Das Schneekind von Nicolas Vanier

  • Das Schneekind von Nicolas Vanier


    Nicolas erfüllte sich mit seiner Frau Diane und seiner Tochter Monataine (zum damaligen Zeitpunkt 18 Monate alt), einen Lebenstraum. Sie lebten ca. ein Jahr lang in der Wildnis Kanadas und Alaskas. Auf Pferden ritten sie wochenlang an den Thukadasee. Dort bauten sie sich eine Blockhütte und ließen sich per Wasserflugzeug von ihren Freunden ihre Hunde samt Hundeschlittengespann einfliegen. Nachdem endlich der Winter mit viel Schnee und Kälte einbrach, machte sich die Familie per Hundeschlittengespann auf den Weg Richtung Alaska. Wie die Menschen früher mussten sie sich ernähren, indem sie jagten, fischten und sammelten, was die Natur so hergab.
    Eine wahre Geschichte, die sehr spannend und unterhaltsam ist.

  • Ja, dieses Buch ist ganz ganz toll, aber das Ende ist so traurig :( :( :(


    Aber das mochte ich auch sehr sehr gerne lesen und kann mich bloß den Empfehlungen anschließen!

  • Das Ende ist wirklich ziemlich traurig, aber ansonsten ist das Buch zu empfehlen. vor allem Die Naturbeschreibungen sind auch ganz gut.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Das Ende ist wirklich etwas, was mich dazu bringt, das Buch nicht mehr zu lesen. Ich musste da auch schon so heulen und müsste es auch immer wieder.
    Aber auf alle Fälle behalte ich das Buch in ganz besonderer Erinnerung!


    Es gibt ein Buch zu Otchum, aber leider nicht mehr erhältlich.

  • Hallo


    Ich soll eine Buchbesprechung über Das SChneekind machen und bräuchte dazu auch eine etwas genauere Biographie zu Nicolas Vanier!


    Weiß jemand von euch eine Internet Seite mit einer Beschreibung von ihm! ich hab nur eine Auf Französisch gefunden


    Danke


    Alfons

  • Ich bin leider aufgrund eines nicht wirklich funktionierenden Internetanschlusses gerade bei meinen Eltern online, sonst würde ich eben mal schnell in das Buch gucken, ob da etwas drinsteht.
    Aber da wirst du wohl selbst schon nachgesehen haben.


    Im Internet werde ich auch nicht wirklich fündig. Vielleicht kann dir jemand das Französische übersetzen?

  • Hallo Morgana,


    würde mich mal interessieren, wie dir das Buch gefallen hat, wenn du es gelesen hast.


    Ich hadere noch mit mir, da ich solch eine Art von buch noch nicht gelesen habe, es sich aber interessant anhört... :write

    Liebe Grüße Eselohr


    Ich lese: Jesus liebt mich- David Safier :rofl


    Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart zu genießen

  • Dankeschön, würde mich freuen......auf der wunschliste steht es schon mal.

    Liebe Grüße Eselohr


    Ich lese: Jesus liebt mich- David Safier :rofl


    Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart zu genießen

  • Es ist Klasse *meine persönliche Meinung* und wenn man Kanada / Alaska und Winter mag ein must have was man gelesen haben sollte.
    Mein Mann und ich haben es Beide verschlungen und seitdem noch viel mehr von Nicolas Vanier gelesen... (Zum Geb. bekommt er "Der letzte Trapper" werde ich mir dann mal ausleihen... :grin)


    Otchum habe ich auch hier, aber noch nicht gelesen. (Ist auf NL - da ist noch ein anderes was gelesen wird - aber dann)


    Edit = Nachtrag Otchum

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Muffelinchen ()

  • Ich kann die guten Rezensionen überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe nach einem Viertel aufgehört weiterzulesen, da ich die Selbstbeweihräucherung des Autors nicht ertragen konnte. Für eine Tour, die so nötig ist wie ein Kropf, wird das Leben des Kindes aufs Spiel gesetzt, werden Tiere gequält etc.
    Nur mal so als Beispiel: eins der Pferde lahmt bereits am zweiten Tag, das zweite Pferd hat nach wenigen Tagen eine eitrige offene Wunde am Bauch. Beide Verletzungen können natürlich nicht behandelt werden kann, trotzdem geht die Tour weiter. Mutter und Tochter saufen bei ihrer zweiten Flußüberquerung fast ab, natürlich ist auch dies kein Grund abzubrechen.


    Wenig später schlägt eines der Pferde aus, der Autor und seine Frau kommen nun zum Schluß, dass sie dem Pferd zeigen müssen, wer der Herr im Haus ist. Nachdem es sich nicht die Fußfesseln anlegen lässt, wird dem Pferd eine Nasenbremse angelegt und eine Viertelstunde auf es eingeprügelt, bis es endlich gefesselt ist.
    Ich lese Berichte über Abenteuerwanderungen eigentlich ganz gern, aber bei diesem massiven gewalttätigen Auftreten verging mir jede Lust. Wenn man solch eine Tour unternimmt, dann nicht um jeden Preis und vor allem nicht auf Kosten anderer, ob nun Mensch oder Tier.

  • Das Buch klingt gar nicht mal so schlecht.
    Das werde ich mal auf meine Wunschliste setzen und dann mal schauen, wie es mir gefällt. :-)


    @ EllaBella:
    Deine Rezi klingt zwar sehr negativ. Das Tiere gequält werden ist natürlich alles andere als schön. Trotzdem mach ich mir mal ein eigenes Bild von dem ganzen :-)

  • Ich habe das Buch jetzt auch gelesen und es hat mir schon gut gefallen. Allerdings ist mir die Sache mit den Pferden auch negativ aufgefallen. Und ein bisschen genervt war ich vom sehr selbst überzeugten Auftritt des Autors. Seine Frau und seine supersüsse Tochter fand ich wesentlich sympathischer.


    Aber der heimliche Star des Buches ist eindeutig Otchum