'Drachenbrut' - Teil 1

  • Ich habe jetzt doch schon heute angefangen. :grin


    Die Bücher hatte ich mir auf Grund der Verlagsankündigung gekauft, und jetzt bis zur Leserunde gewartet. Bin noch nicht sehr weit (ich lese auf englisch, gerade mal auf Seite 12, entspricht deutsch Seite 22), und habe mir dann erst einmal ausführlich den Rezifred durchgelesen. Bisher paßt es noch so gar nicht in mein „Beuteschema“. Und Militär- und Marineromane sind überhaupt nicht mein Ding. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt, aber wenn es überwiegend bei Militär und Krieg bleibt (wie ich aus einigen Kommentaren im Rezifred schließe), werde ich zum jetzigen Zeitpunkt wohl nicht viel weiterlesen. Wenn überhaupt, wäre das dann was für Frühjahr oder Sommer, nicht aber für die Adventszeit (zumindest nach meinem persönlichen Geschmack). Na ja, morgen hoffe ich, ein Stück weiter zu kommen, und dann sehe ich ja, wie sich das Buch entwickelt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe das Buch gestern angefangen und heute Morgen( so um drei ;-) )
    fertiggelesen...


    Mir hat es sehr gut gefallen.
    Ich finde, das der erste Teil von Drachenbrut nicht viel mit Krieg zu tun hat.
    Da wird viel mehr beschrieben, wie Laurences Leben durch die Begegnung mit Temeraire
    völlig auf den Kopf gestellt wird.
    Er muß von einem Seekapitän zu einem Flieger "umschulen",
    und das obwohl er weiß, dass er seinen gesellschaftlichen Rang dabei einbüßt.
    Seine Zweifel und Unsicherheiten, aber auch
    sein hohes Verantwortungs- und Pflichtgefühl, machen Laurence sehr sympatisch.
    Temeraite verschläft noch die meiste Zeit.
    Ich finde es allerdings etwas seltsam, dass der kleine Drache von Anfang an so zahm ist.
    Temeraite verhält sich mehr wie ein Kind als wie ein Drache. :gruebel
    Da ist es nicht weiter überraschend, dass Laurence sich sehr bald für ihn verantwortlich fühlt.

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Ich hatte anfangs auch ein wenig Probleme in das Buch hineinzufinden. Ich mag solche Kampfszenen auf den Meer in Büchern nicht wirklich. (Bei Filmen sieht das anders aus :grin).


    Aber sobald der Drache geschlüpft war, war ich voll drin in der Geschichte. Ich mag Laurence seit er den Drachen "hüten" muss viel mehr. Er wird mir sympathisch. Sympathischer wie als er Kapitän des Schiffes war. Der Drache ist einfach zuckersüß irgendwie, wenn man mal von seinem Fressverhalten absieht, das ist alles andere als zuckersüß :lache


    Einen kleinen Schrecken hab ich bekommen, als Laurence seinen Drachen nie wieder sehen sollte und jemand anders den Posten des Drachenreiters übernehmen sollte. Zum Glück ist es anders gekommen und die Verbundenheit zwischen Laurence und Temeraire ist zu stark.


    Die Zweifel von Laurence konnte ich gut nachvollziehen. Sein ganzes Leben wird sich ja ändern. Nichts von dem was er für die Zukunft geplant hat, wird so geschehen. Er muss sein altes Leben aufgeben und ein neues unbekanntes Leben antreten. Und das nicht ganz freiwillig. Aber zum Glück merkt er schnell, wie viel Freude ihn sein Drachen bereitet.


    Ein wenig erinnert mich dieses Buch an "Eragon". Ist das so gewollt ?


    Bin gespannt wie es weitergeht.


    Weiß eigentlich jemand wie Temeraire ausgesprochen wird?

  • Ich lese immer "Temeräääär", aber ob das stimmt, weiß ich auch nicht so recht. Habe gerade mal die Website der Autorin durchstöbert, dort findet sich aber auch kein Hinweis auf die Aussprache.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Die ersten beiden Kapitel (dt. S. 66) habe ich durch; aber warm bin ich noch immer nicht mit dem Buch geworden. Ich entsinne mich jetzt auch, wie ich drauf gekommen bin: ich hatte gelesen, daß Peter Jackson sich die Filmrechte gesichert hat, und daraufhin die Bücher „blind“ gekauft. Die Begeisterung, die das Buch allerdings bisweilen auslöst, kann ich (noch?) nicht nachvollziehen. Nun ja, ein Stück werde ich noch weiterlesen. Aber wenn es sich nicht sehr ändert, muß ich es wohl unter „Fehlkauf“ einordnen.


    Immerhin, eines ist mir aufgefallen. Ich habe jetzt teilweise auf deutsch (damit es schneller voran geht), teilweise im englischen Original gelesen. Und ich habe mich schon immer gefragt, weswegen Bücher, die im Original deutsch sind, stilistisch so anders und besser sind als übersetzte. Ich habe den Eindruck, daß das eben genau daran liegt: die Bücher sind übersetzt und spiegeln damit die Sprache, das Sprachgefühl der Ursprungssprache, welches oft ein ganz anderes als das der deutschen Sprache, wieder. Man müßte die Bücher nicht übersetzen, sondern in gewisser Weise nachdichten. Aber das ist wohl mit zu viel Arbeit, Zeit (und damit Kosten) verbunden. Falls ich noch aufgeben sollte, allein für diese Erkenntnis hat sich das Lesen bis dahin allerdings gelohnt. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ist ja sehr ruhig hier, und ich fürchte, es wird bald erst mal noch ruhiger werden. Doch der Reihe nach.


    Zitat

    hestia2312
    Ein wenig erinnert mich dieses Buch an "Eragon". Ist das so gewollt ?


    Mich nicht. Die Erinnerung an „Eragon“ ist zwar recht verblaßt (was wohl nicht unbedingt für kraftvolle Bilder spricht), doch „Eragon“ hatte mir von Anfang an gefallen, und ich würde es ein zweites Mal lesen. Das hier nicht.


    Diesen ersten Abschnitt habe ich durchgelesen. Oder sollte ich sagen, ich habe mich durchgequält?


    Ich habe die Bücher, wie gesagt, erworben, weil es hießt, daß Peter Jackson sie verfilmen wolle. Das hat mir als Empfehlung gereicht, war aber anscheinend nicht genug. Ich kann derzeit nicht nachvollziehen, warum die Bücher solche Begeisterungsstürme hervorrufen. Es ist nicht uninteressant und würde mich schon reizen zu wissen, wie es weiter- und ausgeht. Aber noch nie sind mir in einem Buch so viele Logikfehler untergekommen. Laurence hat keine Ahnung von Drachen. Temeraire schlüpft auf dem Meer, Laurence hat nur wenige Informationsquellen, aber kaum ist er an Land, ist er schon fast ein Fachmann. Bei mir kommt die Situation so an: keine Ausbildung, aber er weiß im entscheidenden Moment trotzdem alles. Handlung wie Personen sind mir seltsam flach und unnahbar geblieben. Ich habe zu keiner eine rechte „Beziehung“ entwickelt. Genaugenommen sind sie mir alle egal.


    Scheint, daß ich derzeit oft zu den falschen Büchern greife. Habe schon letzten Monat Titus Müllers „Das Mysterium“ abgebrochen, weil ich überhaupt nicht damit zurecht kam. Gut, das war ein historischer Roman, aber hier ist es ja ein Fantasy-Titel, und das ist eigentlich schon mein Genre.


    Aber ist es Fantasy? Es kommt mir eher wie ein Abenteuerroman vor. Und wenn ich eines nur als Film sehe, aber selten als Buch lese, dann sind das Abenteuergeschichten. Das ging mir schon mit Jon Clearys „Unternehmen Drachenritt“ so (Originaltitel: „High Road To China“, verfilmt unter dem Titel „Höllenjagd bis ans Ende der Welt“ mit Tom Selleck und Bess Armstrong). Ein prima, ganz klassischer Abenteuerfilm, den ich aufgenommen habe und mir immer wieder gerne ansehe. Doch das Buch war nach meinem Empfinden einfach nur langweilig; abgesehen vom letzten Absatz, der mir doch die eine oder andere Träne entlockte.


    So ähnlich geht es mir jetzt auch. Als Film könnte das prima funktionieren, als Buch jedoch nicht. Für mich jedenfalls nicht in der vorliegenden Form. (Was ärgerlich ist, weil ich alle Bücher schon gekauft habe.)


    Was ich sagen will ist, daß ich wohl erst mal unterbreche. Denn mich jetzt, im Dezember, im Gegensatz zu manchen anderen Eulen sehr wohl in Advents- und Weihnachtsstimmung, zum Lesen eines Buches zu zwingen, während einige andere, jahreszeitlich passende, sehnsüchtig darauf warten, gelesen zu werden, habe ich eher keine Lust. Ich werde es wohl irgendwann fertig lesen, aber frühestens im Januar oder Februar, wahrscheinlicher erst später im nächsten Jahr, wenn ich mal etwas leichtes ohne irgendwelche Ansprüche (so empfinde ich das Buch bisher) für nebenbei oder zum Zeitvertreib brauche.


    Ich werde nochmal drüber schlafen, aber ich denke doch, daß ich mich morgen dann nach Wlachkis begeben werde, wo die Trolle bald eine Schlacht schlagen müssen, die ich nicht versäumen möchte. ;-)


    (Ich fürchte inzwischen fast, ich werde noch zwei Leserunden im Dezember abbrechen.)


    Tut mir leid, daß sich die Runde nun noch weiter dezimiert; ich bin selbst überrascht, weil ich mich so auf die Bücher gefreut hatte. Aber die Richtung ist nicht die meine. Letztlich werde ich wohl eher in Faerie, bei Feen und Elfen, vielleicht auch Trollen, bleiben. Dort gibt es noch unendlich viel zu erkunden. Und dort, im Elfenreich, fühle ich mich zuhause. Hier nicht.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • SiCollier


    Ich hatte auch nicht das Gefühl einen Fantasy-Roman zu lesen.
    Das einzige Fantasyelement sind die Drachen, und nicht mal die benehmen sich wie es sich für Drachen gehört.


    Und wo liegt Faerie?
    Ich bin neugerig, da mir schon aufgefallen ist,
    dass ich meistens deine Meinung zu den gelesenen Büchern teile. ;-)



    Den Drachenprinz lese ich aber noch fertig.
    Ich breche nur sehr ungern ab.

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • @ Saru
    Abbrechen tue ich auch nur sehr ungern. Wirklich abgebrochen habe ich dieses Jahr nur die Autobiographie von Gabriel Garcia Marquez (auch eine Leserunde). Damit kam ich überhaupt nicht klar, und habe auch keine Lust (obwohl ich über 200 Seiten gelesen habe), das noch zu Ende zu bringen.


    Hier habe ich erst mal unterbrochen, weil wissen, wie es ausgeht, will ich schon. Aber nicht so dringend, daß ich das jetzt wissen muß. Wo ich noch zwei, eigentlich drei Leserunden im Dezember habe (von denen mich eine, nämlich "Die Schlacht der Trolle" brennend interessiert, da schon der erste Band "Die Trolle" so prima war). Ich werde "Drachenbrut" wohl im Frühjahr oder Sommer, auf jeden Fall aber nach der Weihnachtszeit (denn ein paar "jahreszeitlich passende Bücher" will ich auch noch lesen) beenden.


    Faerie - tja, das ist ein Fall für sich. Da ist zum einen Neil Gaimans "Sternwanderer", oder auch die Elfenbücher von Herbie Brennan, zuletzt gelesen "Der Elfenlord". Faerie ist der englische Ausdruck für "Feenland"; und da ich den "Sternwanderer" im englischen Original gelesen habe, ist der Begriff einfach hängengeblieben und für mich persönlich zu einer Art feststehendem Begriff für jenes Land hinter der Mauer, hinter Wall (= Ort im "Sternwanderer") geworden, wohin man geht, um sich seine Wünsche zu erfüllen. Und sei es nur im Kopf.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • SiCollier


    Danke für die ausführliche Antwort. :wave


    Den "Sternenwanderer" will ich auch unbedingt lesen,
    momentan liest ihn meine Tochter alleine, da wir mit der "Klinge aus Feuer"
    einfach nicht fertig werden. :-(

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • "Sternenwanderer" ist auch das nächste Buch was ich kaufen werde, falls ich es nicht zum Geburtstag geschenkt bekomme.


    Bin schon sehr gespannt. Bis ich das Buch gelesen hab, wird es wohl auf DVD den Film geben. Dann werde ich mir auch den Film angucken. Aber erst das Buch.


    Nun wieder zur 'Leserunde:


    Bin mit dem zweiten Teil noch nicht fertig. Aber diese langen Kapitel nerven mich ein wenig. Die Beziehung zwischen Temeraire und Laurence finde ich sehr interessant. Die anderen Drachen auch. Aber der Rest geht irgendwie auch an mir vorbei. Es langweilt mich ein wenig. Hoffe der zweite Teil endet ein wenig spannender.


    Bisher ein nettes Buch, mehr leider noch nicht :gruebel

  • Ich habe den ersten Teil relativ schnell durchgelesen und bin eigentlich sehr begeistert von dem Buch.
    Schon das Cover geällt mir sehr gut (ich steh auch auf geprägte Cover)


    Die Figuren von Laurence und Temeraire gefallen mir sehr gut, besonders die Beziehung zu einander.
    Larence hat ja erst ziemlich Probleme damit, daß er jetzt nicht mehr für die Marine arbeiten kann, aber er merkt ja ziemlich schnell, daß die Beziehung zu Temeraire einiges aufwiegt. Als er die Möglichkeit bekommt, Temeraire an einen anderen Lenker abzugeben ist er ja gar nicht glücklich.
    Ein Glück, daß dieses Manöver nicht klappt :-)
    Der andere Lenker ist ganz schön ätzend, sowohl zu Temeraire als auch zu Laurence. Respekt gegenüber einem zukünftigen Gefährten kann ich auf jeden Fall nicht erkennen.
    Da ist es schon besser, das Temeraire und Laurence zusammen bleiben können.
    Ich bin ja schon gespannt, we Laurence so unter den Fliegern zurechtkommen wird.....

  • Ich hatte mich zwar zur Leserunde angemeldet, aber schulisch hatte ich dann plötzlich so viel zu tun, dass ich ewig an den ersten zwanzig Seiten rumhing... :-(


    Jetzt habe ich genug Ruhe und Zeit und steige ein wenig verspätet ein.


    Ich mag das Buch. :-] Temeraire ist zum knuddeln, er ist so menschlich und kindlich dargestellt. Ein Drache, der Bodenschätze und Bücher liebt, und nach wenigen Wochen intelligenter als mancher Mensch ist! Das hat was...
    Andererseits habe ich furchtbare Probleme ihn mir als gefährlichen Drachen vorzustellen. Ich kann mir zum Beispiel nie merken, wie groß er ist, und kann seine Gefährlichkeit sehr schlecht einschätzen.


    Mich wundert es auch ein wenig, wie zahm er ist. Kaum ist die anfängliche Schwierigkeit, das Zäumen und Zum-Bleiben-Überreden, überwunden, hängt er an seinem neuen Herrn und freundet sich mit ihm an. Ich hab mir das ein wenig schwieriger vorgestellt, vor allem bei einer solch raren Gattung.


    Ich habe eine leichte Abneigung gegen die Aviators (Flieger?) gefasst, sie scheinen gerne unter sich zu bleiben... Und diese Aktion mit dem Lenkerwechsel fand ich sehr daneben. Gut, dass Temeraire sie durchschaut hat. Ich fand die Endszene so rührend!


    Insgesamt bin ich mit dem Roman sehr zufrieden, auch wenn mir die Einordnung in ein bestimmtes Genre ebenfalls schwerfällt, aber Hauptsache, er gefällt mir!

  • So, nachdem ich seit Jänner vergeblich nach ZETTELN in den von mir gelesenen und gekauften Büchern gesucht habe, hab ich meine Anmerkungen zu dem Buch heute im LAPTOP gefunden :wow :bonk


    Abschnitt 1


    Nun, ich hab bislang wenige Drachenbücher gelesen, nichtmal Eragon. Diese Bücher subben bei mir noch alle, und ich geh relativ unvoreingenommen an die Materie.
    Zunächst einmal bin ich verwundert, dass Drachen überhaupt sprechen sollten... – Obwohl Fuchur, Smaug und das Unviech in Nargothrond sprechen auch... – aber die letzteren sind wie die Valarauka dämonische Gefolgsleute Morgoths, und eigentlich niedere Engel, also in dem Sinn keine Saurier.
    Und wie man mit einem bei Sauriern völlig andersartigen Mund- und Halsapperat überhaupt eine menschliche Sprache hinkriegen sollte, steht in den Sternen...
    Für meinen Geschmack sind diese Reptilien etwas zu ver/säugetierlicht/menschlicht. Es fehlt hier die alien perspective.


    Die Idee an und für sich ist sehr schräg, und das macht diese Bücher des Lesens wert, aber ich frag mich, ob es sich wirklich über mehrere Bände hin lohnt.


    Die Beschreibung von Laurence auf Seite 5 fällt etwas dürr aus, ohne etwas detaillierte Regieanweisung des Autors häng ich irgendwie in der Luft, und find in das Buch nicht richtig hinein. Mangels dagegen-sprechender Details hab ich grad Russel Crowe wie er in Master & Commander aussah im Kopf, der deckt bei mir grad das Napoleonische Zeit – heroischer, englischer Marine-Kapitän,-der-nicht-Admiral-Nelson-selbst-ist –Schema.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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