'Die Sirius-Verschwörung' - Kapitel 01 - 07

  • @ Uwe Schomberg
    Danke, da machst dir aber wirklich Mühe, jedem einzeln zu antworten!


    Zitat

    Original von Uwe Schomburg
    ... Was Deinen Hinweis über zuviel Politik und Technik betrifft, kann ich sagen:


    - männliche Leser scheinen daran durchaus ein Interesse zu haben
    - weibliche Leser offensichtlich weniger ...


    Ich glaube, damit dürftest du Recht haben - Bücher mit solcher Thematik gehören nicht zu meiner bevorzugten Literatur (obwohl ich ab und an durchaus gern mal so ein Buch einschiebe - ist halt mal eine schöne Abwechslung :-) ). Viele andere Bekannte von mir lesen solche Bücher überhaupt nicht. Es ist wohl wirklich eher eine Thematik, die Männer anspricht! ... damit hast du natürlich mit deinem Buch hier im Forum einen ganz schön schweren Stand ;-) - die meisten User hier sind nun mal weiblich. Was natürlich auch ganz interessant werden kann ...


    @ all
    :-) Das finde ich ja witzig, diese Assoziation zu Akte X hatte ich auch - allerdings erst im "zweiten Teil", als mir irgendwann der Gedanke durch den Kopf geschossen ist, das mir dieses Buch wie eine Mischung aus ,

    vorkommt ... (der Spoiler nur, um hier absolut gar nichts vorweg zu nehmen, denn die beiden weiteren Filmtitel erklären sich wirklich erst später im Buch.

  • Zitat

    Original von cmoi
    Nur leider verstehe ich den Witz jetzt nicht so ganz. Ist da gerade die Area 51 erfunden worden oder sind die Ausserirdischen dort schon gelandet und der Begriff Area 51 wird als Anspielung auf etwas ähnlich Sensationelles gebraucht?


    Also ich habe das so verstanden, als wäre das quasi die Geburt von Area 51 - zumindest von dem Namen ;-)

  • Zitat

    Original von Uwe Schomburg
    Zu Alexander: Er ist für mich kein Supermann, aber die zentrale Figur.


    Inzwischen finde ich ihn schon ganz sympathisch. :-)
    Mit dem Chef rumstreiten und sich, wenn man nur helfen will, vom eigenen Bruder verprügeln lassen. So ein Pechvogel. :lache


    Wieso er sich so verantwortlich für seinen Bruder fühlt ist mir noch etwas unklar. Schließlich ist da der große Altersunterschied und sein Bruder nutzt ihn nur aus. Ist es nur dass Versprechen, dass er seiner krebskranken Mutter gegeben hat? Ich finde dieses Verantwortungsgefühl von Alexander bemerkenswert :anbet und hoffe, dass sein Bruder ihm das am Schluß doch danken wird.

  • Ich bin noch gar nicht wirklich weit, hab gerade die ersten zwei kapitel gelesen und bis jetzt noch nicht richtig in die Story reingefunden, was vorallem an den vielen Personen liegt, aber das haben ja auch schon andere erwähnt, mehr kann ich bis jetzt noch nicht sagen...
    :-]

  • @ Uwe Schomberg


    Danke, für die Mühe, jedem einzeln zu antworten!


    @ Prisca


    Das mit der Thematik der Bücher ist für mein GG Koala auch nichts.
    Auch meine Action-Thriller von Clancy, Reilly, Rollins etc. sind nichts für Sie.


    @ Herr Palomar


    Die Beweggründe für die Loyalität zu seinem Bruder ist für mich auch unverständlich. Zieht ihm eine mit der Stahlrute über, und hilft ihm trotzdem weiter.


    @all
    Das Geheimnisvolle zu den Ausserirdischen fängt ja mal gut an. Doch ich lass mich überraschen...

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • So ich melde mich nun auch erstmals mit einem Kommentar.


    Der Prolog hat mir sehr gut gefallen. Die Art und Weise wie Präsident mit Berater verkehren finde ich immer wieder sehr interessant, wenn es wohl auch nur der Fantasie entsprechen dürfte, oder?
    Aufjedenfall sehr geschichtsträchtig und einige kleine Happen von Wissensfetzen die man rund um Area 51 in der Gerüchteküche manchmal aufschnappt, werden gut vorbereitet.


    Dann kam mit Kapitel 1 der große Physikhammer. Physik ist nicht meins, daher tat ich mir beim lesen dieses Teils auch ein wenig schwer. Aber den Grundtenor hab ich glaub ich noch zusammenreimen können. Also auch für totale Physiknichtskönner noch verständlich.
    Da fehlte aber noch ein wenig die Person, der man als Leser über den Rücken schauen kann, um wirklich in die Geschichte rein zukommen, aber die kommt bald und damit verbessert sich das auch sehr rasch und ab dann geht es in gewohnter Thrillermanier weiter.


    Was mich am ersten Kapitel auch noch ein wenig gehindert hat, war der doch eher Thrilleruntypsiche Schreibstil. Als Leser will ich bei einem Thriller eher mehr Handlung und da waren es mir dann fast schon zu viel Informationen über den Black Hawk Hubschrauber. Gerade am Anfang fand ich es zuviel. Aber auch das ist mir in den weiteren Kapiteln nicht negativ aufgefallen.


    Was mich vor allem interessiert, wie es ist einen Thriller mit realen noch lebenden Personen des öffentlichen Lebens zu schreiben, in dem es bald auf eine Verschwörung zugeht?
    Fühlt man sich dabei manchmal ein wenig gehemmt und überlegt man sich, ob es nicht besser wäre einfach fiktive Präsidenten zu erfinden?
    Ich weiß zwar noch nicht was mit Clinton im Roman passieren wird, aber ich könnte mir vorstellen, dass man da bei der Entwicklung der Verschwörungstheorie, falls er überhaupt hineingewoben werden sollte, vielleicht einmal denkt, ob man das jetzt so über ihn schreiben kann, was man bei einer erfundenen Präsidentenfigur viel problemloser einbringen könnte.

  • So, jetzt kann ich endlich auch mitschreiben. Habe mich sehr schwer getan mit dem Lesen. Die vielen Namen am Anfang haben mich ziemlich verwirrt, manche Seiten musste ich wieder "rücklesen" um zu wissen, mit wem ich es denn jetzt zu tun hatte. Und dann , o Horror, die Physik. Aber da bin ich jetzt mit fertig-hoffentlich-. Von der Häufigkeitsanalyse habe ich auch noch nichts gehört, aber super erklärt. Ich finde es gute, das noch lebende Persönlichkeiten drin vorkommen. Und freue mich schon auf heute abend, denn da kann ich weiterlesen.
    Übrigens, mein Mann hat das Buch auch entdeckt, und jetzt lesen wir Stereo.


    Kann mich leider erst wieder am Montag beteiligen, denn am Wochenende geht es zu einem Kurzurlaub.


    Euch allen noch viel Spaß beim Lesen


    Kati

  • Ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen, die ersten Kapitel zu lesen. Die letzten Tage hatte ich einfach keine Zeit. :-(


    Zum Thema Physik und viele Personen wurde ja schon einiges geschrieben, ging mir so wie den meisten. :grin


    Ansonsten lass ich mich jetzt mal überraschen, wie es weitergeht........... :-)

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Das fand ich auch nicht so toll. :-(


    Hier bin ich auch gerade und musste prompt noch einmal zurückblättern, ob da irgendwo der Nachname von dem Bruder Marc steht. Denn durch die unterschiedlichen Väter kann es ja durchaus unterschiedliche Nachname geben. Sehr unglücklich ...

  • Für mich hat das Buch bisher den Charakter eines Spielfilms; ich weiss nur noch nicht, ob ich das jetzt gut oder schlecht finden soll. ;-) Ein paar amerikanische Uniformierte die sich für die Besten halten (S.25 , dass die Vereinigten Staaten von Amerika diejenigen waren auf die es ankam), irgendeneine sehr geheime Information, ein verkannter Superheld der durch puren Zufall darüber fällt.... Auf der einen Seite die Bösen auf der anderen die Guten...


    Ein paar Kleinigkeiten sind mir noch aufgefallen:


    Zitat

    "Schade, dass man nichts sieht", knurrte Kershaw. "Wellen sind unsichtbar. Rein theoretisch können Sie an dem Satelliten voher auch eine Sprengladung angebracht haben und diese zum richtigen Zeitpunkt auslösen."


    Die Verantwortlichen bemühen sich aber zu keinem Zeitpunkt diese Möglichkeit zu dementieren?


    Seite 105


    Zitat

    Und grosse Browser, die starke Verschlüsselungen sicherstellen dürfen nicht exportiert werden


    Ist das noch immer aktuell? Ich kann mich an die Zeit erinnern als Online shopping gerade in Mode kam. Da wurde dann immer darauf hingewiesen, dass man doch darauf achten solle einen Browser mit 128bit Verschlüsselung zu nutzen. Am Anfang musste man das bei den Browsern noch nachrüsten, dann wurde es Standard. (hoffe ich habe das richtig in Erinnerung)


    Seite 124


    Zitat

    Erklären konnte es keiner, aber Tumanows Leute wollten auch Kanonen haben, die so schöne Löcher schössen.


    :grin Das ist so richtig typisch Militär.

  • Das ist bei einem Thriller eigentlich nichts unübliches.


    Mich stört ein wenig, dass die Schauplatzsprünge oft nicht wirklich im Layout sichtbar sind. Irgendein Symbol oder ein größerer Abstand, wenn der Wechsel mit einem Seitenende zusammenfällt, wäre da sehr hilfreich gewessen.

  • Zitat

    Original von taciturus
    Mich stört ein wenig, dass die Schauplatzsprünge oft nicht wirklich im Layout sichtbar sind. Irgendein Symbol oder ein größerer Abstand, wenn der Wechsel mit einem Seitenende zusammenfällt, wäre da sehr hilfreich gewessen.


    Da hatte ich bis jetzt eigentlich recht wenige Probleme. Kann allerdings auch daran liegen, dass ich zurzeit extrem langsam mit dem Lesen weiterkomme, so gibt es keine "schnellen" Sprünge für mich. ;-)

  • Hallo taciturus,


    Deine Frage nach dem "gehemmt sein", wenn man über lebende Personen der Zeitgeschichte schreibt, ist noch offen:


    Ja, da zögert man manchmal. Aber irgendwann musste ich mich entscheiden und mir selbst gefallen Bücher auch ganz besonders, die - zumindest wenn die Geschichte danach ist - die Persönlichkeiten auch benennen. Es erzeugt Spannung und Glaubwürdigkeit. Umso mehr, wenn es schillernde Personen sind.


    Liebe Grüße


    Uwe :wave