'Harry Potter und der Orden des Phönix' - Kapitel 20 - 24

  • Diese Professor Umbridge treibt mich noch zum Wahnsinn. Fürchterliche Frau!


    Hermine war von Anfang an meine Lieblingsfigur und die mit der ich mich am Besten identifizieren konnte. Besonders in diesem Band muss ich feststellen wie ähnlich Hermine und ich uns sind. Die Identifikation mit den Figuren liebe ich in den Harry Potter Romanen!!!
    Süß finde ich die ersten Liebeleien, z.B. zwischen Harry und Cho. Bei Hermine und Ron denke ich immer: Was sich liebt das neckt sich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich zwischen den beiden noch etwas entwickelt. Diese Szenen erinnern mich an die Zeit als ich das erste Mal verliebt war... *träum*


    Auf Seite 426 habe ich wieder so ein schönes abgeändertes Sprichwort gefunden (die liebe ich sehr!): "Was um Merlins willen" :lache


    Meine momentane Lieblingsstelle (S. 539) ist die, wenn Ron auf Hermines Vortrag antwortet. Hermine hatte zuvor Cho's Gefühlswelt nach dem Kuss mit Harry erklärt. Ron sagt: "Das kann doch ein Mensch nicht alles auf einmal fühlen, er würde ja explodieren". Darauf Hermine: "Nur weil du die Gefühlswelt eines Teelöffels hast, heißt das nicht, dass es uns allen so geht." :lache


    Jetzt will ich mal schnell weiter lesen und hoffen das mit Mr. Weasley alles gut ausgeht...

  • Ja, Hermy ist auch meine lieblingsfigur. Mit ihr kann man sich identifizieren, obwohl sie manchmal nerven kann. Ich fände es wirklich blöd, sollte sich das gerücht bewahrheiten, sie wäre die ominöse person zwei, die am schluss stirbt.
    :dagegen

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Ja, Hermy ist auch meine lieblingsfigur. Mit ihr kann man sich identifizieren, obwohl sie manchmal nerven kann. Ich fände es wirklich blöd, sollte sich das gerücht bewahrheiten, sie wäre die ominöse person zwei, die am schluss stirbt.
    :dagegen


    Während unsere Meinung über Snape auseinanderdriftet, sind wir uns wenigstens bei Hermine einig *freu* :freude

  • In Kapitel 24 bin ich wieder auf etwas gestoßen. Während des Okklumentikunterrichts verbietet Snape Harry Voldemort bei seinem Namen zu nennen. Snape selbst sagt immer der dunkle Lord.


    Warum? Wenn Snape wirklich der Spion im Dienste Dumbledores ist, müsste ihm der Name doch eigentlich relativ wenig ausmachen. Zumindest so wenig, dass er vor Harry eine solche Schwäche nicht zeigen wollen würde.


    Aber vielleicht ist es für ihn einfach unerträglich den Namen seines Meisters aus dem unwürdigen Mund von Harry Potter zu hören? Ich finde diese Theorie sehr logisch und damit den endgültigen Beweis für die zuordnung Snapes zur bösen Seite erbracht.

  • taciturus
    Wie es aber auch sein könnte:
    Naja, aber sollte Snape tatsächlich auf Dumbledores Seite übergewechselt sein, dann hat er mehr als jeder andere, Grund genug Voldemort zu fürchten und diese Angst drückt sich nunmal dadurch aus, dass der Name nicht ausgesprochen werden darf. Er ist wütend, dass Harry den Namen einfach so ausspricht und Voldemort eben NICHT fürchtet. Damit ist er zumindest in diesem Punkt ihm, Snape, voraus.


    Einen Beiweis, auf welcher Seite er denn nun steht, werden wir erst in 8 Tagen bekommen ;-)


    Aber (Zitat M.Maar):
    "Wer kann ernsthaft glauben, daß diese Meisterin der Finte und des Wronski-Bluffs einen Charakter, der wie ein besonders fieser Knochen wirkt, einführen würde, nur um am Ende mit der Sensation aufzuwarten, daß er ein besonders fieser Knochen ist?"

  • Es ist natürlich auch eine Deutungsmöglichkeit. Diese paßt aber mMn nicht zum Charakter von Snape, weil er sicher darum bemüht ist, um keinen Preis vor Harry irgendeine Schwäche zu zeigen und da wäre es für ihn glaub ich schlimm, aus Furcht vor dem Namen Voldemorts es Harry zu verbieten seinen Namen auszusprechen.


    Aber bei vielen Lesenden kommt es nicht an, dass Snape ein fieser Knochen sein soll :grin. Obwohl ich sagen muss, dass ich nur durch Meinungen anderer im Internet erst auf die Idee gekommen bin, dass er es vielleicht nicht sein könnte.

  • Zitat

    Original von taciturus
    Obwohl ich sagen muss, dass ich nur durch Meinungen anderer im Internet erst auf die Idee gekommen bin, dass er es vielleicht nicht sein könnte.


    Echt? Nein, für mich war es immer klar, dass er nicht böse sein kann, wenn Dumbledore ihm vertraut. Und auch mit seinen Andeutungen er mache Fehler usw. und auch im Hinblick auf das, was in Band 6 passiert ist, glaube ich das noch immer. Tja, wir werden es sehn, wir werden es sehen. *fidel*

  • Über die Umbridge kann ich mich auch jedes Mal einfach nur aufregen. Sie ist ein richtiges Miststück und ich bin froh, wenn der Fluch des Faches weiter anhält und sie bald wieder weg ist. Ich würde es nicht schade finden.

  • Arthur geht es zum Glück recht gut und er wird überleben, das sind gute Neuigkeiten ;-)


    Das Harry und die anderen Lockhart im St. Mungo begegnen, und er gleich wieder Autogramme geben will, finde ich ziemlich witzig. Nichtmal im Wahn vergisst Lockhart seine Eitelkeit :lache
    Traurig finde ich Neville´s Geschichte, die die anderen zu hören bekommen, als sie Neville und seine Großmutter treffen. Es ist wirklich traurig, was den Longbottom´s passiert ist.


    Harry soll Okklumentik lernen und das ausgerechnet bei Snape :wow Ist schon ziemlich hart, nachdem es schon so viel Ärger mit der Umbridge gibt, auch noch extra Unterricht bei einem anderen verhasstem Lehrer zu bekommen ... armer Harry :rolleyes

  • Die Extrastunden bei Snape sind schon heftig, schon beim ersten Mal geht es an Harrys Grenzen und er ist danach völlig ausgelaugt.
    Gut, dass Mr. Weasley dank Harrys Traum gerettet werden konnte, sehr krass in dem Krankenhaus, Neville tut mir so leid.

  • Wenn Harry den Traum mit Arthur nicht gehabt hätte, wäre das sicher böse ausgegangen und um Arthur wäre es so traurig gewesen ... aber zum Glück war es ja nicht so :-)


    Neville tut mir auch sehr Leid. Es muss ihm das Herz zerreißen, seine Eltern so zu sehen ... :-(

  • Das mit Neville und seinen Eltern fand ich auch sehr traurig.. er hat sogar das Papier, das seine Mutter ihm gegeben hat, aufbewahrt.


    Die Extrastunden bei Snape scheinen ja ganz schön anstrengend zu werden.. aber gut, dass Harry durch diese Verbinung Arthur retten konnte..


    :lesend

  • Zitat

    Original von taciturus
    In Kapitel 24 bin ich wieder auf etwas gestoßen. Während des Okklumentikunterrichts verbietet Snape Harry Voldemort bei seinem Namen zu nennen. Snape selbst sagt immer der dunkle Lord.


    Warum? Wenn Snape wirklich der Spion im Dienste Dumbledores ist, müsste ihm der Name doch eigentlich relativ wenig ausmachen. Zumindest so wenig, dass er vor Harry eine solche Schwäche nicht zeigen wollen würde.


    Er kratzt sich doch danach am linken Unterarm, vielleicht schmerzt es da, wenn jemand den Namen ausspricht (?) :gruebel