Suche Familiensaga

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    Original von xania
    Kenia 1963: Deborah flieht aus einem brennenden Land vor einer verbotenen Liebe. Einst war ihre Familie nach Kenia gekommen, um den Eingeborenen die Segnungen der modernen Medizin zu bringen. Doch die angesehene und gefürchtete Medizinfrau Wachera kämpfte entschlossen um die Erhaltung afrikanischer Traditionen. 15 Jahre später kehrt Deborah nach Kenia zurück und fragt nach dem Scheitern ihrer Familie, die Teil der Seele Afrikas war. Und sie stellt sich auch ihrer eigenen Vergangenheit ...
    Die schicksalhafte Familiensaga über eine weiße Siedlerfamilie und einen afrikanischen Stammesverband.


    Hallo xania!


    Dieses Buch von Barbara Wood hab ich vor ungefähr zwei Jahren gelesen und war absolut begeistert. Eine ganz tolle Saga!
    Andere Bücher von ihr mag ich teilweise nicht. Ich erinnere mich noch an eins, kenne allerdings den Titel nicht mehr, da ging es um ein Archäologenteam in Ägypten - boah, was war das schlecht...Das war natürlich keine Saga.

  • Zitat

    Original von Anton


    Das ist noch sehr gut von ihr! :-)


    Genau DAS wollte ich in diesem Zusammenhang gerade auch noch empfehlen. Auch eine tolle Familiengeschichte! :anbet

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)


  • Es gibt auch noch das (weniger bekannte) Pendant zur weiblichen Seite der Familie. Zwar nicht ganz so gut wie Roots, aber immer noch sehr spannend: Queen


    Ansosten die Buddenbrocks von Thomas Mann.

  • Eine großangelegte Familien-Saga, ein exemplarischer Zeitroman. Ralph Giordano formt einen bisher wenig beachteten Stoff episch aus: Er erzählt vom Schicksal sogenannter "jüdischer Mischlinge" in den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Die Vorgeschichte beginnt Ende des letzten Jahrhunderts, die eigentliche Handlung setzt vor 1933 ein und führt in die ersten Nachkriegsjahre. Ihr Schauplatz: Hamburg - von den Elbvororten bis zum Stadtpark, von Barmbek im Norden bis zum Hafen im Süden, mit unvergeßlichen, in den dramatischen Ablauf verwobenen Gestalten, Bildern, Situationen. Fast unglaublich ist diese Geschichte: Der Autor hat mit seiner Phantasie die nackte Realität überhöht; es ist ihm gelungen, eine sinnfällige Schilderung von Menschen unter bestimmten Bedingungen zu schaffen und eine Zeit zurückzurufen, die mit überwältigender Macht in das Leben aller eingegriffen hat. Er hat das Geschehen und die Figuren frei gestaltet. Hier sind die kleinen Leute mit ihren Schwächen unter dem grausamen Druck des herrschenden Bösen, mit ihren liebenswerten Zügen, mit dem Ausmaß des ihnen zugefügten Leides und der Fähigkeit zum Überleben. Nichts wird geschönt, keine bittere Erkenntnis verschwiegen. Doch was immer es an Furchtbarem gab: die Liebe zu Hamburg, diese ganz unsentimentale Heimatliebe, bleibt unerschüttert und ist entscheidend für die Zukunft der Bertinis.

  • Die Bertinis hab ich auch schon gelesen. Wirklich gut!


    Da gab es mal eine hervorragende Verfilmung im ZDF dazu, scheint's aber wohl nicht auf DVD zu geben

  • Hm ... hier wurden soviele Familiensagen aufgeführt. Aber mich persönlich würde mal die Mackenzie Saga von Linda Howard interessieren.
    Hat die schon jemand von euch gelesen und kann etwas dazu sagen?

  • Hallo Anton,


    ich habe hier noch eine Familiensaga aus China. Genauer gesagt ist es eine Trilogie von Pearl S. Buck und heißt "Die gute Erde/ Söhne/ Das geteilte Haus".
    Das Buch ist schon etwas älter, es wurde 1950 geschrieben. Vielleicht ist es ja was für dich


    Gruß Rhenus


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  • Vielleicht gefällt dir dieses Buch.
    Große Familiengeschichte, in Italien angesiedelt und ganz gute amazon Bewertungen.


    Leider habe ich es selbst noch nicht gelesen, aber gerade eben für dich aus dem RUB gefischt.


    Dabei will ich es schon seit Ewigkeiten lesen... :lache