... doch helfen mußte ich mir selbst von Silvia K.

  • ... doch helfen mußte ich mir selbst. (Taschenbuch)
    von Silvia K.


    Taschenbuch: 251 Seiten
    Verlag: Lübbe; Auflage: 11., Aufl. (Oktober 1994)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3404613155
    ISBN-13: 978-3404613151



    Kurzbeschreibung


    Silvia ist 16, als sie Opfer eines scheinbar gutbürgerlichen, begüterten, aber sadistischen Ehepaares wird. 15 Monate wird sie in einem fensterlosen Verlies gefangen gehalten und gequält. Es gelingt ihr, diesem Horror zu entfliehe. Doch ihre Leiden nehmen kein Ende: Die Polizei glaubt ihr erst nicht, die Boulevardpresse diffamiert sie und ihr neuer Ehemann verprügelt sie. Aber Silvia verzweifelt nicht, auch wenn sie sich immer selbst helfen muss ...



    Meine Meinung:


    Hab es mal vor Jahren mal gelesen und fand er sehr erschreckend kräulich... Die Autorin schildert ihre Erfahrung im kleinsten Detail... Wer auf Erfahrungsbücher steht dem kann ich dies hier nur empfehlen....


    Dieses Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Büchereulen....

  • Ich finde es einfach schrecklich, was es für Leute gibt. In solchen Büchern wird das immer überdeutlich, wie kaputt unsere Gesellschaft ist. Schade, dass immer Unschuldige darunter leiden müssen.

  • Silvia K.
    ...doch helfen mußte ich mir selbst.


    Beschreibung
    Silvia ist 16, als sie Opfer eines scheinbar gutbürgerlichen, begüterten, aber sadistischen Ehepaares wird. 15 Monate wird sie in einem fensterlosen Verlies gefangen gehalten und gequält. Es gelingt ihr, diesem Horror zu entfliehe. Doch ihre Leiden nehmen kein Ende: Die Polizei glaubt ihr erst nicht, die Boulevardpresse diffamiert sie und ihr neuer Ehemann verprügelt sie. Aber Silvia verzweifelt nicht, auch wenn sie sich immer selbst helfen muss...


    Meine Meinung
    Es ist einige Jahre her, als ich das Buch gelesen habe, doch die Geschichte ist mir gut in Erinnerung geblieben. Vor allem eigentlich deswegen, weil der Tatort mein Geburts- und Heimatort ist, und ich noch heute in der Nähe wohne: Krefeld. Sogar meine Mutter kannte die Geschichte der jungen Frau, sie liest zwar keine Bücher, hatte aber schon einmal von der Geschichte gehört.


    Silvia wird tatsächlich über Monate gefangengehalten, in ihrem Verlies muss sie die schlimmsten Misshandlungen über sich ergehen lassen. Das Buch ist also nichts für Menschen mit schlechten Nerven, da viele Taten sehr deutlich beschrieben werden. Teilweise wäre ich am Liebsten in das Buch gesprungen, hätte der jungen Frau geholfen und sie vor dem Ehepaar beschützt. Ein trauriges, aber dennoch fesselndes Buch, solange man die Nerven dafür hat (ich musste ab und zu Lesepausen machen).

    :roeslein


    Die Veilchen kichern und kosen
    und schaun nach den Sternen empor;
    heimlich erzählen die Rosen
    sich duftende Märchen ins Ohr.

    Heinrich Heine

  • Ich habe das Buch auch gelesen und war otal schokiert was ihr passiert ist.
    Das sie soviel Leid ertragen musste und dann später auch noch von allen als Lügnerin beschimpft wurde.
    Das Buch ist wirklich sehr detailreich geschildert und man fühlt richtig mit.