Was sagt ihr dazu... (Anfang einer Geschichte)

  • Sollte ich weiter schreiben, euer Meinung nach? 0

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    So nun das ist ein Anfang einer Geschichte von mir. Sie ist noch nicht fertig.
    Ich bin auf Kritiken gespannt, möchte auch gern wissen, wie man meinen Schreibstil einschätzt.
    Das am Anfang alles total offen ist und scheinbar konfus wirkt, ist gewollt.


    Bloody Heart


    Ich bin eigentlich kein negativ eingestellter Mensch, denn dies war bislang entgegen alles was ich als Denken und Fühlen bezeichne, doch momentan könnte ich jedes Glas dieser Welt zerschlagen, welches es wagt, mich meinem Spiegelbild auszusetzen.
    Doch diesem stehe ich momentan so hilflos gegenüber, wie ein Schaf dem ausgehungerten Wolf und dies rührt daher, dass ich unfähig bin mich zu bewegen, gar zu atmen und so seh ich stumm in das Spiegelglas vor mir und betrachte mit einer Mischung aus Neugierde und Hass den Menschen darin. Meine Finger umklammern das Stück Papier, welches ich eben vom Boden aufhob. Ein wenig gelöst aus meiner Starre, gehe ich einen winzigen Schritt vorwärts um die Stelle an meinem Kopf zu inspizieren. Es blutet nicht, Gott sei Dank, doch den großen blauen Fleck würde ich kaum mit Make-Up retuschieren können, selbst wenn ich eine Tonne von dem Zeug benutzen würde.
    So bleibt mir nichts anderes übrig als ein paar Strähnen hervor zu holen und diese unbeholfen zu platzieren.
    Doch ich kann nichts dagegen tun, was ich dort sehe in diesem Spiegel, das kann unmöglich ich sein.
    Fremd, wie von einem anderen Stern und doch so unangenehm vertraut.
    Ein Widerspruch.
    Ich drehe mich um und bewege mich auf einen der Sessel im Wohnzimmer zu, deren Farbe mir schon lang ein Dorn im Auge sind. Unpassend, ganz und gar. Doch wie unwichtig erscheint mir jetzt dieser Makel, wie nichtig, denn die Möbel hätten momentan quietschrosa sein können und wären mir trotzdem wunderbar vorgekommen.
    Ein wenig verkrampft sitze ich vorerst da, bevor ich mich ein wenig entspannen kann.
    Ich angele nach dem Briefumschlag und verstaue das Papier darin, welches jetzt sehr mitgenommen von meiner Handhabung aussieht. Hat es denn etwas anderes als diese Behandlung verdient? Natürlich nicht!
    Die Stille im Haus ist beinah greifbar, sie hängt in der Luft wie ein unsichtbarer Vorhang und hüllt mich langsam ein. Ich würde mich sehr gern damit zudecken, mich schützen. Ich kann nicht glauben, dass mein Leben so vollkommen verändert sein wird, doch der Grund dafür liegt ja direkt vor meiner Nase in einem unschuldigen, weißen Briefumschlag.
    Es klingelt.
    Ein lang gezogenes „Dong“ stört die Stille und somit auch meinen imaginären Schutz. Es dauert eine Weile bis ich fähig bin mich zu erheben um die Haustür zu öffnen. Noch lang ist das Echo des Tons zu hören und ich würde ihn liebend gern in der Luft zerschlagen, denn ich will nichts hören und plötzlich, während ich Schritt für Schritt mich der Haustür nähere, beginne ich zu zittern und dafür verfluche ich mich nur noch mehr.
    Wer könnte das sein?
    „Ich komme schon“, sage ich und merke, dass meine Stimme nicht so schlimm krächzend klingt wie ich sie mir vorgestellt habe.
    Beinahe wäre ich über meinen Hund Figaro gestolpert, der seltsamerweise gern an den Stellen im Haus schläft, die ich meistens passiere um von einem Zimmer ins andere zu gelangen. Ein leiser Fluch geht über meine Lippen, doch wird ihm beim Anblick des anmutigen, schwarzen Labradors jede Schärfe genommen.
    Ich bemerke, dass die Kette der Tür vorgelegt ist und befinde mich kurze Zeit im inneren Konflikt, ob ich sie abnehme oder so lasse wie sie ist, doch entscheide ich mich schließlich für das Abnehmen, denn alles andere wäre einfach nur paranoid.
    „Ein Päckchen für Sie, Ma'm“, eine jugendliche Stimme, ein wenig ungeduldig, männlich.
    Ich versuche zu lächeln, doch meine Nerven sind gespannt wie Drahtseile.
    „Danke sehr!“
    Nachdem die Tür geschlossen ist, führe ich das Päckchen an mein Ohr und muss im nächsten Moment laut lachen. Eine Bombe, selbstverständlich und als nächstes fliegt Supermann durch das Fenster.
    Das Paket ist für meinen Exmann, also kein Grund zur Sorge. Ein ganz Normales also. Keine neue bedrohliche Nachricht, aber die Eine, die dort allein und verheerend auf meinem Wohnzimmertisch liegt, reicht vollkommen aus, um mein Leben durcheinander zu bringen.
    Allerdings kann ich mich nicht vor einer unangenehmen Tätigkeit drücken: ich muss Nate anrufen.
    Der Hörer liegt kalt und hart in meiner Hand, während ich die Nummer wähle, daraufhin dauert es sehr lang bis jemand den Anruf beantwortet.
    „Ja, wer ist da?“ Eine weibliche Stimme, es muss Christin sein. Jetzt kann ich nur hoffen, dass Nate zu Hause ist.
    „Hier ist Amy. Kann ich Nate sprechen?“ Die Frau erübrigt sich keiner Antwort, stattdessen rauscht es am anderen Ende und scheinbar aus der Ferne ertönt der genervte Ruf nach Nate.
    Wenig später habe ich ihn am Apparat.
    „Hallo Amy, was gibt es denn?“
    „Ich habe eben ein Päckchen empfangen, das an dich adressiert ist. Wann wärst du so lieb es dir abzuholen?“ Ich hoffe, der Sarkasmus in meiner Stimme war deutlich. Doch Nates Erwiderung lässt mich sehr daran zweifeln.
    „Momentan sieht es schlecht aus, meine Gute.“
    „Ich denke du wirst ein wenig Zeit erübrigen können, denn ich werde wahrscheinlich eine Weile nicht hier sein.“
    Kurze Pause.
    „Okay... gut, dann werd ich morgen Abend vorbei schaun. Darf ich fragen wohin deine Reise geht?“ Nein das darfst du nicht, denke ich und spiele kurz mit dem Gedanken es ihm auch so zu sagen.
    „In meine Heimat, wahrscheinlich zu Sandra.“ Ein Keuchen. Er wird keine weitere Frage stellen.
    „In Ordnung, dann sehen wir uns morgen.“



    Schon immer war es besonders die Landschaft die ich mit dem Begriff Heimat verbinde und sie nun an meinem Auto vorbei ziehen zu sehen, erfüllt mich mit einem besonderen Gefühl.
    Es ist nicht unbedingt das Gefühl des Heimkehrens, aber doch eines, welches eine seltsame Wärme in mir entfacht.
    Ich liebe Irland, einfach alles daran, doch an der Küste, an der ich aufwuchs, war es stets am schönsten.
    Ich habe nicht mehr damit gerechnet, dass Sandra noch am selben Ort wie vor sieben Jahren leben könnte. So ist sie mir doch als ein Mensch in Erinnerung geblieben, den es in die Welt hinaus zieht und der vom Reisen und Kennenlernen nicht genug bekommen kann. Ein Irrtum scheinbar aber ich bin mir sicher, dass sie mir alles erzählen wird.
    In Gedanken stelle ich mir Sandra mit Kindern vor, auf einem Spielplatz. Das laute Kindergeschrei wird nur von ein paar Rufen der Erwachsenen unterbrochen, die sich alle Mühe geben das Gebrüll ihrer Schützlinge zu übertönen. Ja, vielleicht hat Sandra mittlerweile eine Familie, ein Haus, einen festen Job. Die Dinge verändern sich manchmal rasend schnell, aber es will mir absolut nicht in den Kopf, dass Sandra sich so gravierend dahingehend verändert und mir nun einen Mann und Kinder vorzustellen hat.
    Am Telefon klang sie jedoch so, wie ich sie die ganze Zeit in Erinnerung hatte. So erinnert sie mich immer an ein Eichhörnchen, dem es im Moment nicht möglich ist, den gewünschten Nussvorrat zu besorgen, der für den Winter benötigt wird.
    Ich lasse meine Gedanken erneut um die Landschaft kreisen. Seltsam, denn ich fühle mich als wäre es die letzte Reise hierher und so sauge ich alles ein, was sich mir nur bieten kann.
    Die enge Küstenstraße macht mir keine Sorgen, ich könnte sie blind fahren und mit Gegenverkehr ist selten zu rechnen. Der Himmel ist von grauen Wolken verhangen und die Sonne macht sich scheinbar auch keine Mühe, dagegen etwas zu unternehmen. Dennoch strahlen von links die Farben der herbstlichen Wälder und von rechts bricht das graue Meer gegen die kargen Felsen.
    Winzige Orte ziehen an mir vorbei aber keine Menschenseele ist auf der Straße. Das Wetter wandelt sich und nun regnet es als gäbe es keinen Morgen mehr.
    Ich bin gezwungen meine Geschwindigkeit zu drosseln und reagiere deshalb auch rechtzeitig auf den Gegenstand der wie aus dem Nichts vor mir auf der Straße auftaucht.

  • Hallo Buchhoernchen!


    Was hältst Du davon, Dich kurz vorzustellen (gibt ja eine entsprechende Rubrik hier)? So viel Zeit sollte sein, da ja die Eulen für Deinen Text auch Zeit aufbringen (sofern sie denn wollen ...) :wave


    Schönen Gruß,


    Seestern

  • ja na klar stell cih mich gern vor.. ich werd mich gleich nach der rubrik umsehen, denn ich hab auch vor länger hier in diesem forum zu verweilen.
    ich war hier schon angemeldet, das ist nur ein ganzes weilchen her und habe dann mein passwort vergessen.


    solch längere geschichten sind eigentlich neuland für mich, ich habe eher immer gedichte geschrieben..


    :-)

  • Ich habe auf deine Frage hin "nein" angekreuzt.
    Weil es eine unsinnige Frage ist.
    Entweder du schreibst oder du schreibst nicht.
    Wenn du schreibst, wird es entweder gelesen oder nicht.
    Wenn es gelesen wird, kann es positiv aufgenommen werden oder eben nicht.
    Ob es veröffentlich wird/werden soll/werden kann ist dann nochmal ne andere Sache.
    Was auch immmer daraus wird - entweder du schreibst oder du lässt es bleiben.
    Ob du nun privat für dich, zum Zeitvertreib oder zur Seelentherapie, von mir aus auch für höhere ästhetische Ideale, warum auch immer - es sei dir überlassen.
    Denn Hand auf´s Herz: würdest du diese Entscheidung echt von einer Umfrage in einem Internetforum abhängig machen?
    Wenn dem aller Unwahrscheinlichkeit so sein soll, dann ist "nein" auch die richtige Antwort auf deine Frage.
    Wenn es lediglich fishing for compliments ist, dann ist "nein" ebenfalls die bessere Antwort.


    Zu deinem Text vielleicht ein andermal mehr.
    Nur erstmal so viel: Der erste Satz ist verdammt wichtig. Er beinhaltet den Charakter deiner ganzen Erzählung.
    Sätze die mit "eigentlich" anfangen, lassen mich schonmal erkalten. Eigentlich, aber... Wen interessiert es? Soll der Einstieg persönlicher werden dadurch... klappt nicht. Denn: Irgendeine Geschichte, wo mir jemand direkt gleich sagen will, wie und was er-sie-es ist, anstatt dass es mir durch Erzählkunst angedeutet wird, machen es für mich plump. Es sei denn der Satz hat das gewisse Etwas. Das ist eben die Kunst und die bekommt man nur selten zu Gesicht, geschweige denn, dass man sie selbst fabriziert.
    Wenn dann dieser Satz weiterhin darauf hinweist, dass der Autor Erzählkunst mit unpassender Nebensatzverwendung verwechselt, hab ich schon keine Lust mehr zu lesen. Grad, wenn dann noch ein ungelenk wirkender Stilbruch (eigentlich bin ich (...) welches es wagt) einsetzt, sträuben sich mir die Haare.
    Warum sollte ich also weiterlesen?


    Das heißt jetzt nicht, dass deine Geschichte schlecht sein muss. Ich habe sie nämlich nicht gelesen. Aber ich habe den ersten Satz gelesen. Und der hat mir noch keinen Anlass gegeben, hier weiterzulesen.

  • Hallo Buchhoernchen,


    Das "ja" kommt von mir (wollte erst nicht kommentieren...), aber die Gründe dafür sind die, die Waldlaeufer für sein/ihr "nein" angibt: Du wirst Dich doch wohl kaum von dieser Umfrage leiten lassen, oder? Es gibt doch einen Grund, weshalb Du die Geschichte zu schreiben begonnen hast - wieso solltest Du den jetzt ignorieren, es sei denn, der Grund ist allein der, dass Du erfolgreicher Schriftsteller werden willst und hier nur testest, ob Deine Geschichte verkaufbar wäre?


    Zur Geschichte:
    Das "eigentlich" im ersten Satz ist auch mir gleich unangenehm aufgefallen, aber nicht nur das, ich verstehe ihn auch nicht:


    Zitat

    Ich bin eigentlich kein negativ eingestellter Mensch, denn dies war bislang entgegen alles was ich als Denken und Fühlen bezeichne


    Was bedeutet das? Heißt das, negativ eingestellt sein hat für den Erzähler nichts mit denken und fühlen zu tun und deshalb ist er es halt nicht? ?(


    Weiterhin empfinde ich einige Formulierungen als zu störrisch. Zum Beispiel dieser Satz hier:


    Zitat

    Ich angele nach dem Briefumschlag und verstaue das Papier darin, welches jetzt sehr mitgenommen von meiner Handhabung aussieht.


    Manches ist unlogisch:


    Zitat

    Ein leiser Fluch geht über meine Lippen, doch wird ihm beim Anblick des anmutigen, schwarzen Labradors jede Schärfe genommen.


    Wenn der Fluch schon ausgesprochen wurde, kann ihm nicht im Nachhinein die Schärfe genommen worden sein. Oder ist der Fluch so lang, dass sich des Erzählers Ton ändert, als er den Hund sieht?


    Weiterhin benutzt Du Umgangssprache abwechselnd mit, ich sage mal, gestelzter Sprache:


    Zitat

    Es blutet nicht, Gott sei Dank, doch den großen blauen Fleck würde ich kaum mit Make-Up retuschieren können, selbst wenn ich eine Tonne von dem Zeug benutzen würde.


    im Kontrast zu dem Satz, den ich als zweites zitiert habe ("Handhabung").


    Es wäre vielleicht sinnvoll, das bereits geschriebene zu überarbeiten, bevor Du weitermachst, sonst hast Du am Ende einen riesigen Berg Arbeit vor Dir. Und die Frage, o b Du weiterschreibst, musst Du Dir wirklich selbst beantworten.


    Gruß, Bell

  • Ehrlich: Abstimmen ohne Kommentieren ist ä bisi feige.
    Das ist genauso billig wie auf die situativ gerne verwendete Frage (bei Nichtfinden des Schlüssels o.ä.) "Bin ich blöd, oder was?" mit "Ja." zu antworten. Na hui. Für mehr Witz reicht es wohl dann doch nicht. Dann kann man es auch gleich lassen.
    Wäre also nett, wenn die Summe der Abstimmungen nicht in so inkohärentem Verhältnis zu den Beiträgen steigt. Auch wenn es sich so schön anbietet.


    Lieben Gruß vom Waldlaeufer mit der fünf Minuten Gutmensch-Tagesration.

  • Keine Sorge, Waldläufer, mein Kommentar kommt noch, hatte nur nach der Abstimmung keine Zeit... so unhöflich, dass ich meine Abstimmung unerklärt lasse, bin ich nicht.


    Also Buchhörnchen...
    Ich habe für "Nein" gestimmt und zwar aus ganz ähnlichen Gründen, wie sie Waldläufer und Bell bereits angegeben haben.
    Nochmal in Kurzform:
    Wenn du von einer Umfrage abhängig machst, ob du schreiben willst, lass es lieber.
    Und vll. ich finde, wie Bell, dass du einiges noch überarbeiten solltest.
    Und ich lese ungern halbfertige Geschichten, wenn du also für Leser etwas veröffentlichst, dann sollte es schon fertig sein. Find ich.

  • "Nein" heißt meine Antwort.


    Vor dem Weiterschreiben solltest du die Fehler in den ersten Sätzen korrigieren. Dafür wirst du eine Menge Zeit benötigen, denn der Phase des Überarbeitens folgt erfahrungsgemäß eine weitere Phase des Überarbeitens ...
    Je mehr Fehler (Grammatik, Logik, Wortwahl, was auch immer) du findest, desto besser: Dein Blick für "gute" Sätze wird geschärft.


    Lieben Gruß


    polli

  • Wer schreiben will, der schreibt. Und braucht dazu keine Umfrage.
    Den Text habe ich nicht gelesen, da mich schon die ersten Sätze nicht ansprachen.
    Aber das macht nichts, man lernt nunmal Schreiben am besten durch Übung. Sofern man Geduld hat ;-)


    Buchhoernchen : Schreib doch erstmal nur für Dich, überarbeite Deine Texte, schau, wie andere Autoren Szenen beschreiben, bei denen Du unsicher bist.
    Aber so eine Frage zu stellen, ist nicht sinnvoll. Denn allein die Frage hat mich schon dazu gebracht, nein anzuklicken.

  • hallo liebe community,
    zunächst einmal habe ich auch eingesehen dass die idee mit der umfrage unsinnig war, zumal es mir vorallem hier um die kritik geht und nicht um ein bloßes "ja" und "nein"...
    natürlich werde ich weiter schreiben... was auch immer es letztendlcih sein wird.
    ich danke erstmal für die kritik, ich wollte soetwas auch lesen, denn es geht mir nicht darum "wie kommt der text an" sondern darum:"warum kommt der text gut/schlecht etc. bei den menschen an"....
    diese grobfassung hier ist natürlich nicht perfekt, und einigen sicher tausend meilen davon entfert;) aber das ist vollkommen okay und der, der eine meinung zu diesem text hat, der sollte sie hier hinein schreiben.


    Zitat

    Original von Waldlaeufer
    Liebe Buchhoernchen,


    was wolltest du hören?
    Fein. Gut gemacht. Hossa. Gebt der Frau den Nobelpreis?


    Waldlaeufer : ich weiß wirklich nicht was du mir hiermit sagen möchtest...
    ich habe diesen text in diese rubrik reingestellt um kritisiert zu werden und meinungen darüber zu hören... ganz einfach... ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass ich womöglich jetzt weinend in einer ecke säße, weil ich keinen kuchen bekommen habe....;)
    es geht hier nicht darum was ich hören will, das solltest du beachten....



    einen feinen tag euch allen:)

  • Zitat

    Original von Buchhoernchen
    Waldlaeufer : ich weiß wirklich nicht was du mir hiermit sagen möchtest...
    ich habe diesen text in diese rubrik reingestellt um kritisiert zu werden und meinungen darüber zu hören... ganz einfach... ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass ich womöglich jetzt weinend in einer ecke säße, weil ich keinen kuchen bekommen habe....;)
    es geht hier nicht darum was ich hören will, das solltest du beachten....


    Eigentlich hatte ich deine postwendend erfolgte Reaktion falsch eingeordnet.
    Du musst wissen, ich verabscheue Hektik.


    Auf deutsch: Es wäre nicht das erste Mal, dass auf eine weniger euphorische Antwort auf seinen Text, jemand fern bleibt. Das solltest du beachten.

  • Guten Morgen, Buchhoernchen und alle anderen,


    bin neu hier und stelle mich kurz vor:


    älterer Mann, Vielleser aber kein Schnellleser.
    Schreibe selbst Kurzgeschichten, von denen ich eine Sammlung von ca. 50 habe. Romanfragmente, mit denen ich nicht recht weiterkomme, Texte in Gesprächsform u.ä..
    Das nur am Rande.


    Zu deinem Text, Buchhoernchen;


    da hätte ein Lektor eine Menge zu monieren.
    Du verwendest zuviel Übertreibungen und z.T. Bombasmen, die mir nicht gefallen (z.B. "quietschrosa Möbel" :lacheund gleich am Textbeginn etwas, das ich jetzt nicht parat habe).
    Deine Sprache sagt mir nicht so zu; aber das kann daran liegen, daß mein Sprachverständnis wie Sprachvermögen zu einer anderen zeit geprägt worden ist. Letztlich ist das Ansichtssache.
    Man stellt Texte ins Internet, weil man hofft, gelesen zu werden. Das ist in Ordnung; eine Umfrage überflüssig, da schließe ich mich der Kritik an.
    Trotzdem, lasse dich nicht entmutigen, fleißige weitere Übungen können auch zum gesetzten Ziel führen. :biene

  • Unabhängig von sprachlichen Holprigkeiten (der erste Satz!!!), die man ja korrigieren kann fehlt was: Die Message oder die story.


    Irgendwie verhockt sich das ganze in einem eindimensionalen Ichraum beim Betrachten alter Poesiealben: Dat kann ja witzich sein, wenn das Mahatma Ghandi oder Albert Einstein schreiben, aber wer kennt Friedegunde Hillerbastel? Und wer interessiert sich für ihr Sofa oder ihre Krampfadern? :rofl (manchmal bin ich schon "Sau")

  • Hallo, möchte mich kurz vorstellen, ich bin 25, lese sehr viel, und interessiere mich für die verschiedensten Buchthemen. Ich bin weder Schrtiftsteller noch Literaturkritiker sondern einfach lesehungrig!!!


    Ich möchte Dir sagen, SCHREIB WEITER!!! Finde deine Geschichte spannend, würde gerne mehr darüber lesen! Der erste Satz war, wie hier schon erwähnt wirklich sehr merkwürdig, habe das Gefühl, das Du mit deinem Schreibstil eindruck hinterlassen willst, was ins leere geht, schreib so, wie es deiner Fantasie enspringt und versuche nicht gekünzelt stilvoll zu werden bzw zu schreiben! Zu dem Komentar "Dir fehlt die Story" kann ich nur sagen, das die Geschichte ja noch nicht abgeschloßen ist und das Du auf alle Fälle bei mir den Appetit angeregt hast! Zum Thema überspitzte Übertreibungen kann ich nur sagen, das andere Autoren damit auch schon zum Ziel gekommen sind (Schokolade zum Frühstück), in Betrachtung der modernen bunten Romanwelt finde ich das nicht unpassend! Fand den Vergleich mit einem Eichhörnchen....Nüsse vor dem Winter sammeln... ein bisschen komisch aber wie gesagt, wenn Du die Geschichte zu ende geschrieben hast würde ich sie gerne lesen, zumal Irland und Schottland so schön zum Träumen verführen! Bin halt einfach nur ein Leser und Leser bestimmen was ankommt!!!


    Ganz lieben Gruß von Fraser

  • Hallo,
    nicht böse sein, du wolltest ja Kritik:
    ich bin mir nicht mal ganz sicher, ob mir die Geschichte gefällt, da ich bei einigen Sätzen so den Überblick verloren hab, dass ich dem eigentlichen Inhalt schon nicht mehr ganz folgen konnte/wollte. Manche Sätze muss man erst ein paar mal lesen, um zu verstehen, was du damit meinst. Mir ist auch aufgefallen, dass du dir ein paar Mal selbst widersprichst. Erst willst du alle Gläser zerschmettern, weil du dein Spiegelbild nicht sehen willst, bei der Wunde schaust du dann aber in den Spiegel... Die Sätze sind oft umständlich und das erschwert es dem Leser, sich auf deine Geschichte einzulassen.
    Weiterschreiben oder nicht? Das ist mir relativ egal, denn du schreibst doch in erster Linie für dich, oder? Überarbeite deinen Text einfach noch ein paar Mal und schau wie weit du kommst...

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Hallöchen Buchhörnchen! :wave


    Also, ob du weiter schreiben sollst oder nicht, die Frage werde ich jetzt gar nicht beantworten. Du hast ja selbst bereits festgestellt, das diese Umfrage unnötig war.


    Also zum eigentlichen Text:
    Hier will ich mich jetzt auch nicht großartig wiederholen. deswegen nur ein Verbesserungsvorschlag von mir:


    Du hast am Anfang gesagt, das der Text konfus wirken soll...
    Das ist ja im Prinzip nicht so übel und je nach Text sogar richtig gut! Aber ich denke eine längere Geschichte auf etwas aufzubauen, das der Leser nicht versteht ist schlecht. Ich als Leser mag es zwar spannend und auch ein wenig mysteriös aber wenn ich nach mehreren Seiten immer noch keinen Plan habe worum es eigentlich geht dann lese ich einfahc nicht mehr weiter! Um das zu vermeiden müsstest du die siuation schon sehr schnell auflösen. Damit wäre aber wiederum die ganze spannung Futsch.


    Mein Tipp:
    man kann eine geschichte schreiben, bei der die hintergründe sogar bis zum schluss noch vollkommen im dunkeln liegen und der leser sich ständig fragt "Warum ist denn das jetzt soundso?" oder "Warum tut der/die das?"


    allerdings muss die momentane handlung nachvollziehbar und klar sein, ansonsten hat der Leser nicht die Ausdauer die Geshcichte weiterzuverfolgen


    :wow Oh gott ich hoffe das war jetzt irgendwie verständlich.....!!! sry aber ich weiß nict, wie ich es dir erklären soll ?( naja vielleicht verstehst du es ja