'Die geheimen Schlüssel' - Seiten 154 - 211

Da die Rückführung mit Wendy durchgeführt werden konnte, hat sie offensichtlich mit der ganzen Geschichte zu tun. Als Enkelin von Mortimer liegt das ja auch nahe. Da aber auch Mortimer gerne während der Sitzung dabei sein möchte, unterstelle ich ihm jetzt nicht unbedingt die edelsten Absichten. Bei der Grobeinteilung Gut-Böse reihe ich ihn bei böse ein.

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Büchersally :
Da aber auch Mortimer gerne während der Sitzung dabei sein möchte, unterstelle ich ihm jetzt nicht unbedingt die edelsten Absichten. Bei der Grobeinteilung Gut-Böse reihe ich ihn bei böse ein.

Mortimer traue ich auch nicht so ganz über den Weg. Ich denke er handelt eigennützig, da er bei der Hypnose dabei sein möchte.

Leon traue ich immer noch nicht. Er verhält sich manchmal sehr merkwürdig. Z. B. das er Juta nicht in das Haus von Como lassen wollte und auf keinen Fall wollte er das Juta hypnotierisert wird. Hat er angst, dass Juta sich an etwas bestimmtes erinnert ?

Wo ist Tobias?

Ganz schön spannend das Buch.

Ich mache mir Sorgen um Juta. Ihr werden doch keine Kiemen wachsen?

Wie ich diesen Mortimer einzuschätzen habe, weiß ich noch nicht genau. Schon erstaunlich, das Zusammentreffen mit Juta! Er hätte ja sterben, wegziehen oder sonst wie verhindert sein können, aber nein, er ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um Juta zu treffen.
Und seiner Enkelin gehört auch noch das Haus, in dem James gewohnt hat. Alles passt ineinander, als wäre es von langer Hand geplant.

Dass Juta sich von dieser ihr völlig fremden Frau hypnotisieren lässt, finde ich unverständlich. Sie tappt meiner Meinung nach inzwischen sowieso zunehmend leichtsinnig durch die ganze Geschichte.

Ich vermute auch mal, dass Leon oder Tobias Mitglied der Clavis-Gesellschaft ist.

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Original von Vivian
Ganz schön spannend das Buch.

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Original von JaneDoe
Ich mache mir Sorgen um Juta. Ihr werden doch keine Kiemen wachsen?

Als ich sie das letzte Mal sah, waren keine da!

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Dass Juta sich von dieser ihr völlig fremden Frau hypnotisieren lässt, finde ich unverständlich. Sie tappt meiner Meinung nach inzwischen sowieso zunehmend leichtsinnig durch die ganze Geschichte.

Leichtsinnig würd ich das nicht nennen. Sie überlegt ja schon, was sie tun und wem sie trauen soll. Aber um mehr zu erfahren und Como näher zu kommen, muss sie gewisse Risiken eingehen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Sonst könnt sie ja gleich zu Hause bleiben!

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Original von Corinna
Sonst könnt sie ja gleich zu Hause bleiben!

Boltenhagen im Vergleich zu Bath?! Wohl nicht.

Ich bin inzwischen etwas weiter und mache mir Gedanken, woher Jack dieses ganze Wissen hat. Kann er Gedanken lesen? Dann hätte er doch in Lüneburg auch irgend etwas machen/sagen können, damit sein Sohn jetzt nicht so dringend Hilfe benötigt.

Nett fand ich die Befürchtung Jutas, dass bloß niemand mit ihr spazieren gehen will.

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Original von Büchersally

Boltenhagen im Vergleich zu Bath?! Wohl nicht.

Also, ich MAG Boltenhagen!!!

So ich bin nun auch mit diesem Teil durch. Also die Sache mit Juta und dem Wasser ist sehr spannend. Sie trinkt viel Wasser, sie fühlt sich zu der Quelle hingezogen, malte früher Meerjungfrauen in ihr Heft und Como nannte sie eine Nymphe. Also da bin ich wirklich mal gespannt, was es damit auf sich hat.

Das sich Juta mit Leon eingelassen hat, gefällt mir irgendwie nicht so richtig. Ich weiß auch nicht warum. Irgendwie traue ich ihm immer noch nicht so richtig.

Ich bin auch ein norddeutsches Kind und mag Boltenhagen. Aber Bath ist halt noch schöner.

Diesen Abschnitt habe ich heute Nachmittag in einem Rutsch verschlungen. Mittlerweile bin ich so richtig in dem Buch gelandet und finde es einfach superspannend!

Und Bath als Schauplatz ist einfach wunderschön. Vorhin habe ich mal mein Fotoalbum von meinem Bath-Besuch rausgekramt - da würde ich gern mal wieder hin!
So fand ich auch gleich die erste Seite in diesem Abschnitt mit der Beschreibung des blumigen Zimmers einfach nett. Diese blumigen Rüschchen-Zimmer liebe ich in England einfach!

Was mich ein bißchen gewundert hat, das Juta und Leon beide so fließend englisch sprechen und es keinerlei Verständigungsprobleme gibt - diie Gesprächsthemen gehen ja doch ein wenig über das übliche Touristen-Englisch hinaus... nur bei der Hypnose denkt sich Juta was dazu...

Mortimer finde ich sympathisch - durchaus geheimnisvoll, aber ich hoffe doch sehr, dass er einer von den "Guten" ist, genauso wie Wendy.

Gruselig fand ich die Stelle, wo Juta ihre "Doppelgängerin" am Fenster stehen sieht...

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Original von denlia
Das sich Juta mit Leon eingelassen hat, gefällt mir irgendwie nicht so richtig. Ich weiß auch nicht warum. Irgendwie traue ich ihm immer noch nicht so richtig.

So geht es mir auch.

Ich freu mich auf's Weiterlesen!

Es ist spannend, keine Frage.
Aber im Moment so fast das Einzige was mich weiterlesen lässt.

Denn zur Zeit ist mir das mit den ständigen Träumen eine Spur zu dick aufgetragen und mutet doch eher als esotherischer Krimi-Roman an. Eigentlich nicht so mein Ding.

Der Morthimer ist ein komischer Kauz. Was wweiß er von Leon? Warum reagiert er so auf ihn?

Und Leon wird mir langsam sympatischer. Ich habe fast das Gefühl, er weiß mehr über Como als er zugibt und führt Juta langsam zu ihm hin.

Tobias hat sich ja nun verzischt.So scheint es zumindest. Oder ist er der heimliche Beobachter?

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Original von Büchersally
Ich bin auch ein norddeutsches Kind und mag Boltenhagen. Aber Bath ist halt noch schöner.

Aber nur geringfügig! Auf jeden Fall gibt's wohl ein bisschen mehr zu gucken und zu staunen in Bath!

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Original von chiclana
So fand ich auch gleich die erste Seite in diesem Abschnitt mit der Beschreibung des blumigen Zimmers einfach nett. Diese blumigen Rüschchen-Zimmer liebe ich in England einfach!

Ich auch! Wäre enttäuscht, wenn ich in England in einem total "unenglischen", d. h. nüchternen Hotelzimmer wohnen müsste!

Zitat

Was mich ein bißchen gewundert hat, das Juta und Leon beide so fließend englisch sprechen und es keinerlei Verständigungsprobleme gibt - diie Gesprächsthemen gehen ja doch ein wenig über das übliche Touristen-Englisch hinaus... nur bei der Hypnose denkt sich Juta was dazu...

Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass beide gut Englisch können.

Klar, dass man trotzdem vielleicht nicht immer jedes Wort sofort parat hat - aber das in die Romanhandlung bei den Unterhaltungen mit einfließen zu lassen, wollte ich dann doch vermeiden.

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Original von Heaven
Aber im Moment so fast das Einzige was mich weiterlesen lässt.

Na, das reicht der Autorin schon!

Zitat

Denn zur Zeit ist mir das mit den ständigen Träumen eine Spur zu dick aufgetragen und mutet doch eher als esotherischer Krimi-Roman an. Eigentlich nicht so mein Ding.

Ob "esoterisch" weiß ich nicht, vielleicht ist das eine Definitionsfrage. Mystisch aber auf jeden Fall - es geht bei Jutas Geschichte nicht alles rational zu - im Gegenteil...

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Original von Heaven
Und Leon wird mir langsam sympatischer. Ich habe fast das Gefühl, er weiß mehr über Como als er zugibt und führt Juta langsam zu ihm hin.

Spoiler anzeigen

Oder ist er es am Ende selbst?

Tobias hat sich ja nun verzischt.So scheint es zumindest. Oder ist er der heimliche Beobachter?

Was mich hier ein wenig gestört hat: Juta und Leon reisen die ganze Zeit durch die Weltgeschichte, und Geld scheint kein Problem zu sein. Leon hat doch aber erst seinen Job gekündigt. Da werden Hotels gebucht, Flüge, Mietwagen.... Aber das ist wahrscheinlich wie das gute Englisch, das beide sprechen, künstlerische Freiheit der Autorin.

Und ich fragte mich, wie groß Zufälle sein können, die Enkelin von Mortimer ist Psychologin und bewohnt das ehemalige Jakoby-Haus. Erstaunlich, aber wenn Mortimer ein Freund von Jakob war, kann es ja durch solche Verbindungen in ihre Hände übergegangen sein.

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Original von geli73
Was mich hier ein wenig gestört hat: Juta und Leon reisen die ganze Zeit durch die Weltgeschichte, und Geld scheint kein Problem zu sein. Leon hat doch aber erst seinen Job gekündigt. Da werden Hotels gebucht, Flüge, Mietwagen.... Aber das ist wahrscheinlich wie das gute Englisch, das beide sprechen, künstlerische Freiheit der Autorin.

Was das Erste betrifft: Nicht ganz, aber auch! Ich habe dazu weiter oben schon was gesagt.

Juta wird wohl nicht so gaaaanz schlecht verdienen mit ihrem Laden. Sie kann sich ja auch leisten, während ihrer Abwesenheit ihre Freundin zu bezahlen, die sich ums Geschäft kümmert.

Zitat

Und ich fragte mich, wie groß Zufälle sein können, die Enkelin von Mortimer ist Psychologin und bewohnt das ehemalige Jakoby-Haus. Erstaunlich, aber wenn Mortimer ein Freund von Jakob war, kann es ja durch solche Verbindungen in ihre Hände übergegangen sein.

Diese Autorin glaubt nicht an Zufälle!

Das mit der Finanzierung habe ich dann im nächsten Abschnitt auch von anderen gelesen, und dann auch Deine Antwort. Passt also

Nicht nur bei der Finanzierung grübelte ich, auch bei der ständigen Wassertrinkerei. Und nie muss sie mal aufs Klo. Oder schreibt man sowas nicht? Bei den Mengen an Wasser würde ich nur rennen, ährlisch.

Auf Seite 209 hat mich eine Passage erfreut.
Nämlich die: "Ich hatte mich schon immer gefragt, wie man an nichts denken konnte, wenn man doch beschäftigt war daran zu denken, dass man an nichts denken sollte." Wunderbar!

Und dann wollen uns Männer immer weismachen, sie würden gerade an nichts denken!

Zitat

Original von Heaven
Nicht nur bei der Finanzierung grübelte ich, auch bei der ständigen Wassertrinkerei. Und nie muss sie mal aufs Klo. Oder schreibt man sowas nicht? Bei den Mengen an Wasser würde ich nur rennen, ährlisch.

Ich auch! Über Jutas Blase weiß ich nix - und hab da vorsichtshalber mal den diskreten Mantel des Schweigens drüber gedeckt...