Beim Leben meiner Schwester - Jodi Picoult

  • Sonja hat mich schon auf Jodi Picoult gebracht..."Die einzige Wahrheit" ist schon gekauft. Mal schaun, wie die Autorin schreibt :-)


    Rosenstolz , sag dann, wie Du`s fandest, ja?!


    :wave
    Ikarus

  • Ich habe das Buch heute beendet und kann mich den ganzen positiven Meinungen nur anschliessen.
    Vor allem die Erzählweise aus den verschiedenen Perspektiven der einzelnen Familienmitglieder und auch des Anwalts usw. fand ich einfach hervorragend. :anbet


    Und der Schluß - was soll ich dazu sagen, ich war sehr gespannt, nach all den Andeutungen - aber damit hätte ich auch nicht gerechnet.


    Ein absolut empfehlenswertes Buch und ganz bestimmt nicht mein letztes von Jodi Picoult.



    10 Punkte.

  • Werd`s lesen, sobald es angekommen ist...wird vorgezogen, weil ihr beiden so begeistert seid. Versprochen :-)


    Zur Zeit bin ich von der Problematik, die das Buch "Das Lazaruskind" aufzeigt, sehr gefesselt, muß ich sagen. Näheres dazu später dann...


    :wave
    Ikarus

  • Ich hab das Buch gestern abend durchgelesen und auch ich habe am Ende geweint, das war ja wirklich ziemlich heftig. Aber auch ziemlich eindrucksvoll und nachdenklich stimmend.
    Mich beeindruckt immer wieder die hervorragende Recherchearbeit von Jodi Picoult, diesmal hat sie sich medizinisch ziemlich viel aneignen müssen.
    Die Geschichte hat mich von Anfang an total gefesselt und es war klasse, dass man als Leser in alle Protagonisten "schlüpfen" konnte, da jeder aus seiner Sicht erzählt, das war super gemacht!


    Jodi Picoult hat dies Buch geschrieben, nachdem eines ihrer Kinder ebenfalls ständig im Krankenhaus war - allerdings ist mir nicht bekannt, dass es APL hat/te.


    Bei dem Buch fiel mir wieder auf, was ich öfters beobachte und was mir nicht gefällt - Sara gibt sich als eigenständiger Mensch total auf, ist nur noch für Kate da, entfremdet sich von ihrem Mann und die anderen zwei Kinder sind nur interessant, wenn sie etwas für Kate tun können/müssen. Diese Aufgabe der eigenständigen Person macht mir wirklich Angst, auch wenn frau Mutter ist, kann sie doch noch Hobbies und FreundInnen haben.


    Das Buch wirkt bestimmt noch etwas länger in mir nach.


    Bibi

  • Ein klasse Buch.
    Ich finde es teilweise etwas langatmig. Aber trotzdem hat es mich in totale GEfühlsschwankungen gebracht. Trauer über Kate´s Schicksal, Wut über Sara´s Gleichgültigkeit gegenüber Anna (ich finde man hatte zuerst den Eindruck, klärt sich natürlich später...),
    Aber am größten war wohl die Wut über diese ungerechte Welt und als kalr wurde das es keine Lösung für dieses "Problem" gibt, war es dann traurige Ratlosigkeit.
    Das Ende kam, fande ich, etwas überraschend, jedoch ein gutes Ende, regt weiter zum nachdenken an, und kommt anders als ich je gedacht hätte-das finde ich vor allem sehr positiv.

  • Hallo,


    ich habe das Buch auch schon vor einiger Zeit gelesen und es hat mich schwer beeindruckt!!!


    Einfach klasse, wie Jodi Picoult auf alle Einzelnen näher eingeht und man sich in fast jeden hineinversetzen kann.
    Auch das Thema war für mich echt interessant!!!!


    Ich kann es nur jeden empfehlen!! Es ist wirklich toll!!!!

  • Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durch gelesen und fand es toll.


    Beeindruckend, wie Jodie Picoult es schafft, diese Thematik in einem Roman unter zu bringen, ohne dabei in Kitsch aus zu arten. Natürlich drückt das Buch das eine oder andere Mal ganz schön auf die Tränendrüse, aber es ist doch nicht zu überzogen.


    Was ich allerdings noch nicht so recht weiß: was ich von der Geheimnistuerei von Campell um seinen Hund halten soll - und was die Liebesgeschichte Campell - Julie soll. Mit der eigentlich Geschichte hat das ja nichts zu tun - und Tragik gibt es auch ohne diese Nebengeschichten genug. Andererseits werden diese Nebenhandlung nie zu sehr in den Mittelpunkt gestellt und richtig gestört haben sie den Lesefluss eigentlich nicht.

  • Das Buch lese ich auch gerade , aber ich bin noch nicht soooo weit , grade mal um die 50 rum .Ich finde es gut geschrieben und die geschichte hat mich gepackt . Tja , mal schaun wie weit ich heute Abend noch komme...

  • Mir hat das Buch gut gefallen, besonders weil alle Beteiligten zu Wort kommen und ihre Sicht schildern. Da kann man wirklich mit jedem mitfühlen.
    Der Schluß hat mich völlig überrascht, aber ich finde ihn gelungen.


    Was ich überflüssig fand, ist die Geschichte um den Anwalt, das Theater um seinen Hund und die Beziehung zur Verfahrenspflegerin Julia.

  • So , jetzt hab ich endlich das Buch durch und es ist echt gut :-) :-]
    Ich finde Jolie Piccoult kann sehr schön schreiben und die geschichte hat einen richtig in seinen bann gezogen .
    Und die geschichte mit dem Anwalt und Julia , die ihr ja soooooo schlimm fandet, find ich ganz in Ordnung , ich mein , allein um zu wissen , was Campell nun mit seinem Hund hat ,lohnt es sich , das buch zu ende zu lesen :lache.