Leserunde Marion Gräfin Dönhoff: Kindheit in Ostpreußen und Namen, die keiner mehr nennt ab 15. Sept

  • Hallo zusammen,


    nach einer langen und anstrengenden Reise quer durch den Nordosten Polens, Litauen und Lettland möchte ich gerne eins der Bücher von Marion Gräfin Dönhoff lesen - ich stand schließlich am Donnerstag vor Gut Friedrichstein!


    Hat jemand Zeit und Lust, daß wir was zusammen lesen? Ich dachte jetzt entweder an Kindheit in Ostpreußen oder Namen, die keiner mehr nennt.


    Würde mich freuen, wenn sich ein paar Eulen finden würden.


    Bisherige Interessenten:


    Caia (beide Bücher)
    Voltaire (beide Bücher)
    SiCollier
    Chiclana (erst nur Kindheit)
    Geli73
    taki32
    Milla
    Melanie
    Deichgräfin
    Cmoi (erst nur Teil 1)

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

    Dieser Beitrag wurde bereits 9 Mal editiert, zuletzt von Caia ()

  • Eine Superidee! Ich bin dabei!
    Vielleicht kann man ja auch beide Bücher nacheinander lesen?

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Voltaire, schön, ich freu mich sehr.


    Ich hab jedenfalls schon beide bestellt, von dessentwegen bin ich für jede Schandtat zu haben.


    Ich schreib Dich oben mit rein.

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  • Kurzbeschreibung bei Amazon:


    In ihren Kindheitserinnerungen erzählt Marion Gräfin Dönhoff von Schloss Friedrichstein, dem imposanten Sitz des Adelsgeschlechts, in dem die Dönhoffs seit Jahrhunderten zu Hause waren. Schemenhaft steigt das Bild des früh verstorbenen Vaters auf, deutlicher werden die Geschwister und Verwandten, aber auch die alten Diener und Erzieherinnen, die Köchinnen und Kutscher beschrieben. Zutiefst persönliche Erinnerungen und historische Fakten vereinen sich in ihrer Schilderung zu einem ihrer schönsten und ergreifendsten Bücher, in dem sie auch die Sehnsucht nach einer verlorenen Zeit mitschwingen lässt.

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  • Dies hier ist zeitlich später angesiedelt, wenn wir beide lesen, wird dieses das zweite.


    Kurzbeschreibung von Amazon:


    "Landschaft ist eben wichtiger und gewiß prägender als alles andere." Es ist diese kräftige atmosphärische Strahlung, es ist die Liebeserklärung an ihre Heimat Ostpreußen, die das ganze Buch durchzieht, die den Leser einfängt und nicht mehr losläßt. Die Bilder der Erzählung werden so zu den eigenen. Man bekommt unweigerlich etwas von dieser Liebe ab, leidet mit und ist letztlich froh, den Verlust der Heimat nicht selbst erlitten zu haben. Dennoch ist Marion Gräfin Dönhoffs Abschied von den "Bildern ihrer Jugend" nicht sentimental wie so manche Erinnerung an das Land zwischen Weichsel und Memel, sondern zwar durchaus emotional, zuweilen aber sogar von feinen Fäden der Ironie durchwirkt.


    600 Jahre, nachdem ihre Vorfahren von der Ruhr gen Osten gezogen waren, legte sie -- wie damals zu Pferd -- den umgekehrten Weg zurück. 600 Jahre, in denen die Dönhoffs die Geschichte Ostpreußens mitgestaltet hatten, gingen zu Ende. In brillanten historischen Skizzen führt die Zeit-Herausgeberin den Leser Jahrhunderte zurück, beginnt mit der Geschichte des Deutschen Ordens, beschreibt die Wirtschaftsgeschichte der Provinz und die Rolle ihrer Vorfahren, von denen einer, August Heinrich Dönhoff, 1848 preußischer Gesandter im Bundestag war und schließlich von keinem geringeren als Otto von Bismarck abgelöst wurde.


    Als intime Kennerin der ostpreußischen Geschichte zeichnet die Autorin am Beispiel ihrer Familie das Bild einer Gesellschaft, die unwiederbringlich Geschichte ist. Ihre Darstellung der patrimonial organisierten Gutsherrschaft vermittelt dem Leser einen tiefen Einblick in die Beschaffenheit einer Gesellschaft, deren Mitglieder für den Größenwahn Hitlers den höchsten aller Preise bezahlen mußten -- den endgültigen Verlust ihrer Heimat.

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  • Im Prinzip würde mich das schon interessieren, aber ich habe so ein bißchen den Überblick über die vielen Leserunden verloren, die ich mitmachen möchte ?(


    An welchen Termin habt ihr den etwa gedacht?

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Im Prinzip würde mich das schon interessieren, aber ich habe so ein bißchen den Überblick über die vielen Leserunden verloren, die ich mitmachen möchte ?(


    An welchen Termin habt ihr den etwa gedacht?


    Das geht mir genauso! Ich nicht nur ein bißchen, ich glaube ich habe voll den Überblick über meine Leserunden verloren.


    Aber Marion Gräfin Dönhoff ist ja nun wirklich eine Ikone des Journalismus, da muss ich dann halt trotz verlorenem Überblick mit lesen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Terminlich hab ich noch gar nic ht gedacht, die Idee kam mir so spontan in den Sinn, daß ich noch gar nicht über Einzelheiten nachgedacht habe.


    Eigentlich bin ich da sehr flexibel, weil ich Leserunden nur wenige bisher geplant habe.


    Wie sieht es bei Euch denn aus? Vielleicht mal eine gute Gelegenheit, die Leserunden zu katalogisieren? Und dann mal gucken, wann es noch paßt?

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  • Zitat

    Original von Caia


    Wie sieht es bei Euch denn aus?


    Vielleicht könnte man ja mal den September ins Auge fassen? :gruebel

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich würde auch mitlesen. Erst mal bei "Kindheit in Ostpreußen". Wenn mir das dann gefällt, würde ich auch beim 2. Buch mitlesen...


    Habe "Kindheit in Ostpreußen" schon mal ertauscht.


    Zum Termin: Im September könnte ich nur Mitte September, vielleicht so ab 12. Denn da wäre ich wieder aus dem Urlaub zurück und ab 20. habe ich eine andere Leserunde...
    Oder wie sieht es bei Euch im August aus?

  • Terminlich passt mir beides, ich bin da recht flexibel, also schauen wir mal, wie es bei den anderen aussieht...


    Chiclana, ich hab Dich oben mit reineditiert.

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  • Zitat

    Voltaire
    Das geht mir genauso! Ich nicht nur ein bißchen, ich glaube ich habe voll den Überblick über meine Leserunden verloren.


    Aber Marion Gräfin Dönhoff ist ja nun wirklich eine Ikone des Journalismus, da muss ich dann halt trotz verlorenem Überblick mit lesen.


    Na ja, wenn ich mich zu einer Leserunde anmelde, trage ich die in meine Terminplanung ein - sonst „gehts verschütt“. Also über die habe ich zwar den Überblick, aber keine Ahnung, wie ich das schaffen soll... :gruebel


    Aber es sind noch ein paar private im Schwange, wo ich mein Interesse bekundet habe, und die habe ich vergessen aufzuschreiben. Da habe ich momentan keinen Überblick und muß erst mal suchen gehen.


    Aber Deine Bemerkung über Marion Gräfin Dönhoff trifft voll ins Schwarze - da kann man ja eigentlich gar nicht nein sagen :-) Insofern kriege ich das schon irgendwie hin.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Was haltet Ihr denn vom 10. September? Der Termin ist noch frei und dann könnte ich uns gleich anmelden, wenn die Bücher da sind.


    Verstehe ich den Grundtenor so richtig, daß wir mit Kindheit in Ostpreußen anfangen?


    Wollen wir gleich das zweite dazunehmen, also beide in einer Leserunde, oder wird Euch das zu viel? Sind laut Amazon nur 176 und 191 Seiten, dürfte also zu schaffen sein...

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  • Zitat

    Caia
    Was haltet Ihr denn vom 10. September? Der Termin ist noch frei und dann könnte ich uns gleich anmelden, wenn die Bücher da sind.


    Wenn ich das recht verstanden habe, sind die Termine 1., 10. und 20. eines jeden Monats für die offiziellen Leserunden (mit Autorenbegleitung) reserviert. Für "private" sind m. W. die 5. 15. und 25. eines Monats da, allerdings nicht im September, da ist der 5. schon reserviert. Ggf. Hier klicken in der Leserundenvorschau nachsehen, wo man auch schön sehen kann, obs Terminkonflikte gibt. (Für den 10. September ist, soweit ich weiß, schon was offizielles vorgesehen, nur noch nicht eingetragen.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Oh, das mit den 1., 10. und 15. wußte ich nicht, daß das die offiziellen Termine sind (diese Logik hatte sich mir noch nicht erschlossen, ist nicht so meine Stärke :grin ), wollen wir dann den 15. versuchen, ob wir uns darauf einigen können?

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  • Meine auch nicht, aber Klick in diesem Fred wurden die Fragen mal angesprochen.


    Ich habe mich zwar für direkt vorher und direkt nachher zu Leserunden angemeldet, aber wenn ich auch ein bißchen langsamer vorankommen darf (weil ich halt zwei Bücher parallel lese), sollte es mir recht sein :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Hey, das Lesen soll doch Spaß machen, es geht doch nicht darum, wer als erster fertig ist... Man sollte sich von einem Hobby nicht schikanieren lassen, ich hänge bei Malfuria ja auch gnadenlos hinterher, aber das macht doch nichts

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  • Ich würde sehr gern mitmachen, aber am 15. sind wir zu einer Hochzeit und ab dem 17. bin ich für eine Woche auf Seminar ohne Internet. Aber an mir soll es nicht scheitern.


    Wenn es denn anderen aber nichts ausmacht, wie wäre es mit dem 25.9.?


    Edit: Gerade entdeckt, dass der 25.9. auch für einen offiziellen Termin geblockt ist. Dann muss es wohl beim 15.9. bleiben.

  • Hallo Geli,


    ich denke mal, daß man das gut in zwei, drei Tagen schaffen kann, die Bücher sind wirklich nicht so dick!!!


    Also lassen wir es am 15., wir können uns ja dann auch später noch darüber austauschen!

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