Selbständig machen ohne Eigenkapital ?

  • Hallo Zusammen,
    Wie der Titel schon sag, beschäftigt mich die Frage, ob es möglich ist sich Selbständig zu machen, ohne eigenes Kapital zu besitzen.


    Meine Situation ist folgende:


    Ich habe zwei gute kaufmännische Ausbildungen (Speditionskauffrau und Fremdsprachenkorrespondentin) und nun steh ich beim Bäcker und Verkaufe, Putze und schufte für andere leute ! Und das stinkt mir gewaltig ! War eine Entscheidung, weil die Alternative HarzIV gewesen wäre und das ist für mich keine Alternative.


    Nun versuche ich durch Bewerbungen einen Job in meinem bereich zu bekommen, aber bisher leider erfolglos.


    Jetzt ist es aber auch so, dass mir schon lange eine Idee nicht mehr aus dem Kopf geht, ich würde mich gerne mitmeinem eigenen Laden selbständig machen, es sollte ein Second Hand- Trödel- Antik- Laden sein.


    Nur von der Ide allein kann man ja leider nicht leben, rum bräuchte man da wohl schon etwas Unterstützung.


    Soll ich mich einfach mal bei einer Bank erkundigen ?


    Weil ich werd jetzt 27 und so wies jetzt ist, ists total unbefriedigend, das kann ja wohl nicht alles sein !

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Zum Arbeitsberater bei der Agentur gehen, de erklären dir erstmal wie du zu einem ordentlichen bussiness-plan kommst, ohne den geht nämlich schon bei der Bank nichts. Ohne Eigenkapital- und woher willst du dein Warenlager nehmen?

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übrsihd

    :lesend  :lesend Kirk A. Denton The Columbia Companion to modern Chinese Literature

  • Gaaanz wichtig: der Businessplan!!! Den kannst Du Dir bei der Arge helfen lassen oder bei der IHK. Zuschüsse gibts, wenn Du aus Arbeitslosigkeit raus in die Selbstständigkeit gehst.
    Ohen Kapital wirds nicht gehen, wenn Du es auch leihen musst - einmal brauchst Du Miete für den Laden, Geld für die Waren, Regale usw, außerdem hast Du ja auch Lebenshaltungskosten - als Kauffrau kriegst Du das sicher hin.
    Deine Idee klingt noch etwas schwammig - das solltest Du mal überdenken bzw. glasklar formulieren. Das wäre schon der erste Schritt!
    Viel, viel Glück, es ist mutig, was Du machen willst!!!
    Silke

  • Oh, gut, dass das hier jemand fragt.
    Für mich war auch die Frage, ob ich mich selbständig machen soll. Aber da ich nicht arbeitslos bin, bekomme ich keinen Zuschuss.... Dachte ich.


    Aber mir sagte jemand, dass man DOCH nen Zuschuss kriegt, wenn man arbeiten geht. Eben, wenn man den Businessplan vorlegen kann.
    Aber wo und wie und warum konnte auch niemand sagen.

  • Mit 27 Ende der Fahnenstange? Das kommt mir seltsam vertraut vor. Die Aussichten hatte ich auch (war im öffentlichen Dienst), und fand sie furchtbar. Also habe ich gekündigt und mich selbständig gemacht. Auch praktisch ohne Eigenkapital, mit ERP und EKH - Darlehen (ob es die heute noch gibt, weiß ich nicht). Das war 1984.


    Selbständig bin ich zwar immer noch, aber richtig gelohnt und finanziell ausgezahlt hat es sich nicht. Schwierig wird es, wenn private Probleme in so eine Zeit kommen (wie es bei mir ein Jahr später, was nicht vorauszusehen und nicht eingeplant, der Fall war). Und dann „Bankgespräche“ führen zu müssen - ich weiß, woher ich meinen Hörsturz bekam. Will sagen, was passiert, wenn alles zusammenkommt, was zusammenkommen kann (an Problemen, meine ich)? So ging es mir damals, denn sehr viel schlimmer hätte es nicht kommen können.


    Diesen Gedankengang würde ich raten, in einer ruhigen Minute mal durch den Kopf gehen zu lassen.


    Die Hinweise auf einen Business-Plan sind sicherlich richtig, und wenn man Berater hat, sollten die auch was von dem angestrebten Geschäft verstehen (meine taten es damals nicht). Der Hinweis auf die IHK kommt oft, die sehen sich selbst natürlich nur im besten Licht. Ich bin Zwangsmitglied, meine Frau inzwischen auch, und in meinen 12 Jahren Außendiest habe ich mit vielen IHK-Zwangsmitlgliedern (Buchhändlern) gesprochen. Zufrieden war keiner. Einhelliges Urteil: IHK macht Ärger (Stichwort Handelsregistereintragung) und verursacht Kosten. Dies sollte man im Hinterkopf haben, wenn man deren Hochglanzprospekte sieht. Und bevor ich Geld von einer Bank leihen würde, würde ich versuchen, das im Verwandtenkreis aufzutreiben. Das ist bisweilen zinsgünstiger, im gegenseitigen Umgang unproblematischer und hält für Notfälle eine Kreditlinie bei einer Bank frei. Allerdings auch im privaten Bereich schriftliche Vereinbarungen treffen. (Auch gegen diesen Punkt habe ich mal verstoßen, und muß dafür nun in des Wortes wahrer Bedeutung „zahlen“.)


    Zitat

    kleinkomma
    einmal brauchst Du Miete für den Laden, Geld für die Waren, Regale usw, außerdem hast Du ja auch Lebenshaltungskosten


    :write :write :write


    Zitat

    Melanie
    Soll ich mich einfach mal bei einer Bank erkundigen ?


    Nein, auf keinen Fall einfach hingehen. Erst einen Businessplan oder ein Konzept, vor allem mit Zahlen, schriftlich haben. Dann erst Termin vereinbaren. Ich weiß, wovon ich spreche...


    (Und im stillen Kämmerchen die Zahlen für sich selbst mit Risikoabschlägen herunterrechnen, nach dem Motto "Was passiert, wenn nur der halbe Umsatz kommt..." Denn die Fixkosten laufen stur weiter.)


    Und ganz wichtig: der Kontakt zu einem wirklich guten und fähigen Steuerberater! Wir hatten in der Apotheke meiner Frau gerade eine Betriebsprüfung. Wir haben einen sehr guten und erfahrenen Steuerberater. Der Prüfer hat den fast zur Verzweiflung gebracht. Also hier auf keinen Fall am falschen Ende sparen, das rächt sich.


    Aber vom Prinzip halte ich eine selbständige Tätigkeit, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, auf jeden Fall für besser (obwohl das Wort hier etwas ungenau ist) als eine angestellte Tätigkeit. Auch wenns manche Nachteile mit sich bringt (von wegen geregelte Arbeitszeit, vier Wochen Urlaub, bei Grippe krank schreiben lassen - nix is). Aber die Freiheit ist halt auch was wert. Und ich habe mein Büro seit Jahren in der Wohnung, das ist dann noch praktischer. (Da ich aber nur Versand und kein Ladengeschäft habe, geht das.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Hallo Melanie,


    guck mal hier:


    http://www.wirtschaft.nuernber…nzgruenderfoerderung.html


    Ich glaube, da wird dir geholfen, Nürnberg scheint in der Hinsicht besonders aktiv zu sein!


    Ich war vor zwei Jahren auf einem Existenzgründerinnen-Forum und habe staunend erfahren, dass es unglaublich viele Fördergelder gibt, ebenso jedwelche Hilfe vor allem von Frauen, die es "geschafft" haben. Bei uns in der Stadt hilft die Frauenbeauftragte weiter und vermittelt Kontakte, auch zu Leuten, dir mit dir zusammen unentgeltlich einen Businessplan aufstellen. So etwas wird es in Nürnberg erst recht geben.


    Viel Erfolg!

  • also auf keinen Fall einfach so zur Bank gehen - wie sollen die Dir Geld geben, wenn Du selbst noch nicht einmal so richtig weisst, wie es funktioniert.


    Schau Dich mal um nach Existenzgründerinitiativen - da gibt es eigentlich einiges. Lass Dich ausführlich beraten, wie ein Businessplan funktioniert und versuche, möglichst alle Seiten zu beleuchten (wo kommt Deine Ware her, wie werden Kunden auf Dich aufmerksam, stellst Du Personal ein, persönliche Absicherung im Krankheitsfall, Steuerrecht usw.).


    von allein kommt da natürlich nichts - da musst Du jetzt aktiv werden!

  • Hallo, Melanie.


    Es gibt zwei grundsätzliche Fragen, die man versuchen sollte, sich zu beantworten (darüberhinaus eine Vielzahl weiterer, aber diese beiden sind meiner Erfahrung nach ausschlaggebend - bzw. die Antworten darauf):


    1. Gibt es eine Zielgruppe für das Geschäft? Gibt es also in der Gegend, die man für den Laden ausgewählt hat, Laufkundschaft, die sich auch für das Angebot interessieren wird? Wie sieht die Konkurrenzsituation aus? Woher bekommt man Ware - und zu welchen Konditionen (Kommission/Ankauf)? Wie hoch wird die Marge sein? Welche Umsätze muß ich dann machen, um die Kosten zu decken und mein eigenes Leben noch finanzieren zu können? Werde ich Leute finden, die bereit sind, diese Umsätze zu generieren?


    2. Kann ich, und damit zu Deiner Hauptfrage, ein halbes Jahr durchhalten, ohne nennenswerte Umsätze zu machen? Man rechnet bei jeder Geschäftsgründung, die keine Marktlücke oder einen Nischenmarkt abdeckt, in dem die Leute quasi händeringend auf ein Angebot warten, mit einer Durststrecke von drei bis sechs Monaten, bevor sich das Geschäft selbst zu finanzieren beginnt. Es muß sich ja erst rumsprechen, daß es Dich gibt.


    Viele Leute, die Geschäfte eröffnen, gehen etwas naiv an die Sache heran. Ein kleines Café mit angeschlossener Minibibliothek, das wäre doch eine feine Sache. Oder ein supinetter Laden mit ökologischem Holzspielzeug und Spielecke für die Minis. Klingt alles ganz super, und man würde selbst gerne in solche Läden gehen, denkt man sich, aber das stimmt nicht. Leute kaufen Holzspielzeug bei Versandhändlern im Internet, nachdem sie sich in so einem Laden informiert haben. Nur wenige Besucher des Cafés werden daran interessiert sein, außerdem ein Buch zu kaufen. Diese "Wohlfühlgeschäfte" sterben immer ganz schnell wieder. Und Leute eröffnen Läden und denken, die Kunden werden schon merken, daß es mich gibt. Werden sie nicht. Man muß viel Zeit und Geld in Werbung, Klinkenputzen und Marktbeobachtung investieren. Und bei jeder Form von Angebot ist für den überwiegenden Teil der Käufer der Preis entscheidend.


    Neben den genannten Zuschüssen von Arbeitsagenturen (Finger weg von deren unternehmerischer Beratung - die haben wirklich keine Ahnung!) gibt es viele weitere Arten von Existenzgründerförderung - aus EU-Töpfen und über die "Investitionsbanken". Aber "Second-Hand-Trödel-Antik" hört sich, mit Verlaub, ein bißchen nach einer der o.g. Wohlfühlideen an. Ich bezweifle, daß sich Banken oder Förderbanken da zur Bereitstellung von Risikokapital bringen lassen. Und Du brauchst Geld, denn Du mußt eine Mietkaution leisten, die Miete für drei bis sechs Monate bereithalten, den Laden ausstatten, von Telefon über Einrichtung bis nicht zuletzt Deinem Warenangebot (Wo soll das herkommen? Zumindest in Berlin wird der hochwertige Trödelmarkt von einigen wenigen Geiern beherrscht.), Du mußt Werbung machen, Strom und Heizung bezahlen, vielleicht einen Internetauftritt organisieren, eine DIN-genormte Bondruckerkasse kaufen und vieles mehr. Den Tip, sich bei Freunden und Verwandten etwas zu leihen, halte ich für etwas bedenklich. Wenn Dein Geschäft nicht läuft, wirst Du das Geld nicht zurückzahlen können.


    Ganz ohne Kapital geht sowas nicht. Einige tausend Euro mußt Du in jedem Fall irgendwo auftreiben. Wenn Du zweihundert Second-Hand-Kleidungsstücke zum Verkauf anbietest, die fünf Euro das Stück im Einkauf gekostet haben, bist Du schon tausend Euro los. Antike Ware, wirklich antike Ware, kostet noch viel mehr. Und die zweihundert Kleidungsstücke wirst Du dann nicht für zwanzig Euro das Stück verkaufen können, sondern vielleicht für fünf Euro fünzig oder sechs Euro. Du machst also 200 Euro Rohgewinn, wenn Du das Sortiment von zweihundert Stück abverkauft hast. Das ist nicht viel, und selbst das muß Dir erst mal gelingen. Bei "Kik", diesem Textildiscounter, gibt es T-Shirts für einen Euro. Und auch im Second-Hand-Bereich ist die Konkurrenz groß. Man muß schon ein orginelles Angebot haben, und das zu schaffen ist schwer.


    Nur ein paar Gedanken zu Deiner Frage. ;-)

  • Zitat

    Original von melanie


    Jetzt ist es aber auch so, dass mir schon lange eine Idee nicht mehr aus dem Kopf geht, ich würde mich gerne mitmeinem eigenen Laden selbständig machen, es sollte ein Second Hand- Trödel- Antik- Laden sein.


    Melanie..genau solche Gedanken haben viele Leute.


    Wenn du daür einen Laden anmieten musst, und erstmal Kohle brauchst, dann vergiss es.
    Solche Läden kommen und gehen im Stundentakt
    Und wie die anderen schon sagen...eine wirtschaftliche Analyse oder Finanzplan muss her, von einem Fachmann.


    Ansonsten siehe Tom

  • melanie : Ich bin seit etwa einem Jahr an einem kleinen Importgeschäft mit drei Angestellten mitbeteiligt, jeder der Geschäftspartner hat inzwischen fast 200,000 Euro investiert, der Laden trägt sich gerade so, aber wirft noch keinen Gewinn ab. Oft müssen wir zusätzlich Frachtkosten, Gehälter oder Steuern aus eigener Tasche zahlen, weil zwischen Anlieferung und Bezahlung je nach Kunde zwischen acht und 70 Tage Zahlungsfrist liegen können und die Firma auf die Schnelle keinen Cent hat.
    Wenn noch Miete anfallen würde (das Büro ist in einem Haus, welches einem der Partner gehört), dann müssten wir bestimmt noch ein weiteres Jahr warten bis wir Profit erwarten könnten.

  • Hallo Melanie,
    hier wurden schon viele gute Denkanstöße zu Deiner Idee gegeben. Ich meine auch, dass Du noch einmal gründlich darüber nachdenken solltest. Heute, im Zeitalter von Online-Versteigerungen, wird es für den Einzelhandel immer schwerer. Second Hand-Trödel-Antik ist so eine Sache. Viele verscherbeln ihren Trödel übers Internet oder auf Flohmärkten. Und wenn Du richtig gute Ware anbieten willst, dann musst Du die auch zu teuren Einkaufspreisen anschaffen.
    Ich denke, dass Du Dir Gedanken über folgende Fragen machen solltest (einige wurden schon genannt, ich zähle sie trotzdem noch mal auf, weil sie wichtig sind):


    Gibt es einen Markt für meine Idee? Welche Kunden wären meine Zielgruppe?
    Habe ich das Fachwissen, um in der Branche bestehen zu können? Auf welche Antiquitäten/andere Waren könnte ich mich spezialisieren, um mich vom Markt abzuheben?
    Woher kann ich Waren beziehen? Habe ich Kontakte, um Waren günstig/zu vernünftigen Preisen einzukaufen?
    Wie viel Geld benötige ich, um einen Laden einzurichten, ein Warenlager anzuschaffen, Anlaufkosten, Werbung usw. zu finanzieren?
    Bin ich in der Lage, die Buchhaltung zu machen? Oder wer hilft mir? Und wie viel kostet das?
    Schaffe ich den Laden allein oder brauche ich Personal? (gleichzeitig im Laden stehen und irgendwo gute Ware auftreiben…?)
    Welche Fixkosten hätte ich? (Miete, Wasser, Strom, Versicherungen, Steuer …)
    Welche variablen Kosten (Wareneinkauf …) fallen an?
    Wieviel Umsatz muss ich machen, um die fixen und variablen Kosten, meinen Lebensunterhalt, meine Sozialversicherungsbeiträge, Einkommensteuer und Altersvorsorge zu decken?
    Ist der Ziel-Umsatz realistisch? Wie viele Artikel zum Durchschnittspreis X oder mit der Marge Y muss ich pro Tag, pro Woche, pro Monat verkaufen, um den Ziel-Umsatz zu erreichen?
    Welche Reserven habe ich, um eine Durststrecke zu überstehen? Wie lange kann ich durchhalten, wenn ich durch unvorhergesehene Ereignisse zeitweise nicht arbeiten kann?
    Habe ich den Biss, durchzuhalten? WILL ich das wirklich?


    Wenn Du die Fragen für Dich geklärt hast, sind die Grundlagen für einen Business-Plan gelegt. Lass Dir dabei von jemandem helfen, der sich wirklich auskennt. Eine Rentabilitätsvorschau, die so gestaltet wird, dass das Ergebnis "passt", genügt nicht. Dann kannst Du bei der Bank Deines Vertrauens vorsprechen. Es gibt immer noch Existenzgründerdarlehen in verschiedenen Förderprogrammen. Aber Existenzgründungsfinanzierungen stellen auch für die Bank ein erhöhtes Risiko dar – es sei denn, Du kannst gute Sicherheiten vorweisen. Die Bank wird Deine Geschäftsidee gründlich prüfen. Ohne Eigenkapital und ohne Sicherheiten wird es nicht einfach werden, wenn eins von beidem vorhanden wäre, ein bisschen einfacher. Ich schließe mich Tom an: Mit der Einbeziehung von Verwandten/Freunden bei der Kapital- oder Sicherheitenbeschaffung wäre ich vorsichtig. Bei Geld hört die Freundschaft auf. Und, ganz ehrlich, die Idee kann in die Hose gehen. Das Letzte, was Du dann gebrauchen kannst, ist privater Ärger wegen Verwandtendarlehen!
    Also bitte, liebe Melanie, erst mal kühlen Kopf bewahren und alles durchkalkulieren! Ich wünsche Dir kreative Ideen und einen richtig guten Taschenrechner!
    Viele Grüße,
    Ida