Erfahrungen mit Fernstudium?

  • Hat jemand von den lieben Eulen mal Erfahrungen mit einem Fernstudium gesammelt? Mr. Branka bzw. ich überlegen so etwas zu machen, da es zeitlich schwierig ist, nach der Arbeit ein Studium zu beginnen.


    Ich hoffe, hier gibt es bereits Eulen, die so etwas gemacht haben oder jemand kennen der so etwas gemacht hat. Denn ich weiß, dass es zumindest einmal eine große Überwindung sein muss, sich selbst aufzuraffen und zu lernen.


    Lieben Dank schon mal!

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Hallo Branka,


    ich habe vor vielen Jahren einmal den Marketingkurs aus dem BWL-Studium an der Fernuni Hagen gemacht.


    Es war nur ein Kurs, somit war es für mich ok. Ein Arbeitskollege hingegen hat ein ganzes Studium absolviert und da brauchst du wirklich jede Menge Durchhaltevermögen. Mache dir am Anfang des Semesters unbedingt einen Zeitplan, den du dann auch einigermaßen einhälst.


    Vor einiger Zeit habe ich dann noch einen Fernkurs E_Marketing begonnen, aber irgendwie lasse ich mich zu oft ablenken, habe auch keinen festen Zeitplan zu erfüllen und deshalb lasse ich es zu sehr schleifen.


    Ein weiterer Tipp: Halte Kontakt zu Mitstudierenden, egal in welcher Form, aber das motiviert ebenfalls.


    Falls du noch Fragen hast, melde dich einfach. :wave

  • Hallo Branka,
    was für ein Studium solls denn sein?
    Ich hab Public Relations als Fernstudium beim Potsdam-Kolleg für PR gemacht, nachdem Jura der totale Flopp war und ich wieder zurück in die Arbeitswelt wollte.
    Das größte Problem war, sich nach dem Arbeitstag, wenn man eigentlich die Füße hochlegen und abschalten will, noch zu motivieren. Ich habs auch mit einem Arbeitsplan versucht, aber der kam mehrfach durcheinander. Entweder war ich zu platt, um das Pensum zu schaffen, oder ich bin um die Häsuer gezogen...
    Da ich das studiert habe, was ich schon längst arbeitete (Deutschland, einig Scheinstaat, ich dachte, ohne Diplom würde es nicht gehen...) hab ich allerdings immer mehr Probleme bekommen, das zu lernen und in den Klausuren umzusetzen, was die Profs wollten. Denn DAS hatte mit der Realität nicht das geringste zu tun.
    Es gab auch alle paar Monate Präsenzwochen (in Berlin, wie schön!) und bei der vorletzten Präsenzwoche hab ich dann das Handtuch geworfen, nachdem ich zwei Tage lang mit dem Prof diskutiert hatte: er sagte, laut Lehrbuch geht das so und so, ich sagte, unsere Kunden bedienen wir effektiver aber so und so...
    Was ich damals auch bemerkte, als ich nach einem geeigneten Studiengang gesucht hab: man muss genau vergleichen. Denn das Studium kann sonst ein teurer Spaß werden und nicht immer sind die Präsenzseminare kompatibel mit dem Arbeits- und Privatleben.
    Und: wenn man im Dunstkreis einer größeren Stadt lebt ist es einfacher, Kommilitonen zu finden, mit denen man Arbeitsgruppen bilden kann, die Fern-Uni Hagen z.B. hat in fast jeder größeren Stadt eine Außenstelle...
    Und man sollte auf Qualität achten. Es gibt ja eine Akademie, die auch in Zietshcriften wirbt. Und da bekommen die Teilnehmer, egal was sie dafür tun, am Ende des Studiums und am Ende der horrenden Gebühren das "Diplom" als Dipl.Journalist, Dipl. Schriftsteller...angesichts der Leute, die ich kenne, die das gemacht haben, kann ich nur sagen: ein Witz mit Anlauf.
    Liebe Grüße
    Silke

  • keinkomma
    Ich wollte so ein Jura Fernstudium evtl machen, da ich nicht die Möglichkeit habe, meine Arbeit aufzugeben. Ich müsste auf jeden Fall berufstätig bleiben. Was war denn bei dir da der Flop? Das würde mich sehr interessieren. :-)

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Hallo Branka,
    der Flop bei Jura war Jura. Ich komme aus einer Juristenfamilie, ich hatte damals einen Juristen als Partner, ich habe in dessen Kanzlei im Sekretariat nebenbei mitgearbeitet (im Hauptberuf war ich Redakteurin) und ich dachte: jawoll, nun studier das auch.
    So, und nun kam ich an die Uni. Ein paar Takte älter als die anderen Studenten. Und die waren so hohl, die wären auf Milch geschwommen. Ich erinnere mich an ein Gespräch zwischen zwei blondgelockten Töchterchen: "Schau mal, mein Kuli" - "Oh, schön, der ist ja von Joop!" :grin
    Aber es lag dann an zweierlei: zum einen hat mir das schöne Geld gefehlt, zum anderen war ich nach spätestens 120 Druckzeilen mit jeder Klausur fertig. Und ich hab gemerkt, dass mich v.a. im Strafrecht die Schicksale hinter den (konstruierten) Fällen mehr interessierten, als die Paragraphen. War halt alles nicht mein Ding.
    Aber wenn Du ein Fernstudium machst, ist das sicher was ganz anderes. Jura ist immer noch faszinierend für mich, nur eben nicht meine Welt. Und meinen Schönfelder mag ich bis heute!
    Knackpunkt bei mir war wohl auch, dass ich eigentlich meinen Beruf über alles liebe und nicht wirklich als Anwältin hätte arbeiten wollen. Aber wenn Du weißt, wofür Du genau studierst, dann hast Du ein Ziel und das ist schon die halbe Miete!
    Liebe Grüße
    Silke

  • Huhu!
    Ich mach zwar kein Fernstudium, aber ich studiere Rechtswissenschaften :grin


    Ich muss sagen, es ist wirklich sehr interessant, aber man braucht am Anfang halt seine Zeit, um rein zu kommen.
    Weiß nicht, wie das in Deutschland ist, in Österreich ist das wohl normal :-]


    Ich hatte einige im Kurs, die nebenbei voll berufstätig waren (aber kein Fernstudium machten) - eine von denen war nicht so gut und die anderen zwei gehörten zu den Besten (tja, das Alter macht weiser :kiss )!

  • Zitat

    Original von Prombär
    Huhu!
    Ich mach zwar kein Fernstudium, aber ich studiere Rechtswissenschaften :grin


    Ich muss sagen, es ist wirklich sehr interessant, aber man braucht am Anfang halt seine Zeit, um rein zu kommen.
    Weiß nicht, wie das in Deutschland ist, in Österreich ist das wohl normal :-]


    Ich hatte einige im Kurs, die nebenbei voll berufstätig waren (aber kein Fernstudium machten) - eine von denen war nicht so gut und die anderen zwei gehörten zu den Besten (tja, das Alter macht weiser :kiss )!


    Voll berufstätig? Das klingt ja gut. Wie haben die das denn gemanaged? Dann ist ja schon vorprogrammiert, dass sie nicht zu allen Vorlesungen usw. gehen konnten, oder?

    Auch aus Steinen,
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    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Hi Branka!


    Mit der Fernuni Hagen habe ich zwar leider auch überhaupt keine Erfahrung, aber eine entfernte Bekannte hat damals an einer "regulären" FH auch als Vollzeit-Berufstätige BWL studiert. Sie hat dann eben ihren Urlaub zum lernen genommen und ansonsten konnte sie es mit ihrem AG regeln, dass sie zu manchen Vorlesungen gehen konnte etc.. Hat dann aber auch entsprechend länger für das Studium gebraucht.


    Ansonsten gibt es teilweise Verbundstudien (z.B. Bielefeld in Kooperation mit FH Südwestfalen (Hagen, aber nicht Fernuni) und Hochschule Niederrhein (Mönchengladbach) - ich weiß allerdings nicht, welche Angebote es in Hessen gibt ;-) Aber vielleicht kannst Du was ergoogeln.
    Im Verbundstudium bekommt man auch Lernmaterialien und soll sich das meiste autodidaktisch erarbeiten, hat aber auch Vorlesungen (angedacht war alle 2 Wochen Sa. von 09.-17.00 Uhr... im Hauptstudium allerdings auch mal jede Woche und dafür länger gar nicht...)


    Für das Durchhalten eines solchen "Nebenher-Studiengangs" kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man sich schon recht oft überwinden muss und es gut ist, wenn man Leute an seiner Seite hat, die einen auch in schlechten Zeiten motivieren können ;-)
    Durchzuhalten ist es, aber es gilt auch auf einiges zu verzichten.
    Die Idee mit dem Lernplan etc. finde ich sehr gut - allerdings habe ich es während der ganzen Zeit einfach nie geregelt bekommen, so einen dann auch durchzuhalten... *pfeif*

  • Hallo Branka,


    Habe vor Jahren einige Anläufe genommen und dreimal abgebrochen.
    Warum?
    Es haätte sich alles, aber auch wirklich alles dem Studium unterordnen müssen! Also Frau und Kinder, alle Freizeitaktivitäten, Fernseh- und Kuschelabende, alles blieb auf der Strecke.


    Ratschlag:
    Bevor du dich endgültig entscheidest, ausprobieren!


    ZB VHS Kurse jeden Abend ein bis zwei. In Großstädten findest du bestimmt auch Themen, die dem angestrebten Studium entsprechen.


    In der Hochschule schnuppern wird nicht viel bringen, die Lehrveranstaltungen sind aam Tage.


    Ihc will es dir nicht ausreden, aber ich hatte lange zu kabbern, weil ich abgebrochen habe


    andermann

  • Zitat

    Original von Branka


    Voll berufstätig? Das klingt ja gut. Wie haben die das denn gemanaged? Dann ist ja schon vorprogrammiert, dass sie nicht zu allen Vorlesungen usw. gehen konnten, oder?


    Bei Vorlesungen ist ja sowieso keine Anwesenheitspflicht und bei den Kursen haben sie sich befreien lassen (geht aber nur, wenn man berufstätig ist).
    Bei uns ist es so, dass man ziemlich viel aus Büchern lernt - du musst also in die Vorlesungen eigentlich nur zum besseren Verständnis gehen. :-)
    Aber das alles betrifft ja nur Jus allgemein. Keine Ahnung, wie das mit nem Fernstudium ausschaut!

  • Und wie wird das mit dem Referendariat geregelt wenn ein Vollzeit Berufstätiger das Jurastudium in Vollzeit absolviert? Ich überlege jetzt vielleicht doch kein Fernstudium zu machen, sondern es auf diese Weise zu versuchen.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner


  • Genauso war es bei mir leider auch :-(

    ************


    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Ich greife mal dieses Thema wieder auf.


    Ich überlege, ob ich noch mein Abi nachhole. Da ich aber nebenwei weiter voll arbeiten würde, käme für mich nur ein Fernstudium in Frage.


    Ich habe auch schon einen Anbieter gefunden, der mich interessieren würde. Hier.


    Nun würde ich gerne wissen, ob mit denen schon mal einer Erfahrung gemacht hat und wie dieses waren.

  • Hallo Nicole


    ich habe bei der SGD meinen staatl. geprüften Betriebswirt gemacht. Die SGD ist ein Partnerunternehmen von der ILS und die Anwesenheitsphasen hatten wir mit den Studenten der ILS gemeinsam.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass da jemand von schlechtem Service gesprochen hätte. Zwischendrin hat man zwar immer mal Sachen zu meckern gehabt, aber hauptsächlich waren das Absprachen zwischen der SGD/ILS und der Schule, wo wir unsere Seminare gemacht haben.


    Ich habe das auch als Fernstudium gemacht, weil ich Vollzeit arbeite. Es hat bei mir 3,5 Jahre gedauert und gerade das letzte Jahr war ziemlich hart, weil ich privat einen größeren Umbruch hatte. Der Lernstoff war allerdings immer so gut aufbereitet, dass man alles gut verstanden hat. Falls das mal nicht der Fall war, konnte man immer eine email an den Tutor schreiben oder ihn anrufen. Angerufen habe ich nie jemanden, aber Studienfreunde von mir haben den Mathe-Tutor wohl ziemlich oft kontaktiert, der soll selbst am Telefon so gut erklärt haben, dass man alles hinterher verstanden hat.
    Außerdem gibt es bei SGD/ILS einen Onlinecampus, wo man sich mit anderen Studenten austauschen kann, man ist also nicht so alleine, wie es am Anfang vielleicht aussieht.


    Das einzige was du wirklich haben musst, ist der feste Wille das durchzuziehen und eben Abstriche machen, wenn andere baden gehen, sonntags auf der Couch relaxen oder abends weggehen. Man kriegt das aber eigentlich ziemlich gut geregelt, bis auf die heiße Phase im letzten Jahr habe ich auch noch genug Freizeit nebenbei gehabt. Vielleicht hast du ja auch einen netten Chef, der es gut findet, dass du dich fortbildest und dir erlaubt, dass du auf der Arbeit (wenn du Leerlauf hast) lernst. Mein Chef hat das erlaubt und hat sogar geholfen, wenn ich Hausaufgaben einreichen musste und in VWL (mein persönliches Hassfach :grin) nicht weiter wusste.


    Wenn du noch mehr über ILS/SGD wissen möchtest, dann schreib mir auch gerne ne PN.


    LG, Nordstern :wave

  • Vielen Dank Nordstern für deine Ausführliche Antwort. Mir halt wichtig, dass ich mir dann eine "Schule" suche, wo wirklich schon andere gute Erfahrungen gemacht haben. Man weiß ja immer nicht, ob das so alles stimmt, was die auf ihre eigene Seite schreiben.


    Aber was du gerde beschrieben hast klingt wirklich sehr gut.


    Mit meinen Chef wird es keine Probleme geben, da werde ich uach die Zeit nutzen können, nichts los ist. Außerdem fahre ich mit der Bahn, die Zeit könnte ich also auch nutzen.

  • @ Nicole: Dann hast Du ja ganz gute Lernvorraussetzungen und es ist absolut machbar. Ich habe auf der Homepage gerade gesehen, dass du da auch Präsensphase hast bzw. deine Prüfungen ja ablegen musste. Wenn das in HH ist, dann passt es ja auch von der Entfernung ganz gut (...wenn 21423 deine PLZ ist).

  • Aha, Nordstern war schneller als ich. Ich habe nämlich das gleiche Fernstudium absolviert (nur anderer Schwerpunkt: Absatzwirtschaft). Ich bin knapp unter 3 Jahren geblieben (34 Monate).


    Ich kann dem, was Nordstern schon gesagt hat, eigentlich fast nichts mehr hinzufügen.


    Vielleicht noch eine Ergänzung:
    Auch wenn es sich um ein Fernstudium handelt, es gibt online Foren bzw. einen Online Campus, sowohl bei der ILS als auch der SGD, wo man andere Studenten treffen kann. Das sollte es bei anderen Veranstaltern aber auch geben. Man tauscht Adressdaten aus, schaut, wer vielleicht in seiner Umgebung sitzt und das gleiche Studium macht und lernt so neue Leute kennen. Nordstern und ich haben uns erst beim ersten Präsenzseminar kennen gelernt. Sobald man die erste Präsensphase hinter sich hat, ist man gleich noch etwas motivierter, weil man endlich ein paar Mitstudenten kennen gelernt hat und sich erste Freundschaften gebildet haben.


    Kosten/ Zeitaufwand oder Studienplanung:
    Hierzu kann ich nur sagen, da muss jeder selber in sich gehen, was für ein Lerntyp er ist. Irgendwer hatte doch vorgeschlagen, es mit einem VHS-Kurs abends unter der Woche auszuprobieren. Keine schlechte Idee. Das kostet erstmal nicht so viel und man merkt, was es heißt, einmal in der Woche pünktlich aus dem Büro rauszukommen und dann in der Abendschule zu sitzen.
    Ich habe vor diesem BWL-Fernstudium schon einen Niederländisch-Fernkurs gemacht und bin damit sehr gut zurecht gekommen. Bei der VHS hatte ich abends einen Spanisch-Kommunikationskurs und das war für mich die Hölle. Also zeitlich gesehen. Da ich keine regelmäßigen Arbeitszeiten habe, war das echt immer ein Akt, passend aus der Firma raus und pünktlich beim Kurs erscheinen.
    Bei dem BWL-Studium habe ich anfangs Lernpläne gemacht. Die habe ich auch versucht einigermaßen einzuhalten. Ich habe sie aber relativ grob gehalten. Es gab immer eine Sendung Lernmaterialien, die dann für 3 Monate Studienzeit galten. Wie ich die Unterlagen durcharbeiten wollte, habe ich groß festgehalten, aber ich habe keine Zeiteinteilung gemacht, wann ich was, an welchem Tag gelesen/gelernt haben wollte.


    Kosten:
    Beim BWL-Abendstudium hätte mich der "Lernspaß" nichts gekostet, aber 2x die Woche von 15-21 Uhr Unterricht und jeden 2. Samstag. Darauf hatte ich ehrlich gesagt keine Lust. Ich wollte mir meine Lernzeit und Lerngeschwindigkeit selbst einteilen. Aus dem Grunde habe ich die ganze Sache mit meinem Vorgesetzten angesprochen. Letztendlich lief es auf eine Vereinbarung zwischen AG und mir hinaus, dass ich die Studiengebühren bezahlt bekam, ich mich damit aber ans Unternehmen gebunden habe, ich gleichzeitig aber auch flexibel weiter arbeiten konnte.


    Wer glaubt, dass er seinen Job machen kann und gleichzeitig nebenbei studieren kann und auf keine seiner bisherigen Freizeitaktivitäten verzichten kann, der irrt sich glaube ich gewaltig. Man muss Abstriche machen, aber ich finde die Mühen haben sich gelohnt und nette Leute hat man auch dabei kennen gelernt.


    Für weitere Diskussionen und Frage stehe ich auch gerne zur Verfügung.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend


  • Wenn Du noch Dein Abi nachholen willst, könntest Du doch die Z-Prüfung machen. Bei uns bereitet die VHS auf diese Prüfung vor. Hat eine Freundin von mir vor 2 oder 3 Jahren gemacht. Sie war damals 43 Jahre alt, hat 2 Kinder und eine TZ Stelle - war super anstrengend.


    Hat für sie perönlich meiner (und ihrer) Ansicht nach eine Menge gebracht. Zur Zeit studiert sie auf Lehramt, hat gerade ihren Bachelor gemacht und geht jetzt den Master an. Sie ist völlig anders aufgestellt, als vor dieser Megaaktion. Zufrieden, selbstbewußt und manchmal halt auch ein wenig gestresst.


    Sie hat übrigens eine bessere Abinote hingelegt, als ihr Sohn dieses Jahr. :grin