'Die Herrin des Rings' - Kapitel 10 - 16

  • so, bin eben mit diesem Teil fertig geworden.


    Alina ist nun in der Stadt Aachen auf der Jagd nach dem Ring und findet Unterschlupf im Haus von Heiner's Vater Siegmund. Der war ja der beste Freund von Alinas verstorbenen Vater Konrad und freut sich daher riesig Alina wieder zu sehen :-)
    Wie sich herausstellt ist Margaretes Kind natürlich nicht von Gerhard.
    Sowas ähnliches hatte ich mir schon gedacht!
    Es ist vom verhassten Vetter Reinhard und Gerhard bekommt wind davon.
    Kein Wunder, dass die liebe Margarete geflohen ist


    Interessant ist auch, dass der Vater von Margarete mit Siegmund befreundet ist :wow


    Leon macht sich an Alina ran und beide versuchen nun gemeinsam Margarete aufzustöbern.
    Im ersten Kapitel war Leon (der Kompagnon von Gerhard) noch total unsympatisch und grobschlächtig, jetzt scheint er sich irgendwie zum besseren gewandelt zu haben.
    Noch kann ich seine Verwandlung nicht so ganz nachvollziehen - das kommt vielleicht noch?


    Heiner kommt in diesem Kapitel so gut wie gar nicht vor!
    Auch die Einblendungen über "Bischof Turpin und dem Kaiser" fehlen diesmal gänzlich :gruebel


    Dann gehe ich jetzt gleich mal weiterlesen :schnellweg

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Die Suche nach Magarethe gefiel mir in diesem Abschnitt gut.
    Auch Alinas und Leons "herantasten" aneinander gefiel mir.
    Ab und zu habe ich gedacht, dass Leon gar nichts mit Alina zu tun haben möchte, aber irgendwie kommt es in dem hinteren Teil des Abschnitts nicht mehr durch, sodass ich meine Einstellung dazu geändert habe.


    Das Benehmen von dem lieben Markgrafen fand ich sehr erheiternd. Teilweise kommt er mir eher wie ein nörgelndes Kind vor, aber das ist nicht negativ gemeint...


    Weiter geht mit dem nächsten Abschnitt... :-)

  • Ja die hinterf...ige Margarete*richtigesmistviehdasist*.
    Ich fand es sehr schön, das Alina in Heiners Elternhaus untergekommen ist, wo sie sich sichtlich wohl fühlt. Sie nimmt sich aber viele Freiheiten heraus die für ein achtzehjähriges Mädchen zu dieser recht untypisch waren(mir gefällts allerdings). Ich denke das es für Heiners Vater nicht so einfach ist, da er ja anscheinend nur mit verheirateten Frauen "engeren" Kontakt hatte.(das ist nicht anzüglich gemeint :-))
    Der liebe Markgraf scheint mir einmal zuviel nen Schlag auf seinen Kürbis bekommen zu haben, finde es aber gut das er und Leon sich nicht als so grobschlächtig wie im ersten Abschnitt erweisen.

  • Fertig mit dem Abschnitt. Heute fluppt es so richtig. :-)


    Die erste Szene in dem Abschnitt fand ich klasse! In dem Badehaus. Dass Gerhard noch nie gebadet hat finde ich seltsam. Ich weiss, dass die Hygiene damals anders war als jetzt, aber man wird doch NIE richtig sauber, wenn man nicht mal baden geht... Oder meinte er das nur in einem Badehaus?


    Leon und Alina haben sich angenähert. Toll!
    Leon ist mir jetzt sehr sympatisch. Allerdings hab ich noch nicht rausgefunden in welchem Verhältnis er jetzt wirklich mit Gerhard steht. Oder hab ich das überlesen? :gruebel
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Alina in ihn verliebt ist. In Heiner sieht sie ja offenbar einen alten Freund und hat keinerlei verliebte Gefühle für ihn.


    Ich glaube, bei Heiner ist es anders. Er hat ja schon komisch reagiert, als er Alina mit Leon gesehen hat. Ausserdem hat er im Vollrausch Alina im Schlaf umarmt. Das sagt für mich einiges aus.


    Tja, dass Margarete geflohen ist, ist mir jetzt völlig klar. Ich würde vor Gerhard auch fliehen, wenn ich von seinem ehemaligen Freund und Vetter schwanger wäre. Und dann noch, wo er verletzt ist und selbst keine Kinder mehr zeugen kann.


    Allerdings weiss ich mal wieder nicht, was ich von Margaretes Vater halten soll. Dass er seine Tochter verstoßen hat ist hart, aber er wird ja ein Ziel haben. Und ich zweifel auch nicht daran, das er rausfindet, wo der Ring herkommt... Ich will das jetzt auch wissen!! :lache


    Ich hoffe, ich hab noch ein paar Stündchen Zeit um weiterzulesen.

  • Diesen Abschnitt habe ich gestern Abend, vorm schlafen gehen noch geendet.


    Das Buch gefällt mir von Seite zu Seite besser.


    Ich denke auch, dass Heiner mehr für Alina empfindet, als nur Freundschaft.


    Ihr scheint es ehr unangenehm zu sein, wenn er ihr zu Nahe kommt.


    Leon finde ich jetzt auch sympatisch. Er will Alina offenbar wirklich helfen.


    Ich bin schon sehr gespannt, was das mit dem Ring aus sich hat.

  • Also der zweite Teil gefällt mir wesentlich besser. so dass mir der erste wie eine zu lang geratene Einführung erscheint. Die Ereignisse und Wendungen sind interessant zu lesen. Leon ist mir sympathisch wenn auch geheimnisvoll. Wer wohl sein Herr ist?


    Die Geschichte um Gerhard und Reinhard mit all den Intrigen fügt sich ausnehmlich gut in die Geschichte. Die Herzlichkeit im Hause Sigmunds - vor allem dass kein weiteres Wort über Martin verloren wird - wärmt das Herz.


    Margaretes Vater ist ein äußerst interessanter Charakter, während deren Mutter einfach nur Mitleid bei mir hervorruft. Aber ich kann sie verstehen, man sieht halt im eigenen Kind immer das Gute und verdrängt den Rest. Zudem hat Silja ja sonst keinen Menschen auf der Welt, der ihr gewogen ist. Da ist es besser sich von dem eigenen Kind ausnutzen zu lassen.


    Das Margarete den Ring als wertvoll erkannt hat, erstaunt mich nicht so sehr. Ich frage mich eher, ob sie ihn nicht als mehr erkannt hat. Hingegen bin ich sicher, dass ihr Vater sofort wußte, welch ein Ring das ist.


    Mittlerweile bin ich richtig gespannt auf die Geschichte und hoffe, auch die Lesezeit zu finden.