Straße ins Glück - Maeve Binchy

  • Kurzbeschreibung
    Das irische Städtchen Rossmore beherbergt einen Schatz: die Quelle der Heiligen Anna, die angeblich Wunder wirkt und schon so manchen Wunsch erfüllt hat. Doch nun ist eine neue Straße geplant - und die Quelle soll verschwinden ...


    Die Einwohner von Rossmore sind gespalten: Die einen glauben an die wundertätigen Kräfte der Quelle, die anderen halten sie für puren Aberglauben. Selbst der alte Pfarrer Brian Flynn weiß nicht, wen er unterstützen soll: die Familie von Neddy Nolan etwa, auf dessen Land die Straße verlaufen soll und dem man viel Geld als Entschädigung angeboten hat? Aber was ist mit Neddys Mutter, die doch vor Jahren durch den Besuch der Wunderquelle geheilt wurde? Oder mit jener kinderlosen Londonerin, die eines Tages die Heilige Anna um Hilfe anflehte - mit überraschenden Folgen? Pfarrer Brian lernt seine Schäfchen von einer völlig neuen Seite kennen, und Neddy Nolan, im Ort eher als unbedarft und bescheiden bekannt, entwickelt ungeahnte Geisteskräfte - dank der Liebe ...



    Leider nicht eines Ihrer besten Bücher. Wer schon bei Insel der Träume nach "der Binchy" gesucht hat - dem wird es bei diesem Buch nicht anders ergehen.
    Trotzdem ist es eine nette Lektüre, die man gelesen haben kann, aber nicht muss. :wave Meine persönliche Meinung.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

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  • Und dabei hatte ich so gehofft, dass das neue Buch von ihr besser wird, als das letzte.
    Aber irgendwie liest es sich jetzt nicht so.
    Schade drum. "Insel der Träume" hätte ich mir schon sparen können. Dann werde ich es bei diesem jetzt wohl tun.

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Danke Muffelinchen für deine Empfehlung.
    Ich habe mal ein anderes Buch von M. Binchy gelesen: Ein Haus in Irland.
    Fand wirklich entspannend. Sie hat eine freundliche, ruhige, herzliche Art zu erzählen. Ist kein muss, aber eine nette Lektüre.
    So wie deine Rezi sich anhört, ist das "Straße ins Glück" ähnlich geschrieben. :-)

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Maeve Binchy war für mich eigentlich immer die ideale Lektüre zum Abschalten oder für den Urlaubskoffer: leicht und schnell zu lesen, nett gestrickte Charaktere und die Bücher vermittelten ein gemütliches und sympathisches Irlandbild.


    Die letzten habe ich mir allerdings nicht mehr gekauft - zuviel anderes lagert schon im RUB. Dennoch lese ich mir die Klappentexte immer wieder mal durch und denke mir "der nächste Urlaub kommt bestimmt".. :grin


    Bei diesem Buch bin ich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite hört sich das nach einer ganz netten und witzigen Geschichte an, die aber auf der anderen Seite auch ganz fürchterlich banal in die Hose gehen kann.


    Naja.... der nächste Urlaub kommt bestimmt... :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich habe alle Ihre Bücher gelesen, und das mit Begeisterung weil man so schnell und einfach entführt wurde in Ihre Bücher zu den Menschen in den Büchern.


    Dieses jetzt.... hat mich halt nicht mehr so gefesselt und wenn ich sonst ein Buch von Ihr an einem Nachmittag oder WE weggelesen habe, gerde weil ich es nicht wieder aus der Hand legen konnte, war es diesmal eher so ein - :bruell nun lies Muffelinchen, vielleicht wird es noch besser oder Du hast es dann durch... :-( c

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • Nun habe ich es doch gelesen. Eigentlich wollte ich ja nach "Insel der Träume" keines von M. Binchy mehr lesen, aber da ich es nun einmal geschenkt bekommen habe...


    Leider war das nun gar nichts für mich, denn ich hatte eigentlich das Gefühl, lauter Kurzgeschichten zu lesen, die eigentlich nicht viel gemein hatten. Außer, dass bei allen irgendwie Rossmore erwähnt wurde. Vergeblich habe ich bei den meisten Geschichten darauf gewartet, dass sie am Ende irgendwie zusammen kommen. Ich hätte bei manchen schon gerne noch gewußt, wie es sich weiter entwickelt. Schade.

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Zitat

    Original von ShiratVergeblich habe ich bei den meisten Geschichten darauf gewartet, dass sie am Ende irgendwie zusammen kommen. Ich hätte bei manchen schon gerne noch gewußt, wie es sich weiter entwickelt. Schade.


    Dasselbe muss ich vom "Lila Bus" sagen.
    Zu Beginn hat sie mich in den Bann gezogen, diese Geschichtensammlung von Menschen, die am Wochenende mit dem lila Bus von Dublin in ein Dorf nach Hause fahren.
    Jede Person hat ihre eigene Geschichte, stellenweise tauchen auch die anderen auf, da alle im selben Dorf leben, aber am Schluss blieb ich als Leser unbefriedigt zurück. Es fehlt eine wirkliche Gemeinsamkeit, ich erwartete, dass die Leute wirklich etwas miteinander zu tun haben. Sie leben aber nur nebeneinander her und dann ist Ende. Als ob noch ein Teil fehlen würde. Schade.


    "Unter der Blutbuche" lässt mich als Leser zufriedener das Buch beenden.
    Auch hier sind die Geschichten einzelner Leute aus einem irischen Dorf aneinandergereiht, aber sie sind wirklich verwoben, jede Person ist in der Geschichte der anderen ein wichtiger Bestandteil.


    Ich glaube nicht, dass ich noch eins von ihr lesen werde, außer jemand kann mir eines empfehlen.

  • Zitat

    Original von TiffyIch glaube nicht, dass ich noch eins von ihr lesen werde, außer jemand kann mir eines empfehlen.


    Muss mich verbessern: Hab gerade Cathys Traum durch und war begeistert.

  • Das war mein erstes Buch von Maeve Binchy. Die kleinen Geschichten waren nicht schlecht geschrieben, die Charaktere waren auch gut dargestellt aber durch diese ganzen Kurzgeschichten wurde alles zu kurz und oberflächlich. Einige Geschichten haben mir Geschmack auf mehr gemacht, so das ich immer wieder enttäuscht wurde wenn das Ende nahte und ich gerne mehr über diverse Personen und deren Geschichte erfahren hätte.
    Wie schon erwähnt, war die einzige Verbindung der Ort Rossmore mit seiner heiligen Quelle und der Umgehungsstrasse.
    Von mir leider nur 5 Punkte

  • Ich bin schwer eingestiegen, habe aber gedacht das ich dem Buch nochmal eine Chance gebe. Wenn allerdings alle Geschichten nur gemein haben das sie sich um Rossmore drehen ohne das der Kreis sich am Ende schliesst, ist mir das zu wenig und ich breche ab.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Ist mein erstes Buch von Maeve Binchy... ich habe es abgebrochen..... Aber es bekommt nochmal eine 2. Chance... irgendwann. Manchmal ist es einfach nicht das richtige Buch zur Stimmung. Oder umgekehrt! :gruebel :-)