was dran.
Diese und ähnliche Worte findet man vielleicht eher noch irgendwo auf dem Land bei alten Leuten.
Aber ansonsten ist Dialekt schwer auf dem Rückmarsch.
Was ich persönlich schon auch schade finde.
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Was mich etwas stört: Die Hauptfiguren bedienen einige Klischees. Meike isst immer nur Fisch oder Ost-Gerichte (ich hoffe, da kommt nicht auch noch ostdeutsches Jägerschnitzel) und träumt von Labskaus.
Und Severin benutzt schwäbisches Vokabular, welches ich in zehn Jahren Ländle nur in Anekdoten gehört habe, wie Herrgottsbescheißerle oder Bräschdlingsgsells. Und manche meiner Freunde sind schon dicht an der Alp aufgewachsen.
Zudem habe ich mich gefragt, wie alt Meike ist. Eine Polizistin von vermutet Mitte 30 stelle ich mir selbstbewusster und weniger zartbesaitet vor. Da hätte ich mir gewünscht, dass sie mit dem Herrn Staatsanwalt Klartext redet. Aber nicht, dass sie auf dem Sie besteht, was ich unter Kollegen eher albern finde (bei uns in der Firma wird grundsätzlich geduzt unter Kollegen, über alle Hierarchien).
Mit der Hauptfigur hab ich auch noch so meine Probleme. Klischee was das Essen betrifft auf jeden Fall, auch das schwäbische ist eher althergebracht. Mein Vater hat immer Bräschtlengsgsälz gesagt, aber im Laden wird auch Meike eine Erdbeermarmelade finden, auch wenn sie sie nicht mag. Überhaupt bleibt sie als Person ziemlich blass. Aber gut, das ist der erste Band mit ihr, sie kann sich noch entwickeln. Mit den Kollegen versteht sie sich ja gut, und den Staatsanwalt wird sie schon noch in die Schranken weisen.
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Da ist was dran.
Diese und ähnliche Worte findet man vielleicht eher noch irgendwo auf dem Land bei alten Leuten.
Aber ansonsten ist Dialekt schwer auf dem Rückmarsch.
Was ich persönlich schon auch schade finde.
Danke für die Blumen. Auf dem Land bei alten Leuten.
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Danke für die Blumen. Auf dem Land bei alten Leuten.
Ist halt tatsächlich die Erfahrung, die ich auch gemacht habe. Auf dem Land bzw. hier auf der Alp bei der (deutlich) älteren Generation.
Mein bester Freund ist Urschwabe, Ü60, und das wäre eher das Vokabular seiner Mutter. Wobei auch die Maultäschla sagt.
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Ich und wenn ich in meiner alten Heimat bin die dortige Bevölkerung verwendet Dialekt im Alltag, auch diejenigen, die nicht wie ich die sieben erwarten, sondern die zwei oder drei. Nicht komplett aber Bubaspitzle heißen immer noch so. Maultaschen werden mit d gesprochen, und dass n am Schluss eines Wortes existiert nicht, ebensowenig wie das l von Brezel. Eine Brezel bestellt kein Mensch beim Bäcker. A Breze heißt das. Hochdeutsch wird auf der Schule gelernt, wer fünf ist spricht Dialekt, weil er das so lernt. Auch wenn mein Dialekt dem schwäbischen nur ähnlich ist, als Hohenloher lege ich da Wert drauf, mein Eindruck ist eher, dass Dialekt oder zumindest Dialektfärbung wieder zunimmt.